DE8914346U1 - Motorisch zu einer Rotationsbewegung antreibbares Werkzeug - Google Patents

Motorisch zu einer Rotationsbewegung antreibbares Werkzeug

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DE8914346U1 DE8914346U DE8914346U DE8914346U1 DE 8914346 U1 DE8914346 U1 DE 8914346U1 DE 8914346 U DE8914346 U DE 8914346U DE 8914346 U DE8914346 U DE 8914346U DE 8914346 U1 DE8914346 U1 DE 8914346U1
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    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/02Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
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    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
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Description

1989 G 13 036 -les
F e s t &ogr; KG, 7300 Esslingen Motorisch zu einer Rotationsbewegung antreibbares
Werkzeug
Die Erfindung betrifft ein motoriscn zu einer Rotationsbewegung antreibbares Werkzeug zum Abtragen von Material von einer tfberfVäche an z.B. einer Wand oder einem Gegenstand, das in GeLrauchsstellung zumindest teilweise in einem eine Werkzeugöffnung aufweisenden und mit einer Absaugeinrichtung verbindbaren Absaugraum an einem insbesondere transportablen Antriebsaggregat angeordnet ist und das einen Träger aufweist, an dessen im Bereich der Werkzeugöffnung in Richtung aus dem Absaugraum weisender Arbeitsseite in Gebrauchsstellung mindestens ein Werkzeugteil insbesondere in Gestalt eines Werkzeugeinsatzes angeordnet ist.
Ein solches Werkzeug kann verwendet werden, um die Oberfläche von zum Beispiel aus Beton bestehenden Wänden oder beliebigen anderen Gegenständen von Verunreinigungen zu säubern oder zu glätten od.dgl. Es eignet sich besonders zum Entfernen von auf der zu säubernden Oberfläche aufqe-
brachter Farbe oder von Epoxidharz. Den Materialabtrag führen am Träger des Werkzeuges festgelegte Werkzeugteile aus, deren Ausgestaltung dem jeweiligen Anwendungszwecke § angepaßt sein kann» Unter Vermittlung des Trägers kann S das Werkzeug an einem Antriebsaggregat insbesondere in Gestalt einer transportablen Handwerkzeugmaschine angebracht werden, von der es zu einer Rotationsbewegung antreibbar ist.
Um den beim Einsatz des Werkzeuges entstehenden insbesondere staubförmigen Abrieb möglichst von der Umgebung fernzuhalten, kann das Werkzeug in Gebrauchsstellung an der Handwerkzeugmaschine zumindest teilweise in einem ■i z.B. von einer Absaughaube am Umfang begrenzten Absaugraum angeordnet sein. Der Absaugraum wird über einen Absaugkanal von einer Absaugeinrichtung beaufschlagt. Das Absaugp ergebnis ist bisher jedoch nicht optimal, so daß sich p die an der vom Antriebsaggregat wegweisenden ArbeitsseHe
des Trägers angeordneten Werkzeugteile mit Abrieb zu- ; setzen, was den Einsatz des Werkzeuges behindert. Deshalb ist ein Ziel der Erfindung, die Absaugwirkung bei einfachem Aufbau des Werkzeuges zu optimieren.
Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß der Träger mindestens eine einerseits zur Arbeltsseite und andererseits
," zur dieser entgegengesetzten Absaugraumseite des Trägers ausmündende Durchbrechung aufweist. Auf fliese Weise 1st
^ eine direkte Verbindung zwischen dem über die Absaugeinrichtung absaugbaren Absaugraum und dem Arbeltsbereich
der Werkzeugteile geschaffen. Die anfallenden Verunreinigungen können über die mindestens eine Durchbrechung hindurch unmittelbar vom Entstehungsort abgesaugt und entfernt werden. Neben einer dadurch erzielten Verringerung der Umweltbelastung wird auf diese We'se maßgeblich verhindert, daß sich die Werkzeugteile oder daran angeordnete Sehneidenzwischenräume oder Schleifoberflächen mit Abriebmaterial zusetzen. Der bisher negative Abschirmeffekt des Trägers wird durch die mindestens eine Durchbrechung aufgehoben. Als zusätzlicher Vorteil stellt sich eine Gewichtsersparnis des Werkzeuges und somit eine bessere Handhabbarkeit ein.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Ein besonders gutes Absaugergebnis bei gleichzeitig hoher Stabilität und Steifigkeit des Werkzeuges ergibt sich, wenn die jeweilige Durchbrechung in einer Trägerwand vorgesehen ist, die topfförmig oder haubenförmig mit arbeitsseitiger Öffnung des begrenzten Trägerraumes ausgebildet ist, so daß die Werkzeugteile im Bereich der Öffnung des Trägerraumes zu liegen kommt. Hier ist von besonderem Vorteil, wenn die Trägerwand einen quer zur Träger-Längsachse verlaufenden Bodenabschnitt und einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Umfangsabschnitt aufweist, wobei mindestens eine Durchbrechung im Bodenabschnitt und/oder im Umfangsabschnitt ausgebildet ist. Bestmögliche Ergebnisse erzielt man, wenn sowohl im Boden-
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abschnitt als auch im Umfangsabschnitt jeweils mindestens eine und insbesondere mehrere Durchbrechungen vorhanden sind. Die im Umfanosabschnitt angeordneten Durchbrechungen haben den Vorteil, daß ein großer Teil des Abriebes durch die Zentrifugalkraft aus dem Trägerraum hinaus zur Absaugraumseite des Trägers und damit in einen dort vorhandenen Absaugraum geschleudert wird. Die Durchbrechungen des Bodenabschnittes begünstigen die Absaugung auf direktem Wege ohne nennenswerte Umlenkung. Insbesondere wenn die Werkzeugteile sich im Betrieb bewegende und insbesondere rotierende Bearbeitungsteile aufweisen, ist es zur Vermeidung von Verstopfungen von besonderem Vorteil, wenn einem jeweiligen Werkzeugteil axial gegenüberliegend eine Trägerwand-Durchbrechung vorgesehen ist. Mit einer in Träger-Längsrichtung verstellbaren Absaughaube läßt sich bei Bedarf die Intensität der Absaugung und/oder die Arbeitstiefe der Werkzeugteile einstellen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen aufgeführt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Ir dieser zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung, wobei zur Erläuterung zwei beispielhafte Werkzeuge abgebildet sind, die wahlweise an einem Antriebsaggregat anbringbar sind, in perspektivischer Explosionsdarstellung,
9&PSgr; 99
Fig. 2 eines der Werkzeuge aus Fig. 1 in Vorderansicht auf die Arbeitsseite mit Blickrichtung gemäß Pfeil II, wobei der Übersichtlichkeit halber die Werkzeugteile bzw. -einsätze nicht dargestellt sind, und
rig. i ein werxzeug im Langsscnnitt analog Schnittlinie III-III aus Fig. 2 in Gebrauchsstellung an einem nur zum Teil abgebildeten Antriebsaggregat und - zur Erläuterung - mit zwei verschiedenen Typen von Werkzeugteilen bzw. -einsätzen.
In Fig. 1 ist beispielhaft ein transportables Antriebsaggregat 1 in Gestalt einer Handwerkzeugmaschine abgebildet, mit dem das erfindungsgemäße Werkzeug betrieben werden kann. Als Antriebsaggregat kommt z.B. eine Art Winkelschleifer in Frage. Es enthält einen nicht näher dargestellten Motor, mit dem eine Antriebswelle 2 in Antriebsverbindung steht. An ihr läßt sich das Werkzeug 3 in Gebrauchsstellung insbesondere lösbar festlegen, wie dies Fig. 3 verdeutlicht. Es kann sich hierbei beispielsweise um eine Schraubverbindung handeln.
Im Betrieb in Gebrauchsstellung rotiert das Werkzeug 3 vom Antriebsaggregat 1 getrieben um eine Drehachse, die wie beim Ausführungsbeispiel üblicherweise mit seiner Längsachse 4 zusammenfällt.
Das Werkzeug 3 enthält einen Träger 5 für insbesondere als Werkzeugeinsät^e.-e.' .aujsgöfcfi Jde£6 Werkzeugteile 6
_ &agr; * * a B ■■■■ BMAHaB B
Sie sind an der dem Antriebsaggregat 1 mit Bezug zur Längsachse 4 entgegengesetzten Arbeitsseite 8 des jewei-1 igen Werkzeuges 3 angeordnet.
Im Betrieb kann das in Gebrauchsstellung befindliche rotierende Werkzeug 3 durch geeignete Handhabung des nntricuSuggrcgätcS j. gegen eine Zu beärbe &igr; tenue Ouürtläche einer Wand, eines Gegenstandes od.dgl. gehalten bzw. gedruckt und gegebenenfalls der Oberfläche entlang bewegt werden. Dadurch wird von dieser Oberfläche Material abgetragen. Dies zum Beipiel zu Reinigungszwecken oder zum Glätten der Oberfläche.
Wenn verhindert werfen soll, daß dabei entstehender Abrieb an die Umgebung der Arbeitsstelle gelangt, erfolgt d?r Betrieb des Werkzeuges zweckmäßigerweiSt in Zusammenhang mit einer in Fig. 1 schematisch strichpunktiert angedeuteten Absaugeinrichtung 9. Sie ist über einen Absaugkanal 10 mit einem Absaugraum 11 am Antriebsaggregat 1 verbindbar. Dieser ist derart ausgestaltet, daß das Werkzeug in Gebrauchsstellung zumindest teilweise derart darin angeordnet ist, daß es mit seiner Arbeitsseite 8 in Richtung aus dem Absaugraum 11 hinausweist. Bei der abgebildeten Anordnungsweise ist die Arbeitsseite 8 in Richtung der Längsachse 4 der Antriebswelle 2 abgewandt.
Der Absaugraum 11 wird von einer sich entlang des Umfanges des Werkzeuges 3 erstreckenden Schutzwand 14 be-
grenzt, die im Bereich der Arbeitsseite 8 des Trägers
5 eine Werkzeugöffnung 15 frei läßt. Die Schutzwand 14
kann starr oder vorzugsweise beweglich sein, sie kann
sich auch aus starren und beweglichen Abschnitten zusammensetzen· Beim Ausführungsbeispiel liegt ein starrer, mit
dem Antriebsaggregat 1 fest und insbesondere einstückig .'
verbundener erster Wandabschnitt 16 vor, an dem eine ä
einen in Richtung der Längsachse 4 bewegbaren Wandabschnitt %
% bildende hülsenförmige Absaughaube 17 angeordnet ist. %
Die Längsverstellung erlaubt es, die Länge des im Bereich
der Werkzeugöffnung 15 aus dem Absaugraum 11 ragenden |
i Werkzeugabschnittes und damit die Bearbeitungstiefe zu |
regulieren. Die Hauben-Längsverstellung kann wie beim
Ausführungsbeispiel im Rahmen einer Drehbewegung erfolgen,
weil die Absaughaube 17 sich gleichzeitig in Längs- und
Umfangsrichtung erstreckende Schlitze 18 enthält, die
an z.B. von Schrauben gebildeten Vorsprüngen 19 am Antriebs- -,.
M aggregat 1 geführt sind. %
Je nach AusfUhrungsbeispiel mündet mindestens ein mit
der Absaugeinrichtung verbindbarer Absaugkanal 10 am
Umfang oder im Bereich der der Antriebswelle 2 zugewandten ,
in den Absaugraum
Rückseite des Trägers S( so daß die Kanalmündung also,
wie aus Flg. 3 ersichtlich, der Absaugraumseite 25 des &igr;
Trügers 5 gegenüberliegt. Bei der vorteilhaften Ausgestaltung des AusfÜhrungsbe1sp1e1es ist der Absaugkanal
10 zumindest teilweise In das Gehäuse des Antriebsaggregates 1 Integriert, er kann aber auch über einen Stutzen
der Absaughaube 17 in den Absaugraum 11 münden.
•II··*) —
Der Träger 5 verfügt bei einer bevorzugten Ausgestaltung über eine nach Art eines Topfes, einer Haube oder eines Bechers geformte Trägerwand 20, die einen an der Arbeitsseite 8 offenen (Öffnung 21) Trägerraum 22 begrenz/. Sie verfügt über einen quer zur Längsachse 4 des Werkzeuges 3 und des Trägers 5 verlaufenden plattenförmigen Bodenabschp^tt 23 mit, in Richtung der Längsachse 4 gesehen, Kreiskontur. An diesen schließt sich am äußeren Rand ein Umfangsabschnitt 24 an, der eine gewisse axiale Länge mit Bezug rur Längsachse 4 hat und sich in Umfangsrichtung um die Längsachse 4 erstreckt. Er ist mithin insbesondere hohlzylindrisch oder hülsenförmig ausgebildet, sein Außenumfang hat ebenfalls Kreiskontur.
Oie arbeitsseitig angeordneten Werkzeugteile 6 sind teilweise innerhalb des Trägerraumes 22 versenkt angeordnet und ragen mit einem Arbeitsabschnitt aus dem Trägerraum 22 axial hinaus. Eine bevorzugte Art der Lagerung wird weiter unten erläutert.
Wenn eine Staubabsaugung vorgesehen 1st, besitzt der Vräger 5 zweckmäßigerweise mindestens eine einerseits zur Arbeitsseite 8 und andererseits zur dieser entgegengesetzten Absaugraumseite 25 ausmündende Durchbrechung 29. Bei der oben erläuterten topfförmigen Ausgestaltung ist mindestens eine Durchbrechung 1m Bodenabschnitt 23 und/oder mindestens eine Durchbrechung im Umfangsabschnitt 24 vorgesehen, Wobei u1 &bgr; beäten Ergebnisse bei gleich-Zeitig in beiden Abschnitten 23,24 ausgebildeten Durchbrechungen 29 erz*:<H:T:we5rc|e,n·.';:; , ·"
Die Durchbrechungen 29 ermöglichen den Durchgang abgeriebenen Materials und/oder eines von der Absaugeinrichtung 9 erzeugten Saugstromes. Dadurch gelangt der Abrieb auf direktem Wege zum Absaugkanai 10 und muß nicht erst außen um die Trägerwand 20 herumgeführt werden. Wegen der rstationsbedingten Zentrifugalkraft werden außerdem auch ohne Saugstrom Abriebpartikel durch die Durchbrechungen« des Umfangsabschnittes ;■-"■■" in den Absaugraum 11 geworfen. Weil der Saugstrahl r.unmehr direkt Auf die an der Arbeitsseite 8 angeordneter vterkzeugteile 6 und den Trägerr»um 22 einwirken kann, erfolgt dort eine rasche Abfuhr des anfallenden Abriebes, ohne daß sich der Trägerraum 22 oder die Bearbeitungsbereiche 30 der Werkzeugteile 5 "usetzen und verstopfen. Besondere Vorteile ergeben sich, wenn die Werkzeugteile bewegbare Bearbeitungsteile 54 aufweisen - hierauf wird später noch eingegangen werden -, weil nunmehr die für die Bewegbarkeit notwendigen Zwischenräume dauerhaft frei bleiben.
Zweckmäßigerweise sind pro Träger jeweils mehrere Werkzeugteile 6 gleichzeitig mit Bezug zur Längsachse 4 in Umfangsrichtung verteilt angeordnet. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um vier solcher Werkzeugteile 6 mit Winkelabständen von jeweils 90°, Sie sind zweckmäßigerweise jeweils einerseits am Umfangsabschnitt 24 in äußeren Lagerungsausnehmungen 31 und andererseits innen an einem incKecnnrle^is ientyaion I a/iavunnef &agr; { 1 11 -tr* {nnot«an I a « « _
rungsausnehmungen 32 aufgenommen. Es handelt sich vorzugs-
-10-
weise um eine lösbare Verbindung, so daß im Verschleißfalle ein Austausch der Werkzeugteile 6 möglich ist. Die beiden jeweiligen Lagerungsausnehmungen 31,32 liegen --·' insbesondere auf Radialstrahlen, die von der Längsachse 4 ausgehen. Bei dem Lagerungsteil 33 kann es sich, wie abgebildet, um einen z.B. zylindrischen Fortsatz handeln, der am Bodenabschnitt 23 angebracht oder angeformt ist
% und in Axialrichtung zur Öffnung 21 des Trägerraumes &iacgr;
22 ragt.
Vor allem bei mehreren Werkzeugteilen 6 ist es vorteilhaft, wenn jeweils mehrere Durchbrechungen 29 im Bodenabschnitt 23 und im Umfangsabschnitt 24 ausgebildet sind. Beim Ausführungsbeispiel sind in jedem Abschnitt 23,24 mehrere mit Bezug zur Längsachse 4 in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt aufeinanderfolgende Durchbrechungen 29 vorgesehen, die auf einer Kreislinie liegen. Zugunsten ;| einer gleichmäßigen Verteilung sind die in beiden Abschnit- - ten 23,24 ausgebildeten Durchbrechungen 29 mit Bezug zur Längsachse 4 in Umfangsrichtung untereinander auf Lücke gesetzt angeordnet, so daß zwischen jeweils zwei Durchbrechungen des einen Abschnittes eine Durchbrechung des anderen Abschnittes zu liegen kommt.
l: Besonders günstig ist eine Anordnung, bei der mindestens
f eine 1m Bodenabschnitt 23 ausgebildete Durchbrechung
29 einem jeweiligen Werkzeugteil 6 axial jegenliberl legt. '&. Auf diese Weise streicht der erzeuate Sauastrom unmittel- % bar am jeweiligen Werkzeugteil 6 vorbei bzw. durch dieses
hindurch. Es kann vorgesehen sein, daß die zwischen solchen Durchbrechungen 29 angeordneten weiteren Durchbrechungen einen vergleichsweise geringeren querschnitt oder Durchmesser aufweisen, wie dies die Fig. 2 zeigt. Bei al ledern handelt es sich jeweils zweckmäßiget weise um kreisrunde Durchbrechungen.
Bei einem nicht näher dargestellten Ausführungsbeispiel sind in mindestens einem der Abschnitte 23,24 mehrere sich in Umfangsrichtung mit Bezug zur Längsachse 4 erstreckende Durchbrechungsreihen vorgesehen, die im Falle des Bodenabschnittes 23 konzentrisch zueinander und im Falle des Umfangsabschnittes 24 axial einander gegenüber versetzt sind. Im jeweiligen Falle können sich durchaus radiale bzw. axiale Überlappungen ergeben.
Die gegebenenfalls im Umfangsabschnitt 24 ausgebildeten äußeren Lagerungsausnehmungen 31 haben zweckmäßigerweise ebenfalls die Gestalt von Durchbrechungen, das heißt durchgehenden, umfangsseitig geschlossenen Öffnungen oder Bohrungen od.dgl., und sie befinden sich insbesondere jeweils zwischen zwei in Umfangsrichtung benachbarten anderen Durchbrechungen 29 für die Absaugung. Auf diese Weise kann der Saugstrom auch seitlich am jeweiligen Werkzeugteil vorbei über die Durchbrechungen des Umfangsabschnittes 24 strömen.
Insgesamt kann sich nun eine Absaugströmung einstellen, im Rahmen derer der Abrieb auf mehreren Strömungswegen
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zum Absaugkanal 10 gelangt. Ein Strömungsweg führt von der Arbeitsseite 8 um den Werkzeugträger 5 herum in den Bereich dessen Absaugraumseite, ohne den Tr'ägerraum 22 zu durchqueren. Die anderen Absaugströme führen ausgehend von der Arbeitsseite 8 durch den Trägerraum 22 und die Durchbrechungen 29 der Trägerwand 20 ebenfalls zum Absaugrautn 11 im Bereich der Absaugraumseite 25 des Trägers 5.
Unabhängig davon, ob Maßnahmen zur Absaugung des Abriebes getroffen sind, ist es zweckmäßig, die relativ hohem Verschleiß ausgesetzten Werkzeugteile 6 als auswechselbare Werkzeugeinsätze 61 auszugestalten. Weil sich bei den entsprechenden Gegebenheiten naturgemäß Ritzen und Spalte im Bereich der Montagestellen ergeben, ist die Verwendung einer diese Bereiche dauernd säubernden Absaugeinrichtung insbesondere unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Maßnahmen allerdings vorteilhaft. Auch ist es besonders zweckmäßig, den nachstehend erläuterten Aufbau des Werkzeuges mit Maßnahmen zur Staubabsaugung insbesondere in der oben beschriebenen Weise zu kombinieren.
Die nachfolgenden Erläuterungen erfolgen anhand des abgebildeten und bereits oben beschriebenen Trägers 5 mit mehreren Plätzen für Werkzeugeinsätze 6', obwohl auch andere Trägerformen mit mehr oder weniger Einsatzplätzen in Frage kommen, für die die Ausführungen entsprechend zutreffen.
Für jeden Werkzeug£>rjsst»4 fc.1 'Yßi .ejjje der bereits oben
erwähnten äußeren und inneren Lagerungsausnehmungen 31,32 vorgesehen, die einander gegenüber in Radialrichtung mit Bezug zur Längsachse 4 beabstandet sind. Die jeweilige innere Lagerungsausnehmung 32 sitzt näher an der Längsachse 4 als die zugehörige äußere Lagerungsausnehmung 31. Ausgehend von einer jeweiligen inneren Lagerungsausnehmung 32 befindet sich die Träger-Längsachse 4 im Bereich einer Seite, die der der äußeren Lagerungsausnehmung 31 zugewandten Seite abgewandt und insbesondere entgegengesetzt ist.
Beide Lagerungsausnehmungen 31,32 haben je eine Aufnahmeöffnung 36,37, die einander zugewandt sind. Eine jeweilige innere Lagerungsausnehmung 32 besitzt dazuhin an der Arbeitsseite bzw. zur Arbeitsseite hin eine weitere offene Montageöffnung 38. Sie weist in Richtung der Längsachse 4 vom Bodenabschnitt 23 weg und mündet außerdem in die zugehörige Aufnahmeöffnung 37. Dadurch sind die inneren Lagerungsausnehmungen zwischen radial außen und axialseitig durchgehend offen. Pro Einsatzplatz sitzt in jeder Lagerungsausnehmung 31,32 eines der Stecklagerstücke 34,35 des jeweiligen Werkzeugeinsatzes 61 ein, es ragt ausgehend von der jeweils anderen Lagerungsausnehmung in die es aufnehmende hinein.
Es ist vorteilhafterweise zusätzlich vorgesehen, daß eine jeweilige innere Lagerung^ausnehmung 32 an der ihrer Aufnah.ueöffnung 37 entgegengesetzten Seite eine weitere Öffnung 39 aufweist, die insbesondere auch in die züge-
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hörige Montageöffnung 38 mündet. Auf diese Weise hat die innere Lagerungsausnehmung 32 die Form einer nutartigen Vertiefung, die an beiden Längsseiten offen ist.
Bei der Montage wird der jeweilige Werkzeugeinsatz 6' mit parallel zur Verbindungslinie der zugeordneten Lagerunysausnehmungen 31,32 ausgerichteter Längsachse an die Arbeitsseite 8 herangeführt, wobei das äußere Stecklagerstück 35 innerhalb des Umfangsabschnittes 24 angeordnet ist. Im Rahmen dieser Einsetzbewegung wird das innere Stecklagerstück 34 über die Montageöffnung 38 in die innere Lagerungsausnehmung 32 eingelegt. In dieser Position liegen sich die äußere Aufnahmeöffnung 36 und das äußere Stecklagerstü k 35 gegenüber. Nun kann der Werkzeugeinsatz 61 nach außen verschoben werden, bis auch das äußrre Stecklagerstück 35 in der zugehörigen äußeren Lagerungsausnehmung 31 einsitzt. In dieser Stellung können die Werkzeugeinsätze 6' arretiert werden, wozu im Bereich der inneren Lagerungsausnehmung 32 ein lösbares Halteteil 40 angeordnet ist, das die Montageöffnungen 38 und die darin angeordneten Stecklagerstücke 34 zumindest teilweise überdeckt.
Um die Radiallage der Werkzeugeinsätze 61 in bezug zum Träger 5 zu fixieren, ist zweckmäßigerweise auch die jeweilige weitere Öffnung 39 vom Halteteil 40 zumindest teilweise überdeckt. Die dabei im Bereich dieser Öffnung angeordnete Haltetenlpartie kann einen Verschiebeanschlag für das in der zugeordneten Lagerungsausnehmung 32 angeord-
;: -is-
&bull; ·
nete Ste.ckl agerstück 34 bilden. Das Halteteil 40 verhindert demnach ein Herausfallen der Stecklagerstücke 34 aus der inneren Lagerungsausnehmung 32 in Richtung der Längsachse 4. Außerdem sind beide Stecklagerstücke 34,35 an einer Bewegung nach radial innen derart gehindert, daß eivi jeweils äußeres Stecklagerstück 35 nicht aus der zugeordneten äußeren Lagerungsausnehmung 31 herausfallen kann.
Der die beiden Stecklagerstücke 34,35 enthaltende Bestandteil eines jeweiligen Werkzeugeinsatzes ist jedoch bei entferntem Halteteil 40 mit Verschiebespiel in Richtung einer die beiden Stecklagerstücke verbindenden Achse in den beiden Lagerungsausnehmungen 31,32 aufgenommen (siehe die obige Montageerläuterung).
Bei der erläuterten Anzahl und Art und Weise der Anordnung der Werkzeugeinsätze 6' sind an dem Lagerungsteil 33 mehrere entlang einer Kreislinie mit Zentrum in der Längsachse 4 verteilte innere Lagerungsausnehmungen 32 vorgesehen. Das Halteten 40 hat eine äußere scheibenförmige Abdeckpartie 45, die an der Arbeltsseite am Lagerungsteil 33 die Montageöffnungen 38 überdeckend anliegt. An sie schließt sich koaxial eine kreiszylindrische, bereits oben erwähnte Anschlagpartie 44 geringeren Durchmessers an, die In eine an der Arbeitsseite 8 offene Träger-Ausnehmung 46 des Lagerungsteils 33 hineinragt, in die umfanasse 111 g die Inneren LaaprunncaiicngHmungor; 30 «.<&diams;
Ihren weiteren öffnungen 39 einmünden. Zur Befestigung
i*: -16-
kann das Halteteil 40 wie abgebildet als Schraubteil ausgebildet sein, das z.B. mit einem sich an die Anschlagpartie 44 koaxial anschließenden Gewindeabschnitt 47 in eine Gewindeverlängerung der Trägerausnehmung 46 einschraubbar ist.
Um den Verschiebeweg der Werkzeugeinsätze 61 nach radial außen mit Bezug zur Längsachse 4 zu begrenzen, ist zweckmäßigerweise zwischen einem jeweiligen Werkzeugeinsatz und dem üi~>'?sngsab schnitt 24 des Trägers 5 eine Einrichtung 48 zur Einstecktiefenbegrenzung vorgesehen. Sie wird einsatzseitig von einem mit dem Stecklagerteil 35 verbundenen Radialvorsprung 49 gebildet (die Radialrichtung bezieht sich hier auf die Längsrichtung eines jeweiligen Einsatzes), der mit Bereichen des die äußere Lagerungsausnehmung 31 am Umfang begrenzenden Umfangsabschnittes 24 zusammenarbeitet.
Bei der in Fig. 3 in der linken Bildhälfte dargestellten Ausführungsform eines Werkzeugeinsatzes 6',50 sind die beiden Stecklagerstücke 34,35 von Endabschnitten einer Lagerachse 51 gebildet. Der Radialvorsprung 49 ergibt sich hier aus einer Durchmesserabstufung.
Bei der in Fig. 3 in der rechten Bildhälfte dargestellten Ausführungsform eines Werkzeugeinsatzes 6',52 sind die beiden Stecklagerstücke 34,35 einstückig an ein Bearbeitungsteil 53 angeformt. Wegen seiner größeren Radialabmessungen stellt dieses hier den Radialvorsprung 49 dar. .". .·*. .: &iacgr; ·"::
Um die Lagerachse 51 oder das Bearbeitungsteil 53 an einer Drehung zu hindern, kann mindestens ein Stecklagerstück 34, insbesondere das innere, zusammen mit der es enthaltenden Lagerungsausnehmucg 32 eine Verdrehsicherungssinrichtung bilden. Beim Ausführungsbeispiel skid die entsprechenden zusammenarbeitenden Teile mit im Querschnitt komplementär unrunden Abschnitten ausgestattet, so daß die Verdrehsicherung formschlüssig erfolgt. Al«; zweckmäßig hat es sich erwiesen, das innere Stecklagerstüc* 34 als Prisma mit Mehreckquerschnitt und insbesondere quadratischem oder Rechteckquerschnitt auszubilden und die innerer. Lagjrungsausnehmungen 32 entsprechend zu konturieren.
Bei dem Werkzeugeinsatz 6',50 sind auf der separaten Lagerachse mehrere ringförmige Bearbeitungsteile 54 drehbar angeordnet, die mittels z.B. ebenfalls ringförmigen Abstandshaltern M59 axial auf Abstand zueinander gehalten werden können. Sie können am radial nach außen weisenden Umfang mit einer Verzahnung nach Art eines Zahnrades versehen sein oder beliebige andere Bearbeitungsbereiche aufweisen. Damit der Verschleiß reduziert ist, sind sie in Radialrichtung mit Bezug zur Lagerachse 51 elastisch aufgeh'ängt. Hierzu befindet sich zwischen den vorhandenen Bearbeitungsteilen und der Lagerachse eine diese Insbesondere vollständig umgebende Elastikeinrichtung mit radialer Nachgiebigkeit. Beim Ausführungsbeispiel ist sie als Federeinrichtung aufgebaut und weist eine koaxial auf der
Lagerachse 51 angeordnete Spiralfeder 56 auf. Zwischen deren einzelnen Windungen und dem Außenumfang der Lagerachse 51 ist Spiel für Radi al dehnung vorgesehen.
In Fig. 1 ist bei 57 ein mit V*e; xzeugei nsätzen 6',50 bestücktes Werkzeug abgebildet. Die hier verwendeten Lagerachsen 51 besitzen ein prismatisches inneres Stecklagerstück 34, einen darauffolgenden zylindrischen, die Spiralfeder 56 tragenden Achsabschnitt und anschließend daran einen weiteren zylindrischen Achsabschnitt verringerten Durchmessers, der das äußere Stecklagerstück 35 bildet. Die Bearbeitungsteile 54 und gegebenenfalls vorhandenen Abstandselemente 59 sind im montierten Zustand axial zwischen dem Umfangsabschnitt 24 und dem Lagerungsteil 33 gehalten. In Fig. 1 bei 58 ist ein Werkzeug 3 dargestellt, das mit einstückigen Werkzeugeinsätzen 61, 52' bestückt ist, dessen Bearbeiturtgstei 1 53 einstückig mit den Stecklagerstücken 34,35 ausgebildet ist. Das Bearbeitungsteil 53 ist hier klotzförmig oder quaderförmig ausgestaltet und am Bearbeitungsbereich 30 mit einer geeigneten Bearbeitungsoberfläche, z.B. einen; Schleifbelag od.dgl., versehen.

Claims (24)

&bull; '·'"'.' JZV Wo^etntfot 1989 G 13 036 -les F e s t &ogr; KG, 7300 Esslingen Motorisch zu einer Rotationsbewegung antreibbares Werkzeug Ansprüche
1. Motorisch zu einer Rotations-bewegung antreibbares Werkzeug zum Abtragen von Material von einer Oberfläche an z.B. einer Wand oder einem Gegenstand, das in Gebrauchsstellung zumindest teilweise in einem eine Werkzeugöffnung aufweisenden und mit einer Absaugeinrichtung verbindbaren Absaugraum an einem insbesondere transportablen Antriebsaggregat angeordnet ist und das einen Träger aufweist, an dessen im Bereich der Werkzeugöffnung in Richtung aus den. Absaugraum weisender Arbeitsseite in Gebrauchsstellung mindestens ein Werkzeugteil insbesondere in Gestalt eines Werkzeugeinsatzes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (5) mindestens eine einerseits zur Arbeitsseite (8) und andererseits zur dieser entgegengesetzten Absaugraumseite (25) des Trägers (5) ausmündende Durchbrechung (29) aufweist.
-2-
2. Werkzeug nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweilige Durchbrechung (29) in einer Trägerwand (20) vorgesehen 1st, die topfförmig oder haubenförmig mit arbeitsseitiger öffnung (21) des begrenzten Trägerraumes (22) ausgebildet ist.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger eine die Durchbrechungen (29) aufweisende Trägerwand (20) mit einem quer und hierbei zweckmäßigerweise rechtwinkelig zur Längsachse (4) des Trägers (5) verlaufenden, z.B. plattenförmigen Bodenabschnitt (23) und mit einem mit Bezug zur Träger-Längsachse (4) in Umfangsrichtung verlaufenden, insbesondere ringförmig in sich geschlossenen Umfangsabschnitt (24) aufweist.
4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenabschnitt (23) in Richtung der Längsachse (4) gesehen eine Kreiskontur hat.
5. Werkzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsabschnitt (£4) hohlzylindrisch oder hülsenförmig und insbesondere mit Kreiskontur ausgebildet i st.
6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Durchbrechung (29) im Bodenabschnitt (23) und/oder im üssfangsabschnitt (24) ausgebildet ist.
7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bodenabschnitt (23) und/oder im Umfangsabschnitt (24) mehrere Durchbrechungen ausgebildet sind, die im jeweiligen Abschnitt mit Bezug zur Längsachse (4) des Trägers (5) in Umfangsrichtung insbesondere gleichmäßig verteilt vorzugsweise aufeinanderfolgend und zweckmäßigerweise auf einer Kreislinie liegend angeordnet sind.
8. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bodenabschnitt (23) und im Umfangsabschnitt (24) ausgebildete Durchbrechungen (29) mit Bezug zur Längsachse (4) des Trägers in Umfangsrichtung auf Lücke gesetzt angeordnet sind.
9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Durchbrechung (29) kreisrund ausgebildet ist.
10. Werkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine in der Trägerwand (20) insbesondere im Bodenabschnitt (23) ausgebildete Durchbrechung einem Werkzeugteil (6) axial gegenüberliegt.
11. Werkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in Umfangsrichtung des Trägers (5) verteilt angeordnete Werkzeugteile (6) vorhanden sind und jedem Werkzeugteil (6) eine im Dodenebschnitt (23) ausgebildete Durchbrechung (29) axial gegenüberliegt, wobei zweckmäßigerweise zwischen in Umfangsrichtung benachbarten
solchen Durchbrechungen (29) jeweils mindestens eine weitere Durchbrechung mit insbesondere geringerem Querschnitt oder Durchmesser angeordnet ist.
12. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Umfanges des in Gebr P.tichsstel 1 ung befindlichen Trägers (5) eine mit Bezug zu diesem längsverstellbare, den Absaugraum (11) begrenzende Absaughaube (17) angeordnet ist.
13. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeweiliges als Werkzeugeinsatz (6') ausgebildetes Werkzeugteil (6) an einander entgegengesetzten Seiten jeweils ein Stecklagerstück (34,35) aufweist, wobei am Träger (5) für einen jeweiligen Werkzeugeinsatz (61) zwei einander gegenüber beabstandete, mm einen unter größerem und zum anderen unter geringerem Abstand zur Träger-Längsachse (4) angeordnete und insbesondere auf einem Radialstrahl ausgehend von der Längsachse (4) liegende äußere und innere Lagerungsausnehmungen (31,32) vorgesehen sind, durch deren einander zugewandte Aufnahmeöffnungen (36,37) die Stecklagerstücke (34,35) des dazwischen angeordneten Werkzeugeinsatzes (61) in dis jeweilige Lagerungsausnehmung (31,32) hineinragen, wobei ferner die innere Lagerungsausnehmung (32) an der Arbeitsseite (8) eine in Richtung der Träger-Längsachse (4) und zur zugehörigen Aufnahmeöffnung (37) offene Montageöffnung (38) besitzt und im Bereich der inneren Lagerungsausnehmung (32) ein eine jeweilige Montageöffnung (38)
zumindest teilweise überdeckendes, lösbares Halteteil (40) angeordnet ist.
14. Werkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige innere Lagerungsausnehmung (32) an
der ihrer Aufnahmeöffnung (37) entgegengesetzten Seite &Iacgr;
eine weitere Öffnung (39) aufweist, die zweckmäßigerweise Jf auch zur bzw. in die Montageöffnung (38) offen ist. ff
15. Werkzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, _, daß die weitere öffnung (39) zumindest teilweise vom j-Halteteil (40) überdeckt ist.
16; Werkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der jeweils weiteren Öffnung (39) angeordnete Partie (44) des Halteteils (40) einen Verschiebe anschlag für das in der Lagerungsausnehmung (32) angeordnete Stecklagerstück (34) bildet.
17. Werkzeug nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere mit Bezug auf die Träger-Längsachse (4) in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Werkzeugeinsätze (61) am Träger insbesondere an einem zentralen Lagerungstell (33) mehrere entlang einer zentrischen Kreislinie verteilte Innere Lagerungsausnehmungen (32) vorhanden sind, wobei das vorzugsweise als Schraubteil ausgebildete Halteten (40) eine äußere Insbesondere scheibenförmige Abdeckpartie (45) für die Montageöffnungen (38) und eine axial Insbesondere daran anschließende zylindrische AnscfrlagpV·^Ife. ('4#jLgf»Hngeren Durchmessers
-6-
für die weiteren Öffnungen (39) besitzt, welche Anschlagpartie (44) zweckmäßigerweise in einer arbeitsseitigen Trägerausnehmung (46) angeordnet ist, in die die weiteren öffnungen (39) umfangsseitig einmünden.
18. Werkzeug nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen mindestens einem Werkzeugeinsatz (61) und dem Träger (5) eine Einrichtung (48) zur Einstecktiefenbegrenzung des jeweils äußeren Stecklagerstücks (35) in bezug auf die äußere Lagerungsausnehmung (31) angeordnet ist, die trägerseitig von Bereichen der die äußere Lagerungsausnehmung (31) begrenzenden Trägerwand (20) und einsatzseitig von einem mit dem Stecklagerteil (35) verbundenen Radial vorsprung (49) gebildet sein kann.
19. Werkzeug nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Stecklagerstück (34,35) eines jeweiligen Werkzeugeinsatzes (61) zusammen mit der es enthaltenden Lagerausriehmung (31,32) eine VerdrehsicherungseinrIchtung bildet, wozu beide Teile im Querschnitt komplementär unrunde Abschnitte aufweisen können und das Stecklagerstück zumindest über einen Teil seiner Länge insbesondere prismatische Form hat.
20. Werkzeug nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Stecklagerstücke (34, 35) enthaltende Bestandteil (51,53) mindestens eines Werkzeugeinsatzes (61) bei entferntem Halteteil (40)
mit Verschiebespiel in Richtung einer die beiden Stecklagerstücke verbindenden Achse in den beiden Lagerausnehmungen (31,32) aufgenommen ist.
21. Werkzeug nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Steck! *gerstluck (34, 35} und zweckmäßigerweise beide Stecklagerstücke von Endabschnitten einer Lagerachse (51) gebildet sind, auf tier üjiyidestens ein iRsfessondere drehbares ringförmiges Bearbeitungstei&idiagr; (54) und 7 'iickmäßigsrweise mehrere solcher Bearbe?lungsteiIe (54) axial aufeinanderfolgend angeordnet sind.
22. Werkzeug nacv Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den vorhandenen Bearbeitungsteilen (54) und der Lagerachse (51) eine diese umgebende Elastik· einrichtung insbesondere in Gestalt einer Federeinrichtung angeordnet ist, wobei letztere vorzugsweise eine koaxial auf der Lagerachse (51) angeordnete Spiralfeder (56) aufweist.
23. Werkzeug nach einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Werkzeugeinsatz (6*, 52) ein Bearbeitungsteil (53) mit mindestens einem einstückig damit ausgebildeten Stecklagerstück (34,35) aufweist.
24. Werkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Lagerungsausnehmungen (31) an der Tr'ägerwand (20) und gegebenenfalls an deren Umfangsabschnitt (24) z.B. in Gestalt von durchgehenden, umfangsseitig gesQKlp'^ejiejn.öfifijyn^en oder Bohrungen
od.dgl. ausgebildet sind, wobei sie zweckmäßigerweise jeweils zwischen zwei in Umfangsrichtung benachbarten Durchbrechungen angeordnet sind.
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Cited By (5)

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EP2186600A1 (de) 2008-11-12 2010-05-19 Collomix Rühr-und Mischgeräte GmbH Oberflächenschleifer, insbesondere Betonschleifer
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