DE891619C - Einrichtung zur Herstellung einer Reintonaufzeichnung bei einer Gegentakt-A-Zackenschrift - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung einer Reintonaufzeichnung bei einer Gegentakt-A-Zackenschrift

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DE891619C
DE891619C DER4483D DER0004483D DE891619C DE 891619 C DE891619 C DE 891619C DE R4483 D DER4483 D DE R4483D DE R0004483 D DER0004483 D DE R0004483D DE 891619 C DE891619 C DE 891619C
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DE
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Expired
Application number
DER4483D
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English (en)
Inventor
Harold Jansen Hasbrouck Jun
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RCA Corp
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RCA Corp
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

Landscapes

  • Diaphragms For Cameras (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Herstellung einer Reintonaufzeichnung bei einer Gegentakt-A-Zackenschrift Es ist bekannt, bei einer Gegentakt A-Zackenschrift eine Reintonaufzeichnung mit Hilfe zweier Abdeckblenden herzustellen, welche auf beiden: Seiten der Aufzeichnung die den Reinto.neffekt hervorrufende Abdeckung erzeugen. Bei diesen: bekannten Anordnungen ist für die Bewegung der für die Abdeckung benutzten Blenden; ein gemeinsamer Steuermechanismus vorgesehen, so daß in jedem Zeitpunkt die Bewegungsamplituden der beiden Blenden gleich sind. Diese Steuerung hat bei Gegentaktaufzeichnungen den Nachteil, daß bei Verschiedenheit (der Aufzeichnungsamplitwden unter Umständen Spitzen der Aufzeichnungen abgeschnitten. werden. Um dies zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung -vorgeschlagen, die beiden Abdeckblendendurchbesondere Antriebssysteme getrennt voneinander zu steuern. Auf diese Weise ist es leicht möglich, den verschieden großen Aufzeichnungsamplituden Rechnung zu tragen und Verzerrungen durch Abschneiden zu vermeiden. Zweckmäßig werden die zwei getrennten Antriebssysteme aus einem gemeinsamen. Reintonverstärker gesteuert, wobei die Reintonströme, die den, einzelnen Antriebssystemen zugeführt werden, mit Hilfe eines Potentiometers eingestellt werden können. Die Erfindung und weitere Einzelheiten werden an Hand der Fig. z und 2 erläutert.
  • Fig. i ist eine schematische perspektivische Ansicht eines optischen Aufnahmesystems, den. verbesserten Blendenmechanismus enthaltend; Fig.2 ist eine perspektivische Teilansicht des verbesserten Blendenmechanismus.
  • Um sich zunächst zu Fig. i zu wenden: das Licht einer Tonlampe io gelangt durch eine Kondensorlinse i i auf eine Öffnungsplatte 12, die entgegengesetzt angeordnete dreieckige Öffnungen 13, 14 enthält. Diese Öffnungen werden in Abhängigkeit von der Amplitude des aufzuzeichnenden Schalles von den Blenden 15, 16 teilweise bedeckt, d. h. diese werden von schematisch angedeutetem Blendentriebwerk 17 bewegt. Licht, das durch die Öffnungen 13, 14 äPlangt, wird durch die Linse 18 auf den Galvanometerapiegel i9 gelenkt, der übereinstimmend mit den aufzuzeichnenden Schallwellen um eine waagerechte Achse schwingt. Nach der Reflexion am Spiegel i9 durchsetzt das Licht die Linse 2o, die unter Mitwirkung der Linse 18 das Bild 13' und i4' der Öffnungen 13 und 14 auf die Spaltplatte 2i wirft. Diese Spaltplatte 2i ist mit einem schmalen Spalt 22 versehen, der eine sehr feine Linie vom Licht der entsprechenden Dreiecke ausblendet. Das Licht, das durch den Spalt 22- gelangt, wird- hierauf mittels des Objektivs 23 auf dem Film 24 konzentriert. Bei der in dieser Figur dargestellten Form der Vorrichtung steht, weil die Dreiecke entgegengesetzt gerichtete Lichtdreiecke sind, die eintretende Bewegung des Lichtstrahles auf dem Film 24 in. entgegengesetzter Phase für die beiden Dreiecke, und es wird eine Gegentaktaufzeichnung erzeugt. Die Blenden werden nach außen in einem Betrage, der von der Amplitude der aufzuzeichnenden Töne abhängt, bewegt, und sie hinterlassen nur sehr schmale, klare Spuren auf dem positiven Tonträger (oder entsprechend schmale exponierte Linien auf dem negativen); wenn kein Ton, und bewegen sich aus- . wärts, um der Umhüllenden der Schallwellen zu folb n, wenn ein Ton aufzuzeichnen ist.
  • Um sich nun zu der,, Einzelheiten. der Konstruktion zeigenden, Fig. 2 zuzuwenden: die Blenden 15 und 16 sind bewegliche mit eigenen Spinde@lnt 25 und 26 so angebracht, daß eine drehende Bewegung um die Spindelachsen eine Bewegung der Blenden quer vor den Öffnungen 13 und 14 hervorruft. Im Triebwerk sind geeignete Feldmagnete 27 und 28 vorgesehen, die einen klotzartigen Polschub 29 in der Mitte besitzen. Zwischen jedem Polpaar des Feldmagnets und dem klotzartigen Polschuh 29 ist ein Paar beweglicher Anker 30, 3.1 und 32, 33 vorgesehen, die von geeigneten Federn in einer Ruhelage gehalten werden. Diese beweglichen. Anker sind mit den Blenden 15 und 16 bzw. durch die Glieder 34 und 35, die auf die hebelartigen Fortsätze 36 und 37 der Blenden 15 und 16 einwirken, verbunden. Der Strom des Reintonverstärkers ist an den Klemmen 39 und 38 angeschlossen. Die Klemme 39 ist mit dem einen Ende jeder Magnetspule4o und 4r des Blenden. triebwerkes, die Klemme 38 mit dem Schleifkontakt des Widerstandspotentiometers 42 verbunden. Das eine Ende des Widerstandes 42, bezeichnet mit 43, ist mit der Spule 4o, sein anderes Ende 44 mit der Spule 41 verbunden. Es ist also offenbar, daß, wenn der Schleifer des Potentiometers 42 nach: links bewegt wird, ein geringerer Serienwiderstand zwischen Klemme 38 und Spule 4o liegt und die Bewegung der Blende 15, gesteuert von der Spule 4o größer; während die Bewegung der Blende 16, gesteuert von der Spule 41, kleiner werden wird.
  • Dementsprechend, wenn der Schleifer des Pötentiometers 42 nach rechts bewegt wird, wird die relative Größe der Blendenbewegung entgegengesetzt beeinflußt, während, wenn. der Schleifer die Mittelstellung am Potentiometer 42 einnimmt, die Wirkung der Spulen 40 und 41 auf die zugehörigen Blenden dieselbe sein wird und vollkommen symmetrische Abdeckungen auf dem Tonträger gesichert sind.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Herstellung einer ReintonaufzeicInung bei einer Gegentakt A-Zackenschrift mit Hilfe zweier Abdeckblenden, dadurch gekennzeichnet; daß die beiden Blenden durch besondere Antriebssysteme getrennt voneinander gesteuert werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Blende ein besonderes elektromagnetisches Ankersystem (27,28) vorgesehen ist, das getrennte Erregerspulen (40, 41) aufweist, denen die Reintonströme zugeführt werden. .
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerspulen aus einem gemeinsamen Reintonverstärker gespeist und die Reintonströme den beiden Erregerspulen (40, 4 über ein Potentiometer (42) zugeführt werden.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker des Magnets und damit auch die mit ihnen mechanisch verbundenen Blenden durch elastische Mittel, z. B. Federn, in einer Ruhelage gehalten werden, wenn kein Erregerstrom die Magnetspulen durchfließt.
DER4483D 1937-09-30 1938-09-30 Einrichtung zur Herstellung einer Reintonaufzeichnung bei einer Gegentakt-A-Zackenschrift Expired DE891619C (de)

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