DE19504470B4 - Elektrischer Durchlauferhitzer - Google Patents

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Abstract

Elektrischer Durchlauferhitzer, der zum Schalten einer Heizleistung auf seine elektrischen Heizkörper (9a bis 9d) elektronische Schaltelemente (23a bis 23d) aufweist, welche von einer Steuerschaltung in Abhängigkeit vom Warmwasserbedarf geschaltet sind und zu ihrer Kühlung thermisch an eine Zulaufleitung (5) des Durchlauferhitzers angekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Heizkörper (9a– d) unterschiedlich große Nennheizleistungen aufweisen und abgestuft bezüglich der Heizleistung speisbar sind, daß die Steuerschaltung (19) überprüft, ob die Zulauftemperatur ausreicht, um die Schaltelemente (23a–d) bei vorgegebener Heizleistung ausreichend zu kühlen, und daß die Steuerschaltung (19), falls die Zulauftemperatur zu hoch ist, so dass trotz der Wasserkühlung die kritische Temperatur eines der Schaltelemente überschritten würde, die vom betreffenden Schaltelement (23a) geschaltete Heizleistung reduziert und auf andere Heizkörper (9a, 9c) schaltet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Durchlauferhitzer gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein gattungsgemäßer Durchlauferhitzer ist in der DE 39 06 603 C2 beschrieben. Die elektrischen Schaltelemente sind dabei insb. durch Triacs realisiert, die die Heizkörper schalten und vom zufließenden Kaltwasser gekühlt werden. Das dem Durchlauferhitzer zufließende Kaltwasser zur Kühlung der Schaltelemente zu verwenden, ist problematisch, da das Kaltwasser je nach der Installation des Durchlauferhitzers so hohe Temperaturen aufweisen kann, daß eine hinreichende Kühlung der Triacs – zumindestens vorübergehend – bei einer gegebenen erforderlichen Heizleistung nicht mehr gewährleistet werden kann. Eine unzureichende Kühlung der elektronischen Schaltelemente kann dazu führen, daß ihr Schaltverhalten gestört und/oder daß sie zerstört werden. Um die kaltwassergekühlten Schaltelemente auch dann vor einer Zerstörung vor Überhitzung zu schützen, wenn die Kaltwassertemperatur vergleichsweise hoch ist, erfaßt ein Temperaturfühler die Innentemperatur der Kaltwasserleitung oder des Kaltwassers, und die Steuerschaltung schaltet die Schaltelemente unabhängig vom Warmwasserbedarf dann ab, wenn die Ist-Temperatur der Kaltwasserleitung oder des Kaltwassers eine vorbestimmte Zeit nach dem Einschalten des Durchlauferhitzers über einem für die Kühlung der Schaltelemente unzureichenden Grenzwert verbleibt oder während des Zapfbetriebes über den Grenzwert ansteigt. Ein geeigneter Grenzwert liegt dabei bei 20° bis 25°C. Nachteilig dabei ist für den Benutzer das zwangsweise Abschalten des Durchlauferhitzers zum Schutze der Triacs und insb. der niedrige Grenzwert für die Kaltwasserleitung bzw. das Kaltwasser von 25°C. Ein Betrieb derartiger Durchlauferhitzer an einem Wassernetz, das an eine Solaranlage angeschlossen ist, ist daher kaum möglich.
  • Aus DE 34 15 542 C2 ist ein elektrischer Durchlauferhitzer mit einer Steuerung mit mehreren schaltbaren Heizleistungsstufen bekannt, wobei eine Heizleistungsstufe regelbar ist. In einer Steuerphase bei Heizbeginn wird die Heizleistung bis fast an eine Sollheizleistung herangeschaltet, die zum Erreichen einer Soll-Auslauftemperatur erforderlich ist. In einer nachfolgenden Regelphase wird die Auslauftemperatur der Soll-Auslauftemperatur durch die regelbare Heizleistungsstufe nachgeführt.
  • Aus DE 42 11 590 C1 ist ein elektrischer Durchlauferhitzer bekannt, bei dem ein Lüfter in Abhängigkeit von der Überschreitung eines bestimmten Kaltwassertemperatur-Grenzwertes eingeschaltet wird und für eine Zwangskühlung der der Heizstromsteuerung dienenden temperaturempfindlichen Bauelemente sorgt.
  • Aus DE 39 06 929 C2 ist elektrischer Durchlauferhitzer bekannt, der vier Heizwiderstände aufweist, welche innerhalb eines Wasserweges in einer zwischen zwei Außenleitern angeschlossenen Kette angeordnet sind. Durch diese Anordnung der Heizwiderstände ergibt sich eine raumsparende Anordnung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen elektrischen Durchlauferhitzer bereitzustel len, der die wassergekühlten Schaltelemente im wesentlichen unabhängig von der Zulauftemperatur ohne Abschalten des Durchlauferhitzers vor Überhitzung schützt.
  • Die Aufgabe ist durch einen elektrischen Durchlauferhitzer mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Dazu weisen erfindungsgemäß einzelne Heizkörper unterschiedlich große Nennheizleistungen auf und sind abgestuft bzgl. der Heizleistung speisbar. Wenn die Heizkörper jeweils abgestuft bezüglich der Heizleistung speisbar sind, kann die Anzahl der Heizkörper und damit die Länge des Wasserwegs des Durchlauferhitzers vorteilhafterweise gering gehalten werden. Weiterhin ist dadurch der Aufwand bezüglich der Schaltelemente und der elektrischen Leitungen reduziert. Die Abstufung erfordert jedoch im Vergleich zu Heizkörpern unterschiedlicher Nennleistungen einen größeren Steuerungsaufwand. Durch das erfindungsgemäße Verteilen der erforderlichen Heizleistung können die Heizkörper bis zumindest mittelgroßen Heizleistungen des Durchlauferhitzers jeweils unterhalb der maximalen Nennleistung eines Heizkörpers bzw. bei niedrigeren Nennheizleistungen eines Heizkörpers betrieben werden. Dies führt dazu, daß große Heizleistungen auf die Heizkörper nur geschaltet werden, wenn ein großer Leistungsbedarf vorliegt, was in der Regel aber nur der Fall ist, wenn das zulaufende Wasser entsprechend kalt ist. In diesen Fällen ist dann durch die entsprechend niedrige Kaltwassertemperatur das Schaltelement vor Überhitzung ausreichend geschützt. Bei geringerem Leistungsbedarf, insb. bei hohen Zulauftemperaturen, ist die Leistung entsprechend auf die verschiedenen Heizkörper verteilt bzw. auf Heizkörper geringer Nennheizleistung, so daß die Schaltelemente trotz hoher Zulauftemperatur vor einer Zerstörung durch Überhitzung zuverlässig geschützt sind.
  • Dabei überprüft die Steuerschaltung, ob die Zulauftemperatur ausreichend kalt ist, um die Schaltelemente bei vorgegebener Heizleistung sicher zu kühlen. Ist das zulaufende Wasser zu warm, reduziert die Steuerschaltung die Heizleistung des betreffenden Schaltelementes und speist entsprechend andere Schaltelemente. Bei dieser Lösung wird die Heizleistung nur im Bedarfsfall auf mehr Heizkörper verteilt. Ist die Zulauftemperatur ausreichend kalt, und liegt somit keine Gefahr für die Schaltelemente bzw. deren Kühlung vor, schaltet die Steuerschaltung die erforderliche Heizleistung entsprechend anderer Überlegungen auf die Heiz körper. Wenn es beispielsweise regelungstechnisch besonders günstig ist, wird möglichst die gesamte Heizleistung auf die dem Zulauf des Durchlauferhitzers unmittelbar zugeordneten Heizkörper geschaltet. Dabei unterscheidet die Steuerschaltung gemäß Anspruch 1, ob die Heizleistung beliebig auf die Heizkörper schaltbar ist oder ob aufgrund der zu hohen Zulauftemperaturen zur Entlastung der entsprechenden Schaltelemente die Heizleistung zu reduzieren bzw. anders auf andere Schaltelemente verteilt zu schalten ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des elektrischen Durchlauferhitzers mit Blankdraht Heizelementen schaltet die Steuerschaltung die Heizleistung bei einer Zulauftemperatur von mehr als 50°C ab. Da der elektrische Widerstand von Wasser mit zunehmender Temperatur abnimmt und aufgrund von Sicherheitsvorschriften im Zulauf- bzw. Auslauf-Bereich des Durchlauferhitzers entsprechende elektrische Isolationsstrecken vorhanden sein müssen, schaltet die Steuerschaltung die Heizleistung bei zu warmen zulaufenden Wasser ab. Alternativ dazu könnte auch beliebig warmes Zulaufwasser erlaubt werden, was jedoch zur Folge hätte, daß die Zulauf- und Auslauf-Wasserstrecken aus Sicherheitsgründen entsprechend zu verlängern wären.
  • Vorteilhafterweise ist ein Durchflußbegrenzer zur Begrenzung der Durchflußmenge im Wasserweg des Durchlauferhitzers angeordnet. Dadurch ist sichergestellt, daß auch bei extrem hohen Durchflußmengen vor dem Durchflußbegrenzer und sehr hohen Temperaturen der Zulaufleitung bzw. des Kaltwassers eine Überhitzung der Schaltelemente ausgeschlossen ist.
  • Die Abstufung der Heizleistung ist in bekannter Weise durch entsprechendes Ausblenden von Teilbereichen des üblicherweise sinusförmigen Heizstromes möglich. Um eine Erwärmung der Schaltelemente durch die dabei erforderlichen Schaltvorgänge gering zu halten, schaltet die Steuerschaltung die Heizleistung bzw. den die Heizkörper und die Schaltelemente durchfließenden Heizstrom in dessen Null-Durchgängen ein und aus.
  • Nachfolgend ist anhand der beiliegenden Figuren ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel des elektrischen Durchlauferhitzers beschrieben. Es zeigen:
  • 1 stark schematisiert den elektrischen Durchlauferhitzer;
  • 2 eine Verteilung der Heizleistung auf die Heizkörper des Durchlauferhitzers;
  • 3 die Abstufung der Heizleistung eines Heizkörpers und
  • 4 ein einzelnes alternatives Heizmuster zu 2.
  • 1 zeigt einen elektronischen Blankdraht-Durchlauferhitzer 1 mit einem das zu erwärmende Wasser führenden Wasserweg 3. Dieser weist an seinem Eingang einen Zulauf 5 und an seinem Ausgang einen Auslauf 7 auf. In dem Wasserweg 3 sind hintereinander beabstandet vier elektrische Blankdraht-Heizkörper 9a, 9b, 9c, 9d in an sich bekannter Weise angeordnet. Im Bereich des Zulaufs 5 des Durchlauferhitzers 1 ist ein blendenförmiger Durchflußbegrenzer 11 vorgesehen, der die Durchflußmenge auf etwa 12 l/min begrenzt. Weiterhin sind im Wasserweg 3 strömungstechnisch vor den Heizkörpern 9a–d ein Durchflußmengenaufnehmer 13 und ein erster Temperaturaufnehmer 15 angeordnet. Dabei erfaßt der erste Temperaturaufnehmer 15 die Zulauftemperatur des unbeheizten Wassers am Zulauf 5. Strömungstechnisch den Heizkörpern 9a–d nachgeschaltet ist im Wasserweg 3 dem Auslauf 7 zugeordnet ein zweiter Temperaturaufnehmer 17 zum Messen der Auslauftemperatur des Wassers angebracht. Zur Bedienung des Durchlauferhitzers 1 und zur Steuerung des Erwärmungsvorganges ist eine Steuerschaltung 19 vorgesehen. Diese erhält von einer Temperatur-Vorgabeeinrichtung 21 die gewünschte Temperatur des auslaufenden Wassers. Zur Steuerung bzw. Regelung des Heizvorganges ist die Steuerschaltung 19 mit dem Durchflußmengenaufnehmer 13 und dem ersten und zweiten Temperaturaufnehmer 15, 17 verschaltet. Zur Steuerung der Erwärmung des im Wasserweg 3 fließenden Wassers ist die Steuerschaltung 19 über Triacs 23a, b, c, d mit den entsprechenden Heizkörpern 9a–d verschaltet. Die elektronischen Schaltelemente bzw. Triacs 23a–d sind dabei zu deren Kühlung thermisch leitend auf dem Wasserweg 3 befestigt. Der Wasserweg 3 besteht deshalb zumindest in diesem Bereich aus einem metallischen Rohr, wodurch die bei den Schaltvorgängen in den elektronischen Schaltelementen 23a–d erzeugte Wärme abgeführt werden kann.
  • In 2 sind 14 Heizmuster (2–15) zur Bereitstellung einer Heizleistung von 24,0 kW gezeigt. Die strömungstechnisch eingangsseitig liegenden Heizkörper 9a, 9b weisen eine Nennheizleistung von jeweils 8 kW auf, die strömungstechnisch ausgangsseitig liegenden beiden Heizkörper 9c, 9d weisen jeweils eine Nennheizleistung von 4 kW auf. Die entsprechenden Schaltelemente sind infolge der unterschiedlichen Nennheizleistungen unter schiedlich dimensioniert. Aufgrund der möglicherweise auftretenden Potentialunterschiede und der besonderen Beschattung der Heizkörper 9a9d sind der strömungstechnisch an zweiter und an dritter liegende Heizkörper 9b, 9c durch eine Isolationswasserstrecke 25 voneinander getrennt.
  • Die Abstufung bezüglich der Heizleistung ist in den drei strömungstechnisch eingangsseitig liegenden Heizkörpern gleichermaßen realisiert. Die Heizleistung ist entweder ausgeschaltet 0/3 oder sie beträgt 1/3 oder 2/3 oder 3/3 der Nennheizleistung. Die Schaltvorgänge erfolgen dabei in an sich bekannter Weise in den Null-Durchgängen des Heizstromes 27. Die Periodendauer des Heizstromes 27 beträgt entsprechend der Netzfrequenz 20 ms. In 3 ist das Durchschalten der Heizleistung bzw. des Heizstromes 27 auf die Heizkörper 9a–d durch schraffierte Halbwellen markiert. Bei dem strömungstechnisch am Auslauf 7 liegenden Heizkörper 9d sind weitere, noch feiner abgestufte Heizleistungen realisierbar, was nicht weiter beschrieben ist.
  • Die Funktionsweise des Durchlauferhitzers ist etwa wie folgt: Die Steuerschaltung 19 ermittelt aufgrund der gemessenen Daten die zur Erreichung der gewünschten Auslauftemperatur erforderliche Heizleistung. Dann wählt sie das Heizmuster aus, das bezüglich seiner Heizleistung größtmöglich ist, jedoch noch kleiner als die erforderliche Heizleistung. Im Fall von 8,5 kW erforderlicher Heizleistung ist dies das Heizmuster 6 mit einer Heizleistung von 8,0 kW. Dabei wird gemäß 2 die Heizleistung von den strömungstechnisch ersten drei Heizkörpern 9a, 9b, 9c geliefert. Die Geräteheizleistungsdifferenz von 0,5 kW wird durch den strömungstechnisch ausgangsseitigen Heizkörper 9d geliefert. Entsprechend dem Heizmuster 6 sind die Nennheizleistungen von jeweils 8 kW der beiden eingangsseitig liegenden Heizkörper 9a, 9b jeweils gedrittelt und die Heizleistung des strömungstechnisch an dritter Stelle liegenden Heizkörper 9c beträgt 2/3 x 4 kW. Entsprechend sind auch die durch die Triacs fließenden Heizströme verringert.
  • Dabei arbeitet die Steuerschaltung 19 wie folgt: Zunächst wird aus den Eingangsdaten die erforderliche Heizleistung berechnet. Dann ermittelt die Steuerschaltung 19 für jeden Heizkörper 9a–c die resultierende Erwärmung der Schaltelemente 23a–c und überprüft, ob bei einem Schalten der maximalen Nennleistung der einzelnen Heizkörper 9a–c das zulaufende Wasser ausreichend kalt ist, um die entsprechenden Schaltelemente 23a–c vor Überhitzung zu schützen. Im Beispielsfall einer zu schaltenden Gesamtleistung von 8,5 kW entscheidet die Steuerschaltung 19 gemäß 2 und 4 zwischen zwei möglichen Schaltmustern 6, 6'. Ist das zulaufende Wasser ausreichend kalt, so daß selbst bei einer Beschaltung des strömungstechnisch eingangsseitigen Heizkörpers mit einer Nennheizleistung von 8 kW die kritische Temperatur des diesem Heizkörper zugeordneten Triacs 23a von ca. 100°C erfahrungsgemäß nicht erreicht wird, schaltet die Steuerschaltung 19 3/3 x 8 kW auf diesen Heizkörper 9a entsprechend dem Heizmuster 6' in 4. Ist dagegen die Zulauftemperatur zu hoch, so daß trotz der Wasserkühlung die kritische Temperatur des Schaltelementes 13a überschritten würde, schaltet die Steuerschaltung entsprechend dem Heizmuster 6 (2) über das Schaltelement 23a auf den Heizkörper 9a nur 1/3 x 8 kW.

Claims (4)

  1. Elektrischer Durchlauferhitzer, der zum Schalten einer Heizleistung auf seine elektrischen Heizkörper (9a bis 9d) elektronische Schaltelemente (23a bis 23d) aufweist, welche von einer Steuerschaltung in Abhängigkeit vom Warmwasserbedarf geschaltet sind und zu ihrer Kühlung thermisch an eine Zulaufleitung (5) des Durchlauferhitzers angekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Heizkörper (9a– d) unterschiedlich große Nennheizleistungen aufweisen und abgestuft bezüglich der Heizleistung speisbar sind, daß die Steuerschaltung (19) überprüft, ob die Zulauftemperatur ausreicht, um die Schaltelemente (23a–d) bei vorgegebener Heizleistung ausreichend zu kühlen, und daß die Steuerschaltung (19), falls die Zulauftemperatur zu hoch ist, so dass trotz der Wasserkühlung die kritische Temperatur eines der Schaltelemente überschritten würde, die vom betreffenden Schaltelement (23a) geschaltete Heizleistung reduziert und auf andere Heizkörper (9a, 9c) schaltet.
  2. Elektrischer Durchlauferhitzer nach Anspruch 1 mit Blankdraht-Heizelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (19) die Heizleistung bei einer Zulauftemperatur von mehr als 50°C abschaltet.
  3. Elektrischer Durchlauferhitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Durchflußbegrenzer (11) zur Begrenzung der Durchflußmenge im Wasserweg (3) des Durchlauferhitzers angeordnet ist.
  4. Elektrischer Durchlauferhitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (19) zum Abstufen der Heizleistung der Heizkörper (9a– d) einen Wechsel-Heizstrom (27) in dessen Null-Durchgängen ein- und ausschaltet.
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