DE9000027U1 - Chirurgische Zange - Google Patents

Chirurgische Zange

Info

Publication number
DE9000027U1
DE9000027U1 DE9000027U DE9000027U DE9000027U1 DE 9000027 U1 DE9000027 U1 DE 9000027U1 DE 9000027 U DE9000027 U DE 9000027U DE 9000027 U DE9000027 U DE 9000027U DE 9000027 U1 DE9000027 U1 DE 9000027U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
clamping
jaws
jaw
pliers according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9000027U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DELMA ELEKTRO- und MEDIZINISCHE APPARATEBAUGESELLSCHAFT MBH 7200 TUTTLINGEN DE
Original Assignee
DELMA ELEKTRO- und MEDIZINISCHE APPARATEBAUGESELLSCHAFT MBH 7200 TUTTLINGEN DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DELMA ELEKTRO- und MEDIZINISCHE APPARATEBAUGESELLSCHAFT MBH 7200 TUTTLINGEN DE filed Critical DELMA ELEKTRO- und MEDIZINISCHE APPARATEBAUGESELLSCHAFT MBH 7200 TUTTLINGEN DE
Priority to DE9000027U priority Critical patent/DE9000027U1/de
Publication of DE9000027U1 publication Critical patent/DE9000027U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B17/00Hand cutting tools, i.e. with the cutting action actuated by muscle power with two jaws which come into abutting contact
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/28Surgical forceps
    • A61B17/285Surgical forceps combined with cutting implements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/56Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
    • A61B17/58Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
    • A61B17/88Osteosynthesis instruments; Methods or means for implanting or extracting internal or external fixation devices
    • A61B17/8863Apparatus for shaping or cutting osteosynthesis equipment by medical personnel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/02Jaws

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zange, insbesondere für chirurgische Zwecke zum Druchtrennen von Drähten, Schrauben oder dergleichen mit einem ersten, eine erste Schneide umfassenden Schneidbacken, der an einem vorderen Ende eines ersten Hebels angeordnet ist und mit einem zweiten Schneidbacken, dessen Schneide der ersten Schneide gegenüberliegt i^nc? der am vorderen Ends eines zweiten Hebtls angeordnet ist, wobei dia beiden, die Schneidbacken tragenden Hehe2 relativ zueinander verschwenkbar miteinander verbunden sind?
Derartige Zangen werden insbesondere bei knochen-chirurgischen leingriffen verwenö.; :..; wo sehr oft die Kciwendigkeit bestehe, Stahlcirähte :it hoher Jf^rbschlagzähigkeit zu kürzen. Derartige Drähte, ',B. Kirschnerdrähte «xt Durchmessern von 1 bis 3 mm, werden z.B. zur Drahtextension so durch Gelenke gebohrt, daß sie beidseitig überstehen. Die gleichen Drähte werden als Führungsspieße zur Führung beim Eindrehen von Kohlschrauben benutzt. Außerdem werden z.B. in der Handchirurgie ganze Fingerglieder in Längsrichtung mit Kirschnerdr^hten zu sicheren Fixierungen durchbohrt. Diese Kirschnerarähte haben handelsübliche Längen und werden beim chirurgischen Eingriff an die Gegebenheiten angepaßt und gekürzt.
Dabei besteht ein wesentliches Problem darin, daß das abzuschneidende Teil eines Kirschnerdrahtes mit relativ hoher Energie wegspritzt, wenn es nicht festgehalten wird. Um ein derartiges Wegspritzen der abgeschnittenen Teile zu verhindern, ist es bei relativ langen abzuschneidenden Teilen möglich, daß eine zweite Person das abzuschneidende Teil festhält, während der Chirurg das zu kürzende Teil eines Kirschnerdrahtes mit der einen Hand hält und diesen mit einer Zange durchtrennt.
Hat der Chirurg jedoch einen Kirschnerdraht bereits gekürzt und stellt nun fest, daß noch ein bißchen nachgekürzt werden
muß, wie es in der Praxis öfter vorkommt, so ist ein Festhalten einer kleinen Drahtspitze nicht mehr möglich.
In solchen Fällen mußte immer eine schützende Hand eines Helfer-, vor den abzuschneidenden Drahtteil gehalten werden, was wiederum relativ umständlich ,st,
Df, Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Zange der eingangs genannter» Art zu schaffen, bei der ein Wegspritüen von abgeschnittenen Teilen verhindert wird. )
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am ersten Schneidbacken ein neben dessen Schneide angeordneter Klemmbacken angebracht ist, dem ein zweiter am zweiten Schneidbacken angebrachter Klemmbacken gegenüberliegt.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung von Klemmbacken neben den Schneiden der Zange wird der abzutrennende Teil des Schneidguts, z.B. eines Kirschnerdrahtes, bereits während des Durchtrennens festgehalten, so daß dieser Teil nach Durchschneiden des Drahtes nicht wegspritzen kann. Insbesondere während eines operativen Eingriffs ist dies von Vorteil, da der Chirurg nicht auf einen Helfer angewiesen ' ist, um sicherzustellen, daß der abgetrennte Teil durch sein Wegspritzen keinen Schaden anrichtet.
Insbesondere bei Operationen, wie Spickung einer Radiusfraktur, ist es möglich, daß der Operateur mit der einen Hand die reponierte und durch Drahtstifte gesicherte Extremität des Patienten halten und mit der anderen Hand selbst den Draht kürzen und auch nachkürzen kann, ohne daß eine weitere Hilfe erforderlich ist. Dies ist vor ai^er, dann von Vorteil, wenn man unter Bildwandlerkontrolle operiert und hierbei keine weiteren Hände im zu beobachtenden Operationsgebiet haben möchte.
■-: 3: -
Um sicherzustellen, daß ein Wegspritzen der abzutrennenden Teile unabhängig von dem Eingriffsbereich der Schneide ist, ist bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, daß die Klemmbacken im wesentlichen parallel zu den entsprechenden Schneiden angeordnet &bgr; ind und sich über deren gesamte Länge erstrecken.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Klemmflachen der Klemmbacken entgegen der Schneidrichtung der Schneiden federelastisch wegdrückbar sind.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß die Klemmbacken einen Klemmbelag aus einem gununielastischen Material umfassen, der die Klemmfläche aufweist, wobei der Klemmbelag aus weichem Guituui besteht.
Durch die erfindungsgemäße Verwendung eines gununielastischen Materials, vorzugsweise durch die Verwendung eines weichen Gummis für den Klemmbelag wird erreicht, daß sich beim Klemmen bzw. Festhalten des abzuschneidenden Difähtstücks die Klemmflächen um dieses Drahtstück herumlegen, so daß hierdurch ein besonders sicheres Ergreifen des abzuschneidenden Drahtstücks gewährleistet wird.
Die Gummi-Klemmbeläge können dabei auf verschiedene Arten neben den Schneiden befestigt werden. Eine besonders einfach ausgebildete Zange zeichnet sich dadurch aus, daß die Klemmbeläge durch Kleben an den entsprechenden Schneidbacken befestigt sind.
Um zu verhindern, daß die Brauchbarkeit der Zange bei beschädigten Klemmbelägen und dadurch verminderter Haltefunktion der Klemmbacken herabgesetzt wird, ist bei einem besonders
vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, daß der Klemmbelag an einem Rückenblech befestigt ist, welches am Schneidbacken lösbar angebracht ist.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Schneiden jeweils an einer Klinge ausgebildet sind, die am jeweiligen Schneidbacken lösbar befestigt ist, wobei die Klingen und die Klemmbacken an in bszucj auf dis von den Schneiden festgelegte Sohneideben« voneinander abgewandten Seiten der Schneidbacken befestigt sind. Hierdurch wird es nicht nur ermöglicht, daß Klemm- f
backen mit abgenutzten Klemmbelägen ausgetauscht werden, ■
sondern daß auch Klingen mit nbgenutzten Schneiden durch neue Klingen ersetzt oder nachgeschliffen werden können. Da- .'.' bei ist es von besonderem Vorteil, daß der Austausch der Klemmbacken bzw. der Klingen durch die Klingen bzw. die Klemmbacken nicht behindert wird.
Vorteilhafterweise ist bei einer anderen Ausführungsform der i Erfindung vorgesehen, daß die senkrecht zur Schneidebene und parallel zur zugeordneten Schneide verlaufenden Klemmflächen in Schnsidrichtuncf gegenüber den Schneiden nach vorne versetzt sind, so daß ein zwischen den Schneiden angeordnetes Schneidgut zuerst mit den Klemmflächen in Eingriff gelangt. Diese Ausbildungsform der Erfindung hat den Vorteil, daß der zu kürzende Draht bereits vor Schneidbeginn von den Klemmbacken festgehalten wird, wodurch eine zusätzliche Halterung des Drahtes beim Schneiden erzielt wird. Außerdem wird auf diese Weise ein relativ hoher Haltedruck der Klesnabeläge auch bei Verwendung eines relativ weichen Gummis ermöglicht.
Um auch beim Nachkürzen von Drähten kleine und kleinste Drahtstückchen festhalten zu können, ist vorgesehen, daß die der entsprechenden Schneidenseitenfläche gegenüberliegende Seitenfläche des Klemmbelags im wesentlichen parallel zu
dieser Schneidenseitenfläche angeordnet ist.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung näher beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine als Seitenschneider ausgebildete Zange und
Fig. 2 einen Schnitt iiü wesentlichen nach Linie ii - ii in Fig. 1.
Entsprechend Fig. 1 besitzt die Zange einen Schneidengriffhebel 31, an dessen vorderem, in der Zeichnung linken Ende ein erster Schneidbacken 10 und an dessen hinteren Ende ein Handgriff 32 vorgesehen ist. Ein Schneidenhebel 33 ist über ein Gelenk 34 schwenkbar am Schneidengriffhebel 31 gelagert. An seinem vorderen Ende weist der Schneidenhebel 3 3 einen zweiten Schneidbacken 20 auf. An den Schneidbacken 10, 20 sind Klingen 16, 26 angeordnet, an denen Schneiden 11, 21 ausgebildet sind. Die Klingen 16, 26 sind dabei vorzugsweise
mittels versenkter Innensechskantschrauben 35 an den Schneid- ! backen 10- 2 &ogr; angeschraubt.
\ Hinter dem Gelenk 34, also auf der von den Schneidbacken 10, 20 abgewandten Seite des Gelenks 34 ist am Schneidengriffhebel 31 über ein Gelenk 37 ein Griffhebel 3 6 angelenkt, der an seinem vom Gelenk 37 abgewandten Ende einen Handgriff 38 aufweist. Der Griffhebel 36 ist dabei jenseits des Gelenks 37 in Richtung des Gelenks 3 durch einen relativ kurzen Kniehebelarm 39 verlängert, an welchem über ein Kniegelenk 40 eine Kniehebellasche 41 angelenkt ist, deren anderes Ende gelenkig mit dem hinteren Hebelarm 42 des Schneidenhebels 33 gelenkig verbunden ist.
Auf diese Weise ist zwischen dem Griffhebel 36 und dem
e, -
Schneidenhebel J 3 ein Kniehebelgetriebe bestehend aus dem Kniehebel 39, 41 geschaltet. Aufgrund dieser Ausbildung wird bei der Zuspannbewegung der Zange eine vergleichsweise geringe Kraft auf den als Schneidgut eingespannten Draht 3 0 ausgeübt. Mit zunehmender Streckung des Kniehebels 39, 41 infolge des Zusammendrückens der Handgriffe 32, 38 wird eine gleichmäßige Kraftsteigerung an den Schneiden 11, 21 erreicht, ohne daß der Benutzer die Zange mit einer wesentlich erhöhten Kraft zusammendrücken muß.
) Die Rückstellbewegung der Zange wird durch eine Doppelblattfeder 43 erzielt, welche aus zwei vom freien Ende der Handgriffe 32, 38 sich in Richtung des Gelenks 37 erstreckenden Federblättern besteht, deren dem Gelor.k 5 zugewandte Enden gelenkig miteinander verbunden sind.
Nach Fig. 2 ist an jedem der Schneidbacken 10, 20 eine Klinge 16 bzw. 26 vorgesehen. Dabei liegen die Schneiden 11,
21 in üblicher Weise nach Art eines Seitenschneiders einander gegenüber.
Neben den Schneidenseitenflächen 17, 27 sind Klemmbacken 12,
22 angeordnet, die Klemmbeläge 14, 24 aufweisen, an denen
; einander gegenüberliegende parallele Klemmflächen 13, 23 vorgesehen sind. Die Klemmbeläge 14, 24 sind an Rückenblechen 15, 25 durch Kleben oder Anvulkanisieren befestigt. Wie besonders deutlich in der oberen Hälfte der Fig. 2 zu erkennen ist, ist das Rückenblech 25 winklig abgebogen und mit einer Schraube 44 am Schneidbacken 20 befestigt.
Die Befestigung der Klemmbacken mittels der Schrauben 44 erfolgt dabei beispielsweise wie in Fig. 2 gezeigt von der linken Seite her am Schneidbacken 10, 20, während die Befestigung bzw. das Festschrauben der Klingen 16, 26 am Schneidbacken 10, 20 von der rechten Seite her erfolgt. Hier-
durch wird es in besonders einfacher Weise ermöglicht, die Klingen 16, 26 bzw. die Klemmbacken 12, 22 unabhängig voneinander auszutauschen.
Wie in Fig. 2 weiter zu erkennen ist, stehen die Klemmflachen 13, 23 in Schneidrichtung in bezug auf die Schneiden
11, 21 vor.
Den Schneidenseitenflächen 17, 27 benachbarte Seitenflächen 18, 28 der Klemmbeläge 14, 24 sind parallel zu den Schneidenseitenflächen 17, 27 ausgebildet, so daß die Klemmbeläge 14, 24 sich bis in den Bereich der durch die Schneiden 11, 21 festgelegten Ebene erstrecken, so daß auch kleinste Drahtstückchen noch von den Klemmflächen der aus weichem Gummi bestehenden Klemmbeläge 14, 24 erfaßt werden, wobei sich die Klemmbeläge 14, 24 das Drahtstückchen umschließend an dieses anschmiegen.
Beim Durchtrennen eines Drahtes (3 0) mit dem beschriebenen Seitenschneider gelangt der Draht (30) zunächst mit den Klemmflächen 13, 23 der Klemmbeläge 14, 24 bzw. Klemmbacken
12, 22 in Eingriff, so daß auf den Draht 30 eine Vor-Haltekraft ausgeübt wird. Anschließend gelangen die Schneiden mit dem Draht in Eingriff und durchtrennen diesen infolge der Zusammendrückbewegung der Handgriffe 32, 38.
Nach dem Durchtrennen des Drahtes 30 wird das in Fig. 2 auf der linken Seite befindliche, abgeschnittene Drahtstück von den Klemmbacken 12, 22 gehalten, so daß es nicht wegspritzen kann.

Claims (1)

  1. EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    MANITZ, FlNSTERWALt)' & ROTERMUND
    DEUTSCHE PATENTANWÄQE
    DR. GERHART MANITZ · dipl-phys.
    MANFRED RNSTERWALD · »pl-incdiplwirtsch-ing.
    HANNS-JÖRG ROTERMUND · dipl-phys.
    DR. HEUANE HEYN ■ ckpl-chem.
    Delma GmbH wernergrämkow·oipling. 11939-19821
    Tuttlingen British chahtered patent agent
    "! S. MORGAN - 3. &ngr; "/S).D.M.s.
    ZUGELASSENE '-«STRETEfl BEIM EUSOfViSC:: ·: PATENTAMT REPRESENTAuVti 3EFORE THE EUROPEAN PATENT "=<£
    UANDATAiRES agrees pres uofbce europee.·« -.--.s brevets
    8000 MÜNCHEN 22
    POSTFACH 221611 · ROBERT · KOCH · STRASSE TELEFON (089) 22 *■">. 11 · TELEX 529672 PATMF TELEFAX (0&bgr;9)29757&Ggr;
    München, -4 S/St-D 2804
    Chirurgische Zange
    Schutzansprüche
    Zange, insbesondere für chirurgische Zwecke zum Druchtrennen von Drähten, Schrauben oder dergleichen mit einem ersten, eine erste Schneide umfassenden Schneidbacken, der an einem vorderen Ende eines ersten Hebels angeordnet ist und mit einem zweiten Schneidbacken, dessen Schneide der ersten Schneide gegenüberliegt und der am vorderen Ende eines zweiten Hebels angeordnet ist, wobei die beiden, die Schneidbacken tragenden Hebel relativ zueinander verschwenkbar miteinander verbunden sind,
    dadurch gekennzeichnet , daß am ersten Schneidbacken (10) ein neben dessen Schneide (11) angeordneter Klemmbacken (12) angebracht ist, dem ein zweiter am zweiten Schneidbacken (20) angebrachter Klemmbocken (22) gegenüberliegt.
    / nriSTF.nwAi.o heyn morgan eoooMünchen ?? hobert-koch-st *sse &igr; tl <os9) 22 4zn tfifx 5 29672 patmf fax (089i 297575
    HANNSjOflG ROTEftM'JNO 7000 STUTTGART 50 (BAD CANNSrAlTi fiELBERGSTR 23/25 TEL. (07 W) 56 7261 MÜNCHEN 6680119980 ilLZ 700Ä.J01 &Lgr;'&udigr;&idiagr;&Iacgr;&idiagr;&Mgr;.&Tgr;&Agr;&Mgr;&tgr;' YajNCHi ft- >/&thgr;63"&bgr;&Ogr;&bgr; 6Ci 700 100 80 ViREINSBANK MÜNCHEN 578 351 BU 70020270
    2. Zarge nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Klemmbacken (12, 22) im wesentlichen parallel su den entspre-Äönden Schneiden (Ii, 21) angeordnet sind und sich über deren gesamte Länge erstrecken.
    3. Zange nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet , daß die KleBsafls.::-.en (13,- 23) der Klemmbacken (12, 22) «iitgeger. der Schneidricht_ng ds>r Schneiden (11, 21) federelastisch wsgdrückbar t,. uid.
    4. Zange nach Aiispruch 1, 2 oder i, dadurch gekennzeichnet ,
    daß die Klemmbacken (12, 22) einen Klemmbelag (14, 24) aus einem gummi elastischen Material umfassen, der die Klemmfläche (13, 23) aufweist.
    5. Zange nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Klemmbelag (14, 24) aus weichem Gummi besteht.
    6. Zange nach Anspruch 4 oder 5,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Klemmbeläge (14, 24) durch Kleben an den entsprechenden Schneidbacken (10, 20) befestigt sind.
    7. Zange nach Anspruch 4 oder 5,
    dadurch gekennzeichnet , daß der Klemmbelag (14, 24) an einem Rückenblech (15, 25) befestigt ist, welches am Schneidbacken (10, 20) lösbar angebracht ist.
    8. Zange nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet , drß die Schneiden (11/ 21) jeweils an einer Klinge (16, 26) ausgebildet sind, die am jeweiligen Schneidbacken (10, 20) lösbar befestigt ist wobei die Klingen (16,
    26) un<3 die Klemmbacken (12, &idiagr;_) an in bezug auf die von den Schneiden (11, 21) festgelegte Schneidebene voneinander abgewaiidten Seiten der Schneidbacken (10, 20) befestigt sind.
    9. Zange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die senkrecht zur Schneidebene und parallel zur zugeordneten Schneide (11, 21) verlaufenden Kleinmflachen (13, 23) in Schneidrichtung gegenüber den Schneiden (11, 21) nach vorne versetzt sind, so daß ein zwischen den Schneiden angeordnetes Schneidgut (30) zuerst mit den Klemmflächen (13, 23) in Eingriff gelangt.
    10. Zange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die der entsprechenden Scjineidenseitenf lache (17,
    27) gegenüberliegende Seitenfläche (18, 28) des Klerambelags (14, 24) im wesentlichen parallel zu dieser Schneidenseitenfläche (17, 27) angeordnet ist.
DE9000027U 1990-01-03 1990-01-03 Chirurgische Zange Expired - Lifetime DE9000027U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9000027U DE9000027U1 (de) 1990-01-03 1990-01-03 Chirurgische Zange

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9000027U DE9000027U1 (de) 1990-01-03 1990-01-03 Chirurgische Zange

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9000027U1 true DE9000027U1 (de) 1990-03-15

Family

ID=6849790

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9000027U Expired - Lifetime DE9000027U1 (de) 1990-01-03 1990-01-03 Chirurgische Zange

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9000027U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20207785U1 (de) * 2002-05-17 2003-09-25 GEOMED Medizin-Technik GmbH & Co., 78532 Tuttlingen Chirurgische Zange
EP1448104A2 (de) * 2001-05-08 2004-08-25 Medtronic, Inc. Chirurgisches resektionswerkzeug und werkzeug zum spannen einer kraniallappen-klemme
DE102009013368A1 (de) * 2009-03-06 2010-09-09 Aesculap Ag Chirurgisches Schneidinstrument
DE102015120725A1 (de) * 2015-11-30 2017-06-01 Aesculap Ag Medizinisches Schneidinstrument

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3302287A (en) * 1965-03-15 1967-02-07 Thomas J Kelly Grape-vine cutter
WO1983000994A1 (en) * 1981-09-21 1983-03-31 Bader, Robert, F. Surgical instrument
DE3322741A1 (de) * 1983-06-24 1985-01-03 Dieter von Dipl.-Ing. 8023 Pullach Zeppelin Chirurgisches instrument zum klemmen und schneiden
US4600007A (en) * 1983-09-13 1986-07-15 Fritz Gegauf AG Bernina-Nahmaschinenfab. Parametrium cutting forceps
DE8707731U1 (de) * 1987-06-01 1987-10-22 Güttinger, Hans-Peter, 7793 Sauldorf Chirurgische Zange
DE3743605A1 (de) * 1987-12-22 1989-07-06 Delma Elektro Med App Chirurgische zange

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3302287A (en) * 1965-03-15 1967-02-07 Thomas J Kelly Grape-vine cutter
WO1983000994A1 (en) * 1981-09-21 1983-03-31 Bader, Robert, F. Surgical instrument
DE3322741A1 (de) * 1983-06-24 1985-01-03 Dieter von Dipl.-Ing. 8023 Pullach Zeppelin Chirurgisches instrument zum klemmen und schneiden
US4600007A (en) * 1983-09-13 1986-07-15 Fritz Gegauf AG Bernina-Nahmaschinenfab. Parametrium cutting forceps
DE8707731U1 (de) * 1987-06-01 1987-10-22 Güttinger, Hans-Peter, 7793 Sauldorf Chirurgische Zange
DE3743605A1 (de) * 1987-12-22 1989-07-06 Delma Elektro Med App Chirurgische zange

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1448104A2 (de) * 2001-05-08 2004-08-25 Medtronic, Inc. Chirurgisches resektionswerkzeug und werkzeug zum spannen einer kraniallappen-klemme
EP1448104A4 (de) * 2001-05-08 2007-01-03 Medtronic Inc Chirurgisches resektionswerkzeug und werkzeug zum spannen einer kraniallappen-klemme
DE20207785U1 (de) * 2002-05-17 2003-09-25 GEOMED Medizin-Technik GmbH & Co., 78532 Tuttlingen Chirurgische Zange
DE102009013368A1 (de) * 2009-03-06 2010-09-09 Aesculap Ag Chirurgisches Schneidinstrument
DE102015120725A1 (de) * 2015-11-30 2017-06-01 Aesculap Ag Medizinisches Schneidinstrument
US10376298B2 (en) 2015-11-30 2019-08-13 Aesculap Ag Medical cutting instrument

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69430248T2 (de) Spannvorrichtung
DE2839067C2 (de)
DE102005029165B4 (de) Biegezange und Biegezangensystem für chirurgische Elemente
DE69112117T2 (de) Vorrichtung zum Quertrennen von einer optischen Glasfaser.
EP0307491B1 (de) Chirurgisches Gerät zum Einsetzen von Stahlstiften in Knochen
EP0666131B1 (de) Schere für schwere Beanspruchungen, insbesondere Abbruch- bzw. Schrottschere
DE2808911C2 (de) Stanze zum Abtragen von Knochen und Knorpel
EP0321884B1 (de) Zange
DE4115937A1 (de) Chirurgisches schneideinstrument
DE2021200B2 (de) Abstechwerkzeug
DE4329220A1 (de) Medizinische Drahtzange
DE9000027U1 (de) Chirurgische Zange
DE8600868U1 (de) Mikrochirurgische Zange
DE3014203A1 (de) Handwerkzeug
DE19747043C2 (de) Endoskopisches Instrument
DE19909274A1 (de) Abzieher
EP0134251A1 (de) Medizinische Zange
DE20118698U1 (de) Chirurgisches Instrument
DE19748034C2 (de) Zange
CH695099A5 (de) Spannvorrichtung, insbesondere für handgeführte Elektrowerkzeuge.
WO2022017742A1 (de) Gewebestanze zur operativen behandlung
DE10056780A1 (de) Schneidvorrichtung zum Trennen von Lichtwellenleitern
DE102008014836A1 (de) Schere zum Durchschneiden von Metallbändern
DE3237936C2 (de)
EP0938404B1 (de) Doppelschere