DE4115937A1 - Chirurgisches schneideinstrument - Google Patents

Chirurgisches schneideinstrument

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DE4115937A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein chirurgisches Schneideinstru­ ment gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Das Instrument wird als medizinisches oder Laborgerät eingesetzt, als fester Apparat, als Werkzeug für medizinische oder Laboran­ wendung, oder als Chirurgenzange. Das Schneideinstrument kann weiterhin als orthopädisches Schneidegerät, als Resektionsgerät, oder als Klemmzange eingesetzt werden, weiterhin als Aushöhl­ zange und als Instrument zum Entfernen winziger Knochensplitter; die Zange hat Backen, die gegenüber ihrer offenen oder ihrer geschlossenen Stellung vorgespannt sind. Die Zange kann eine Backenkonstruktion, eine Gelenk- oder Einschnapp-Konstruktion sein, sie kann ein rohrförmiges Abstreifglied sein oder enthalten.
Ein bekanntes chirurgisches Schneideinstrument gemäß Fig. 1 ist ein Handgerät, das während der chirurgischen Benutzung vom Chirurgen gehalten wird. Es wird im allgemeinen als Laminecto­ mie-Instrument, nämlich zum Entfernen von Wirbelteilen, einge­ setzt. Es gibt auch einen sogenannten KERRSION-Schleimentferner, der einen schaufelartigen Schneidekopf aufweist. Es gibt wahr­ scheinlich etwa fünfzig unterschiedliche Arten von verfügbaren Schneideinstrumenten. Die unterschiedlichen Versionen sind das Ergebnis unterschiedlicher Schneidespitzen, unterschiedlicher Schneidelängen, die üblicherweise von 15 bis 28 cm reichen, darüber hinaus können sie unterschiedliche Handgriffe und Federkombinationen aufweisen. Das Wesentliche ist die körpernahe Spitze des chirurgischen Instrumentes. Der Chirurg braucht ein chirurgisches Instrument, das zum Entfernen von Verkalkungen, zum Wegbringen eines Knochensplitters und zur Hilfe beim Vereinigen bzw. Einrenken von Knochen einsetzbar ist. Das chirurgische Instrument wird weiterhin allgemein zur Entnahme von Gewebsproben für Biopsien, wie zum Entfernen von Gewebetei­ len während der Operation, eingesetzt.
Ein übliches bekanntes chirurgisches Schneideinstrument hat ein abgewinkeltes aufrechtes rückwärtiges festes Handgriffsteil, das im oberen Abschnitt in einen integrierten festen Schaft überwechselt, der sich vom oberen Abschnitt des festen Handgriffes in horizontale Richtung erstreckt. Das distale Ende des festen Schaftes hat eine unbewegliche Schneidespitze. In der Nähe des oberen Endes ist über eine Stiftschraube ein zweiter aufrechter beweglicher Handgriff mit dem Bereich verbunden, an dem der feste Handgriff in den festen Schaft überwechselt. Die Verbindung arbeitet als Hebelpunkt für den beweglichen Handgriff. Das Paar der Handgriffe stellt im Profil eine umgekehrte V-Form dar. Es gibt einen beweglichen Schaft, der oberhalb des festen Schaftes aufliegt. Das distale Ende des beweglichen Schaftes hat auch eine Schneidespitze, sein dem Körper des Benutzer zugewandtes bzw. körpernahes Ende steht mit der Oberseite des beweglichen Handgriffes in Eingriff. Das Paar der Schafte weist einen Zungen­ bzw. einen entsprechenden Nut-Abschnitt auf, so daß beide Teile gleitend miteinander in Verbindung stehen. Die Zunge- Nut-Ver­ bindung ermöglicht es dem beweglichen Schaft, oberhalb des festen Schaftes vor- und zurückzugleiten. Eine Zugfeder mit umgekehrter V-Form ist zwischen den zwei Handgriffen angeordnet, um diese ausreichend weit offen zu halten und gleichzeitig die zwei Schneidespitzen an den Spitzen der Schafte offenzuhalten. Die Feder erzeugt einen Widerstand und gibt dem Chirurgen ein Tastgefühl, wenn er bei der Benutzung des Schneideinstrumentes seinen Griff an den Handgriffen verstärkt oder lockert. Beim Zusammendrücken der Handgriffe drückt das obere Ende des beweglichen Handgriffes gegen das körpernahe Ende des bewegli­ chen Schaftes. Dadurch gleitet die sich bewegende Schneidespitze am beweglichen Schaft gegen die feste Schneidespitze am festen Schaft. Der obenliegende Schneidebereich zwischen den zwei Spitzen ist an der Stelle angeordnet, wo der Chirurg Material entfernen möchte. Irgendwelches im Schneidebereich vorhandenes Material wird als Folge der gegen die feste Schneidespitze drückenden beweglichen Schneidespitze weggeschnitten oder ausge­ stanzt, wenn der Chirurg die Handgriffe zusammendrückt.
Die feste Schneidespitze kann viele Ausgestaltungen aufweisen. Üblicherweise ist sie nach oben oder nach unten gebogen und häufig abgeschrägt. Der Umfang der Spitze, die sich vom Schaft aus erstreckt, bildet ein Halbkreisprofil mit einem Durchmesser von 3 bis 5 mm. Dieser Bereich innerhalb des Umfanges weist im allgemeinen einen zurücktretenden Hohlraum auf, um das abge­ schnittene Knochenteilchen oder Gewebeteilchen aufzunehmen. Die bewegliche Schneidespitze hat eine abgeschrägte Kante mit einer flachen oder zurücktretenden Stirnfläche. Die zwei Spitzen bilden einander entsprechende Stirnflächen und Kanten, so daß der Chirurg einen sauberen Schnitt machen kann.
Während der Operation stehen dem Chirurgen eine Anzahl von chirurgischen Instrumenten mit unterschiedlichen Spitzen und Größen zur Verfügung, die er bei Bedarf benutzen kann. Die Art der Spitze kann bei bekannten chirurgischen Schneideinstrumenten nicht geändert werden, sie kann nach der Benutzung zu Reinigungszwecken oder zum Ersetzen defekter Teile auch nicht auseinander genommen werden.
Der schlimmste Nachteil bei einem üblichen chirurgischen Schneide­ instrument ist die Häufigkeit abgebrochener Spitzen. Eine abgebrochene Spitze macht das chirurgische Instrument wertlos. Es kann nicht auf ökonomische Weise ersetzt werden und wird üblicherweise weggeworfen. Ein wichtiges Ziel bei nahezu allen chirurgischen Instrumenten ist es, eine schmale Schneidespitze zu haben, die üblicherweise als Kleinfußplatte bezeichnet wird. Die Chirurgen wollen schmale Spitzen, weil mit diesen leichter zu arbeiten ist und diese die durch die Chirurgie selbst verursachte Verletzung minimieren. Ein typisches chirurgisches Schneideinstru­ ment ist so ausgelegt, um 225 kg (500 pounds) an Kraft oder Dehnung an der Spitze vor dem Brechen Widerstand zu leisten. Wenn der Chirurg den Griff betätigt und die Handgriffe gegeneinander drückt, wird die Druckkraft mit dem Hebelarm des beweglichen Armes vervielfacht, der gegen das körpernahe Ende des beweglichen Schaftes drückt.
Die bewegliche Schneidespitze wird veranlaßt, in Abhängigkeit von dem durch den Chirurgen zusammengedrückten Griff gegen die stationäre Spitze zu drücken. Die stationäre Spitze muß imstande sein, der Kraft der beweglichen Spitze zu widerstehen, welche gegen diese während des Abscher- und Schneidevorganges drückt. Wenn die durch den Chirurgen erzeugte Kraft die vorgesehenen Grenzen übersteigt, dann verbiegt sich die feste Spitze oder der Schaft biegt sich oder bricht. Die Forderung des Chirurgen nach einer Schmalfußplatte setzt Grenzen für die Konstruktionsfestigkeit und Steifigkeit des festen Schafts. Somit ist beim Zusammen­ drücken des Griffes durch den Chirurgen ein Brechen sehr verbreitet. Wegen dieses Nachteiles ergeben sich aus der Ersatzbeschaffung teuerer chirurgischer Schneideinstrumente und aus dem Aufrechterhalten eines größeren Vorrates von Schneidein­ strumenten mit unterschiedlichen Spitzen unnötige Ausgaben für Krankenhäuser, die auf den Patienten abgewälzt werden müssen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein neues chirurgi­ sches Schneideinstrument zu schaffen, das die angeführten Nachteile bekannter Instrumente vermeidet.
Bei diesem Instrument soll das Einsetzen unterschiedlicher Spitzen ermöglicht werden, desgleichen ein Zerlegen zu Reinigungszwecken und zum Austausch defekter Teile.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den rückbezogenen Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
Der Erfindungsgegenstand wird allgemein als chirurgisches Instrument oder "Rongeur" bezeichnet, das ein zangenartiges chirurgisches Instrument ist, um Verkalkungen zu entfernen, einen Knochenteil wegzubringen, oder um Gewebeteile für Biopsiezwecke zu entfernen. Der Erfindungsgegenstand enthält einen Rahmen, einen Schlitten, der innerhalb des Rahmens in einem horizontalen Schlitzkanal befestigt ist, einen Festgriff als Teil des Rahmens an seinem hinteren Ende, einen beweglichen Hebelgriff, der mit einem Arm verbunden ist, der sich vom unteren Mittelabschnitt des Rahmens aus erstreckt, vorzugsweise eine kombinierte Abdeckung für eine Buchse und eine Kammer, und einen zweistückigen Schaft mit einer Schneidespitze. Der Buchsenabschnitt ist mit dem Vorderabschnitt des Schlittens gelenkig verbunden. Die kombinierte Abdeckung für Buchse und Kammer kann entriegelt und der zweistückige Schaft kann leicht aus der Buchse entfernt und wieder eingesetzt werden. Verschiedene Typen von zweistückigen Schaften sind in der Buchse des gleichen chirurgischen Instrumen­ tes austauschbar.
Der zweiteilige oder zweistückige Schaft kann weiterhin definiert werden als Aufbau mit einem Festschaft, einem beweglichen Schaft, einer beweglichen und einer festen Schneidespitze an seinem distalen Ende, und mit einem Sternrad an seinem körpernahen, d. h. dem Benutzer zugewandten, Ende. Das distale Ende, wo die Schneidespitzen des beweglichen und des Fest­ schaftes einen Spalt bilden, wird als Backenbereich oder Schneidebereich bezeichnet. Das distale Ende des kombinierten Schaftes ist in der chirurgischen Industrie als Fußplatte bekannt.
Es ist stets ein Ziel eines Herstellers für ein chirurgisches Schneideinstrument, in seinen Instrumenten eine kleine bzw. schmale Fußplatte vorzusehen. Der Chirurg fordert eine kleine Fußplatte, weil man mit einem derartigen Schneideinstrument leichter arbeiten kann und weil eine kleine Fußplatte kleinere Teile eines Knochens oder von Gewebe entfernen kann. Der größte Nachteil einer kleinen Fußplatte ist es, daß es beim Zusammen­ kommen der Schneidespitze des beweglichen Schaftes und der Spitze des Festschaftes zum Abschneiden eines Knochenstückes der durch den Chirurgen ausgeübte Druck beim Zusammendrücken der Handgriffe des Schneideinstrumentes gelegentlich zu einer dauern­ den Verformung oder einem Bruch des Fußplattenbereiches kommen kann, was die Zerstörung des Schneideinstrumentes zur Folge hat, das nicht mehr benutzt werden kann und deshalb weggeworfen werden muß. Eine kleine Fußplatte bedeutet aufgrund metallurgi­ scher Grenzen einen Kompromiß im Hinblick auf die Festigkeit und Unversehrtheit der Spitze. Eine kleine Fußplatte zwingt den Hersteller, weniger Metall zu verwenden, um alles in kleinen Abmessungen zu halten.
Der Erfindungsgegenstand enthält ein Zug-Begrenzungselement, das automatisch zu hohe Druckkräfte auf die Handgriffe von Seiten des Chirurgen ausgleicht. Durch das automatische Kompensieren und Korrigieren zu hoher Druckkräfte von seiten des Chirurgen wird die Unversehrtheit der Fußplatte aufrechterhalten, so daß diese nicht deformiert wird oder auseinanderbricht. Das Niederdruck- Kompensierelement enthält eine flexible Spannungsfeder, die zwischen dem Festgriff und dem beweglichen Griff unter einem Winkel angeordnet ist, um teilweise den Zusammendrück-Kräften standzuhalten, die durch den Griff des Chirurgen erzeugt werden. Die Dehnungsfeder bewirkt auch die Trennung der Spitzen des beweglichen und des Festschaftes, wenn der Chirurg seinen Griff losläßt. Dies ermöglicht dann dem Chirurgen, das Material von der Spitze des Schneideinstrumentes zu entfernen, nachdem der Schnitt durchgeführt wurde. Das Hochdruck-Kompensierelement ist eine senkrecht angeordnete steife Feder, die mit der Innenkante des Festgriffes verschraubt ist. Die steife Feder hält den Schlitten in seiner Lage und stationär auf dem Rahmen. Der Schlitten hat die Fähigkeit, sich geringfügig zu bewegen, und zwar in seinem horizontal angeordneten nutförmigen Kanal innerhalb des Rahmens nach hinten oder vorne. Die hin- und hergehende Gleitbewegung ist sehr begrenzt und wird zum Kompensieren für den Chirurgen eingesetzt, wenn dieser den beweglichen Handgriff zu nahe an den starren Festgriff preßt. Der Schlitten kann innerhalb eines sehr begrenzten Bereiches nach hinten und vorne gleiten. Die Oberkante der steifen Feder drückt gegen eine Querleiste, die sich von der Unterseite des Schlittens aus nach unten erstreckt. Die Querleiste ist gegen die Rückseite des Schlittens hin angeordnet. Die steife Feder spannt den Schlitten mit der mit ihm verbundenen Buchse und den Schaften gegenüber dem Festgriff vor. Wenn jedoch durch das Pressen der beweglichen Spitze gegen die Festspitze an dieser ausreichende Kraft einwirkt, was durch das Pressen des Oberteiles des beweglichen Handgriffes gegen das körpernahe Ende mit der Kugel des beweglichen Schaftes verursacht wird, so gibt die steife Spannungsfeder nach und ist geringfügig beweglich, wobei dem Schlitten und den Schaften eine Relativbewegung zum starren Rahmen und zum integral ausgebildeten Festgriff ermöglicht wird. Als Folge davon kann durch den Chirurgen auf die Fußplatte lediglich so viel Kraft ausgeübt werden, um das Knochenteilchen abzuschneiden, unabhängig davon, wie fest er die Griffe zusammendrückt.
Beim Erfindungsgegenstand sind weitere neue Merkmale vorgese­ hen. Ein Merkmal ermöglicht die Verwendung unterschiedlicher Typen von Fußplatten, da beim Erfindungsgegenstand Vorsorge für austauschbare Schaftpaare getroffen sind. Das Paar aus Festschaft und beweglichem Schaft kann von der Buchse als Einheit herausgezogen und rasch durch einen anderen neuen oder unterschiedlichen Schaft mit einer unterschiedlichen Fußplatte ersetzt werden.
Ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel bzw. Merkmal besteht darin, daß der Schaft um seine Achse um 45°-Winkel gedreht werden kann, um die Ausrichtung der Fußplatte in bezug zur Buchse zu ändern und dadurch eine größere Variationsbreite des Einsatzes des Instrumentes durch den Chirurgen zu erlauben. Zu diesem Zweck ist am körpernahen, d. h. dem Chirurgen zuge­ wandten Ende des Festschaftes ein Sternrad vorgesehen und weiterhin ein Verriegelungsglied, das ein Verdrehen des Schaftes verhindert, wenn die Abdeckung für Buchse und Kammer geschlos­ sen ist. Der Chirurg drückt einfach einen Schnellösehebel herunter, drückt die Spitze zur gewünschten Winkelstellung und läßt dann den Hebel wieder los, wobei der Schaft und die Spitze in ihren neuen radialen Winkeln verriegelt werden. Das körperna­ he Ende des beweglichen Schaftes weist einen kugelförmigen Vorsprung auf, der in eine sockelartige Ausnehmung an der Oberseite des beweglichen Griffes paßt. Der bewegliche Schaft gleitet in Abhängigkeit von dem Zusammenpressen und Bewegen des beweglichen Handgriffes zum Festgriff durch den Chirurgen entlang der flachen Oberseite des festen Schaftes.
Der Rahmen weist einen Arm auf, der sich von unterhalb des Mittelteiles aus erstreckt, wo der bewegliche Handgriff an ihm angefügt ist. Dies ist der Hebelpunkt bzw. Drehpunkt für den beweglichen Griff, der diesem eine Bewegung um diesen Punkt ermöglicht. Der Abstand von der Unterseite des Handgriffes bis zum Hebelpunkt ist etwa zweimal so groß wie der Abstand vom Hebelpunkt zur sockelartigen Ausnehmung an der Oberseite des Handgriffes. Die Hebelwirkung, die von der gegen den Handgriff beim Zusammenpressen desselben gegen den anderen Handgriff ausgeübten Kraft entsteht, ergibt eine erheblich größere Kraft am Kugelende des beweglichen Schaftes. Diese vervielfachte Kraft wird zur beweglichen Schneidespitze übertragen und veranlaßt diese, hart gegen die Festspitze oder einen Knochen, der sich im Schneidebereich der Spitze befindet, zu drücken.
Ein Abschnitt des zweistückigen Schaftes nahe dem körpernahen, d. h. dem Chirurgen zugewandten Ende der Buchse bildet einen Halbzylinder, während in der oberen flachen Seite des halbkugel­ förmigen Zylinders des Festschaftes ein länglicher rechtwinkeliger Mittelkanal ausgebildet ist. Der bewegliche Schaft im Anschluß an diesen Abschnitt weist einen rechtwinkligen Querschnitt auf und gleitet im rechtwinkligen Kanal, der in der flachen Oberseite des Festschaftes ausgeschnitten ist, vor und zurück. Diese Wechselbe­ ziehung zwischen dem beweglichen Schaft und dem Festschaft ändert sich gegen das Ende der Schneidespitze zu, wobei eine Schwalbenschwanz-Verbindung gebildet wird, wo der Festschaft eine Nut mit der Form eines umgekehrten V aufweist, während der bewegliche Schaft eine Zunge mit entsprechender V-Form aufweist. Diese schwalbenschwanz-förmige bewegliche Gleitverbindung hindert die Spitze des beweglichen Schaftes an einer Abtrennung vom Festschaft.
Es gibt weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung, wie einen Verriegelungsauslöser, der zur Rückseite hin bzw. an der Rückseite des Instrumentes befestigt ist. Der Auslöser ist über eine Feder vorgespannt, so daß die kombinierte Abdeckung für Buchse und Kammer in Verriegelungsstellung gehalten wird und nicht öffnet, bevor der Auslöser herabgedrückt wird. An der linken und rechten Seite der Buchse kann ein Paar von Schnellauslöse-Hebeln befestigt werden. Die Auslösehebel können niedergedrückt werden, um dem Schaft eine Drehung innerhalb der Buchse zu ermöglichen. Eine flache Feder kann an der Oberseite des beweglichen Schlittens vorgesehen werden, welche den Druck an der Verriegelungseinrichtung, die schwenkbar mit dem Schlitten verbunden ist, aufrechterhält, so daß sich das Sternrad nicht drehen kann, bis der Schnellauslöseknopf niedergedrückt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles der Erfin­ dung,
Fig. 2 eine Draufsicht in Richtung der Linie 3-3 von Fig. 1,
Fig. 3 eine linke Seitenansicht eines Knochen-Schneidegerätes bzw. Stanzgerätes nach dem Stande der Technik, das in Europa hergestellt wird und als Eberhardt-Gerät bekannt ist,
Fig. 4 einen vollen Längsschnitt entlang der Linie 4-4 von Fig. 3, wobei die Backen oder Schneidespitzen in voller offener Position und der bewegliche sowie der Festgriff in voller offener Ruheposition dargestellt sind, bevor ein Knochen­ stückchen abgeschnitten wird, somit wird die erste Stufe des Herausschneidens eines Knochenstückes gezeigt,
Fig. 5 einen Längsschnitt ähnlich dem in Fig. 4 gezeigten, wobei die Schneidespitzen in Zwischenposition und während des Vorganges des Herausschneidens eines Knochenstückes dargestellt sind, wobei der bewegliche Griff in der Zwischenstellung des Schließens dargestellt ist, somit wird eine Mittelstufe des Knochen-Herausschneideprozesses ge­ zeigt,
Fig. 6 einen Längsschnitt ähnlich denjenigen von Fig. 4 und Fig. 5, nämlich die letzte Stufe des Knochen-Heraus­ schneideprozesses,
Fig. 6A einen Längsschnitt ähnlich demjenigen von Fig. 6 unter Verwendung einer unterschiedlichen steifen Zugbegren­ zungsfeder und einer zusätzlichen horizontalen Spiralfe­ der oder sogenannten BELLEVILLE-Feder,
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Linie 7-7 von Fig. 4 zur Darstellung der Verbindung zwischen umgekehrter V-förmi­ ger Zunge und Nut im distalen Abschnitt des festen und beweglichen Schaftes,
Fig. 8 einen Querschnitt längs der Linie 8-8 von Fig. 4 zur Darstellung der fortlaufenden Verbindung zwischen recht­ winkliger Zunge und Nut,
Fig. 9 einen Längsschnitt längs der Linie 9-9 von Fig. 4 zur Darstellung der inneren Bauteile des Erfindungsge­ genstandes,
Fig. 10 einen Querschnitt längs der Linie 10-10 von Fig. 9 zur Darstellung des Sternrades am festen Schaft,
Fig. 11 eine Darstellung ähnlich der in Fig. 10 gezeigten zur Darstellung des zweistückigen Schaftes, wobei die radiale Winkelausrichtung im Vergleich zur Darstellung von Fig. 10 um 90° im Uhrzeigersinne gedreht ist, was zu einer Änderung der radialen Winkelausrichtung der Schneide­ spitze um ebenfalls 90° führt,
Fig. 12 ein Teilschnitt des in Fig. 11 gezeigten Kreises zur Darstellung der Schneidespitzen an den Enden sowohl des beweglichen als auch des festen Schaftes,
Fig. 13 eine Teil-Draufsicht eines bevorzugten Beispieles von Schneidespitzen gemäß der Linie 13-13 von Fig. 12,
Fig. 14 eine teilweise geschnittene Teildarstellung eines anderen Ausführungsbeispieles einer Spitze des Festteiles bzw. der festen Spitze,
Fig. 15 eine Teil-Draufsicht entlang der Linie 15-15 von Fig. 14,
Fig. 16 einen Teil-Längsschnitt eines weiteren Ausführungs­ beispiels, bei dem ein schwenkbares Backen-Schaufelglied an die Spitze des beweglichen Gliedes in Form des Schaftes angefügt ist,
Fig. 17 eine Teil-Draufsicht entlang der Linie 17-17 von Fig. 16 zur Darstellung der Spitze des schwenkbaren Backen­ Schaufelgliedes,
Fig. 18 einen Längsschnitt ähnlich demjenigen von Fig. 16 zur Darstellung des schwenkbaren Backen-Schaufelgliedes in geöffneter Stellung,
Fig. 19 die Entriegelung der Buchse durch Niederdrücken des Auslösers, und das einfache und rasche Entfernen des Paares von festem und beweglichem Schaft aus der Buchse und das Wiedereinsetzen in die Buchse nach dem Trennen und Reinigen der Schafte,
Fig. 20 das Trennen des festen und des beweglichen Schaftes voneinander.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Fig. 1 und 2 stellen eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf einen Erfindungsgegenstand in betriebsbe­ reitem Zustand dar. Hierbei ist der Festgriff 10 einstückig mit dem Rahmen 15 ausgebildet oder mit diesem integriert; weiterhin sind ein beweglicher Handgriff 20, eine zu öffnende und verschließbare Buchse 25 dargestellt; der bewegliche Schaft 30 und der feste Schaft 35 gehen von der Buchse 25 aus; eine flexible Zugfeder 40 ist vorgesehen, um den beweglichen Griff 20 in voll ausgestreckter Lage zu halten, weiterhin sind ein steifes Federzug-Begrenzungselement 50, das mit der Innenkante des Festgriffes 10 verbunden ist, ein Auslöser 60, ein Paar von Auslösehebeln 65 an jeder Außenseite der Abdeckung 27, und ein beweglicher Schlitten 70, der in einem Schlitzkanal 71 innerhalb des Rahmens 15 angeordnet ist, vorgesehen.
Der bewegliche Schlitten 70 wird im Folgenden zusammen mit dem starren Rahmen 15, in welchem der Schlitten gleitend befestigt ist bzw. gelagert ist, näher erörtert. Die Fig. 4, 5, 6 und 10 zeigen den Schlitten 70 in größerer Darstellung. Der Festgriff 10 ist senkrecht ausgerichtet, wobei sich der Daumengriff 11 horizontal als eine Auswuchtung des Rahmens darstellt. Der Festgriff 10 und der Rahmen sind als einstückige Einheit hergestellt. Der Querschnitt des Schlittens 70 weist eine umgekehr­ te T-Form auf, wie in Fig. 10 dargestellt, und gleitet in einem Hohlraum vor und zurück, wie einem Kanal 71 mit umgekehrter T-Form, der im Rahmen 15 ausgebildet ist. Das vordere Ende des Schlittens 70 hat eine Queröffnung, durch die ein Zapfen 75 für eine schwenkbare Lagerung der Buchse 25 mit dem Schlitten 70 hindurchgeht. Die Buchse 25 kann durch Drehen an diesem Zapfen 75, der mit dem Ende des Schlittens 70 verbunden ist, entriegelt werden. Das andere Ende des Schlittens im Anschluß an die Innenkante 52 des Festgriffes 10 weist eine Querschulter 78 auf, die sich nach unten erstreckt. Diese Schulter 78 schlägt gegen die obere Innenkante des Festgriffes an.
Die steife Feder 50 ist vertikal angeordnet, ihre Unterkante ist mit der Innenkante 52 des Festgriffes durch eine Schraube 53 verbunden. Die Oberkante der starren Feder 50 schlägt gegen die Schulter 78 des Schlittens an. Die steife Feder übt einen Gegendruck auf die Schulter und damit auf den Schlitten aus, um diesen gegen die Innenkante 53 des Festgriffes gedrückt zu halten. Als Folge davon ist der Schlitten stets fest und in dieser Lage, solange nicht durch den Benutzer wie den Chirurgen beim Einsatz auf die Handgriffe extreme Kräfte ausgeübt werden. Falls der Chirurg beim Pressen des beweglichen Griffes 20 gegen den Festgriff 10 die Schwellenkraft an den Schneidespitzen überschrei­ tet, welche durch die Steifheit der steifen Feder bestimmt ist, beginnt der Schlitten 70 vom Festgriff wegzugleiten, entlang der Buchse 25 und der Abdeckung 27, sowie entlang den Schaften 30 und 35. Die steife Feder 50 ist eine Sicherheitseinrichtung, weil die Spitze 31 des beweglichen Schaftes 30, die gegen die Spitze 36 des festen Schaftes 35 drückt, dann beide Schafte sowie die Buchse und die Abdeckung und den Schlitten zwingt, sich vom Festgriff 10 wegzubewegen, wenn das Oberteil des Griffes 20, das gegen das kugelförmige Ende 90 des beweglichen Schaftes 30 drückt, fest genug gegen die Kugel gedrückt wird.
Fig. 6A zeigt eine Modifizierung der vorher beschriebenen starren Feder. Hierbei ist die Schulter des Schlittens durch eine Quernut 102 ersetzt, in welche die obere Endkante der modifizier­ ten steifen Feder 100 eingebettet ist. Es ist ein zusätzlicher horizontaler Hohlraum 104 innerhalb des Rahmens zum Halten einer weiteren Feder 108 und eines horizontalen Stabes 106 vorgesehen, wobei sich der Hohlraum 104 unterhalb des Schlittens erstreckt. Die Feder 108 kann eine übliche Spiralfeder oder eine Serie von sogenannten BELLEVILLE-Tellerfedern sein.
Der horizontale Stab 106 ist Teil des Schlittens und erstreckt sich vom Unterteil desselben aus. Der Stab zentriert und hält die zusammenpressbare Druckfeder, so daß die Federeinrichtung den Schlitten zusammenpreßt und als Widerstand gegenüber dem Schlitten dient, der sich im Rahmen nach links bewegt. Der Bereich des Schlittens, wo der Stab angefügt ist, ist die Fläche, die gegen das Ende der Federeinrichtung drückt und diese innerhalb des Hohlraumes zusammenpreßt, wenn sich der Schlitten innerhalb des Rahmens nach links bewegt. Fig. 6A zeigt den Schlitten etwa in seiner maximalen Bewegung nach links, verursacht durch das zu starke Zusammendrücken der Handgriffe durch den Chirurgen, während er bei der Operation das Schneideinstrument benutzt. Die steife Federeinrichtung 100 und die zusammendrückbare Feder 104 wirken zusammen, um der Bewegung des Schlittens Widerstand zu leisten. Beide Federn ermöglichen einen allmählicheren Schwellwertwiderstand, um dem Schlitten ein Bewegen in Abhängigkeit von einem zu hohen Zusammenpreßdruck zu ermöglichen.
Es gibt eine weitere Zugfeder 40, deren eines Ende 42 über eine Schraube 43 mit der Innenkante 52 des Festgriffes 10 verbunden ist. Die Feder 40 weist eine Rolle 44 auf, die mit ihrem anderen freien Ende verbunden ist und in einer kleinen Ausnehmung 21 an der Innenkante des beweglichen Griffes 20 angeordnet ist. Der Zweck dieser Zugfeder 40 ist es, den beweglichen Griff 20 in einem bestimmten Abstand vom Festgriff 10 zu halten, wenn der Erfindungsgegenstand in Ruheposition ist, in welcher die Spitzen 31 und 36 der Schafte ebenfalls in der offenen Ruheposition sind. Dieser Bereich wird als Schneidebereich des Instrumentes bezeich­ net. Wenn der Chirurg die Griffe zusammendrückt, so wirkt diese zusätzliche Zugfeder 40 auch als Widerstand, um den Chirurgen an einem zu harten Niederdrücken zu hindern, wenn er einen Teil des Knochens oder Ähnliches entfernt. Die Feder liefert auch einen Tastfühler für das Instrument, derart, daß die Handgriffe auseinandergespreizt werden, wenn der Chirurg seinen Griff losläßt. Sie öffnet auch den Schneidebereich, um das Entfernen der Gewebeprobe oder dergl. zu ermöglichen.
Der obere Abschnitt des beweglichen Griffes 20 ist schwenkbar an einem Arm 120 befestigt, der sich von unterhalb des Rahmens im mittleren Bereich desselben erstreckt. Der Arm oder die Befesti­ gungsstelle ist einstückig mit dem Rahmen ausgebildet. Das obere Ende des beweglichen Griffes 20 weist eine abgerundete Ausneh­ mung oder einen Sockel 122 auf, der mit dem Ende 90 der Kugel des beweglichen Schaftes 30 zusammenpaßt. Der kugelförmige Kopf 90 am körpernahen, d. h. dem Chirurgen zugewandten, Ende des beweglichen Schaftes 30 ist mit der abgerundeten Ausnehmung 122 an der Oberseite des beweglichen Griffes 20 verbunden, so daß die abgerundete Ausnehmung 122 gegen die Kugel 90 drückt und den beweglichen Schaft 30 veranlaßt, gegen die Spitze 36 des festen Schaftes 35 zu drücken und den Schneidebereich zu verschließen und somit einen Teil des Knochens oder Gewebes für Biopsie-Zwecke zu entfernen, wenn der bewegliche Griff 20 gedrückt und um seinen Hebelpunkt am Befestigungsarm 120 geschwenkt wird, der sich unterhalb des Rahmens erstreckt. Der bewegliche Schaft 30 geht hin und her oder zurück und vor in bezug zum festen Schaft. Der feste Schaft 35 weist eine abgeschrägte halbzylindrische Form auf. Das körpernahe, dem Chirurgen zugewandte, Ende des festen Schaftes weist ein spornförmiges oder sternförmiges Rad 130 auf, das mit diesem verbunden ist, während das distale Ende eine abgeschrägte Spitze 36 aufweist. Die Spitze 31 am beweglichen Schaft weist ebenfalls eine abgeschrägte Schnittfläche auf, mit einer Druckrelief-Öffnung oder einem Tunnel 32, um das Entweichen von Gewebe oder Knochenteilen zu ermöglichen. Die Fig. 12 und 13 zeigen diese Art von Spitze. Die Fig. 14 und 15 zeigen eine modifizierte Version einer Spitze, wobei die Spitze 140 aufrecht ist und eine Kappe 142 aufweist. Die Spitze 144 des beweglichen Schaftes hat eine entsprechende Form, um in die Kappe 142 zu passen. Die Fig. 16 bis 17 zeigen eine Spitze mit Backen und Schaufel zum Entfernen einer größeren Menge von Gewebe. Die Spitze 150 am beweglichen Schaft 155 ist schwenkbar mit dem Festschaft 165 verbunden. Die Spitze 160 des Festschaftes bildet die untere Hälfte der Schaufel.
Die Schafte 30 und 35 sollen nunmehr genauer erörtert werden. Beide sind deutlich in Fig. 20 dargestellt. Der bewegliche Schaft 30, der an der Oberseite des festen Schaftes 35 in Längsrichtung hin und her beweglich ist, hat ebenfalls eine abgeschrägte halbzylindrische Form, wie in Fig. 8 dargestellt. Der Schaft weist ein rechtwinkliges Endstück 170 auf, das an seinem körpernahen, nämlich dem hinteren, dem Anwender zugewandten Ende, mit einem kleinen Knopf oder einer kleinen Kugel 90 abschließt. Das distale Ende hat einen Zungenabschnitt 172, der sich etwa 5,1 cm vom Ende weg erstreckt. Der Zungenabschnitt 172 paßt mit einem Nutabschnitt 174 zusammen, der in die flache bzw. schmale Oberseite des festen Schaftes 35 eingeschnitten ist, so daß Zunge und Nut im Querschnitt gemäß Fig. 7 eine Schwalbenschwanz-Ver­ bindung bilden, um eine Verriegelungsschiene zu bilden und das distale Ende des beweglichen Schaftes an einem Loslösen vom festen Schaftende zu hindern, wenn das Instrument in Benutzung ist. Das körpernahe, dem Chirurgen zugewandte, Ende des beweglichen Schaftes gleitet da, wo sich der rechtwinklige Abschnitt 170 befindet, innerhalb einer rechtwinkelformigen Nut 176, die entlang der Längsachse des festen Schaftes in Richtung zu seinem proximalen Ende ausgeschnitten ist, zurück und vor. Das Sternrad weist eine radiale Nut zur Aufnahme und zum Halten des rechtwinkligen Abschnittes 170 auf. Die Schafte können aus Metall oder Kunststoff hergestellt werden.
Die Buchse 25 ist einstückig mit der Abdeckung 27 für die Kammer ausgebildet. Sie ist ausgehöhlt und weist eine zylindrische Bohrung auf, um das Einführen des zweistückigen Schaftes in die Buchse zu ermöglichen. Die Schafte erstrecken sich dann teilweise bzw. geteilt von der Buchse 25 weg. Die zylindrische Bohrung, die den körpernahen, dem Chirurgen zugewandten, Abschnitt des Schaftes hält, weist einen kreisförmigen Querschnitt auf. Sie bildet auch eine konische Aussparung 26 (Fig. 3, 4 und 9), wobei die innere Kammer der Abdeckung gegen die Bohrung konvergiert. Das körpernahe Ende des festen Schaftes, welches das mit ihm verbundene Sternrad 130 aufweist, gleitet in den konischen Abschnitt 26 der Buchse, so daß es sich lediglich um einen bestimmten Abschnitt ausdehnen kann und dann anhält. Das im konisch abgeschrägten Abschnitt angeordnete Sternrad 130 ergibt einen festen Sitz des körpernahen Endes des Festschaftes in der Buchse. Bei allen praktischen Zwecken bzw. Anwendungen bleibt der feste Abschnitt des Schaftes fest in bezug zur Buchse 25, wenn das Instrument benutzt wird. Beim Zusammenpressen des beweglichen Griffes schlägt das obere Ende des Handgriffes, die mit dem kugelförmigen Ende 90 des beweglichen Schaftes zusam­ menpaßt, gegen den beweglichen Schaft 30 und preßt diesen in die Richtung zum Öffnen der Buchse 25 und davon weg. Diese leichte Bewegung veranlaßt die distale Spitze 31 des beweglichen Schaftes, sich in Richtung auf die distale Spitze 36 des festen Schaftes zu schließen, wobei der Backenbereich geschlossen wird und ein Stück Knochen oder Gewebe im Backenbereich oder Schneidebereich eingefangen wird.
Die Kombination von festem Schaft 35 und Sternrad 130 erlaubt dem Chirurgen eine sehr große Flexibilität dadurch, daß ihm ein Drehen des Schaftes um seine Achse in 45°-Winkeln entweder im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn ermöglicht wird, um die winkelmäßige Ausrichtung der Fußplatte an den distalen Enden der Schafte zu ändern. Die Ausrichtung der Spitze des Schaftes kann durch Niederdrücken des Schnellauslöse-Seitenhebels 65 geändert werden, der den Eingriff der Sperre 66 am Sternrad 130 und am Schaft löst, um beide als Einheit zu drehen. Dies ermöglicht dem Chirurgen ein Wechseln der Ausrichtung der Schneidespitzen ohne das Öffnen von Buchse und Abdeckung. Durch einfaches Drücken des Hebels 65 kann die Schaftkombination im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn in 45°-Abschnitten oder um je eine Vierteldrehung gedreht werden, um die winkelmäßige Ausrichtung des Schneidebereiches zu ändern. Ein anderes Merkmal des Schaftes besteht darin, daß die zweistückige Schafteinheit schnell und leicht vom Instrument entfernt, wegge­ bracht, gereinigt, sterilisiert, gemeinsam zurückgebracht und wieder in das Instrument eingefügt werden kann. Eine unter­ schiedliche Schafteinheit kann ebenfalls eingesetzt werden, wenn erwünscht. Der Schaft wird dadurch entfernt, daß man zuerst den Auslöser 60 an der Rückseite des Rahmens niederdrückt, so daß die Buchse durch Herabschwenken des Schaftes in bezug zu seinem Hebelpunkt, der am Vorderabschnitt des Schlittens 70 angebracht ist, entriegelt werden kann. Durch das Entriegeln der Buchse kann der Schaft nach hinten aus der Buchse gedrückt werden und das herausstehende körpernahe Ende kann durch die Abdeckung hindurch herausgezogen werden. Dies wird deutlich in Fig. 19 dargestellt. Die Schaftkombination kann nur auf diesem Wege entfernt werden, weil das Sternrad 130 den Schaft an einer Entnahme von der Vorderseite der Bohrung der Buchse hindert.
Es ist eine schmale flache Feder 68 vorgesehen, deren eines Ende mit der Oberseite des Schlittens 70 verschraubt ist. Das freie Ende der flachen oder Blattfeder drückt gegen die Verriegelung 66, die umgekehrt das Sternrad 130 an einer freien Drehung hindert. Die Verriegelung ist an der Oberseite des Schlittens befestigt und zwischen einem Paar von Auflagern oder Stützen 69 schwenkbar befestigt. Das distale Ende der Verriegelung enthält einen Sägezahn, der mit den V-förmigen Ausnehmungen 131 am Sternrad 130 zusammenpaßt, um das Sternrad am Drehen zu hindern, so lange nicht die Spannung von der flachen Feder 68 gelöst ist. Das Spannungsrelief wird durch Niederdrücken eines der Schnellauslöseknöpfe 65 bewirkt, die an jeder Seite von Buchse und Abdeckung angeordnet sind. Der Knopf 65 ermöglicht dem Sternrad 130 und den Schaften 30, 35 eine Drehung zu der durch den Chirurgen gewählten winkelmäßigen Ausrichtung.
Der hintere Bereich des Schlittens enthält eine offene horizontale Positioniernut 180, die in das Ende eingeschnitten ist, wobei ein Querzapfen 182 so zwischen Rahmen und durch die Nut innerhalb des Schlittens positioniert ist, daß sich der Schlitten lediglich in einem begrenzten Umfang innerhalb seines Kanales bewegen kann. Das Unterteil des Auslösers 60 ist ebenfalls mit der Oberseite des Schlittens verbunden, und in einer Nut, die sich senkrecht im Anschluß an die Oberseite des festen Griffes erstreckt, ist eine Spiralfeder 59 vorgesehen. Die Feder drückt gegen den Auslöser, um diesen in verriegelter Position zu halten, und der einzige Weg, um den Auslöser zu lösen, besteht im Niederdrücken des Rändelabschnittes des Auslösers, um den Auslöser loszulassen, der schwenkbar mit der Oberseite des Schlittens befestigt ist und dabei der Buchse und der Abdeckung ermöglicht, in eine Offenstellung geschwenkt zu werden, um zur Innenkammer sowie für das Entfernen des Schaftes Zugang zu erhalten.

Claims (4)

1. Chirurgisches Schneideinstrument, gekennzeichnet
  • - durch einen Rahmen (15) mit einem Vorderabschnitt, einem Mittelabschnitt, einem Hinterabschnitt und einem Kanal,
  • - durch einen festen Griff (10), der mit dem Hinterabschnitt des Rahmens (15) einstückig ausgebildet oder fest verbunden ist und sich von diesem Hinterabschnitt aus nach unten erstreckt,
  • - durch einen Arm und durch einen Schlitz im Mittelabschnitt des Rahmens (15),
  • - durch einen beweglichen Griff (20), der schwenkbar mit dem Vorderabschnitt des Rahmens (15) am Arm befestigt ist, wobei sich das körpernahe, dem Chirurgen zugewandtes, Ende des beweglichen Griffes nach oben und durch den Schlitz des Rahmens (15) hindurch erstreckt,
  • - durch eine Buchse (25), die am Rahmen (15) angebracht ist,
  • - und durch einen zweistückigen Schaft (30, 35), der sich von der Buchse (25) aus erstreckt, um einen Teil eines Knochens oder von Gewebe zu entfernen.
2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft aus einem festen Schaft (35) und einem beweglichen Schaft (30) besteht.
3. Instrument nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
  • - durch einen Schlitten (70) mit einem Vorderabschnitt, einem Mittelabschnitt und einem Hinterabschnitt, der gleitfähig an einem Kanal (71) des Rahmens (15) befestigt ist,
  • - durch eine steife Federeinrichtung (50), deren eines Ende am Rahmen (15) und dessen anderes Ende demontierbar am Schlitten (70) befestigt ist,
  • - durch eine integrierte oder einstückige Buchsen- und Abdeckungseinrichtung (27), die schwenkbar mit dem Vorder­ abschnitt des Schlittens (70) verbunden ist,
  • - durch ein Sternrad (130), das mit dem körpernahen Ende des festen Schaftes (35) verbunden ist,
  • - durch eine Verriegelungseinrichtung (66), die am Schlitten (70) befestigt ist, um die Kombination der beiden Schäfte (30, 35) von einer Drehung um ihre Achse zu hindern,
  • - sowie durch eine Schnellauslöseeinrichtung (65) zum Lösen der Verriegelungseinreichtung (66), die am Schlitten (70) befestigt ist, um dem Chirurgen ein rasches Drehen der Schaftkombination zu ermöglichen und um den Winkel der Spitze am distalen Ende der Kombination der Schäfte (30, 35) einzustellen.
4. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Verriegelungs- und Löseeinrichtung (60), die am Rahmen (15) befestigt ist, um die Buchsen- und Abdeckungseinrichtung (27) beim Betrieb festzuhalten und um dieser Einrichtung eine Entriegelung zu ermöglichen, so daß die Kombination der Schäfte (30, 35) für einen raschen Ersatz oder für Reinigungszwecke vom Instrument entfernt werden können.
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