DE898259C - Mit einem Schaltwerk versehene elektrische Schutzvorrichtung gegen Einbruch und Diebstahl - Google Patents

Mit einem Schaltwerk versehene elektrische Schutzvorrichtung gegen Einbruch und Diebstahl

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DE898259C
DE898259C DEQ193A DEQ0000193A DE898259C DE 898259 C DE898259 C DE 898259C DE Q193 A DEQ193 A DE Q193A DE Q0000193 A DEQ0000193 A DE Q0000193A DE 898259 C DE898259 C DE 898259C
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DE
Germany
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theft
mercury switch
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electrical protection
independent
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Expired
Application number
DEQ193A
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English (en)
Inventor
Rudolf Quadt
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/22Electrical actuation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • Es sind bereits elektrische Schutzvorrichtungen gegen Einbruch und Diebstahl bekannt, bei denen nach Ansprechen eines Erschütterungskontaktes und hierdurch bewirkter Unterbrechung des die Alarmeinrichtung speisenden Ruhestromes durch selbsttätiges Einschalten einer von dem Netzstrom unabhängigen Stromquelle ein Alarm ausgelöst wird, und zwar über ein Schaltwerk, das mittels eines kurzen Stromstoßes durch einen Elektromagneten eingeschaltet wird und nach Ablauf eines Laufwerkes sich und damit die Alarmeinrichtung in vorbestimmter Zeit wieder ausschaltet. Die bisher bekanntgewordenen Schaltvorrichtungen bieten jedoch keine Gewähr dafür, daß sie sich auch schon bei leichten Erschütterungen einschalten, d. h. ein genügend kräftiger Stromstoß durch den Elektromagneten gelangt, um das Laufwerk der Vorrichtung in Tätigkeit zu setzen und damit das Signal auszulösen.
  • Demgegenüber besteht idie Erfindung darin, daß ein Quecksilberschalter bei Unterbrechung des Ruhestromes von dem Anker einer dadurch stromlos gewordenen Magnetspule abfällt und die Verbindung von der vom Netz unabhängigen Stromquelle mit einer zweiten Magnetspule herstellt, deren Anker ein Laufwerk aufzieht und dabei einen Quecksilberschalter verschwenkt, der die Verbindung von der vom Netz unabhängigen Stromquelle mit einem Signalhorn od. dgl. herstellt.
  • Die erfindungsgemäße Steuerung der Alarmeinrichtung bietet Gewähr dafür, ,daß auch bei leichtesten, bei Einbruchsversuchen auftretenden Erschütterungen die Alarmeinrichtung in Tätigkeit gesetzt wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in Anwendung auf eine Alarmeinrichtung mit zwei Stromkreisen schematisch dargestellt.
  • Der dem Trafo i zugeführte Netzstrom puffert nach Passieren eines Gleichrichters 2 eine Batterie 3. Die Batteriespannung läuft minusseitig durch eine Schleife zur Magnetspule 4 und über den Quecksilberschalter 5 zur Magnetspule 6, plusseitig zu den Magnetspulen 4 und 6. Mit 7 ist ein Signalhorn bezeichnet, das einen direkten Plusanschluß zu der Batterie 3 besizt, während der Minus.anschluß von einem Quecksilberschalter 8 hergestellt wird.
  • Bei fließendem Ruhestrom befindet sich der Quecksilberschalter 5 mit seinem Träger 9 in der auf der Zeichnung dargestellten Lage, in der er von dem Anker io der Magnetspule 4 angezogen wird. Wird der Ruhestrom beispielsweise durch Ansprechen eines Erschütterungskontaktes 15 unterbrochen, so wird die Magnetspule 4 stromleer, was zur Folge hat, daß der Quecksilberschalter 5 abfällt und die Minusverbindung von der Batterie 3 zu der Magnetspule 6 herstellt. Hierdurch wird der Anker i i der erregten Magnetspule 6 angezogen, der über einen Hebel 12 ein Laufwerk 13 aufzieht und gleichzeitig den an dem Hebel ti i angelenkten Quecksilberschalter 8 verschwenkt, der die Minusverbindung von der Batterie 3 zum Signalhorn 7 herstellt, wodurch der Alarm ausgelöst wird.
  • Nach Ausschalten des Batteriestromes durch Wiederanziehen des Quecksilberschalters 5 durch die wieder von idem Ruhestrom erregte MagnetsPule 4 läuft das Laufwerk 13 mehr oder weniger schnell ab, was durch Einstellen eines Perpendikels 14 reguliert werden kann. Dabei werden der Hebel 1 f sowie der von ihm bewegte Quecksilberschalter 8 wieder in ihre Ausgangslage gedrückt, wodurch die Minusleitung von (der Batterie 3 zum Signalhorn 7 unterbrochen wird. Bei einem erneuten Stromstoß wiederholt sich .dann der oben beschriebene Vorgang, wie auch dann, wenn die Ruhestromleitung beispielsweise durch Durchschneiden irgendwie unterbrochen bleibt. Die ständig erregte Magnetspule 6 zieht dann den Anker i i immer wieder an, wodurch der Quecksilberschalter 8 immer von neuem verschwenkt wird und die Minusverbindung von der Batterie 3 zum Signalborn 7 herstellt.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRUCH: Mit einem Schaltwerk versehene elektrische Schutzvorrichtung gegen Einbruch und Diebstahl, bei der bei Unterbrechung des die Signaleinrichtung speisenden Ruhestromes erstere in den Stromkreis, einer von dem Netzstrom unabhängigen Stromquelle eingeschaltet wird, dadurch ,gekennzeichnet, daß ein Quecksilberschalter (5) beiUnterbrechung des Ruhestromes von .dem Anker (io) einer dadurch stromlos gewordenen Magnetspule (4) abfällt und die Verbindung von der vom Netz unabhängigen Stromquelle (3) mit einer zweiten Magnetspule (6) herstellt, deren Anker (ii) ein Laufwerk (13) aufzieht und dabei einen Quecksilberschalter (8) verschwenkt, der die Verbindung von der vom Netz unabhängigen Stromquelle (3) mit einem Signalhorn (7) od. dgl. herstellt.
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