DE892391C - Mechanischer Heckenschneider - Google Patents

Mechanischer Heckenschneider

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DE892391C
DE892391C DEST3666A DEST003666A DE892391C DE 892391 C DE892391 C DE 892391C DE ST3666 A DEST3666 A DE ST3666A DE ST003666 A DEST003666 A DE ST003666A DE 892391 C DE892391 C DE 892391C
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DE
Germany
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fingers
wing knife
base plate
knife
hedge trimmer
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Expired
Application number
DEST3666A
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English (en)
Inventor
Johann Boehm
Fritz Staudt
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/04Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
    • A01G3/047Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable
    • A01G3/053Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable motor-driven
    • A01G3/0535Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable motor-driven with rotatable knives

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

l. S. 175) AUSGEGEBEN AM 8. OKTOBER 1953
St 3666IH/45 f
Die Erfindung betrifft einen mechanischen Pleckenschneider mit einem über einer feststehenden, einseitig mit fingerartigen Vorsprüngen versehenen Grundplatte drehbar angeordneten Flügelmesser und 'besteht darin, daß die Schneidkanten der fingerartigen Vorsprünge parallel laufen und den Kreis des Flügelmessers in verschiedenen Winkeln schneiden.
Bei den bekannten Heckenschneidern mit über
ίο den geschärften Zähnen einer Grundplatte kreisendem Flügelmesser ist die Stellung der Schneidkanten des Messers und der Zähne zueinander während des Schneidvorganges ständiggleich. Ebenso bleibt die Größe der zusammenwirkenden Schneidkanten bei jedem einzelnen· Schneidvorgang immer gleich. Das Flügelmesser hat daher beim Abschneiden des Strauchwerkes in jeder Zahnlücke theoretisch den gleichen Widerstand zu überwinden.
Dies bedeutet, daß die Wirkung der Schwungkraft des Flügehnessers bei den ersten Zahnlücken am stärksten, bei den letzten Zahnlücken jedoch so gering ist, daß das Durchziehen des Flügelmessers über alle mit Strauchwerk besetzten Zahnlücken gefährdet wird und leicht Stockungen eintreten können. Man ist daher meist dazu übergegangen, das Flügelmesser besonders schwer oder mit langen Armen auszubilden oder ein Schwungrad einzubauen. Dadurch können die Stockungen beim Schneidvorgang behoben werden, jedoch nicht ihre Ursache.
Wenn aber die dem Flügelmesser durch seinen Antrieb erteilte Kraft in an- und absteigendem Maße während des Schneidvorganges in Anspruch genommen wird, wobei die größte Kraftabnahme etwa in der Mitte liegt, kann der vorerwähnte Übelstand auch durch eine leichtere Bauart des
Heckenschneiders behoben werden. Gemäß der Erfindung werden deshalb die Schneidkanten der Zähne in entsprechend verschiedenen Winkeln zur Schneidkante des kreisenden Flügelmessers gesetzt und/oder die Zahnlücken für den Wirkungsbereich des Flügelmessers entsprechend gestaffelt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar veranschaulicht
ίο Abb. ι einen symmetrischen Längsschnitt durch den Heckenschneider,
Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie A-A der Abb. i,
Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie C-C der" x5 Abb. 2 (Ausführung der Schneidkanten der Finger ii),
Abb. 4 Ansicht des Flügelmessers (Aufriß) und
Abb. 5 Ansicht des Flügelmessers (Grundriß zu
Abb. 4),
Abb. 6 einen Querschnitt nach Linie D-D der Abb. 5:
In einem Gehäuse ι mit Fuß 2 ist die waagerechte Antriebswelle 3 und die lotrechte Flügelradwelle 4 in Kugellagern gelagert. Am unteren Ende der
Welle 4 sitzt das Flügelmesser 5, welches durch eine Mutter 6 angezogen werden kann. Das Flügelmesser 5 gleitet über eine Grundplatte 7, die mittels Senkschrauben 8 an dem Fuß 2 des Gehäuses· 1 befestigt ist. Auf dem oberen Ende der Welle 4
sitzt ein Schneckenrad 9, welches mit einer auf der Antriebswelle 3 befestigten Schnecke 10 dm Eingriff steht.
Die Grundplatte/ besitzt auf der Scherseite parallele Finger ii, die entgegen der Drehrichtung
des Flügelmessers mit Schneidkanten versehen sind. Die Finger 11 haben die Aufgabe, das Strauchwerk aufzunehmen und vor das kreisende Flügelmesser 5 zu führen. Wie aus Abb. 2 ersichtlich, ist der von dem" kreisenden Flügelmesser überdeckte freie Querschnitt zwischen den einzelnen Fingerpaaren bei den äußeren Fingerpaaren geringer als beim mittleren Fingerpaar. Ferner ist der Winkel zwischen den Schneidkanten des Messers und den Fingern, bei den äußeren Fingern groß und verkleinert sich nach den mittleren Fingern zum spitzen bzw. spitzesten Winkel. Die aufzuwendende Schneidkraft ist innerhalb des ersten Fingerpaares (in der Drehrichtung des Flügelmessers gesehen) am geringsten, weil hier einmal nur Scherkräfte zur Auswirkung kommen und zum andern das Strauchwerk noch ausweichen kann. Im mittleren Fingerpaar dagegen stehen die Schneiden im spitzesten Winkel, und das Flügelmesser muß hier die größte Druckkraft aufwenden. Zwischen den dann anschließenden Fingerpaaren hat das Messer dann zwingende Schrägschnittstellung sowie abnehmende Strauchmenge vor sich, also sinkende Kraftabnahme.
Die Grundplatte 7 weist auf ihrer Unterseite keine vorspringenden Teile auf, so daß die Spitzen des geschnittenen Strauchwerkes unterhalb des Schneidapparates ungehindert abstreichen können. Zu diesem Zweck ist die Grundplatte 7 noch mit schrägen Auslaufflächen 12 zwischen den Wurzeln der Finger 11 versehen.
Zum Schütze der beweglichen Teile und des Bedienungsmannes ist der Schneidapparat mit einer Haube 13 versehen. Der Apparat kann, wie die Zeichnung veranschaulicht, unmittelbar mit einem Motor 14 gekuppelt sein und durch die Handgriffe 1S. τ5' gehalten werden. Die Welle 3 kann aber auch mit einer biegsamen Welle gekuppelt werden, und das Gehäuse 1, welches dann das Anschlußstück für die biegsame Welle aufnimmt, als Handgriff ausgebildet werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Mechanischer Heckenschneider mit einem über einer feststehenden, auf der Schneidseite mit fingerartigen Vorsprüngen versehenen Grundplatte drehbar angeordnetem Flügelmesser, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten der fingerartigen Vorsprünge parallel laufen und den Kreis des Flügelmessers in verschiedenen Winkeln schneiden.
2. Heckenschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügelmesserkreis die mittleren Finger stärker überdeckt als die äußeren.
3. Heckenschneider nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Grundplatte keine vorspringenden Teile aufweist.
4. Heckenschneider nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (7) mit schrägen Auslaufflächen (12) zwischen den Wurzeln der Finger (11) versehen ist. ■
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5462 9.5?
DEST3666A 1951-07-26 1951-07-26 Mechanischer Heckenschneider Expired DE892391C (de)

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DEST3666A DE892391C (de) 1951-07-26 1951-07-26 Mechanischer Heckenschneider

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DEST3666A DE892391C (de) 1951-07-26 1951-07-26 Mechanischer Heckenschneider

Publications (1)

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DE892391C true DE892391C (de) 1953-10-08

Family

ID=7453278

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DEST3666A Expired DE892391C (de) 1951-07-26 1951-07-26 Mechanischer Heckenschneider

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DE (1) DE892391C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2779905A1 (fr) * 1998-06-17 1999-12-24 Sarl Ferrand Barre de coupe et machine ecimeuse et/ou rogneuse pour la taille d'arbres ou arbustes tels que la vigne

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2779905A1 (fr) * 1998-06-17 1999-12-24 Sarl Ferrand Barre de coupe et machine ecimeuse et/ou rogneuse pour la taille d'arbres ou arbustes tels que la vigne

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