DE892046C - Leitapparat für axial durchströmte Kreiselradmaschinen - Google Patents

Leitapparat für axial durchströmte Kreiselradmaschinen

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Publication number
DE892046C
DE892046C DENDAT892046D DE892046DA DE892046C DE 892046 C DE892046 C DE 892046C DE NDAT892046 D DENDAT892046 D DE NDAT892046D DE 892046D A DE892046D A DE 892046DA DE 892046 C DE892046 C DE 892046C
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DE
Germany
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diffuser
parts
ring
guide vanes
rings
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Expired
Application number
DENDAT892046D
Other languages
English (en)
Inventor
Augsburg-Hochzoll Alexander Garve
Original Assignee
Maschinenfabrik Augsburg-Nürnlberg A. G., Augsburg
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE892046C publication Critical patent/DE892046C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D9/00Stators
    • F01D9/02Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles
    • F01D9/04Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles forming ring or sector
    • F01D9/042Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles forming ring or sector fixing blades to stators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Leitapparat für axial durchströmte Kreiselradmaschinen Es ist bekannt, die Leitapparate bzw. die Leitschaufeln von axial durchströmten Kreiselradmaschinen in das Maschinengehäuse einzugießen, durch Schweißen zu befestigen oder als Ganzes getrennt vom Gehäuse herzustellen und dann einzusetzen. Die ersten beiden Verfahren haben den Nachteil, daß es nur schwer möglich ist, die erforderliche Genauigkeit bei den Anstellwinkeln einzuhalten sowie die erwünschte Oberflächenglätte zu erzielen. Das zuletzt. genannte Verfahren ist besonders teuer, da die Bearbeitungszeiten sehr lang sind.
  • Außerdem sind Leitapparate bekanntgeworden, bei denen die mit Zapfen versehenen Leitschaufeln in besonderen Innen- und Außenringen eingesetzt sind. Diese Ringe können in axialer Richtung auch geteilt sein und gegenseitig sich ergänzende Ausnehmungen zum Einführen der Leitschaufelzapfen aufweisen. Die Lösung der Aufgabe eines einfachen Einbaues und einer sicheren Befestigung der Leitschaufeln in den bekannten Innen- bzw. Außenringen erfolgt erfindungsgemäß in der Weise, daß die Teilfuge in den nur einen glatten Zapfenansatz der Einzelleitschaufel umhüllenden Ring gelegt ist und daß der andere zwei derartige Zapfen umhüllende Ring aus einem Stück gefertigt ist. Die beiden Teile, z. B. des Außenringes, weisen dabei sich gegenseitig ergänzende Ausnehmungen auf, mit denen sie den einen Zapfen an der Außenkante der Leitschaufeln umfassen. Der gesamte Leitapparat wird, z. B. durch einen Gewindering, der die Außenringteile gegen einen Anschlag im Gehäuse drückt, im Gehäuse gehalten. Man kann natürlich auch irgendwelche anderen bekannten Mittel verwenden, mit denen dieTeile des Außenringes zusammengespannt und im Gehäuse gehalten werden. Bei mehrstufigen Kreiselradmaschinen ordnet man zweckmäßig den -einzelnen Außenringen der Leitapparate Abstandsringe an, so daß die Zusammenspannung aller Außenringteile -an den Gehäuseenden gemeinsam erfolgen kann. Schließlich kann man auch statt der Abstandsringe die beiden Teile der Außenringe so lang ausführen, daß die Außenringteile zweier aufeinarnderfolgender Leitapparate übenden dazwischenliegenden Laufschaufelkanten hinweg aneinanderstoßen. Man kann natürlich auch den Außenring einteilig und den Innenring zweiteilig ausbilden und den Leitapparat von außen nach innen aufbauen. An der Erfindung wird dadurch nichts geändert. Man muß dann nur die Innenringteile für jeden Leitschaufelkranz einzeln zusammenspannen.
  • Im Zusammenhang mit dieser Art der Schaufelbefestigung kann auch die Herstellung der Leitschaufelform vereinfacht werden. Bei größeren Schaufellängen ist es bekanntlich nötig, daß die Schaufeln in sich verdreht sind, weil die Schaufelwinkel außen anders als innen sein müssen. Solche räumlich gekrümmten Schaufeln sind schwer herzustellen. Sie können in an sich bekannter Weise dadurch vermieden werden, daß man die Beschaufelung durch Anordnung von konzentrischen Zwischenringen in mehrere Teile von geringerer Schaufellänge unterteilt. Die kürzeren Schaufeln können sodann ohne Verwindung hergestellt werden, wenn sie außen und innen nur verschiedene Winkel haben. In Weiterausbildung der Erfindung werden daher die Leitschaufeln des Leitapparates durch ein oder mehrere gleichachsige, aus zwei axialen Teilen zusammengesetzte Zwischenringe ,in Halbmesserrichtung in zwei oder mehrere Abschnitte unterteilt. Die einzelnen Leitschaufeln werden dabei .in den verschiedenen Abschnitten mit untereinander verschiedenen Anstellwinkeln eingesetzt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele eines Leitapparates nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch einen Teil einer mehrstufigen Kreiselradmaschine, Abb. 2 und 3 Teilabwicklungen der Leitschaufeln entsprechend den Linien II-II und III-III, Abb.-4 einen Querschnitt durch einen Teil der Kreiselradmaschine nach Abb. i, Abb. 5 einen Längsschnitt durch einen Teil einer mehrstufigen Kreiselradmaschine mit unterteilten Leitschaufeln, Abb. 6 die Ansicht einer .Leitschaufel, Abb.7 Teilabwicklungen der beiden Leitschaufeln entsprechend der Linie VII-VII und Abb. 8 einen Querschnitt durch einen Teil der Kreiselradmaschine nach Abb. 5.
  • In den Abb. i und 4 ist mit i die Welle bezeichnet, welche die einzelnen Laufschaufelkränze 2 mit den Laufschaufeln 3 trägt. Die Leitschaufeln 4 sind mit zwei unteren Zapfen 5 und 6 in-entsprechenden Bohrungen des Innenringes 7 eingesetzt. Die oberen Ringteile 8 und 9 sind von beiden Seiten 'auf die Leitschaufeln ¢ geschoben und umschließen mit entsprechenden Ausnehmungen den Zapfen io der Leitschaufeln 4. Mit den Abstandsringen i i und 12 bilden dieRingteile 8 und -9 eine geschlosseneHülse, die an den Stirnenden durch nicht dargestellte, bekannte Einrichtungen, z. B. Gewinderinge, gegeneinandergedrückt und im Gehäuse 13 gehalten werden. Die Abb. 2 und 3 zeigen die Verwindung der Schaufeln 4.
  • Bei der Ausführung nach den Abb. 5 und 8 ist noch ein Zwischenring eingesetzt, der ebenso wie der Außenring 8, 9 aus zwei Teilen 15 und 16 besteht. Die Leitschaufel ist jetzt in zwei kleinere Schaufeln 17 und 18 aufgeteilt, die in sich nicht mehr verwunden, wohl aber mit verschiedenen Anstellwinkeln eingesetzt sind (Abb. 7). Der Zusammenbau des Leitapparates erfolgt ebenso wie bei der Ausführung nach der Abb. i von innen nach außen. In die Bohrungen des Innenringes 7 werden die Zapfen 5 und 6 der Schaufeln 17 eingesetzt und die Teile 15 und 16 des Zwischenringes von beiden Seiten aufgeschoben. Dann werden in den Zwischenring die Schaufeln 18 eingesetzt, die mittels ihrer Zapfen 5, 6 die Zwischenringteile 15 und 16 zusammenhalten. Schließlich werden die Außenringteile 8 und 9 aufgeschoben. Bei besonders hohen Leitschaufeln kann man den Leitapparat auch durch mehrere Zwischenringe unterteilen.
  • Der Leitapparat ist in seinen Einzelteilen, insbesondere bei unterteilten Leitschaufeln, sehr einfach gehalten und läßt sich sehr leicht zusammenbauen, wobei die erforderliche Genauigkeit gewährleistet- ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Leitapparat für axial durchströmteKreiselradmaschinen, bei dem die mit Zapfen versehenen Leitschaufeln in Innen- und Außenringe, die in axialer Richtung geteilt sein können, eingesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilfuge in den nur einen glatten Zapfenansatz (io) umhüllenden Ring (8, 9) gelegt ist und daß -der-andere zwei Zapfen (5, 6) umhüllende Ring (7) aus einem Stück gefertigt ist.
  2. 2. Leitapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere gleichachsige, aus zwei axialen Teilen zusammengesetzte Zwischenringe (i5, 16) die Leitschaufeln (i7, 18) in Halbmesserrichtung in zwei oder mehrere Abschnitte unterteilen.
  3. 3. Leitapparat nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Leitschaufelteile (i7, 18) in den verschiedenen Abschnitten mit untereinander verschiedenen Anstellwinkeln eingesetzt sind. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr: 1 298 564.
DENDAT892046D Leitapparat für axial durchströmte Kreiselradmaschinen Expired DE892046C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE892046C true DE892046C (de) 1953-08-20

Family

ID=581074

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT892046D Expired DE892046C (de) Leitapparat für axial durchströmte Kreiselradmaschinen

Country Status (1)

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DE (1) DE892046C (de)

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