DE8916154U1 - Mechanische Linear-Sperrvorrichtung mit überreichlichem Sperrvorrichtungs-Merkmal - Google Patents

Mechanische Linear-Sperrvorrichtung mit überreichlichem Sperrvorrichtungs-Merkmal

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DE8916154U1 DE8916154U DE8916154U DE8916154U1 DE 8916154 U1 DE8916154 U1 DE 8916154U1 DE 8916154 U DE8916154 U DE 8916154U DE 8916154 U DE8916154 U DE 8916154U DE 8916154 U1 DE8916154 U1 DE 8916154U1
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Description

• Beschreibung * - 1 -
Erfindungsbereich
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet mechanischer Sperrvorrichtungen, insbesondere der Art, worin eine Stange axial durch ein Sperrgehäuse hindurch Bewegungen überträgt und eine oder mehr Schlingfedern hat, die normalerweise die Stange umgreifen und dieselbe am Gehäuse festlegen, während die Stange durch Lösen der Schlingfeder freigebbar ist.
Stand derTechnik
Eine beachtliche erfinderische Aktivität wurde darauf gerichtet, lineare Reibungssperrvorrichtungen zu entwickeln und zu verbessern. Diese Vorrichtungen werden durch eine oder mehr koaxial auf der Stange angeordnete Schlingfedern gekennzeichnet. Das eine Ende der Schlingfeder ist am Sperrgehäuse festgelegt, während das entgegengesetzte Ende an einer Hülse angreift, die um die Stange drehbar ist. Im Normalzustand hat die Schlingfeder einen etwas kleineren Innendurchmesser, als es der Stangendurchmesser ist, und umgreift so die Stange fest in einem Reibungsschluß, um einer relativen Bewegung der Stange durch das Gehäuse hindurch vorzubeugen. Ein Freigabehebel ist von Hand oder auf andere Weise für ein Drehen der drehbaren Hülse zum augenblicklichen Lösen der Schlingfeder betätigbar, um deren Innendurchmesser zu vergrößern und die Stange für eine axiale fortschreitende Bewegung durch das Gehäuse hindurch freizugeben. Wenn der Freigabehebel losgelassen wird, kehrt die Schlingfeder in ihren normalen, die Stange fest umgreifenden Zustand zurück. Ein Beispiel eines Einzelschlingfeder-Reibungsgesperres ist in dem in gemeinsamen Besitz befindlichen US-PS 44 11 339 gezeigt, das am 25.10. 1983 für Porter ausgefertigt wurde. Reibungsgesperre haben eine weitgestreute Anwendung in einstellbaren Fahrzeugsitz-Einrichtungen gefunden. Beispielsweise ist der Fahrersitz in einem Auto für eine gleitende Bewegung zum und vom Steuerrad auf einem Paar Montageschienen angebracht, und der Sitz wird normalerweise auf einer der Schienen durch solch eine Reibungssperrvorrichtung festgelegt. Wenn eine Einstellung des Sitzes gewünscht wird, betätigt der Sitzinhaber den Freigabchcbel von Hand, bewegt den Sitz in die gewünschte Stellung und läßt den Gesperrehebel wieder los, um den Sitz in der neuen Stellung zu sichern.
Es wurde gefunden, daß die Stange, während solche Gesperre im allgemeinen einer zuverlässigen Leistung fähig sind, unter bestimmten Umständen durch das Gehäuse kriechen kann, sogar während sie von der sperrenden Schlingfeder umgriffen wird. Dies kann z. B. unter Bedingungen von schwerer Erschütterung oder unter anderen Bedingungen geschehen, wo eine hohe Axialbelastung wiederholt auf die Stange ausgeübt wird. Dies geschieht in Einzelschlingfedergesperren, weil ein dort innewohnender Grad an Asymmetrie in der Greifbetätigung der Feder ist, welche nur an einem Ende gelöst wird. Es wurden Anstrengungen gemacht, diese Schwierigkeit durch Vorsehen einer solchen Doppelfedersperrvorrichtung zu überwinden, wie sie in der in gemeinsamem Besitz befindlichen US-PS 45 77 730 offenbart ist, die für Porter am 25.03.1986 ausgefertigt wurde.
Nichtsdestoweniger besteht ein fortgesetztes Bedürf-
nis für eme»*erbeSserte tifieaii; Reibirrfgssperrvorrich- _ 2 -
tung, die eine positive Stangensperr-Charakteristik unter schwerer Erschütterung oder aussetzenden Belastungsbedingungen hat. Insbesondere besteht da ein Bedürfnis für einfache, relativ kompakte Einzelschlingfeder-Reibungsgesperre, die ein tatsächliches, gegen Versagen sicheres, überreichliches Sperren darstellen, um ' die Stange gegen ein Kriechen durch die Schlingfeder hindurch zu sichern und die Stange auch bei einem baulichen Versagen der Schiingfeder zu halten. Solch ein überreichliches Gesperre sollte von einfacher und wirtschaftlicher Konstruktion und von unkomplizierter Betätigungsweise sein.
Zusammenfassung der Erfindung
Diese Erfindung richtet sich auf das vorerwähnte Bedürfnis, eine lineare Reibungssperrvorrichtung von der Gattung vorzusehen, die eine axial durch das Gesperregehäuse hindurch eine Bewegung übertragbare Stange, mindestens eine sperrende Schlingfeder, die am Gehäuse axial befestigt ist und solch einen Federinnendurchmesser hat, daß die Schlingfeder normalerweise die Stange gegen solche Axialbewegung fest umgreift, und eine Gesperre-Freigabevorrichtung aufweist, die betätigbar ist, um die sperrende Schlingfeder zu lösen und dabei die Stange für eine Bewegung durch das Gehäuse hindurch freizugeben. Dies Lineargesperre wird durch Vorsehen eines unterstützenden Klinkenelements verbessert, das auf dem Gehäuse für eine Bewegung zu und weg von einem miteinanderverbindenden Eingriff mit der Stange angebracht ist. Diese unterstützende Klinke ist zu einem miteinanderverbindenden Eingriff mit der Stange federbelastet und hält normalerweise die Stange gegen eine Axialbewegung durch das Gesperregehäuse hindurch.
In einer ersten Ausgestaltung der Erfindung hat eine unterstützende Freigabevorrichtung zwischen der unterstützenden Klinke und der Schlingfeder-Freigabevorrichtung eine solche Verbindung, daß die Betätigung der Schlingfeder-Freigabevorrichtung sich gleichzeitig darauf auswirkt, die unterstützende Klinke auszurükken, indem sie auf diese Weise die Stange für eine Axialbewegung durch das Gesperregehäuse hindurch freigibt. Wenn im Gegensatz dazu der Schiingfeder-Freigabehebel freigegeben wird, um der Schlingfeder zu gestatten, sich aufzuwickeln und die Stange wieder fest zu umgreifen, kehrt dabei auch die unterstützende Klinkenvorrichtung zu einem stangeneingreifenden Zustand zurück, in welchem die Feder und die unterstützende Klinke zusammenarbeiten, um die Stange auf ihrem Platz relativ zum Gesperregehäuse zu sichern.
Insbesondere wird die sperrende Feder zwischen einer festen, nicht drehbaren Hülse und einer drehbaren Hülse zum Lösen der sperrenden Schlingfeder und Freigeben ihres Reibungsgriffs auf die Stange gehalten. Die drehbare Hülse wird mit einem Nockcnelcment versehen, das durch eine Nockenfolger-Anordnung wirkt, die unterstützende Klinke bei der Drehung dieser Hülse auszurücken, so daß sowohl die sperrende Schlingfeder als auch die unterstützende Klinke bei Betätigung eines einzigen Sperrfreigabehebcls freigegeben werden können.
Die Nockenfolgcranordnung schließt einen unterstützenden Freigabchebel ein, der an dem Gesperregehäuse angelenkt ist, mit einer Nockenfolgerkante, die federbelastet in Nockeneingriff mit dem Nockenelement kommt, und einem freien Ende, das wirkt, die unterstüt-
zende Klinke beim Drehen der drehbaren Hülse auszu- - 3 -
rücken. Eine einzelne Vorspannungs-Feder, die zwei Arme (Enden mit Ansätzen) hai, kann angeordnet werden, um sowohl die unterstützende Klinke als auch den unterstützenden Freigabehebel vorzuspannen. Das Gesperregehäuse wird vorzugsweise aus zwei entgegengesetzt gerichteten Hälften gebildet, die durch Schweißen zu einem Paar von festen Hülsen zusammengehalten werden, durch welche die Stange hindurchgleitet.
In einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung wird die zuvor beschriebene Nockenanordnung durch einen Einzelhebel ersetzt, der außerhalb vom Gehäuse an einer Spindel befestigt ist, welche für eine Drehung an dem Gesperregehäuse quer zur Stange montiert ist. Das Ende der Spindel ist normalerweise mit einem passenden Handgriff versehen, mittels dessen die Spindel durch einen Betätiger gedreht wird, um die Sperre aus ihrer normalerweise gesperrten Stellung freizugeben. Der Hebel ist mit einem Finger versehen, der sich parallel zur Spindelachse durch ein Fenster im Gesperregehäuse und in Eingriff mit dem unterstützenden Klinkenelement erstreckt. Ein im allgemeinen diametral entgegengesetzter Abschnitt des Freigabehebels ist in einen Eingriff mit einem Schlingfeder-Freigabehebel bewegbar, der an der drehbaren Hülse befestigt ist. Die jeweilige Anordnung ist solche, daß bei Drehung der Spindel von ihrer normalen in ihre Freigabestcllung der Finger auf dem Frcigabehebel zuerst die unterstützende Klinke weg vom Eingriff mit der Stange bewegt und die Freigabeklinke in Außereingriff-Steilung hält. Bei weiterer Drehung der Spindel greift ein im allgemeinen entgegengesetzt zum Finger gerichteter Arm am Hauplfreigabehebel an dem Schlingfeder-Freigabehebel an, um den Feder-Freigabehebel aus seiner normalerweise gesperrten zu einer die Schlingfeder lösenden Stellung zu bewegen, wobei die Stange sowohl von der Schlingfeder als auch von der unterstützenden Klinke für eine axiale Bewegung durch das Gesperregehäuse hindurch völlig befreit ist.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist ein Längsschnitt der verbesserten Sperre nach der Erfindung, dargestellt in seiner normalen, überreichlich gesperrten Stellung,
Fig. 2 ist ein Längsschnitt wie in Fig. 1, der die Sperre in völlig freigegebener Stellung und die Stange axial nach links zu seiner Stellung in Fig. 1 versetzt zeigt,
Fig. 3 ist eine perspektivische Längsansicht der Sperre entlang den Pfeilen 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 ist eine Längsansicht mit dem teilweise weggebrochenen Gesperregehäuse, um die unterstützende Klinke und die Hauptfreigabe-Hebelanordnung in normaler, überreichlich gesperrter Stellung zu erläutern,
Fig. 5 ist eine Ansicht wie in Fig. 4 mit der unterstützenden Klinke in freigegebener Lage und dem Hauptfreigabehebel gerade vor dem Eingriff in den Schlingfeder-Freigabehebel,
Fig. 6 ist eine Axialsicht der Sperre längs der Linie 6-6 in Fig. 4,
Fig. 7 ist eine Tcillängssicht mit dem teilweise weggebrochenen Gehäuse in Richtung der Pfeile 7-7 in Fig. 5 gesehen.
Einzclbeschreibung der bevorzugten Ausführungen
Mit Bezug auf die Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine erste Ausführung des verbesserten mechanischen Gesperres
10. Ein Gesfv5-fegcjhäus(?42*deS MuscIwJschatcnart be- ·
steht aus zwei entgegengesetzt gerichteten Hälften 12', von denen nur eine in Fig. 1 zu sehen ist und die in Fig. 3 miteinander verbunden zu sehen sind. Eine Stange 16 ist gleitbar durch zwei fest angebrachte, nichtdrehbare Hülsen 14 hindurch, die zwischen den beiden Gehäusehälften 12' angeordnet und mit ihnen punktverschweißt sind, um so gleichzeitig die Gehäusehälften zu sichern und zusammenzuhalten. Für Montagezwecke sind ein erstes Montageloch 17 in der Stange 16 und ein zweites Monlageloch 21 in jeder der beiden Hälften des Gesperregehäuses 12 vorgesehen. Die Stange 16 ist axial durch das Gehäuse 12 und die beiden fest angebrachten Hülsen 14 hindurch beweglich. (Ein erstes Montageloch 17 ist in der Stange 16 und ein zweites Montageloch 21 in jeder der beiden Hälften des Gesperregehäuses vorgesehen.) Die Stange 16 hat ein durch eine Anzahl von parallelen umlaufenden V-Nulcn 19 verzahntes (gezacktes) Ende 18, zwischen denen umlaufende Zähne 20 definiert sind. Eine sperrende Schlingfeder 22 ist um die Stange 16 gewunden und hat einen normalen inneren Durchmesser, der etwas kleiner als der Durchmesser der Stange 16 ist, so daß die Feder 22 normalerweise die Stange 16 in dichtem Reibungseingriff hält. Der größte Teil der Feder 22 ist innerhalb der rohrförmigen, drehbaren Hülse 28 enthalten, die sich drehbar um die Stange 16 innerhalb des Gesperregehäuses 12 befindet. Die Feder 22 endet an jedem Ende in radialen Ansätzen 24. Ein Ansatz 24 ist in den Zeichnungen sichtbar und innerhalb eines radialen Schlitzes 26 in der einen festgelegten Hülse 14 aufgenommen. Das entgegengesetzte Ende der Feder 22 liegt innerhalb der hohlen zylindrischen, drehbaren Hülse 28 und endet auch in einem Endansatz an dem Ende, das in gleicher Weise radial in die drehbare Hülse 28 in üblicher Weise eingreift. Die sperrende Schlingfeder 22 kann durch Drehen der drehbaren Hülse 28 in Reaktion auf die Kraft gelöst werden, die auf den SperreFreigabehebel aufgebracht wird, um so den Innendurchmesser der Feder zu vergrößern und deren Griff an der Stange 16 freizugeben, die dann frei wird, sich axial durch die Hülsen 14, die drehbare Hülse 28 und das Gehäuse 12 hindurch zu bewegen.
Eine unterstützende Sperrklinke 32 ist auf einem Zapfen 34 drehbar gelagert, der zwischen den beiden Gehäusehälften 12' gestützt wird. Die Klinke 32 ist zwischen einer in die Stange eingreifenden Lage gemäß Fig. 1 und einer ausgerückten Lage gemäß Fig. 2 bewegbar. Die Klinke 32 hat ein Paar von Klinkenzähnen 32a, die so gestaltet sind, daß sie in Eingriff mit den V-Nuten 19 in der Stange 16 stehen. In einer normalen, gesperrten Stellung der Vorrichtung wird die Sperrklinke 32 durch den Arm 40 der Vorspannfeder 36 in Sperreingriff mit der Stange 16 vorgespannt, wobei die Klinkenzähne 32a in die V-Nulen 19 der Stange 16 eingreifen, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Ein Klinken-Freigabehebel 46 ist drehbar auf der Achse 48 gelagert und wird unter dem Druck des Armes 44 der einzelnen Vorspannfeder 36 mit einer Nockenfolgerkante 54 an einem nokkenförmigen Lappen 52 gehalten, der an der äußeren Oberfläche der rohrförmigen Hülse 28 ausgebildet ist. In einer normal gesperrten Lage der Vorrichtung 10, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, stellt der Nockenlappen 52 einen sehr kleinen Durchmesserabschnitt zur Nokkcnfolgerkante 54 dar, der der Sperrklinke 32 gestattet, einzugreifen und sich mit der Stange 16 unter dem Druck des Armes (Angel) 40 derselben Vorspannfeder 36 zu verriegeln. In dieser normal gesperrten Lage der Vorrichtung 10 arbeiten (beide), die sperrende Schling-
feder 22 u»a<lie entersttitzentie Klinge132, £eim Halten - 5 -
der Stange 16 gegen eine Axialbewegung durch das Gehäuse 12 hindurch, zusammen.
In dem Maße, wie die drehbare Hülse 28 durch Betätigung des Hebels 30 in der Richtung von Pfeil R in Fig. 3 gedreht wird, vergrößert sich allmählich die radiale Abmessung des Nockenlappens 52, der auf die Nockenfolgerkante 54 des Klinken-Freigabehebels 46 Druck ausübt, indem er den Klinken-Freigabehebel 46 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Zapfen 48 dreht, wie durch den Pfeil P in Fig. 2 angegeben ist, so daß sein freies Ende 50 gegen das Ende 42 der Klinke 32 wirkt, indem es die Klinke in Uhrzeigerrichtung um den Zapfen 34 dreht, wie durch den Pfeil Q angegeben ist, und die Klinkenzähne 36 weg von den Nuten 19 hebt, um die unterstützende Klinke 32 außer Eingriff zu bringen. Bei weiterer Drehung der Hülse 28 wird die sperrende Schlingfeder 22 durch die Drehung der Hülse 28 gelöst, so daß die Stange 16 für eine Axialbewegung durch das Gehäuse hindurch frei wird und (so lange) in solch freiem Zustand bleibt, wie der Sperr-Freigabehebel 30 in der die Stange freigebenden Stellung gegen das Bestreben der sperrenden Feder 22 gehalten wird, in ihren normalen Zustand mit einem verringerten Durchmesser zurückzukehren, wie dies in der Fig. 2 und 3 dargestellt ist.
Eine zweite Ausführung dieser Erfindung wird in den Fig. 4 bis 7 gezeigt, in denen die Sperre 100 ähnlich der Sperre 10 gemäß den Fig. 1 bis 3 ist, indem sie eine Stange 16 beinhaltet, die axial durch ein Gesperregehäuse 12 hindurch beweglich ist, welches aus zwei entgegengesetzt gerichteten Hälften 12' zusammengesetzt ist, wie am besten in Fig. 6 zu sehen ist. Die Stange 16 bewegt sich durch zwei fest angeordnete, nichtdrehbare Hülsen 14 hindurch, von denen nur eine in Fig. 4 sichtbar ist, während die andere unter dem nicht abgebrochenen Abschnitt des Gehäuses 12 verborgen ist. Eine sperrende Schlingfeder 22 ist axial zwischen den beiden Hülsen 14 um die Stange 16 gewunden und packt normalerweise die Stange 16 fest, um sie so gegen eine axiale fortschreitende Bewegung durch das Gehäuse und die Hülsen hindurch zu halten. Die Schlingfeder 22 endet in zwei entgegengesetzt gerichteten Ansätzen, von denen der eine in die ersichtlich fest angebrachte Hülse 14 eingerastet ist, während der entgegengesetzt gerichtete Ansatz an der drehbaren rohrförmigen Hülse 28 gesichert angebracht ist, an welcher ein radial vorspringender Schlingfeder-Freigabehebel 30 befestigt ist. Bei Drehung der hohlzylindrischen, drehbaren Hülse 28 wird die Feder 22 am einen Ende gelöst und ihr Innendurchmesser vergrößert, um so ihren Griff an der Stange 16 freizugeben, während letztere frei für eine relative Axialbewegung ist.
Beiden Sperren 100 und 10 gemeinsame Elemente werden in den Zeichnungen mit gleichen Ziffern bezeichnet. Die Sperre nach Fig. 4 ist mit einer Expansionsfeder 102 dargestellt, die zwischen dem Gehäuse 12 und dem Ende 15 der Stange 16 zusammengedrückt wird. Die Feder 102 treibt die Stange 16 zu einer maximalen Erstreckung vom Gesperregehäuse bei Freigabe der Sperrvorrichtung. Die Bereitstellung einer solchen Ausdehnungsfeder ist fakultativ abhängig von der besonderen Anwendung der Sperrvorrichtung, und eine gleiche Ausdehnungsfederanordnung kann bei einer Sperre 10 nach den Fig. I bis 3 vorgesehen werden.
Die Sperre 100 wird mit einer überreichlich sperrenden Vorrichtung vorgesehen, die eine unterstützende Sperrklinke 132 einschließt, die drehbar an einem quer-
I «
verlaufend^ Zapfen zwischen einer sperrenden Stel- - 6 -
lung, in der Klinkenzähne 136 in einrastendem Eingriff mit V-Nuten 19 sind, die gemäß Fig. 1 zwischen um den Umfang laufenden Zähnen 20 in der Stange 16 nahe dem Stangenende 18 festgelegt sind, und in einer freigegebenen Stellung, wo die Klinkenzähne 136 bzw. 32a gemäß Fig. 2 im Abstand von der Stange 16 sind. Die Klinke 132 ist normalerweise federbelastet in einen sperrenden Eingriff mit dem gezahnten Ende der Stange 16 in der in Fig. 4 dargestellten Lage.
Eine Spindel 160 ist für eine Drehung am Gehäuse 12 quer zum Stangenende 18 montiert und hat ein freies äußeres Ende 162, an welchem normalerweise ein Gesperre-Freigabehandgriff oder -knopf von geeigneter Größe für eine leichte Betätigung montiert wird. An der Spindel 160 ist quer ein Hauptfreigabehebel 164 angebracht, wie am besten im Hinblick auf die Fig. 6 und 7 verstanden wird. Der Hebel 164 ist mit der Freigabespindel 160 drehbar, und der Hebel schließt einen Klinken-Freigabefinger 166 ein, der durch ein Fenster im Gesperregehäuse zwischen der Stange 16 und dem freien radial äußeren Ende der unterstützenden Klinke 132 ' vorspringt. Bei einer Drehung der Spindel 160 in Uhrzeigerrichtung schafft, wie in Fig. 5 nahegelegt, das Ende des Fingers 166 einen Kontakt gegen die Kante 168 der unterstützenden Klinke, indem selbiger sich im Gegenuhrzeigersinn weg vom Eingriff in die Verzahnung (Auszackungen) auf der Stange 16 dreht. Bei weiterer Drehung der Spindel 160 schafft der verlängerte Arm 170 des Hebels eine Berührung mit dem freien Ende des Schlingfeder-Freigabehebels 30 und bewegt den Hebel 30 in seine Schlingfeder-Freigabestellung, während die Hebel 164 und 30 sich auf kreisförmigen Wegen bewegen, die in gegenseitig senkrechten Ebenen liegen. Der Finger 166 erhält die unterstützende Klinke 132 von der Stange 16 ausgerückt während des zusätzlichen Bogens der Spindeldrehung, die notwendig ist, um den Schlingfeder-Freigabehebel 30 zu betätigen. Der Hauptfreigabehebel 164 ist so ausgebildet, um zuerst die unterstützende Klinke 132 auszurücken, indem er einem relativ kleinen Drehwinkel folgt und bevor er die sperrende Schlingfeder 22 freigibt, und um damit ein Übertragen der Axiallast der Feder 102 oder einer anderen Last auf die Stange 16 auf die unterstützende Klinke 132 hin vor dem Ausrücken zu vermeiden.
Während besondere Ausführungen der Erfindung gezeigt und anhand eines Beispiels und zum Zweck der Klarheit erläutert wurden, muß begriffen werden, daß viele Änderungen, Ersetzungen und Veränderungen dieser Ausgestaltungen für Fachleute augenscheinlich werden, ohne dabei vom Bereich dieser Erfindung zu weichen, die allein durch die folgenden Ansprüche definiert wird.

Claims (23)

1. Verbesserung in einer gegen Versagen sicheren Klinke für eine lineare mechanische Sperre mit einer axial durch ein Gesperregehäuse hindurch eine Bewegung übertragenden Stange, einer Schlingfeder, die am Gehäuse festgelegt ist und normalerweise die Stange gegen solche Axialbewegung festhält, und Freigabemitteln, die für ein Lösen der Schlingfeder belätigbar sind und dabei die Stange für die Axialbewegung freigeben, gekennzeichnet durch
einen auf der Stange (16) quer zu ihr genuteten Abschnitt (18),
eine verzahnte Klinke (32), die am Gehäuse (12) für eine Bewegung zu und weg vom Eingriff mit dem genuteten Stangenabschnitt (18) montiert ist,
Mittel (36), die normalerweise die Klinke (32) in einen sicheren Eingriff mit der Stange (16) treiben, um dabei die Stange (16) an dem Gehäuse (12) sogar im Fall eines Versagens der Schlingfeder (22) zu sperren, und
Hebelteile (30, 46), die wirkungsmäßig für ein Ausrücken der Klinke (32) bei Betätigung der Freigabemittel (28) verbunden sind, um dabei die Stange (16) freizugeben.
2. Verbesserung in einer gegen Versagen sicheren Klinke für eine lineare mechanische Sperre mit einer durch ein Gesperregehäuse hindurch axial eine Bewegung übertragenden Stange, einer Schlingfeder, die normalerweise die Stange gegen solche Axialbewegung festhält, und Gesperre-Freigabemitteln, die für ein Lösen der Schlingfeder betätigbar sind und dabei die Stange für die Axialbewegung freigeben, gekennzeichnet durch
eine unterstützende Klinke (32), die für eine Bewegung hin zu und weg von einem miteinander verbindenden Eingriff zwischen Stange (16) und Gehäuse (12) angebracht ist,
erste Mittel (36), die normalerweise die Klinke (32) auf den miteinander verbindenden Eingriff zu treiben, um dabei die Stange (16) gegen eine Axialbewegung unabhängig von der Schlingfeder (22) zu halten, und
zweite Mittel (52, 46), die wirkungsmäßig für ein Ausrücken der Klinke (32) bei Betätigung der Gesperre-Freigabemittel (30, 28) verbunden sind, um dabei die Stange (16) freizugeben.
3. Verbesserung nach Anspruch 2, weiterhin gekennzeichnet durch eine Hülse (28), die für ein Lösen der Schlingfeder (22) drehbar um die Stange (16) ist, indem sie auf die Betätigung der Gesperre-Freigabemittel (30) reagiert, worin die zweiten Mittel einen Nocken (52) enthalten, der im Verein mit der drehbaren Hülse (28) gestaltet, angeordnet und verbunden ist für ein Ausrücken der unterstützenden Klinke (32) bei Drehung der Hülse (28) in eine die Stange (16) freigebende Stellung. .
4. Verbesserung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Mittel ferner einen unterstützenden Freigabehebel (46) aufweisen, der durch den Nocken (52) für ein Ausrücken der unterstützenden Klinke (32) beweglich ist.
5. Verbesserung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Mittel eine von der Klinke (32) belastete, am Gesperregehäuse (12) ange-
ein
brachte FSäeY (3te) mit einem ersten Arm (Endan- -B-
satz 40) ist, weicher die Klinke (32) in den Eingriff mit der Stange (16) treibt, und mit einem zweiten Arm (Endansatz 44), der den unterstützenden Freigabehebel (46) in den Nockeneingriff mit der drehbaren Hülse (28) treibt.
6. Verbesserung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die unterstützende Klinke (Mittel 32) drehbar am Gehäuse (12) gelagert und für einen Eingriff in einen genuteten (19) Abschnitt (18) der Stange (16) verzahnt ist.
7. Verbesserung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (16) durch die fest angebrachte Hülse (14) hindurch gleitbar ist und daß das Gesperregehäuse (12) im wesentlichen aus zwei entgegengesetzt gerichteten Hälften (12') besteht, die durch Schweißen an die fest angebrachten Hülsen (14) zusammengehalten werden.
8. Verbesserung in einer gegen Versagen sicheren Klinke für eine lineare, mechanische Sperre mit einer durch ein Gesperregehäuse hindurch axial eine Bewegung übertragenden Stange, einer Schlingfeder, die normalerweise die Stange gegen solche Axialbewegung festhält, und einer Hülse, die drehbar um die Stange für ein Lösen der Schlingfeder in Reaktion auf die Betätigung des Gesperre-Frcigabemittels ist, um dabei die Stange für die Axialbewegung freizugeben, gekennzeichnet durch
eine unterstützende Klinke (32), die für eine Bewegung hin zu und weg von einem miteinander verbindenden Eingriff zwischen Stange (16) und Gehäuse (12) angebracht ist,
eine Feder (36), die normalerweise die Klinke (32) auf den miteinander verbindenden Eingriff treibt, um dabei die Stange (16) gegen die Axialbewegung unabhängig von der Schlingfeder (22) zu halten, und
ein unterstützendes Freigabemittel (46), das gestaltet, angeordnet und mit der drehbaren Hülse (28) für ein Ausrücken der unierstützenden Klinke (32) bei Drehung der Hülse (28) in eine die Stange (16) freigebende Stellung verbunden ist.
9. Verbesserung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die unterstützende Klinke (32) eine verzahnte Klaue ist, die an dem Gehäuse (12) drehbar für den Eingriff in einen genuteten Abschnitt (18) der Stange (16) gelagert ist.
10. Verbesserung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unterstützenden Freigabemittel einen Nocken (52) auf der drehbaren Hülse (28) und einen Nockenfolger (46) aufweisen, die auf das Ausrücken der unterstützenden Klinke (32) von der Stange (16) einwirken.
11. Verbesserung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenfolger (46) von der Feder (36) auf den Nocken (52) zu getrieben wird.
12. Verbesserung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (16) durch fest angebrachte Hülsen (14) hindurch gleitbar ist und daß das Gesperregehäuse (12) im wesentlichen aus zwei entgegengesetzt gerichteten Hälften (12') besieht, die durch Schweißen an die fest angebrachten Hülsen (14) zusammengehalten werden.
13. Verbesserung in einer gegen Versagen sicheren Klinke für eine lineare mechanische Sperre mit einer durch ein Gesperregehäuse hindurch axial eine Bewegung übertragenden Stange, einer Schlingfeder, die normalerweise die Stange gegen solche
cf einer Hülse, die dreh- - 9 -
bar um die Stange für ein Lösen der Schlingfeder entsprechend der Betätigung des Gesperre-Freigabemiltels ist, um dabei die Stange für die Axialbewegung freizugeben, gekennzeichnet durch
eine unterstützende Klinke (32), die für eine Bewegung hin zu und weg von einem miteinander verbindenden Eingriff zwischen Stange (16) und Gehäuse (12) angebracht ist,
erste Mittel (36), die normalerweise die Klinke (32) auf den miteinander verbindenden Eingriff zu treiben, um dabei die Stange (16) gegen eine Axialbewegung unabhängig von der Schlingfeder (22) zu halten,
einen Nocken (52) auf der drehbaren Hülse (28) und einen Nockenfolger (46), der angeordnet und verbunden ist für ein Ausrücken der unterstützenden Klinke (32) bei Drehung der Hülse (28) in eine die Stange (16) freigebende Stellung.
14. Verbesserung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Mittel eine unter Belastung stehende Schraubenfeder (36) mit zwei Armen (Endansätzen 40, 44) ist, von denen der eine Arm (Ansatz 40) die unterstützende Klinke (32) in einen Eingriff mit der Stange (16) treibt, während der andere Arm (Ansatz 44) den Nockenfolger (46) in die Anlage mit dem Nocken (52) treibt.
15. Verbesserung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenfolger ein unterstützender Klinken-Freigabehebel (46) ist, der am Gehäuse (12) drehbar gelagert ist und eine Nockenfolgerkante (54) hat, während ein freies Ende (50) des unterstützenden Klinken-Freigabehebels (46) die unterstützende Klinke (32) aus der Stange (16) bei einer Drehung der drehbaren Hülse (28) in eine die Stange (16) freigebende Stellung ausrückt.
16. Verbesserung in einer gegen Versagen sicheren Klinke für eine lineare mechanische Sperre mit einer durch ein Gesperregehäuse hindurch axial eine Bewegung übertragenden Stange, einer Schlingfeder, die normalerweise die Stange gegen solche Axialbewegungen festhält, und einer Hülse, die drehbar um die Stange für ein Lösen der Schlingfeder entsprechend der Betätigung des Gesperre-Freigabemittels ist, um dabei die Stange für die Axialbewegung freizugeben, gekennzeichnet durch eine unterstützende Klinke (32), die normalerweise mit der Stange (16) in Eingriff ist, um diese Stange (16) gegen eine Bewegung durch das Gehäuse (12) hindurch unabhängig von der Schlingfeder (22) zu halten, und
ein unterstützendes Freigabemittel (46), das entsprechend der Drehung der drehbaren Hülse (28) zum Ausrücken der unterstützenden Klinke (32) dient.
17. Verbesserung in einer gegen Versagen sicheren Klinke für eine lineare mechanische Sperre mit einer durch ein Gesperregehäuse hindurch axial eine Bewegung übertragenden Stange, einer Schlingfeder, die normalerweise die Stange gegen solch eine Axialbewegung festhält, und einer Hülse, die drehbar um die Stange für ein Lösen der Schlingfeder entsprechend der Betätigung des Gesperre-Freigabemittels ist, um dabei die Stange für die Axialbewegung freizugeben, gekennzeichnet durch
eine unterstützende Klinke (132), die normalerwei- : se mit der Stange (16) im Eingriff ist, um diese Stan-
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ge (16) geg«n wne Bewegung durch*das ©ehäuse _ 10 -
(12) hindurch unabhängig von der Schlingfeder (22) zu halten,
eine Spindel (160), die an dem Gehäuse (12) drehbar querzurStange(16) liegt,
einen Hebel (164) an der Spindel (16), der erste Mittel (166) für ein erstes Ausrücken der Klinke (132) bei Drehung der Spindel (160) in eine erste Stellung und zweite Mittel (30, 28) einschließt, die für ein Lösen der Schlingfeder (22) bei einer weiteren Drehung der Spindel (160) wirksam sind.
18. Verbesserung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (164) außen am Gesperregehäuse (12) angebracht ist. <
19. Verbesserung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Mittel (166) sich in das Gehäuse (12) durch ein Fenster im Gesperregehäuse (12) erstrecken.
20. Verbesserung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Mittel (30, 28) für die Drehung der drehbaren Hülse (28) bei einer weiteren Spindeldrehung wirksam ist.
21. Verbesserung in einer gegen Versagen sicheren Klinke für eine lineare mechanische Sperre mit einer durch ein Gesperregehäuse hindurch axial eine Bewegung übertragenden Stange, einer Schlingfeder, die fest am Gehäuse angebracht ist und normalerweise die Stange gegen eine solche Axialbcwegung festhält, und einem Schlingfeder-Freigabemittel, das für ein Lösen der Schlingfeder belätigbar ist, um dabei die Stange für die Axialbewegung freizugeben, gekennzeichnet durch
einen quergenuteten Abschnitt (18) an der Stange (16),
eine verzahnte Klinke (132), die am Gehäuse (12) für eine Bewegung vom und zum Eingriff in den genuteten Stangenabschnitt (18) angebracht ist,
Mittel (36), die normalerweise die Klinke (132) in einen sicheren Eingriff mit der Stange (16) treiben, um dabei die Stange (16) am Gehäuse (12) sogar im Fall eines· Versagens der Schlingfeder (22) zu sperren, und
einen Haupthebel (164), der drehbar am Gesperregehäuse (12) in eine erste Stellung für ein erstes Ausrücken der Klinke (132) und für ein darauffolgendes Betätigen der Schlingfeder-Freigabemittel (28) bei weiterer Drehung des Haupthebels (164) ist, um dabei die Stange (16) freizugeben.
22. Verbesserung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrfeder-Freigabemittel eine drehbare Hülse (28) zum Lösen der Schlingfeder (22) und einen radialen, an der Hülse (28) befestigten Hebel (30) einschließen, wobei der Haupthebel (164) mit dem radialen Hebel (30) bei einer weiteren Drehung im Eingriff ist, um dabei die Hülse (28) zu drehen und die Stange (16) freizugeben.
23. Verbesserung in einer gegen Versagen sicheren Klinke für eine lineare mechanische Sperre mit einer durch ein Gesperregehäuse hindurch axial eine Bewegung übertragenden Stange, einer Schlingfeder, die fest am Gehäuse angebracht ist und normalerweise die Stange gegen eine solche Axialbewegung festhält, einer um die Stange drehbaren Hülse und einem ersten, an der Hülse befestigten Hebel, gekennzeichnet durch
einen quergenuteten Abschnitt (18) an der Stange (16),
eine verziftmte ^Ciinke*fl32X die an'Sem Gehäuse -11-
(12) für eine Bewegung zum und vom Eingriff in den genuteten Stangenquerschnitt (18) angebracht' ist,
Mittel (36), die normalerweise die Klinke (132) in einen sicheren Eingriff mit der Stange (16) treiben, um dabei die Stange (16) am Gehäuse (12) sogar im Fall eines Versagens der Schlingfeder (22) zu sperren,
eine drehbare Spindel (160) am Gehäuse (12) quer zurStange(16) und
einen zweiten Hebel (164) an der Spindel (160), der außen am Gesperregehäuse (12) angebracht ist, welcher erste Mittel (166) für ein erstes Ausrücken der Klinke (132) bei Drehung der Spindel (160) in eine erste Stellung und zweite Mittel (30) einschließt, die für ein Drehen der drehbaren Hülse
(28) bei einer weiteren Spindeldrehung wirksam sind.
DE8916154U 1988-07-05 1989-06-08 Mechanische Linear-Sperrvorrichtung mit überreichlichem Sperrvorrichtungs-Merkmal Expired - Lifetime DE8916154U1 (de)

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US07/214,166 US4880084A (en) 1988-07-05 1988-07-05 Mechanical linear lock with redundant locking feature
DE3918707A DE3918707A1 (de) 1988-07-05 1989-06-08 Mechanische linear-sperrvorrichtung mit ueberreichlichem sperrvorrichtungs-merkmal

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DE8916154U1 true DE8916154U1 (de) 1994-08-25

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29904136U1 (de) 1999-03-08 1999-05-20 Atelier Kemmann KG, 42551 Velbert Lineare Verstelleinrichtung mit Arretierung für Möbelteile

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