DE8915219U1 - Rolladen mit Verriegelung - Google Patents

Rolladen mit Verriegelung

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DE8915219U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

ROLLADEN MIT VERRIEGELUNG
Die Neuerung betrifft einen Rolladen mit beidseitig in Rolladen-Führungsschienen verschieblichen, gelenkig miteinander verbundenen Hohlkamineriamelle^, wobei der Rolladen in geschlossener Stellung über eine Verriegelungseinrichtung gegen Verschiebung gesichert ist.
Derartige Sicherungen von Rolladenpanzern sind in verschiedenen Äüsföhrungj»."o?*m?n bekannt. In a?.r praktischen Anwen-O üiung sind jedcrh Mängel aufgetreten, da bei NichtÖffnung der Sicherung und betätigung des Aufzu^echapismus die gesicherten Rolladenstäbe so stark geschädigt wurden, daß entweder diese Stäbe oder der gesamte Rolladenpanzer ausgetauscht werden mußte.
Aus der DE-OS 3u 19 566 ist ein Rolladen mit einer Vielzahl aneinander angehängter Lamellen bekannt, welche an ihren seitlichen Enden in zwei Führungsschienen geführt sind. Die Verriegelungseinrichtung ist bei dieser bekannten Vorrichtung ein in eine Führungsschiene einschiebbarer Riegel. Diese Verriegelungseinrichtung ist in die Abschlußleiste des Rolladenpanzers eingesetzt. Die Verriegelungseinrichtung selbst besteht aus einer Feder, über die die Verschiebung des Riegels in die Schließstellung erfolgt. Weiterhin ist ein Seilzug angegeben, über den die Verschiebung des Riegels in die Öffnungstellung bewirkt wird.
Der Nachteil dieses bekannten Systems liegt ebenfalls darin, daß die Verriegelungseinrichtung in der Abschlußleiste, d.h. also im Rolladenpanzer selbst angeordnet ist. Wird bei einem solchen Aufbau die Entriegelung vergessen und der Betätigungsmechanismus in Gang gesetzt, so wird mindestens die Abschlußleiste am Rolladenpanzer zerstört.
Blatt 2
Hier setzt die Neuerung ein, die es sich zur Aufgabe ge- I sxellt hat, einen Verriegelungsmechanismus für Rolladenpan- I ?ar anzugeben, bei dem die Nachteile des bekannten Standes
&rgr; der Technik vamaieden wes'dfci;, Ne-erungsgemäß wird dazu vor-
&Iacgr; geschlagen, daß die Verriegelungseinrichtung aus einem in
^ die Rolladen-Führungsschiene planeben einsetzbaren Riegelge-
I häuse besteht, in welchem das Riegelelement in axialer Rich- I tung von der Stellung offen zur Stellung gesch'ossen, ver- I schiebbar ist, und daß das Riegelelement in der Stallung ge- I schlossen mit einem abgekröpften Hakenteil in eine Hohtkam-
% Cy mer der zugeordneten Hohlkammerlamelle sperrend eingreift.
I Der Vorteil der neuerungsgemäßen Anordnung wird darin gese- i hen, daß das Riegelgehäuse selbst in die Führungsschiene &Ggr; eingesetzt ist. Hierbei wird eine der äußeren Kontur des Riegelgehäuses entsprechende Ausfräsung in die Führungs- :· schiene eingebracht und das Riegelgehäuse in dieser Ausfrä-1 sung fest eingesetzt. Dies kann beispielsweise durch Einkleben des Riegelgehäuses in die Ausfräsung erfolgen.
Das Riegelelement selbst ist im Riegelgehäuse axial verschiebllch und steht mit einem Betätigungsgriff aus dem Rie- ; ^ gelgehäuse heraus. Der Betätigungsgriff selbst ist über eine Stangenverbindung mit dem abgekröpften Hakenteil, welcher als Riegel in die zugeordnete Lamelle des Rolladenpanzers einschiebbar ist, fest verbunden.
Der besondere Vorteil gegeni/ber dem bestehenden Stand der Technik wird darin gesehen, daß der Rolladenpanzer mit der neuerungsgemäßen Verriegelung in jeder Stellung des Rolladens gesichert werden kann. Es kann also auch die sogenannte Spaltlüftung des Rolladens gesichert werden.
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Blatt 3
Dem gegenüber waren beim Stand der Technik die Rolladensicherungen nur in einer Stellung, nämlich der vollständigen Schließstellung, durchführbar. Bei der zum Stand der Technik benannten DE-OS 30 19 566 ergibt sich dieser Nachteil aus der Tatsache, daß der in der Abschlußleiste angeordnete, verschiebbare Riegel nur in der Endstellung des Rolladenpan-
Torc in HIo ont cnrorhonrl susnof rSits ttffniinn dpr Führunas-
schiene einschiebbar ist. Nur in dieser Stellung ist also beim Stand der Technik die Verriegelungsmöglichkeit gegeben.
V In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Verriegelungsmechanismus schematisch dargestellt; es zeigen:
Fig. 1 eine Rolladen-Führungsschiene mit Einfräsung für das Riegelgehäuse
Fig. 2 eine Lamelle des Rolladenpanzers mit angedeutetem Einsatz des Riegelelementes
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Hohlkammer einer Rolladenlamelle mit eingesetztem Riegelelement
Fig. 1 zeigt die Rolladen-Führungsschiene 1 mit der Einfräv sung 11 für das Riegelgehäuse 2. Das Riegelgehäuse 2 befindet sich in der gezeigten Darstellung außerhalb der Einfräsung W. Die Einfräsung 11 entspricht genau den äußeren Ko;-turen des Riegelgehäuses 2, Im Riegelgehäuse 2 ist das Riegelelement 3 verschieblich gelagert. Das Riegelgehäuse 2 besitzt eine nutenförmige Ausnehmung 21 zur Aufnahme desin der Zeichnung nicht dargestellten Dichtungselementes, welches in die Aufnahmenut 12 der Rolladenführungsschiene 1 einsetzbar ist. Über dieses in der Zeichnung nicht dargestellte Dichtelement ist der Rolladenpanzer, der in die Führungsnut 13 der Rolladenführungsschiene 1 verschieblich einsetzbar ist, abgedichtet.
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blatt 4
Das Riegelgehäuse 2 wird neuerungsgemäß in die Einfräsung 11 bündig eingesetzt, wobei die Befestigung beispielsweise durch Einkleben erfolgen kann. Im eingesetzten Zustand liegen die Aufnahmenuten 12, 21 für die in der Zeichnung nicht dargestellte Dichtung fluchtend übereinander, so daß die Dichtung ohne Schwierigkeiten eingebracht werden kann.
In Fig. 2 ist eine Rolladenlamelle 4 angedeutet. Es handelt sich hier um ein Profil mit mehreren Hohlkammern, welches sowohl aus Kunststoff als auch aus Metall oder einer Kombination von Metall und Kunststoff gefertigt sein kann. Das Riegelgehäuse 2 ist der besseren Verdeutlichung wegen in der Darstellung nicht im Einsatz in die Rolladen-Führungsschiene gezeigt. Das Riegelelement 3 ist in Pfeilrichtung verschoben, so daß der Verriegelungshaken 31 in die zugeordnete Aufnahmenut 41 der Rolladenlamelle 4 eingreifen kann. Am Verriegelungsgehäuse 2 sind Anschlagflächen 22, 23 einstükkig angeformt, an denen einerseits die Stirnflächen der Rolladenlamellen 4 bei der Auf- und Abbewegung gleiten, während andererseits auf den Anschlagflächen 23 die Randbereiche der Rolladenlamellen bei diesen Bewegungen entlanggeführt werden. Diese Anschlagflächen 22, 23 dienen auch als Abschluß der Ausfräsung 11 in der Rolladen-Führungsschiene 1.
Fig. 3 zeigt schließlich in einem Teilschnitt die Hohlkammer 41 der Lamelle 4 mit dem eingesetzten Verriegelungshakens 31 des Riegelelementes 3. Das Riegelelement 3 ist in der gezeigten Pfeilrichtung axial verschieblich und so einmal in die zugeordnete Hohlkammer 41 mit Verriegelungswirkung einsetzbar und andererseits bei Einleitung der Gegenbewegung aus der Verriegelungsstellung in die Öffnungstellung verschiebbar.
- Schutzansprüche -

Claims (4)

· ff ff < · I Iff I I ff * ff SC HUTZ ANSPRÜCHE
1. Rolladen mit beidseitig in Rolladen-Führungsschienen verschieblichen, gelenkig miteinander verbundenen Hohlkammerlamellen, wobei der Rolladen in geschlossener Stellung über eine Verriegelungseinrichtung gegen Verschiebung gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung aus einem in die Rolladen-Führungsschiene (1) planeben einsetzbaren Riegelgehäuse (2) besteht, in welchem das Riegelelement (3) in axialer Richtung von der Stellung offen zur Stellung geschlossen verschiebbar ist, und daß das Riegelelement (3) in der Stellung geschlossen mit einem abgekröpften Hakenteil (31) in eine Hohlkammer (41) der zugeordneten Hohlkammerlamelle (4) sperrend eingreift.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelgehäuse (2) in eine konturengerechte Ausfräsung (11) der Rolladen-Führungsschiene (1) fest eingesetzt ist.
3. Rolladen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelgehäuse (2) in die Ausfräsung (11) eingeklebt ist.
4. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelelement (3) mit einem Betätigungsgriff aus dem Riegelgehäuse (2) heraussteht, und daß der Betätigungsgriff über eine Stangenverbindung mit dem abgekröpften Hakenteil (31) fest verbunden ist.
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EP0434928B1 (de) 1994-01-12
EP0434928A2 (de) 1991-07-03
DE59004229D1 (de) 1994-02-24

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