DE891480C - Absperrventil - Google Patents
AbsperrventilInfo
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- DE891480C DE891480C DER4631A DER0004631A DE891480C DE 891480 C DE891480 C DE 891480C DE R4631 A DER4631 A DE R4631A DE R0004631 A DER0004631 A DE R0004631A DE 891480 C DE891480 C DE 891480C
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- membrane
- shut
- housing
- valve
- insert body
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K7/00—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
- F16K7/02—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm
- F16K7/04—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force
- F16K7/07—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force by means of fluid pressure
- F16K7/075—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force by means of fluid pressure a rigid body being located within the tubular diaphragm
Landscapes
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Description
- Absperrventil Die Erfindung betrifft ein Absperrventil, wobei im Gehäuse zwischen .der Einströmnseite und der Ausströmseite ein län@glidher, mehr oder weniger stromlinienförmiger Einsatzkörper angeordnet ist, der von einer elastischen Hülse oder Membran umfaßt ist, wobei auf der Außenseite der Membran eine Kammer vorhanden ist, in welche ein Druckmittel zugeführt werden kann, das ,die Membran .auf das Einsatzstück ,drückt.
- Bei den bekannten Absperrventilen dieser Art erstreckt sich die Membran über die ganze Länge des stromlinienförmigen Einsatzkörpers und ist an ihren Enden im Gehäuse befestigt. Es hat sich gezeigt, daß unter bestimmten Betriebsbedingungen die Membran bei solchen Ventilen Sehwinguingen unterworfen ist.
- Die Erfindung bezweckt ein Absperrventil Ader obenerwähnten Art so auszubilden, d@aß der genannte Übelstand vermieden wird. Erfindungsgemäß ist die Membran an ihrem äußeren Umfang zwischen den Enden des Einsatzkörpers mit zwei radiialen Bünden oder Flanschen versehen, welche im Gehäuse @befestigt sind und, die Kammer für :das Druckmittel seitlich begrenzen. Bei dieser Ansbildung dies Ventils wird die Druckzone dier Membran und daher auch der Inhalt der Kammer, in welche das Druckmittel z.ugefüh.rt wird, verhältnismä,ßig klein sein, so @d!aß Idas Ventil schnell geschlossen werden kann. Dia idbr für iden Abschluß wirksame Teil der Membran nur einen geringen Teil der axialen Länge des Einsatzkörpers einnimmt, wird das hinderliche Schwingen der Membran völlig vermieden.
- Bei einem Ventil, Idas gegen einen hohen Druck abdichten muß, werden die: radialen. Flansche. ,der Membran in raidialer Richtung versteift, z. B. da- ,durch, @daß ,die Flansche, falls- die Membran. aus Gummi besteht, mit einer Einlage aus Metall'gewehe, oder Textilgewebe versehen wenden.
- Um den :des Ventils möglichst klein zu machen, kann zwischen den beiden radialen Flanschen oder B.ürnde.n an,der Membran wenigstens eine radiale Rippe vorgesehen werden, welche an ihrem Umfang im Gehäuse derart befestigt ist, :daß sie :durch ihre elastische Spannung die Membran in :der Offenlage zum freien Durchströmen des Mediums aufgezogen zu halten sucht.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung mit zwei Ausführungs'bei'spielen näher erläutert.
- Fig. i ist ein Längsschnitt eines Ventils, und zwar in der oberen Hälfte in geschlossenem, In der unteren Hälfte in geöffnetem Zustand, Fig.2 ist ein Längsschnitt eines Ventils nach einer zweiten Ausführungsform, und," Fig. 3 ist ein Querschnitt teilweise -nach der Linie III-III und. teilweise nach :der Linie IIIa-IIIId in Fig. 2.
- Das Gehäuse des Ventils besteht aus zwei Endstücken 1, 2 und einem zwischen :denselben, eingeklemmten. zylindrischen Körper 3. Im Gehäuse erstreckt sich von der Einströmseite bis zur Ausströmseite ein länglicher Körper 4, :der an seinen beiden Enden mit einigen Liitngs.rippen versehen ist.
- Die hülsenförmige Membran, -die aus Gummi oder ähnlichem elastischem Material hergestellt ist, besitzt einen mittleren Teil 6, der die eigentliche Membran bildet. Bei der Aus,führungsdorm nach Fig. i erstreckt sich )die Membran:auf beiden Seiten dieses mittleren Teiles, um @an ihren beiden Endren je einen Flansch 7 zu bilden, welche als Dichtungsscheibe für die Anschlußflansche- des Gehäuses dient. Bei dieser Ausführungsform weist der mittlere Teil 6,der Membran an :der Außenseite eine Anzahl ,dünner Rippen 8 lauf, welche zwischen Ringen 9 eingeklemmt sind und mit verstärkten Rändern io auf diesen Ringen abgestützt sind. Die Ringe 9 können gegebenenfalls zweiteilig sein. Der edonderliche Klemmdruck wird durch Bolzen i i erzielt mittels welcher.dieGehäusehälften 1,:2 am Zwischenstück 3 :festgeklemmt sind.
- Die Membran hat weiter zwei Bündke ia), welche je mit einer Einlage 13 versteift sind. Diese: Bünde laufen in einem dünnen Rand 14 aus, welcher als Dichtung zwischen idem Mittelstück 3 und :den Endstücken 1, 2 des Gehäuses :d!ient.
- Dadurch, d:aß die Einlage oder Verstärkung 13 sich über die ganze Breite der Bünde r2 und somit bis zum äußeren Rand der Zwischenringe 9 erstreckt, wird eine vorzügliche Klemmeng :der Bünde erzielt und ist eine Verschiebung derselben rauch bei hohem Druck,ausgei.sohloss,exq. Für niedrigere Drücke brauchen die Verstärkungen 1,3 sich jedoch nicht so weit zu erstrecken, und es wäre auch möglich, die Verstärkungen ganz fortzulassen.
- Die Bünde 12: der Membran begrenzen die im Mittelstück 3 des Gehäuses auf der Außenseite der Membran gebildete Kammer 16, in, welche hei i@7 ein Druckmittel zugelassen wird, dias,die Membran ruf :den Einsatzkörper :drückt. Falls die Kammer 16 nicht unter Druck steht, halten die. Rippen 8 den mittleren Teil 6,der Membran in aufgezogenem Zustand. Die Flüssigkeit oder -das Gas kann frei durch das Ventil strömen. Wenn jedoch ein Druckmittel in die Kammer 16 :zugelassen wird, so wird @die Membran auf ,den Einsatzkörper 4 gedrückt, wobei ,die Rippen 8 gespannt werden. Der :d)i.ckwandige Teil 6 -der Membran wird: ,dabei komprimiert.
- Bei derAusfühnungsform nach Fig. 2 und 3 weist die Membran getrennte Endstücke 6a auf. Der mittlere Teil 6 liegt in unigespanntem Zustand gegen :die Innenseite des Mittelstückes 3 :des Gehäuses, so idaß die Druckkammer sich erst beine Schließen der Membrambildet. Um dabei :das Bilden von Falten in =der Membran zu verhindern, hat öder Einsatzkörper 4 im mittleren Teil eine Anzahl Nuten .15, und zwar derart, daß durch ,dieselben der Umfang des Körpers in solchem Maße vergrößert ist, daß .die Membran ohne Falten ;gegen den gewellten Umfang -des Körpers 4 zu liegen kommt.
- Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen, da !bei einem Absperrventil für chemisch unwirksame Flüssigkeiten die zylindrischen Endstücke )der Membran, die nur zur Bekleidung :des Gehäuses,dienen, entbehrt werden können. In diesem Fall kann auch der Einsatzkö.rper 4 mit einer,der Gehäus,eihälften 1, 2 zu einem Ganzen vereinigt werden.
- )Die Rippen 8 der Membran sind vorzugsweise mit . radialen Einschnitten. versehen, so daß sie selbständigeZungen bilden. Durch :dieseEinscbnitte hindurch gelangt -das Druckmittel zum mittleren Teil 6 der Membran. So wird es ermöglicht, Aden Durchmesser der Membran beim Aufziehen zu vergrößern.
- Die Druckkammer 16 kann als Zylinder ausgebildet oder an einen solchen Zylinder angeschlossen sein, wobei im Zylinder ein Kolben arbeitet, :der zulri Erzeugen des erforderlichen Druckes für,das Andrücken.,der Membran auf den Einsatzkörper 4 auf hydraulischem oider elektromagnetischem Wege, gegebenenfalls ,auch mit .der Hand' betätigt werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Absperrventil, :bei dem im Gehäuse zwischen ,:der Einströmseite und der Ausströmseite ein länglicher, mehr oder weniger stromlinienförmiger Einsatzkörper angeordnet ist, der von einer hülsenförmigen, elastischen Membran umgeben ist, wobei auf :der Außenseite ,der Membran eine Kammer vorhanden ist, in welche Bein Druckmittel zugeführt werden kann, :daß :die Membran auf :den Einsatzkörper drückt, dadurch _gekennzeichnet, @daß die Membran an ihrer Außenseite zwischen den Enden ides Einsatzkörpers mit .zwei radialen Bünden -(12) versehen ist, welche im Gehäuse befestigt sind und .die Kammer für :das Druckmittel seitlich begrenzen. a. Absperrventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bünde (1a) ,der MembranmiteinerVerstärkungseinlage versehen sind. 3. Absperrventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß @die Membran zwischen :den beiden radialen Bünden mit wenigstens einer radialen Rippe (8) versehen ist, welche an ihrem Umfang im Gehäuse @denart befestigt ist, daß sie durch ihre elastische Spannung idie Membran in der Offenlage zum Durchströmen des Mediums aufgezogen zu halten sucht. q.. Absperrventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (8) der Membran an ihrem Umfang mit einem verstärkten Rande (ioo) versehen sind, mit welchem sie auf einem Klemmring abgestützt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL891480X | 1949-10-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE891480C true DE891480C (de) | 1953-09-28 |
Family
ID=19855909
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER4631A Expired DE891480C (de) | 1949-10-20 | 1950-10-15 | Absperrventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE891480C (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE938888C (de) * | 1952-05-17 | 1956-02-09 | Ver Armaturen Ges M B H | Membran-Rueckschlagventil |
DE961045C (de) * | 1955-02-03 | 1957-03-28 | Forschungsgesellschaft Der Wab | Druckmittelbetaetigtes Membranabsperrventil |
DE1015652B (de) * | 1951-09-10 | 1957-09-12 | Francois Laurenty | Druckmittelbetaetigtes Ventil mit schlauchfoermigem Verschlussstueck |
DE1029208B (de) * | 1954-06-10 | 1958-04-30 | Baelz & Sohn K G W | Regelventil mit einem an der Innenwand des Ventilgehaeuses in der Flussrichtung des Mediums befestigten und einen Ringkanal freilassenden Steuerhohlkoerper |
DE1062508B (de) * | 1954-11-15 | 1959-07-30 | Schoenebecker Brunnenfilter G | Absperrvorrichtung mit zylindrischem elastischem Verschlussstueck und Haltevorrichtung fuer das Verschlussstueck |
DE1139339B (de) * | 1959-09-05 | 1962-11-08 | Continental Gummi Werke Ag | Schlauchventil mit am Verschlussstueck angreifenden Rueckholfedern |
DE1170209B (de) * | 1961-08-24 | 1964-05-14 | Huettenwerk Salzgitter Ag | Schlauch-Membran-Ventil |
EP0370262A1 (de) * | 1988-11-01 | 1990-05-30 | Dr. Huelle Energie-Engineering Gmbh | Elektronisch steuerbares Regelventil |
DE4031228A1 (de) * | 1990-10-04 | 1992-04-09 | Ako Armaturen Vertriebs Gmbh | Manschettenventil |
-
1950
- 1950-10-15 DE DER4631A patent/DE891480C/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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