DE9000089U1 - Kragarm mit Sicherungsnase - Google Patents
Kragarm mit SicherungsnaseInfo
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B57/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
- A47B57/30—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
- A47B57/40—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of hooks coacting with openings
- A47B57/42—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of hooks coacting with openings the shelf supports being cantilever brackets
- A47B57/425—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of hooks coacting with openings the shelf supports being cantilever brackets introduced by a vertical pivoting movement
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Die Erfindir.g betrifft Kragarmr^gale für schwere
Lasten, insbesondere zur Li.^r'ing von Langgutprodukten
aus Holz, Kunststoff oder Metall, beispielsweise
Schnitthölzer, Spanplattenbretter, Rohre, Profileisen
und dergleichen, bestehend im wesentlichen aus
Ständern und sich von diesen aus erstreckenden
Kragarmen, wobei in den Ständern Lochungen und an den Kragarmen nach oben gebogene, sich über die Oberseite
der Kragarme hinaus erstreckende Haken zum lösbaren Einhängen in die Lochunjen vorgesehen sind, wobei die
Lochungen in den Flanschen der Ständer in gleicher Höhe und in regelmäßigen Abständen übereinander
angeordnet und wobei die Ständer vorzugsweise als Doppel-T-ProfiI ständer ausgebildet sind.
Aus der Europäischen Patentschrift EP-0061514 ist ein
Schwerlast- Kragarmrega I bekannt, das ein se lbstsieherndes Einhängen der Kragarme in gelochte
Regalständer aus Doppel-T-ProfiI en bei gleichzeitiger
Beweglichkeit der Kragarme im eingehängten Zustand
ermöglicht, wobei aber die Kragarme nur unter einem
PATENTANWÄLTE HEMMERICH "MULLED -'GflOSSe · P3LI.MEIER · MEY · VALENTIN
22.12.1989 - 2 - 934Q0
verhältnismäßig großen Neigungswinkel nach oben,
nämlich in einem Winkel von bis zu 80 Grad gegenüber der Horizontalen eingehäno* bzw. gewechselt werden
können. Zum Auswechseln ode zusätzlichen Anbringen eines Kragarmes müssen unter bestimmten Bedingungen,
d.h. bei großer Länge und/oder geringer Abstandsiiöhe
die darüber befindlichen Kragarme mit den darauf liegenden Lasten bei entprechendem Arbeits- und
Zeitaufwand vorher entfernt werden.
Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, die Kragarme an ihrer Einhängseite in die Regalständer so
auszubilden, daß sie besonders einfach montierbar und auswechselbar sind, wobei die Haken der Kragarme in
die Lochungen unter einem sehr geringen Neigungswinkel
gegenüber der Horizontalen bei gleichzeitiger
Selbstsicherung im Belastungszustand einhängbar sein
sollen.
Die Lösung der gestellten fjfgabe gelingt
erfindungsgemäß dadurch, daß zwei Haken am oberen Ende
der Einhängseite eines Kragarms angebracht sind, die in ein oberes Lochungspaar einhängbar sind und sich
ferner am unteren Ende zwei Zapfen befinden, die in pass?nde untere Lochungen der Ständer einbringbar
ausgestaltet sind. Dabei können die Haken und Zapfen je nach Mat eria Istärke dar Kragarme oder
tnmens i oni erung der vertikalen Lochabstände in jeweils
zwei direkt untereinanderIiegende Lochungspaare
eingreifen; es können aber auch freie Lochungspaare dazwischen liegen. Vorzugsweise sind die Ha kr &eegr; und
Zapfen der Kragarme unter einem Neigungswinkel
PAIhNIAfIWAlK III MMf mVh "Mill I &Ggr;&eegr; ■'{,)« )',',}'■ IV,ilMfl,H ■ MIV VAI I MIIN
^. 1^.1987 '>
- 9 3M
gegenüber der &EEgr;'&tgr; i cental en von ptwa I 0 - Z &Pgr; Ci &igr; a d
einsteckbar. Vorteilhaft wenlcn zur Mo&eegr; · ag r oder
Demontage keine besonderen Wnrkzeuye oder sonstige
Hilfsmittel benötigt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist vorgesehen, daß an den Zapfen jeweils
eine Sicherungsnase am Ende des Bewegungsbereiches der
Zapfen angebracht ist, wodurch eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet werden kann.
Besonders zweckmäßig sind d i D H ;,&Lgr; e &eegr; und Zapfen an
einer Fußplatte angebracht, wodurch die Herstellung vereinfacht und eine parallele Ausrichtung der
einzelnen Kragarme zueinander verbessert w'rd.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der
Erfindung ergeben sich oL"; rf &rgr; r nachstehenden
Erläuterung eines in den Zeichnungen schematisch dargestelIten Austührungsbe i Spieles.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Regal in
perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 schematischer Seitenschni 11 eines
im Ständer eingehängten Kragarms.
CArENIANWALTF HEMMEJnMI '"M(JLLI-H -CHDS'H· ■ (»ÖLLMI IEH MIY- VALINTIN
22.12.1989 U - 934U0
Das erfindungs gemäße K r a g ;i' &eegr; r e g a I. gemäß Figur 1 weist
mehrere Profilständer (1) auf, zumindest j e d &ogr;'. h zwei
Ständer für ein Regal. Die ProfiLständer (1) können in
gleichen oder ungleichen Abständen zueinander angeordnet sein. Beim dargestellten
Ausführungsbeispiel sind die Profilständer (1) als
Doppe I-T-Pr&ogr;fi I ständer ausgebildet, in deren Flanschen
(2) jeweils Paare von öffnungen bzw. ausgestanzten
Lochungen (3) angeordnet sind.
Die Lochungen (3) können in einem Flansch (') oder in
beiden Flanschen der Doppel-T-Träger vorgesehen sein
und eine beliebige Form haben, beispielsweise
Vierkant, rund oder oval sein. Die Lochungen (3) eines jeden Paares liegen in gleicher Höhe und sind in
einem bestimmten Abstand voneinander übereinander angeordnet, wobei mit der Bezugsziffer (3) jeweils
das von einem Kragarm (5) zur Aufhängung beanspruchte,
unter dem Lochpaar (3) liegende Lochpaar bezeichnet ■■st. Zwischen den so gekennzeichneten Lochpaaren (3,
3') können je nach konstruktiver Ausgestaltung nicht
für Kragarmbefestigungen benötigte, freie Lochungen
(3) Ii egen.
Die in den Lochungen (3) einzuhängenden Kragarme (5)
weisen an einem Ende in Verlängerung der Oberseite (6)
Krallen bzw. Haken (10) auf, mit denen sie in lösbarer Weise in je ein Lochungspaar (3) einhängbar sind. Es
ist ersichtlich, daß in einfacher Weise beliebig viele Kragarme (5) in einen Ständer (1) eingehängt werden
können, und zwar in vorbestimmten und gewünschten
Höhen und daß gegebenenfalls in einfacher Weise eine
PATENTANWÄLTE HEMML A)^f &Ggr; >
/&lgr;&udigr;&Igr;.&Ggr; U( -.UiU)SSf.' V/JflMIIUi MIY · VALfNIIM
22.12.1989 - 5 - 93400
Höhenveränderung der Kragarme (5) vorgenommen werden
kann.
Wie aus Figur 2 deutlich wird, sind in die Lcchungen
(3) die Haken (10) e r f i ndungsgemäil in einem bestimmten
Neigungswinkel (alpha) gegenüber der Horizontalen
einbringbar ausgestaltet, wobei dann in die
darunterliegende Lochreihe (3) die Zapfen (20)
eingreifen. Die Zapfen (20) weisen an ihrem Ende eine Sicherungsnase (21) auf, deren Länge (I) kleiner ist
als die in der oberen öffnung (3) im eingehängten Zustand verbleibende freie Lochweite (a). Die
Differenz zwischen (a) und (I) kann etwa 3 mm betragen. Zweckmäßigerweise jind die Querschnitte der
Ausstanzungen (3), der Haken (10), und der Zapfen (20)
formmäßig einander angepaßt.
Am Ende eines Kragarms (5) ist eine Fußplatte (7) befestigt, die am Kragarm (5) beispielsweise
angeschweißt sein kann. Eine besonders gute Abstützung
der Kragarme (5) am Profi I ständer (1) wird dadurch
erzielt, daß die Höhe der Fußplatte (7) so bemessen ist, daT in jedem Fall das Ende (7') über die untere
Kante der unteren Löcher (3') hinausragt und damit im
eingehängten Zustand eine Anlagefläche mit dem Flansch
(2) bildet.
7 r Montage eines Kragarms (5) an einem Ständer (1)
werden die zwei Haken (*0) durch die Ausstanzungen (3)
in den Flanschen (2) in einem Winkel (alpha) von etwa 10 - 20 Grad gegenüber der Horizontalen angestellt und
hindurchgesteckt (Ausgangsposition zum Einhängen
K" ,TE N IANWALrE HEMMI. I'«ICH* · 'MUI. \.u\ ■ t ' (Of/,!. '■ 'f.'Ot.l.Mf if H MIY · "M(NIIN
2. 12.1V 89 - &eeacgr; - 9V.00
gestrichelt in Fig. 2 dargestellt). Sodann wird der
Kr^yarm r 5 ) in die Horizontale gebracht, wobei jetzt
die beiden unteren Zap'en (20) it die untere Lochreihe (3) eingreifen. Im eingthängten Zustand liegen die
Unterseiten der Zapfen (20) auf den unteren Kanten der
Öffnungen (3') auf. Die Sicherungsnasen (<? I )
verhindern ein unbeabsichtigtes Lösen der Veib imiutiy
zwischen Kragarm (5) und Ständer (1), beispielsweise
bei Berührung bzw. Anstoßen eines Kragarms Hjrch einen
Gabelstapler. Gleichzeitig gestatten die Sicherungsnasen (21) eine gewisse Beweglichkeit der
Kragarm«= im Bewegungsbereich (b). Ein Lösen der Verbindung, beispielsweise zum Wechseln eines
Kragarms, geschieht analog in umgekehrter Reihenfolge.
Mit der Erfindung wird eine verbesser* 2
Wechse ImögIirhkeit und vereinfachte Montage der
Kragarme ohne zusätzliche f-efestigungs- und
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen sind nicht auf das in
den Zeichnungsfiguren dargestellte Ausführungsbeispiel
beschränkt. So können beispielsweise, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, die Zapfen ·■-■··■'
Sicherungsnasen eine beliebige Form aufweisen. Die
jeweilige konstruktive Ausgestattung ist in Anpassung
an die spezielle Verwendung dem Fachmann anheim gestel It.
Claims (4)
1. Kragarmregal für schwere Lasten, insbesondere zur Lagerung von Langgut produkt en aus HoLz, Kunststoff
oder Metall, bestehend im wesentlichen aus Ständern (1) und sich von diesen aus erstreckenden Kragarmen
(5), wobei in den Ständern Lochungen (3) und an den Kragarmen nach oben gebogene, sich über die Oberseite
des Kragarms hinaus erstreckende Haken (10) zum lösbaren Einhängen in die Lochungen vo.gesehen sind,
wobei die Lochungen in den Flanschen (2) der Ständer in gleicher Höhe und in regelmäßigen Abständen
übereinander angeordnet und wobei die Ständer vorzugsweise als Doppe I-T-ProfiIständer ausgebildet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Haken (10) am
oberen Ende der Einhängseite eines Kragarms (5) angebracht sind, die in ein oberes Lochungspaar (3)
einhängbar sind und sich ferner am unteren Ende zwei
Zapfen (20) befinden, die in passende untere Lochungen (3) der Ständer (1) einbringbar ausgestaltet sind.
2. Kragarmregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (10) und Zapfen (20) der
Kragarme (5) unter einem Neigungswinkel (alpha)
gegenüber der Horizontalen von etwa 10 - 20 Grad einsteckbar sind.
3. Kragarmregal nach Anspruch 1 oder ^, dadurch
gekennzeichnet, dif! an d &rgr; &pgr; Zapfen (20) jpwcil1; eine
Sir. herunysnase (21) am Ende des Bewegungsbereich"s
(b ) der Zapfen angebracht ist.
PATENTANWÄLTE HEMME&eFT..^ClLtEff · .CBOSSü'· VfltLMEIER · MEY · VALENTIN
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4. K!-jgarmreya L nach einem oder mehreren der
vorhergshenden Ansprüche 1 bis 3, dadurr^
gek^n^z^i chnet, dafi die Hak.sr. '1O) und Zapfen '2O) an
einer Fußplatte (7) angebracht sind.
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- 1990-12-19 WO PCT/EP1990/002247 patent/WO1991010380A1/de unknown
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