DE899010C - Hinterradschutzblech fuer Einspurkraftfahrzeuge - Google Patents

Hinterradschutzblech fuer Einspurkraftfahrzeuge

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Publication number
DE899010C
DE899010C DEB16331A DEB0016331A DE899010C DE 899010 C DE899010 C DE 899010C DE B16331 A DEB16331 A DE B16331A DE B0016331 A DEB0016331 A DE B0016331A DE 899010 C DE899010 C DE 899010C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rear fender
sheet metal
spot welding
saddle
articulation support
Prior art date
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Expired
Application number
DEB16331A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Behringer
Alfred Boening
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J15/00Mud-guards for wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Hinterradschutzblech für Einspurkraftfahrzeuge Die Erfindung hat ein Hinterradschutzblech für ein Einapurkraftfahrzeug mit einem aus Blechpreßteilen gebildeten Rahmen zum Gegenstand, das nicht nur, wie üblich durch eine zweckmäßige und formschöne Verkleidung Fahrer und Maschine vor Verschmutzung schützt, sondern es ist erfindungsgemäß gleichzeitig als Anlenkstütze für den Sattel ausgebildet. Dabei ist der Anlenkpunkt für den Sattel, die sogenannte Anlenkstütze, derart gestaltet, daß sie sich mit einem flach gehaltenen Übergangsradius formschön der oberen Rundung des eigentlichen Hinterradschutzbleches steigend anschließt und sich harmonisch dem Gesamtaufbau des Fahrzeuges anpaßt.
  • Nach der Erfindung besteht das Hinterradschutzblech mit Anlenkstütze für den Sattel als selbständiger Konstruktionsteil hauptsächlich aus zwei z. B. durch Punktschweißung miteinander verbundenen symmetrischen Blechpreßhälften, an bzw. in denen zusätzliche Einzelteile, wie die Sattellagerbüchse mit Versteifungsblechen, ein Abschlußblech, ein Federtopf für die Sattelfeder und beiderseitige Werkzeugbehälter angeordnet sind. Innerhalb des Schutzbleches ist noch ein U-förmiges Kabelführungsblech beiderseits der Scheitelnaht angeschweißt.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigt Fig. z eine Seitenansicht des Hinterradschutzbleches mit Sattelnase, Fig. a einen Schnitt nach der Linie A-B in Fig. z, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D in Fig. r und Fig. q. einen Schnitt nach der Linie E-F in Fig. r, dessen rechte Hälfte eine weitere Ausführungsform des Hinterradschutzbleches darstellt. Am vorderen Ende der Anlenkstütze für den Sattel ist beiderseits je ein Versteifungsblech i angeschweißt, und in die eingezogenen Augen 2 derselben ist eine Büchse 3 eingeschweißt, in der die Sattelnase drehbar gelagert ist. Die Anlenkstütze selbst wird von den beiden Blechpreßhälften 4 und 5 gebildet, die im Querschnitt ein geschlossenes Kastenprofil 26 mit großem Widerstandsmoment aufweisen und oben und unten an ihrem senkrecht nach außen umgebördelten Rand. 6 bzw. 7 durch Punktschweißung miteinander verbunden sind. Am hinteren Ende 8 der Anlenkstützen für den Sattel, von dem ab sich die Gesamtkonstruktion symmetrisch nach beiden Seiten hin fortlaufend, erweitert, werden die obere und untere Überlappung 6 bzw. 7 der Anlenkstütze durch eine im Verlauf der Außenwandung liegende Überlappung 9 bzw. io abgelöst, von denen die letztere in der Mittelebene des Schutzbleches nach unten hin in einemBefes.tigungsrand iii mit größerem Abrundüngsradius ausläuft, während die Überlappung 9 oben über den Scheitel ,des Schutzbleches bis zum rückwärtigen unteren Ende 12 desselben verläuft. Unmittelbar anschließend an die obere Überlappung 6 der Sattelnase ist für die Aufnahme der Sattelfeder der Federtopf 13, dessen Flansch 14 zusammen mit der Überlappung 9 der beiden Hauptteile 4 und 5 durch Punktschweißung verhunden ist, mit leicht nach hinten geneigter Längsachse, die in der Mittelebene des Fahrzeuges liegt, angeordnet. Von unten her ragt der Gewindeteil einer Kopfschraube 15, die über ein Verstärkungsblech i6 am Topfboden befestigt ist, in ,den Hohlraum,des Federtopfes hinein. Sie -dient zur Aufnahme des unteren Federspannringes. Mit seinem unteren Befestigungsrand 17 ist das Schutzblech mit dem gegabelten Teil a7 des Fahrzeugrahmens entweder verschraubt oder durch Punktschweißen verbunden. Das etwa U-förmige Blech 18 innerhalb des Schutzbleches, in dem das Kabel für das Schlußlicht verlegt ist, verläuft anschließend an den Federtopf 13 bis zur Höhe i9 des Schluißlichtes. Hinter dem Federtopf ist ein Abschlußblech 2o angeordnet, das den kastenförmig geschlossenen Raum innerhalb der Anlenkstütze und den Raum unter dem Federtopf 13 nach hinten hin abschließt und vor Verschmutzung und Nässe schützt, wobei die Befestigung des Abschlußbleches, 2o an den beiden Blechpreßhälften 4 und, 5 beispielsweise durch Punktschweißung erfolgt.
  • An beiden Seiten des Schutzbleches. ist je ein Werkzeugkasten zi und 22 mit über Scharniere 23 klappbaren Deckeln angeordnet, deren innere Wandungen 24 von je einem eingeschweißten Blech gebildet werden. Die beiden Kästen 21 und :z2, können in ihren Abmessungen 'beliebig, auch voneinander abweichend ausgebildet sein.
  • Durch die äußerst steif gehaltene Konstruktion. des Hinterradschutzbleches ist die Befestigung eines Gepäckträgers 28 oder eines Soziussitzes bekannter Ausführung unmittelbar auf dem Rücken des Schutzbleches ohne eine gesonderte Abstützung gegenüber dem Rahmen in vorteilhafter Weise möglich. Nach einem weiteren: Merkmal der Erfindung ist das Hinterradschutzblech breiter als der gegabelte Teil des B-lechpreßrahmens ausgebildet, damit die beiderseits angeordneten Werkzeugkästen eine möglichst große Tiefe erhalten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hinterradschutzblech für Einspurkraftfahrzeuge mit einem aus Blechpreßteilen gebildeten Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzblech im wesentlichen aus zwei durc:i Punktschweißung verbundenen symmetrischen Blechpreßhälften (4 und 5) besteht, die gleichzeitig die Anlenkstütze für den Sattel bilden, wobei an bzw. in den beiden Schutzblechhälften bezüglich des Gesamtaufbaues des Fahrzeuges zusätzliche Konstruktionseinzelteile befestigt sind.
  2. 2. Hinterradschutzblech nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die von den beiden Blechpreßhälften (4 und- 5) gebildete Anlenkstütze für den Sattel im Querschnitt ein geschlossenes Kastenprofil (26) aufweist und daß die oben und unten zusammenstoßenden, miteinander zu verschweißenden Teile (6 und 7) der Anlenkstütze nach außen senkrecht umgebördelt sind.
  3. 3. Hinterradschutzblech nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß, am hinteren Ende (8) der Anlenkstütze für den Sattel, an dem sich die Gesamtkonstruktion symme-. trisch nach beiden Seiten fortlaufend erweitert, die verschweißten Überlappungen (9 und: io) der beiden Blechpreßhälften (4 und 5) im Verlauf der Außenwandung derselben liegen, wobei die obere Überlappung (9) über den Scheitel des Schutzbleches bis zum rückwärtigen unteren Ende (12) desselben verläuft, während die untere Überlappung (io) in einen Befestigungsrand (ii) mit größerem Abrundungsradius ausläuft.
  4. 4. Hinterradschutz.blech nach Anspruch 2 oder 3; dadurch gekennzeichnet, daß. unmittelbar anschließend an den oberen Bördelrand (6) der Anlenkstütze ein Federtopf (13) mit leicht nach hinten geneigter Längsachse zur Aufnahme der Sattelfeder angeordnet ist, wobei der Flansch (14) des Federtopfes (13) mit der in der Mittelebene des Fahrzeuges verlaufenden Überlappung (9) der beiden Hauptteile (4 und 5) durch Punktschweißung verbunden ist.
  5. 5. Hinterradschutzblech nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das anschließend an den Federtopf (13) 'bis zur Höhe (i9) des Schlußlichtes verlaufende U-förmige Kabelführungsblech (18) an der Innenseite des Schutzbleches, beiderseits der Scheitelüberlappungsnaht (9) mit den beiden Blechpreßhälften (4 und 5) durch Punktschweißung verbunden ist.
  6. 6. Hinterradschutzblech nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Federtopf (13) ein Abschlußblech (2o) als. Schutz gegen Schmutz und Nässe für den kastenförmig geschlossenen Raum (a6) innerhalb der Anlenkstütze angeordnet ist, wobei das Abschlußblech an den beiden Blechpreßhälften (q. und 5) beispielsweise durch Punktschweißung befestigt ist.
  7. 7. Hinterradschutzblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Seiten des Schutzbleches je ein Werkzeugkasten (21 bzw. 22) mit über Scharniere (23) klappbaren Deckeln angeordnet ist, deren innere Wandungen (Zq.) von je einem jeweils an der entsprechenden Blechpreßhälfte (¢ und 5) angeordneten, z. B. angeschweißten Blechteil gebildet werden, wobei die beiden Werkzeugkästen in ihrer Abmessung beliebig voneinander abweichen können. S. Hinterrad'schutzblech nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzblech mit seinem unteren Befestigungsrand (17) auf dem gegabelten Teil (27) des Fahrzeugrahmens verschraubt oder durch Punktschweißen befestigt ist. g. Hinterradschutzblech nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß es breiter als der gegabelte Teil des Blechpreßrahmens ausgebildet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. q.27 127.
DEB16331A 1951-08-17 1951-08-17 Hinterradschutzblech fuer Einspurkraftfahrzeuge Expired DE899010C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961595C (de) * 1952-03-15 1957-04-11 Zuendapp Werke G M B H Schutzblechausbildung, insbesondere fuer das Hinterrad von Kraftraedern
DE1016587B (de) * 1955-02-22 1957-09-26 Victoria Werke A G Schutzblech
US4485884A (en) * 1981-09-03 1984-12-04 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Rear cowling mounting structure and fender for motorcycle
US4548422A (en) * 1981-11-17 1985-10-22 Manufacture Industrielle De Cycles Et Motocycles - M.I.C.M.O. Bicycle frame having an assembled-unit shell structure

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE427127C (de) * 1926-03-26 Friedrich Emil Krauss Motorrad

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