DE9001187U1

DE9001187U1 - Flüssigkeitsbehälter mit Heizung

Info

Publication number: DE9001187U1
Application number: DE9001187U
Authority: DE
Original assignee: Pakhoed Container Services Bv Rotterdam Nl
Current assignee: Pakhoed Container Services Bv Rotterdam Nl
Priority date: 1989-02-02
Filing date: 1990-02-02
Publication date: 1990-04-19
Anticipated expiration: 2000-02-03
Also published as: NL8900261A; FR2642407A1; EP0381272A1

Description

GLAWE₁ DELFS, MOLL & PARTNER PATENTANWÄLTE

EUROPEAN PATENT ATTORNEYS

MÜNCHEN 2. Februar 1990 WM/BM/pg

Anmelder : Pakhoed Container Services S.V. Titel : Flüssigkeitsbehälter mit Heizung

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Die Erfindung betrifft einen Behälter für Flüssigkeiten, der mit Mitteln zum Heizen der Flüssigkeit versehen ist. Zum Heizen einer im Behälter aufgenommenen Flüssigkeit wurden bislang zum Beispiel elektrische Heizungen verwendet, die in dem Behälter in Form eines elektrischen, stabähnlichen Heizelementes, das durch den Behälter geführt wird, angeordnet sind. Der Nachteil dieser Heizungsart ist darin zu sehen, daß das Heizen sehr lokalen Charakter hat, was für den Fall des Einsatzes bei Flüssigkeiten mit schlechten Wärmeleitfähigkeiten unvorteilhaft ist.

Eine andere, häufig verwendete Form des Heizens erfolgt mittels einer elektrischen Heizung, die an der Außenseite einer Tankwandung angebracht ist. Diese Heizung besteht aus

Matten. Diese Matten bestehen normalerweise aus langen Elementen mit einer äußeren Ummantelung aus Nickelstahl und einem harten Kupferkern. Diese Systeme sind sehr feuchteempfindlich und nicht chemisch beständig. Die Reparaturkoscen für diese Systeme sir>ö! sear

Des weiteren wird Dampfheizung häufig verwendet. Dieses System kann rur stationär verwendet werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein extrem einfaches Heizungssystem anzugeben, welches Vorteile wie schnelle Wärmeverteilung und die Verwendung von Standardelementen aufweist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Heizungssystem elektrische Heizelemente aufweist, die entlang eines Bereichs an der äußeren Umfangswandung angebracht und jeweils in einem Gehäuse aus rostfreien Stahl angeordnet sind. Durch Anordnung einer Anzahl von zuir. Beispiel 24 solcher elektrischen Heizelemente an der Außenseite des Behälterkörpers wird eine gut verteilte Heizung des Behälters erreicht, sodaß zum Beispiel innerhalb einer Stunde nach dem Einschalten die gewünschte Temperatur erreicht wird. Vorzugsweise wird als Heizelement das Heizelement verwendet, das in der Behälter Industrie als Standartheizelement zum Enteisen von Kühlelementen der Behälter verwendet wird. Derartige Elemente stehen als Ersatzteile

in ausreichender Anzahl in vielen Teilen der WpIt zur Verfügung, selbst in weniger entwickelten Rpqionen, sodaß im Fall einer Fehl funktion ein schneller Austausch durchgeführt werden kann. Alle für dieses System verwendete Komponenten sind aus der Kühl- Ingenieurtechnik für Behälter bekannt. Fehl funktionen können deshalb schnell und effizient auf weltweiter Basis behoben werden.

Für den Fall, daß die Erfindung bei einem Behälter mit Rohrleitungen, die entlang der Außenwandung für den Transport von Dampf zum Heizen des Behälters angeordnet sind, verwendet wird, können die Heizelemente vorzugsweise zwischen den Rohrleitungen angeordnet sein. Es ist nicht erforderlich, die Dampfheizung zu entfernen. Eine Steuer- und Sicherheitseinheit ist vorzugsweise Gruppen von Heizelementen zugeordnet, um die Versorgung mit elektrischer Energie !7Ii Bfonorn &Tgr;&Ggr;&iacgr;&iacgr;&tgr;- rfio Cfonoriin« ict¹ ein rtomo &idigr; neamor Tomnora-... . —-. ~.~— *, «. ^.»..-^ ~ -j _r

tursensor für eine Gruppe von Heizelementen einem Gehäuse eines Heizelementes zugefügt. Für Steuerzwecke wird die Temperatur an der Tankwandung in direkter Umgebung des Heizelementes gemessen, während zusätzlich die Temperatur der Flüssigkeit im Behälter für das Heizen gemessen wird. Durch die Temperatursteuerung ist die Temperatur durch einen maximal erlaubten Wert auf der Tankwandung und in der Flüssigkeit begrenzt. Aus Sicherheitsgründen sind ferner Einrichtungen vorgesehen, die, falls ein Element mit einem

Temperatursensor inaktiv wird, die gesamte durch diesen Sensor gesteuerte Gruppe deaktiviert.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Behälters von unten,

Fig. 2 eine Unteransicht und

Fig. 3 eine Perspektivansicht mit weggebrochenen Teilen eines einzelnen Heizelementes.

Der Behälter 1 ist in gebräuchlicher Weise mit Dampfleitungen 2 versehen, die am Unterteil der äußeren Wandung des Behälters angeordnet sind.- Die Dampfleitungen sind in Folge parallel verbunden und besitzen eine Zuleitung 3 und eine Ableitung 4 für den Dampf. Erfindungsgemäß sind Gehäuse für die Heizelemente zwischen den Dampfleitungen angeordnet. Das Gehäuse für ein Heizelement ist schachteiförmig und weist eine innere Wandung 6 und eine äußere Wandung sowie Seitenwandungen 8 auf. Innerhalb jedes Gehäuse ist ein elektrisch leitfähiges stabähnliches Heizelement 9 mit drei Klammern befestigt, von denen zwei 10, 11 in der Zeichnung sichtbar sind. Versorgungsleitungen 12 gewährleisten die Zuführung von elektrischer Energie an jedes Heiz-

element. Ein solches Heizelement wird zur Enteisung von Verdampfern in Kühlbehältern verwendet und ist insbesondere für den Betrieb unter feuchten Umgebungsbedingungen geeignet. An einem oder an mehreren der Gehäuse kann ein Temperatursensor zur Steuerung der elektrischen Energieversorgung für die zugeordnete Gruppe von Heizelementen vorgc-

S sehen sein. Vorzugsweise ist eine Sicherheitsvorrichtung

vorhanden, die die Gruppe ausschaltet, falls der Temperatursensor ungewöhnliche Werte registriert oder der Temperatursensor inaktiv wird.

Claims

WM/BM/pg

Schutzansprüche

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Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel elektrische Heizelemente aufweisen, die entlang eines Bereiches an der äußeren Umfangswandung des Behälters angebracht und jeweils in einem Gehäuse angeordnet sind.
2. Behälter nach Anspruch I₁ dadurch gekennzeichnet , daß eine Steuer- und Sicherheitseinheit Gruppen von Heizelementen zugeordnet ist.
3. Behälter nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß als Heizelement ein Element verwendet wird, das zum Enteisen von Kühlelementen von Behältern verwendet wird.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Gehäuse eines Heizelementes elektrische Anschlußverbindungen aufweist.
5. Behälter mit Rohrleitungen, die entlang der Umfangswandung zum Transport von Dampf zum Heizen des Behälters

angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet , daß Elemente gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 in jedem Raum zwischen den Rohrleitungen angeordnet sind.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß auf dem Gehäuse eines Heizelementes ein gemeinsamer Temperatursensor für eine Gruppe von Heizelementen vorgesehen ist.
7. Behälter nach Anspruch 6, gekennzeich-

n e t , durch Mittel, die die gesamte Gruppe deaktivieren, wenn das Element mit einem Temperatursensor inaktiv wird.

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