DE897852C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen

Info

Publication number
DE897852C
DE897852C DET4971A DET0004971A DE897852C DE 897852 C DE897852 C DE 897852C DE T4971 A DET4971 A DE T4971A DE T0004971 A DET0004971 A DE T0004971A DE 897852 C DE897852 C DE 897852C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
center
circuit arrangement
connection
sub
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET4971A
Other languages
English (en)
Inventor
August Heibel
Eduard Windolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority to DET4971A priority Critical patent/DE897852C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE897852C publication Critical patent/DE897852C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen Wird: an. eine Fernsprechnebenstellenanlage eine nicht bediente Unterzentrale angeschlossen, dann bestehen Schwierigkeiten, die v,erschi.edenen Kennzeichnungen und Schalitvorgänge, .die für den ordnungsgemäßen Betrieb einer Nebenstellenanlage erforderlich sind, über die Verbindungsleitung zu übertragen, welche die bediente Hauptzentrale mit der uribedienten Unterzentrale verbindet. Diese Schwierigkeiten sind dadurch hervorgerufen, weil unterschiedliche Schaltwirkungen in der Unterzentrale ausgelöst werden müssen, je nachdem ob die Belegung der Verbindungsleitung in der Hauptzentrale seitens einer internen Hausverbindung oder beim Aufbau einer Amtsverbindung oder auch beim Anruf einer nachts durchgeschalteten Amtsleitung erfolgt, während umgekehrt bei Belegung der Verbindungsleitung seitens der Unterzentrale nicht nur die Verbindungseinrichtungen der Hauptzentrale zur Verfügung gestellt werden müssen, sondern zusätzlich auch unterschiedliche Schaltwirkungen auszulösen sind, je nachdem, ob diese Belegung seitens einer zum Amtsverkehr berechtigten Nebenstelle oder einer zum Amtsverkehr nicht berechtigten Hausstelle erfolgt.
  • Die Erfindung löst diese Schwierigkeiten da,-durch, daß :in. der Übertragung am Ende .der Verbindungsleitung in der unbedie ten Unterzentrale Schaltmittel vorgesehen sind, welche unterschiedliehe Potentiale an die einzelnen. Adern: der Verbindungsleitung je nach dem Stand des Verbindungsaufbaus und. der Berechtigung des Teilnehmers zur Führung von Amtsgesprächen anzulegen vermögen, jedoch im Ruhezustand die Adern der Verbindungsleitung frei von jeglichem Potential halten und daß erst durch Übertragung eines- Wechselstromimpulses seitens der Hauptzentrale bei Belegung -der zu der Unterzentrale führenden Verbindungsleitung Schaltmittel der Unterzentrale zum Empfang der über die einzelnen Adern mit Gleichstrom übertragenen Schaltvorgänge an die Ader der Verbindungsleitung angeschaltet werden. Die Anordnung nach der Erfindung macht es möglich, der !von einer Unterzentrale zu belegenden Verbindungsleitung in der Hauptzentrale .die gleichen Anrufstromkreise zur Verfügung zu stellen wie einem gewöhnlichen Teilnehmer,dieser Hauptzentrale. Dadurch, .daß im Ruhezustand in der Unterzentrale die Adern der Verbindungsleitung getrennt und frei von jeglichem Potential gehalten werden, kann die Belegung der Verbindungsleitung zur Herstellung einer Verbindung über die Verbindungseinrichtungen der Hauptzentrale durch Schleifenschluß in der gleichen Weise erfolgen, wie, eine anrufende Nebenstelle die Verbindungseinrichtungen der Hauptzentrale belegt. Die Vorbereitung -der Schaltmittel der Uniterzentrale durch einen von der Hauptzentrale mit Wechselstrom übertragenen Belegungsimpuls ermöglicht es, diese Belegung in unterschiedlicher Weise vorzunehmen, je nachdem, ob der Belegungsimpuls über die eine oder .die -andere Ader der Verbindungsleitung übertragen wind. Dadurch kann ein Anruf einer zu einer ?Nebenstelle der Unterzentrale während der Nacht durchgeschalteten Amtsleitung von der Herstellung einer Verbindung seitens einer Nebenstelle oder der Vermittlung -der Hauptzen trale unterschieden werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i .die wesentlichen. Stromläufe der Übertragereinrichtung der Verbindungsleitung in der Hauptzentrale und Fig.2 die wesentlichen Stromläufe des Übertragers und der damit verbundenen Verbindungseinrichtung einer Verbindungsleitung in der unbedienten Unterzentrale.
  • Hebt ein Teilnehmer N i der Unterzentrale seinen Hörer ab und betätigt @er gleichzeitig zum Zeichen, daß er mit der Hauptzentrale verbunden werden will, vorübergehend seine Erdtaste, dann spricht .das Relais T dieses Teilnehmers zusammen mit einem Relais D an, welches mehreren Teilnehmern gemeinsam ist. Kontakt (14 schließt einen Anreizstromkreis für das Relais AN eines freien Wählers QW, der einer Verbindungsleitung VZ zugeordnet ist. Kontakt an i schließt einen Stromkreis für Relais F, welches im Wechselspiel mit lern Magneten D (QW) des Wählers arbeitet und die Schaltarme so lange fartschaltet, bis der Schaltarm d auf den Kontakt trifft, der durch Kontakte t 3 des Teilnehmers gekennzeichnet ist. Nun mehr spricht Relais PR an.. Kontakt pr6 erregt ein Relais, PH und Kontakt ph i schließt einen Stromkreis für Relais PA, so@ daß nunmehr auch Relais R der Teilnehmerschaltung erregt wird. Die Kontakte pa2 und pah schalten -das Relais A an die Sprechleitungen, an, welches im Speisestro@mkreis erregt wird, und Kontakt a6 schließt die Schleife über die beiden Adern der Verbindungsleitung TIL. Handelt es sich bei er anrufender! Nebenstelle um einen Teilnehmer, der nicht .zui Führung von Amtsgesprächen berechtigt ist, alst um eine gewöhnliche Hausstelle, dann erfolgt die Belegung der Verbindungsleitung VL nur durch diesen Schleifenschluß,durch den in der Hauptzentrale (Fig. i) das Relais A erregt wind. Handelt es sich hingegen um einen Teilnehmer, der gTundsätzlich zur Führung von Amtsgesprächen berechtigt ist, jedoch abgehend nicht selbst eine Verb-indang zum Amt herstellen darf, dann wird über den Schaltarm f (Q W) und den Kontakt plz5 Erde an die beiden Adern der Verbindungsleitung gelegt. Dies hat zur Folge, da.ß in der Hauptzentrale die Relais A' und H ansprechen, Relais Ihl jedoch nicht erregt wird.
  • Handelt es sich schließlich um eine Nebenstelle, die berechtigt ist, ohne jede Einschränkung mit Amt zu verkehren, dann: steht der Schaltarm f (Q W) auf einem Kontakt seiner Kontaktbank, an dem über .den Kontakt ph4 das Relais Z angeschlossen ist. Der Kontakt z4 verbindet die Ader lb der Verbindungsleitung TAL vorübergehend mit dem negativen Pol, so, :daß in der Unterzentrale die Relais A, H und N erregt wenden.
  • Kontakt a4 (Fig. i) schließt in jedem Fall eine Schleife über die Anschlußleitung- la i, lb i, die wie eine gewöhnliche Teilnehmeranschlußleitung zu den. Verbindungseinrichtungen der Hauptzentrale führt. War Relais N der Hauptzentrale mit erregt worden, dann wird Relais N I eingeschaltet, welches dieses Kennzeichen speichert. Ebenso wird bei vorübergehender Erregung von Relais H das Relais HI und von diesem ein Relais HN eingeschaltet, welches das Kennzeichen der Halbamtsberechtig,txng speichert. Der Kontakt hm i verbindet die Verbindungsleitung ld i mit einer gemeinsamen Leitung TR, über welche bei Wahl des Kennzeichens zur Herstellung einer Amtsverbindung ein Stromkreis für die Anruflampe AL geschlossen wird, in der diese flackernd zum Aufleuchten kommt. Die Einzelheiten dieser Schaltung sind nicht Gegenstand der Erfindung. Der KontaktnI4 schließt bei Empfang .des Kennzeichens der Vol@lamtsberechtigung einen Stromkreis über -die Leitung ld, über den bei Wahl der Kennziffer die Belegurig einer Amtsleitung veranlaßt wird.
  • Wird die Verbindungsleitung VL in der Hauptzentrale (Fig. i) ,zur Herstellung einer Verbindung zu einem Teilnehmer der Unterzentrale belegt, dann erfolgt dies entweder über den Zugang lag, lb 2 und 1c2, der von einem Gruppenwähler der Hauptzentrale. erreicht wird oder über die Klinke QKL, in die von der Bedienung -der Hauptzentrale der Stöpsel einer Amtsleitung eingeführt werden kann. Bei Belegung über den Zugang 1a2, 1b2" [c2, werden, die Relais CH und T erregt. Kontakt i6 schließt einen Stromkreis für Rel;ai.s R, welches Wechselstrom an die Ader l a der Verbindungsle"itung VZ legt. Kontakt r6 erregt Relais C und Kontakt c3 erregt Relais BR, dessen Kontakt br4 den: Stromkreis von Relais R wieder unterbricht. Die Wechselstromsendung wird alsa auf einen Stromstoß begrenzt. Anschließend liegen die Relais H und A an der Verbindungsleitung VL. In ,der Unterzentrale (Fig. 2) spricht durch den Wechselstromimpuls über die Leitung l a das Relais B an. Kontakt b 4 erregt ein Relais BH. Kontakt bh4 erregt Relais C, welches sich selbst hält. Kontakt c i verbindet nunmehr Relais S mit den Adern la und lb der Verbindungsleitung, so, daß es in. dem Stromkreis über die Relais A und H der Hauptzentrale anspricht.
  • Die Stromstöße werden von. dem Relais J (Fig. i) durch Unterbrechungen des, Schleifenstromkreises übertragen. Relais .S (Fig. 2) steuert das Relais F, welches den Drehmagneten D des Wählers QW beeinflußt.
  • Erfolgt die Belegung über die Klinke QKL, dann wird das Relais CA erregt und die, Kontakte ca,2 und ca6 kehren die Potentiale an den Adern da und lb der Verbindungsleitung VL -um. Die Aussendung des Wechselstromimpulses durch Erregung der Relais J und R erfolgt in gleicher Weise. Sobald, infolge dies Ansprechens von Relais B (Fing. 2) sodann Relais C das Stromstoßempfangsrelais S in Brücke zu den Adern la und lb schaltet, spricht auch Relais N an. Relais N ist durch Parallelschaltung eines, Gleichrichters richtun;gsempfindl,ich und vermag nur anzusprechen, wenn die Potentialumkehrerfolgt. Kontakt n4 schaltet ein Hilfsrelais NI an, welches Sicht selbst hält.
  • Ist die ausgewählte Nebenstelle besetzt, dann kann., wenn: nach Beendigung der Wahl die Relais R, M und M I erregt werden und die -Kontakte zr 2 und n I i den Prüfstromkreis schließen, Relais PA nicht ansprechen. Am Ende der Wahl fällt auch Relais VIII ab, und dessen Abfall zieht den Abfall des; Relais VR nach sich. Für die Dauer der Abfallverzögerung wird über den Kontakt vr4 Pluspotential an die Adern la. und lb der Verbindungsleitung VZ gelegt, so, daß in der Hauptzentrale Relais H anspricht und die, Relais HI und HN einschaltet. Sobald nach Wegnahme des Pluspotentials am Kontakt vr4 Relais H und. mit ihm Relais HI wieder abfallen, wird über die Kontakte h-n 4 und h 16 Relais E erregt, das sieh selbst hält. Kontakt e2 schließt, s,afern -de Verbindung über die Klinke QKL hergestellt wurde, nach Abfall des Relais HN einen Stromkreis für die Besietztlampe BL, so daß diese flackernd aufleuchtet. Will die Vermittlungsbeamtin, sich auf die, besetzte Verbindung aufschalten, dann betätigt sie ihre Taste AT und erregt ein Relais AU, welches mit den Kontakten au i und au 5 die Aufsch.altung vollzieht. In der Unterzentrale (Fig. 2) ist durch die Kontakte n12 und n16 die Auf schaltung vorbereitet.
  • Ist der ausgewählte Teilnehmer der Unterzentrale frei oder wird er frei, dann spricht Relais PA an und nach Abfall des Relais VIII wird über den Kontakt pa i dauernd Pluspotential an die Adern la und lb der Verbindungsleitung .gelegt. In der Hauptzentrale werden daher die Relais H, HI und HN ständig erregt. Kontakt hn2 schließt einen Stromkreis für die Lampe BL, in der diese, im Rhythmus der Rufstromaussendung eingeschaltet wird. Meldet sich die angerufene Stelle, dann spricht in der Unterzentrale Relais A (Fig. 2) an und Kontakt a2 schließt einen Stromkreis für die Relais V I und Z. Kontakt z 4 verbindet diejenige Ader der Verbindungsleitung TL mit dem Minuspol, an welche in der Hauptzentrale Relais N (Fig. i) angeschlossen, ist. In der Hauptzentrale sprechen die Relais H und N an, welche die ErregUng .der Relais HI und NI bewirken. Sobald in der Unterzentrale das Minuspotential wieder weggenommen wird, was infolge Erregung des Relais VI und des dadurch bedingten Abfalls des Relais C der Fall ist, fallen zunächst die Relais H -und H I ab. Nunmehr wird Relais. E in der beschriebenen Weisse erregt und über die Kontakte izI i, e6 und h15 spricht Relais U an. Die Kontakte u2 und u6 schalten ,die Adern la und lb der Verbindungsleitung zu der Klinke QKL b:zw. dem Zugang laa, lb 2, lc 2 durch.
  • Ist die Belegung über die Klinke QKL erfolgt, dann gibt Kontakt u5 das Relais D in dem Belegungsstromkreis frei, welches Relais; J von den Sprechleitungen ab- und diese unterbrechungslos durchschaltet. Die Speisung aus dem Amtsübertrager verläuft nunmehr über die Adern der Verbindungsleitung VZ, s,o, daß das Schlußzeichen un, mittelbar von,dem Kontakt a.6 der Unterzentrale beherrscht wird.
  • Hat die Vermittlung irrtümlicherweise eine nicht amtsberechtigte Stelle ausgewählt, dann steht der Schaltarm f des Wählers QW (Fig. 2) auf Kontakten, an welche über die Kontakte n15, r6 das Relais W angeschlossen. ist. Die Erregung .des kelais Wbewirkt eine Erregung des Relais Z. Kontakt w4 unterbricht den Prüfstronmkreisi für das Relais PA, während Kontakt z 4 dauernd Minuspotential an,die a-Leitung legt. In der Hauptzentrale sprechen wieder die Relais H, HI, N und NI an, jedoch kommt Relais E nicht zum Ansprechen. Über die Kontakte nI i und e6 wird eine. Auf.merksämkeitslampe WCL eingeschaltet, welche ankündigt, daß eine nicht amtsberechtigte Stelle ausgewählt wunde. Durch Ziehen des Stöpsels aus der Klinke QKL muß die Verbindung wieder ausgelöst werden.
  • War die Verbindungsleitung über den Zugang 1a2, 1b2, 1c2 beilegt worden, dann wird bei Besetzt- und Freisein des ausgewählten Teilnehmers der Unterzentrale eine akustische Signalgabe durch die Kontakte e i und hn 6 gesteuert, die induktiv über Relais J übertragen wird. Beim Melden des Teilnehmers der Unterzentrale wird, infolge der vorübergehenden Anlegung von Minuspotential an die Ader la in der Hauptzentrale nur Relais U erregt, welches mit den Kontakten: u2 und u6 die Leitung durchschaltet; eine Erregung des Relais D erfolgt jedoch nicht. Der anrufende Teilnehmer erhält also seine Speisung nach wie vor aus dem Relais J, während der Schleifenstromkreis der Verbindungsleitung über das Relais S (Fig. i) gespeist wird. Hängt der gerufene Teilnehmer ein, dann unterbricht Kontakt a6 den Schleife:nstromkreis. Der Abfall des Relais S (Fig: i) veranlaßt die Auslösung der Verbindung der Hauptzentrale.
  • Eine Amtsleitung, die während der Nacht zu einem bestimmten. Teilnehmer der Unterzentrale durchgeschaltet werden soll, wird in bekannter, nicht näher dargestellter Weise mit dem Zwang la 3, lb 3, lc 3 verbunden. Liegt ein Anruf von dieser Amtsleitung vor, dann wird aus dem Amtsübertrager Relais CN erregt. Die Kontakte cnq. und cn 6 verbinden die Adern la und lb der Verbinduri,gsleitung VL mit den Adern la3 und lb 3 dieses Zugangs. Aus -dem Amtsübertrager wird Rufstrom über .die Leitung. lb 3 gesendet. Diese Rufstromsendung erregt in der Unterzentrale Idas Relais AR. Kontakt ar q. schaltet Relais HR ein, das sich selbst hält. In der Unterzentrale ist die Teilnehmerstelle, auf .die die Amtsleitung durchgeschaltet sein soll, zusätzlich an den Ruheschritt des Wählers angeschlossen. Kontakt h q.6 erregt Relais NU und Kontakt nu5 erregt Relais MI, welches den Stroimkreis für Relais PA schließt. Das Prüfrelais PA spricht an und der Teilnehmer wird in bekannter Weise automatisch gerufen. Meldet er sich durch Abheben: seines Hörers, dann spricht Relais A an und Relais VI schaltet die Sprechleitung durch.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung fürFernsprechnebenstellenanla:gen, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel der Übertragung am Ende einer Querverbindungsleitung in einer unibedienten Unterzentrale unterschiedliche Potentiale an die einzelnen Adern dieser Leitung je nach dem Stand des Verbindungsaufbaus und der Berechtigung des Teilnehmers zur Führung von Amtsgesprächen anlegen, im Ruhezustand jedoch die Adern der Verb -indungsleitung frei von jeglichem Potential halten und daß die Schaltmittel (S, N) zur Aufnahme der mittels Gleichstrom von der Hauptzentrale übermittelten Schaltvorgänge erst nach Empfang eines mittels Wechselstrom übertragenen Belegungsimpulses an .die Verbindungsleitung angelegt werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach .Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Schaltmittel (S; N), welches zur Aufnahme der mittels Gleichstrom von der Hauptzentrale übermittelten Schaltvorgänge an die Adern .der Verbindungsleitung angelegt werden, richtungsabhängig ist. 3-. Schaltungsanordnurng nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Belegung der Verbindüngsleitung in der Hauptzentrale mehrere, Zugänge vorgesehen sind, von denen der eine bei Belegung einen Potentialwechsel an den Adernder Verbindungsleitung veranlaßt. q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, da ,-,durch gekennzeichnet, d.aß der Belegungsimpuls nur über eine Ader und Erde übermittelt wird. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und q., dadurch gekennzeichnet, daß in der Unterzentrale an beiden Enden der Verbin-Uung.sleitung je ein auf Wechselstrom ansprechen-des Relais angeschlossen ist, von denen das eine (B) die Anschaltung der Schaltmittel (S, N) zur Aufnahme der Gleichstromschaltvorgänge veranlaßt, während das andere (AR) den Anruf einer vorbereiteten Nebenstelle veranlaßt. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, Jadurch gekennzeichnet, da,ß die Meldung des Zustandes eines ausgewählten Teilnehmers der Unterzentrale durch voTübergehende Anlegung des gleichen Potentiales an die Verbindungsleitung (VL) erfolgt und daß Schaltmittel (E, HN) je nach der Dauer der Potentialanlegung die Signalgabe zur Frei- oder Besetztkennzeichnung steuern. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch. i, da-.durch gekennzeichnet, daß das im Speisestromkreis des Teilnehmers der Unterzentrale erregte Schaltmittel (A) die Anschaltung (Z) eines Potentials der Meldung des Aushängens des Teilnehmers und anschließend die Abschaltung (C) aller Potentiale und Empfangsschaltmittel von der Verbindungsleitung veranlaßt.
DET4971A 1951-10-02 1951-10-02 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen Expired DE897852C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET4971A DE897852C (de) 1951-10-02 1951-10-02 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET4971A DE897852C (de) 1951-10-02 1951-10-02 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE897852C true DE897852C (de) 1953-11-26

Family

ID=7544823

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET4971A Expired DE897852C (de) 1951-10-02 1951-10-02 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE897852C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0106318B1 (de) Fernsprechapparat mit optischen Anzeigeeinrichtungen
DE897852C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen
DE2837856C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Verbindungen zu einer freien Sammelanschlußstelle in einem zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage
DE657359C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen
DE838908C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Relaiswaehlern
DE441208C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen
DE931963C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen
DE903597C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb
DE640727C (de) Schaltungsanordnung fuer Vermittlungsstellen in Fernsprechanlagen
DE575002C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen
DE919824C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Einrichtungen zur UEberwachung besonders gebuehrenpflichtiger Verbindungen
DE2852811C2 (de) Anordnung für eine Fernsprechanlage mit die Rufnummern vergeblich anrufender Sprechstellen aufnehmender Speicher
DE505164C (de) Schaltungsanordnung fuer Gruppenstellen mit Relaiswaehlern in halbselbsttaetigen Fernsprechanlagen
DE1512010B2 (de) Schaltungsanordnung für automatische Fernsprechanlagen mit Wartemöglichkeit bei freiem Teilnehmer
DE972669C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Verbindungsverkehr zwischen einer Untervermittlungsstelle und der Hauptvermittlungsstelle
DE809317C (de) Schaltungsanordnung fuer die Gespraechszaehlung bei Fernsprechnebenstellenumschaltern
DE673832C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen
AT148061B (de) Schaltungsanordnung für Gesellschaftsleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen.
DE2102934C3 (de) Schaltungsanordnung zur Verbindung von Teilnehmerstellen mit Fernsehtelefonbetrieb
DE761504C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb
DE1142393B (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb und ferngesteuerter Bestimmung einer Nebenstelle als neue Abfragestelle
DE3011471A1 (de) Verfahren zur abwicklung von funktionsablaeufen in einem zentralgesteuerten fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten fernsprechnebenstellenanlage mit rueckrufmoeglichkeit
DE474810C (de) Schaltungsanordnung zur UEberwachung von ueber Durchgangsplaetze hergestellten Fernsprechverbindungen an dem ueberwachenden Fernplatz
DE1240140B (de) Fernsprechvermittlungsanlage mit einem Hauptamt und mindestens einer Konzentratorstufe
DE2143410B2 (de) Schaltungsanordnung für eine Fernsprechanlage mit Berechtigungsspeicher mitteln