DE898841C - Verfahren, Werkzeug und Vorrichtung zur Herstellung von Schneckenraedern mit konkav gefraesten Zaehnen - Google Patents

Verfahren, Werkzeug und Vorrichtung zur Herstellung von Schneckenraedern mit konkav gefraesten Zaehnen

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DE898841C
DE898841C DEP19616A DEP0019616A DE898841C DE 898841 C DE898841 C DE 898841C DE P19616 A DEP19616 A DE P19616A DE P0019616 A DEP0019616 A DE P0019616A DE 898841 C DE898841 C DE 898841C
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DE
Germany
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tool
production
spindle
designed
rotating
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Expired
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DEP19616A
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English (en)
Inventor
Werner Meinecke
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Edler & Sohn
Original Assignee
Edler & Sohn
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Publication date
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Publication of DE898841C publication Critical patent/DE898841C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/20Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F11/00Making worm wheels, e.g. by hobbing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/12Milling tools
    • B23F21/126Milling tools with inserted cutting elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1237Tool holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

  • Verfahren, Werkzeug und Vorrichtung zur Herstellung von Schneckenrädern mit konkav gefrästen Zähnen Die bekannten Verfahren zur Herstellung konkav gefräster Schneckenräder erfordern für jedes Getriebeverhältmis einen Wälzfräser, der in seinen Abmessungen der Schnecke entsprechen muß. Die Anwendung von Wälzfräsern kann, durch die Anordnung eines Schlagmessers ersetzt werden. Das Schlagmesser arbeitet in diesem Fall wie der einzelne Zahn eines Wälzfräsers (s. Pfauter »Wälzfräsen«).
  • Der Erfindungsgedanke erstreckt sich, auf ein Verfahren zur Herstellung von Schneckenrädern mit konkav gefrästen Zähnen sowie auf Werkzeuge und Vorrichtungen, die zur Ausübung des Verfahrens dienen. Gegenüber dem Bekannten wird erfindungsgemäß ein spindelartig, quer zur Breite des Werkstückes verschiebbares, unabhängig von der Querbewegung angetriebenes, rotierendes Werkzeug, z. B. aus Schnellschnittstahl,. dessen wirksaurer Querschnitt der Form und der Abmessung eines Gewindeganges des herzustellenden:Schneckenrades entspricht, insbesondere nach Art eines Wälzfräsers" für die Dauer der Herstellung eines Gewindeganges stetig durch das Werkstück, entsprechend derGanghöhe des Gewindeganges, gewälzt.
  • Zur Herstellung von Zahnflanken mit einem Höchstmaß von Oberflächengüte erfolgt in weiterer Ausgestaltung nach dem Erfindungsgedanken eine Bearbeitung des Werkstückes mittels des rotierenden, zu diesem Zweck mit Hartmetall- oder Diamantschneiden versehenen Werkzeuges. Das Bearbeitungsverfahren ermöglicht auch die Herstellung von oberflächengehärteten Schneckenrädern mit geschliffenen Zahnflanken. Zu diesem Zweck werden die Zahnflanken erfindungsgemäß nach dem Härten durch ein als Schleifstift ausgebildetes rotierendes Werkzeug nachbearbeitet. Die bisherige Herstellung von Schneckenrädern mit besonderer Güte im Radial- oder Axialwälzverfahren. läßt ein Austauschen von Rädern nur innerhalb einer Herstellgruppe zu. Die Anzahl der zu einer solchen Gruppe .gehörigen Räder ist jedoch bekanntlich von der Standzeit des. Werkzeuges, abhängig. Nach jedem Werkzeugschärfen beginnt daher zwangsläufig eine neue Herstellgruppe von Rädern.
  • Durch das neue Verfahren werden diese Nachteile vermieden, da nunmehr die Verzahnung mit absolut gleichbleibender Genauigkeit hergestellt werden kann, so daß alle Räder einer Auftragsserie hinsichtlich ihrer Zahnfiamkenformen und in ihren Maßen genau übereinstimmen,. Das gleiche gilt auch für später auszuführende Ersatzlieferungen. Es ist nunmehr möglich, den Austauschbau auch auf Schneckengetriebe auszudehnen.
  • Weiterhin können jetzt auch, ebenfalls erstmalig, hochvergütete oder oberflächengehärtete Schneckenräder mit ebensolchen Schnecken gepaart werden, da die Räder nach dem Härten an den Zahnflanken nachbearbeitet werden. Die weitgehenden Voriteile solcher Getriebe in @bezug auf -Konstruktion und Werkstoffauswahl sind ohne weiteres erkennbar.
  • Das neuartige rotierende Werkzeug, das zur Ausübung der vorbeschriebenen Verfahren dient, ist erfindungsgemäß insbesondere fingerartig ausgebildet und auf dem Werkzeugträger auswechselbar befestigt. Sein wirksamer Längsquerschnitt entspricht der Form und der Ahmessungeines Gewindeganges.
  • Die Figur zeigt in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt, ein, Ausführungsbeispiel. einer Vorrichtung, die zur Ausübung des Verfahrens dient.
  • Auf einem nach Art. einer Schffeifspindel ausgebildeten und selbständig (in Richtung des Pfeiles A) angetriebenen Werkzeugträger ist das rotierende Werkzeug,, das die Zahnflanken bearbeitet, angeordnet. Die Schleifspindel besteht im wesentlichen aus einer in den Lagern b und! c drehbiaren hohlen Spindelwelle a. In dieser Welle a ist das fingerartig ausgebildete Werkzeug d, e in einem Dorn auswechselbar gelagert. Der Kopf d des Werkzeuges, welcher den für die Bearbeitung wirksamen Teil bsildet, ist im, Längsquerschnitt, entsprechend der Form und der Abmessung eines Gewindeganges, ausgebadet. Der Antrieb des,Werkzeuges d, e (in Richtung des Pfeiles. B) erfolgt unabhängig von dem Antrieb der Spindelwelle a.. Zu diesem Zweck ist innerhalb der S,pindelwelle a eine durch den. Antrieb i angetriebene Kegel-radwellle f gelagert, die über die Kegelräder g und h das, Werkzeug d, e antreibt. Das rotierende Werkzeug d, e wird wie ein Wälzfräser (in Richtung, des Pfeiles C) mittels des Querschubes der Welle a durch das Werkstück gewälzit (s. gestrichelter Kreisbogen.).
  • Je nach dem Bearbeitungsvorgang ist dass Werkzeug d, e z. B. aus- Schnellschnittstahl gefertigt oder mit Hartmetall- oder Diamantschneiden versehen. Zur Feinachlichtbearbeitung ist das rotierende Werkzeug d, e- als. Schleifstift ausgebildet. Durch die auswechselbare Anordnung desr Werkzeuges d, e in der Welle ca können jeweils die entsprechend ausgebildeten Werkzeuge Verwendung finden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren, zur Herstellung von Schneckenrädern mit konkav gefrästen. Zähnen, dadurch gekennzeichnet; daß ein spindelartig, quer .zur Breite des Werkstückes verschiebbares, unabhängig von der Querbewegung angetriebenes, rotierendes Werkzeug (d, e) z. B. aus: Schnellschnittstahl, dessen wirksamer Querschnitt der Form und der Abmessung eines Gewindeganges des herzustellenden Schneckenrades: entspricht, insbesondere nach Art eines Wälzfräsers., für die Dauer der Herstellung einest Gewindeganges stetig durch das, Werkstück, entsprechend der Ganghöhe des Gewindeganges, gewälzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung von Zahnflanken mit besonderer Oberflächengüte die Bearbeitung des Werkstückes mittels des rotierenden, zu diesem Zweck mit Hartmetall- oder Diamantschneiden versehenen Werkzeuges (d, e) erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i oder i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung von geschliffenen Zahnflanken eine Nachbearbeitung der Zahnflanken durch ein als Schleifstift ausgebildetes rotierendes Werkzeug (d, e) erfolgt.
  4. 4. Werkzeug zur Ausübung des: Verfahrens nach Anspruch i oder i und 2 oder i bis 3, da-,durch gekennzeichnet, daß das rotierende Werkzeug (d, e) fingerartig ausgebildet und auf dem Werkzeugträger, vorzugsweise in einem Dorn, auswechselbar befestigt ist.
  5. 5. Werkzeug nach Anspruch 4; dadurch. gekennzeichnet, daß der wirksame Längsquerschnitt des Werkzeugesi (d, e) entsprechend der Form und der Abmessung eines Gewindeganges ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung zur Ausübung des Verflahrens nach Anspruch i oder i und 2, oder i bis' 3, insbesondere unter Verwendung eines -Werkzeuges nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger für Idas rotierende Werkzeug .(d, e) nach Art einer Schleifspindel ausgebildet und selbständig- angetrieben ist, .daß das fingerartige Werkzeug (d, e) innerhalb der hohlen Spindelwelle (a) auswechselbar in einem, Dorn gelagert isst und daß der Antrieb (i) des Werkzeuges (d, e) unabhängig, von, dem, Spindelantrieb mittels einer innerhalb der Spindelwelle (ca) gelagerten, von außen angetriebenen Kegelradwelle (f) über Kegelräder (g, h) oder durch andere, an sich bekannte Antriebsariten, wie z. B. Friktionstriebe, pneumatische oder hydraulische Am:triebe, erfolgt.
DEP19616A 1948-10-26 1948-10-26 Verfahren, Werkzeug und Vorrichtung zur Herstellung von Schneckenraedern mit konkav gefraesten Zaehnen Expired DE898841C (de)

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DE (1) DE898841C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2419799A1 (fr) * 1978-03-16 1979-10-12 Peddinghaus Paul Ferd Dispositif d'usinage de pieces circulaires
EP0522448A1 (de) * 1991-07-06 1993-01-13 PRÄWEMA WERKZEUGMASCHINENFABRIK GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten der Stirnkanten der Zähne eines Werkstückzahnrades
JP2010017795A (ja) * 2008-07-09 2010-01-28 Mitsubishi Heavy Ind Ltd ウォームホイールの研削仕上げ方法及びウォーム歯車装置

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EP0522448A1 (de) * 1991-07-06 1993-01-13 PRÄWEMA WERKZEUGMASCHINENFABRIK GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten der Stirnkanten der Zähne eines Werkstückzahnrades
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