DE8913653U1 - Kaffeemaschine - Google Patents
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-
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Description
&ugr; » · t. C ■
» · &igr; ja
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I) I ·
Paul Hirsch,
Karl-Theodor-Str. 91
München 40
Karl-Theodor-Str. 91
München 40
Die Erfindung betrifft eine fremdbeheizbare Kaffeemaschine, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche bekannte Kaffee- oder Espressomaschine besteht aus einem
Wasserbehälter aus Metallblech, der an seiner Oberseite einen mit einem Außengewinde versehenen Einfüllstutzen aufweist; in der
Wand des Wasserbehälters ist ein Sicherheitsventil angebracht, das bei unzulässig hohem überdruck im Inneren des Wasserbehälters zu
dessen Entlastung öffnet.
Ein Kaffeebehälter aus Metallblech weist in seinem Boden eine mit einem Innengewinde versehene Vertiefung auf, in die der Einfüllstutzen
mit seinem Außengewinde einschraubbar ist.
Ein Kaffeesteigrohr ist im Boden des Kaffeebehälters befestigt,
durchsetzt diesen und erstreckt sich im Kaffeebehälter bis nach oben kurz unter einen Deckel, der eine Ausgußöffnung verschließt.
Im Einfüllstutzen sitzt dichtend ein Kaffeepulverbehälter, von dem
aus sich ein Wassersteigrohr nach unten bis kurz über den Boden des Wasserbehälters erstreckt. Beide Steigrohre erstrecken sich koaxial
zueinander und in Gebrauchslage der Kaffeemaschine in vertikaler Richtung.
-2-
gende Böden, die sich quer zu den Steigrohren erstrecken, unterteilt.
Beim Gebrauch wird der Wasserbehälter abgenommen und wird mit der gewünschten Menge an Wasser gefüllt; dann wird der Kaffeepulverbehälter
in den Einfüllstutzen eingesetzt, auf den unteren, festen, gelochten Boden wird die gewünschte Menge an Kaffeepulver gegeben,
der obere, eine Abdeckung bildende gelochte Boden wird dicht auf das Kaffeepulver aufgesetzt und der Kaffeebehälter wird auf den
Einfüllstutzen aufgeschraubt.
Nun wird die gesamte Kaffeemachine auf eine Fremdheizung, etwa eine
Gasflamme, Spiritusflamme oder elektrische Kochplatte gesetzt; diese Fremdheizung bringt das Wasser im Wasserbehälter zum Sieden, in
dessen Kopfraum bildet sich ein Dampfdruck, und dieser drückt das siedende Wasser durch das Wassersteigrohr und den zwischen den beiden
gelochten Böden befindlichen Kaffee, der dabei gebrüht wird, und der so gebildete Kaffee steigt durch das Kaffeesteigrohr und
läuft aus dessen oberem Ende in den Kaffeebehälter.
Wenn der Wasserspiegel unter das untere Ende des Wassersteigrohres
abgesunken ist, dann strömt Dampf durch die Steigrohre und entweicht aus dem oberen Ende des Kaffeesteigrohres.
Ein erster Nachteil der bekannten Kaffeemaschine liegt darin, daß sie Schaden nehmen kann, wenn man es bei ihrer Benutzung unterläßt,
nach Fertigstellung des Kaffees die Wärmezufuhr zu unterbrechen.
In modernen Haushalten, besonders in Kleinhaushalten, sind als Kochgeräte häufig Mikrowellenherde anzutreffen; diese sind allerdings
zum Betreiben der genannten Kaffeemaschine ungeeignet-Ferner ist es auch nicht möglich, in der bekannten Kaffeemaschine
Kaffee warmzuhalten bzw. aufzuwärmen.
-3-
Oft, etwa bei Espresso, ist es erwünscht, den Kaffee aufzuschäumen. |
Mit der bekannten Kaffeetnschine ist das nicht möglich. ff
Schließlich wird bei der bekannten Kaffeemaschine in der Regel vorgemahlener
Kaffee verwendet, der nach längerer und unsachgemäßer
Lagerung bisweilen erheblich an Aroma eingebüßt hat, worunter die 1
Lagerung bisweilen erheblich an Aroma eingebüßt hat, worunter die 1
gäbe zugrunde, die aufgezeigten Nachteile mindestens teilweise aus- |
zuräumen und die bekannte Kaffeemaschine ganz allgemein dahingehend f
weiterzubilden, daß sie in einem Mikrowellenherd verwendet werden |
kann, wobei insbesondere eine Möglichkeit zum Aufschäumen des Kaf- %
fees, zur Verbesserung des Aromas und zum Warmhalten des Kaffees i,
geschaffen werden sol. '%
bekannte auf allen traditionellen Fremdheizquellen bzw. Kochstel- |
len, aber auch wahlweise im Mikrowellenherd benutzt werden kann. 1
S Die obengenannte, allgemeine Aufgabe wird durch die Merkmale des
das im Wasserbehälter befindliche Wasser dadurch zum sieden zu
bringen, daß man die gesamte, erfindungsgemäße Kaffeemaschine in
einen Mikrowellenherd stellt. Dabei wird der Kaffeemaschine nach
serrestes im Wasserbehälter diesem nicht noch weitere Wärme züge-
führt, auch wenn der Mikrowellenherd weiter betrieben werden soll- U
te; die erfindungsgemäße Kaffeemaschine kann somit auch nicht über- J|
heizt werden und dadurch Schaden nehmen. i
• f &psgr;
Der Kaffee befindet sich nach seiner Herstellung im allseitig von
Metall umschlossenen Kaffeebehälter, ist somit durch diesen gegenüber der Wirkung der Mikrowellen abgeschirmt und kann daher nicht
in schädlicher Weise seinerseits zum Sieden gebracht werden.
Der Kaffeepulverbehälter kann, wie üblich, aus Metallblech bestehen,
so daß der Kaffee selbst vor der Wirkung der Mikrowellen abgeschirmt ist; gemäß einer bevorzugen Ausgestaltung der Erfindung ist
jedoch der Kaffeepulverbehälter mindestens zum Teil für Mikrowellen durchlässig, und zwar mindestens in jenem Bereich, in dem das Kaffeepulver
untergebracht ist; somit ist das Kaffeepulver bei der Benutzung der erfindungsgemäßen Kaffeemaschine im Mikrowellenherd der
Wirkung der Mikrowellen ausgesetzt, bevor das Wasser im Wasserbehälter zu sieden beginnt, durch das Wassersteigrohr aufsteigt und
das Kaffeepulver befeuchtet. Wegen seiner stark öligen Konsistenz wird Kaffeepulver aber durch die Mikrowellen erhitzt, so daß das
Kaffeepulver gewissermaßen durch die Mikrowellen ein zweites Mal gebrannt und somit im Aroma aufgefrischt wird.
Somit ist es etwa auch möglich, aus normal gebranntem Kaffeepulver
in der erfindungsgemäßen Kaffeemaschine Espresso herzustellen, da dieses Kaffeepulver durch entsprechendes Nachbrennen die für Espresso
typische Geschmacksnote erhält.
Die Wandung des Kaffeepulverbehälters kann den Erforderissen entsprechend
ausgebildet sein; es ist auch möglich, Fenster in dieser Wandung, die etwa mit mikrowellendurchlässigem Material verschlossen
sind, etwa durch Blechschieber mehr oder weniger abzudecken. So ist es möglich, die Intensität des Nachbrennvorganges zu wählen
bzw. die Kaffeemaschine an die Leistung des jeweils verwendeten Mikrowellenherdes
anzupassen.
Wie oben erwähnt, ist der im Kaffeebehälter befindliche Kaffee bevorzugt
gegenüber den Mikrowellen völlig abgeschirmt. Gemäß einer
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bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung aber ist in dessen Deckel eine Aussparung gebildet oder der Deckel ist teilweise aus einem
für Mikrowellen durchlässigen Material gebildet; durch dieses Merkmal ist es möglich, Mikrowellen in geringer, vorbestimmter Dosierung
in das Innere des Kaffeebehälters einzulassen, so daß das Aufwärmen oder Warmhalten des dort befindlichen Kaffees ermöglicht
ist.
Da das Wassersteigrohr ein wenig oberhalb des Bodens des Wasserbehälters
endet, wird der letzte Rest des sich in diesem befindenden Wassers nicht mehr durch das Wassersteigrohr gedrückt, sondern passiert
dieses bei fortgesetzter Beheizung als Dampf. Um diesen zu nutzen, ist gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
eine Abschlußkappe vorgesehen, die auf das obere Ende des Kaffeesteigrohres aufbringbar ist und dieses verschließen kann.
In der Abschlußkappe ist eine nach unten gerichtete Dampfdüse ausgebildet,
durch die dann ein scharfer, gegen den Flüssigkeitsspiegel des Kaffees im Kaffeebehälter gerichteter Dampfstrahl austreten
kann. Dieser ist geeignet, den Kaffee in erwünschtem Maße aufzuschäumen.
Diese Abschlußkappe kann aber auch verwendet werden, um den Kaffee
aufzuwärmen; es ist dann nur nötig, eine kleine Menge Wasser in den Wasserbehälter zu geben, die Abschlußkappe mit der Dampfdüse einzusetzen
und die Kaffeemaschine in den Mikrowellenherd zu stellen.
Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Abschlußkappe nicht abnehmbar, sondern verschieblich ausgebildet,
und zwar aus einer oberen Endlage, in welcher sie eine Kaffeeaustrittsöffnung im Kaffeesteigrohr freigibt, in eine untere Endlage,
wo sie dieses dichtend abdeckt. Zu diesem Zweck trägt die Abschlußkappe bevorzugt einen Dichtungsring, der das Kaffeesteigrohr
umschließt und die Abschlußkappe in der jeweils gewünschten Stellung festhält.
-6-
-6-
Wenn bei der Zubereitung von Kaffee im Mikrowellenherd der abgesunkene
Wasserstand im etwa durchsichtigen Wasserbehälter beobachtet wird, oder wenn man erkennt, daß Dampf aus dem Deckel steigt, dann
wird der Mikrowellenherd kurz geöffnet und die Abschlußkappe wird in ihre zur Dampferzeugung geeignete Lage gebracht.
Zu diesem Zweck kann es auch zweckmäßig sein, die Abschlußkappe um
eine Handhabe nach oben und durch den Deckel hindurch zu verlängern, so daß es nicht erforderlich ist, beim übergang auf den Aufschäumbetrieb
den Deckel zu öffnen, sondern ein Druck auf die aus dem Deckel herausragende Handhabe genügt.
Die Dampfdüse endet bevorzugt knapp obernalb des Flüssigkeitsspiegels
im Kaffeebehälter, kann aber auch unterhalb dessen enden.
Besonders im letztgenannten Fall ist es von Vorteil, in der Dampfdüse
ein Rückschlagventil anzuordnen, um zu verhindern, daß nach völligem Verdampfen allen Wassers im Wasserbehälter durch den sich
dann dort einstellenden Unterdruck Kaffee in diesen Wasserbehälter eingesaugt wird.
Um den Stromverbrauch so gering wie möglich zu halten und Wärmeverluste
zu vermeiden, ist es grundsätzlich vorteilhaft, für den Wasserbehälter ein Material zu wählen, das möglichst wenig Wärme leitet.
Um die Benutzung der erfindungsgemäßen Kaffeemaschine jedoch auch außerhalb des Mikrowellenherdes auf einer traditionellen Wärmequelle
zu ermöglichen, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß mindestens der Boden des Wasserbehälters
aus einem nicht nur ausreichend wärmeleitenden, sondern auch soweit wärmebeständigen Material gebildet ist, daß es z.B. möglich ist,
die erfindungsgemäße Kaffeemaschine auf eine elektrische Kochplatte zu stellen.
-7-
der Wasserbehälter aus Glas oder Keramikmaterial; im Falle von Glas
ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß der Wasserstand, wie oben
erwähnt, beobachtet werden kann, so daß ohne weiteres erkennbar
ist, wann die Wasserförderung durch das Wassersteigrohr endet und
die Dampfförderung einsetzt. I
von Vorteil sein, den Wasserbehälter aus einem leicht formbaren und §
bevorzugt unzerbrechlichen Kunststoff zu bilden und mit einem Me- §
tallboden zu versehen, der die Wärme etwa einer Kochplatte verlust- |
arm und rasch an das Wasser im Inneren des Wasserbehälters abgibt. %
gering sind. s*
stoffmaterial eingespritzte Scheibe auszubilden; gemäß einer bevor- vi
zugten Ausgestaltung der Erfindung ist es aber besonders vorteil- i|
haft, den Metallboden als einen den Boden des Wasserbehälters %
durchsetzenden, mittigen Stutzen auszubilden, der auf seiner Unter- f>
seite flanschartig verbreitert ist und sich erst dort über die ge- fi
samte Bodenfläche erstreckt. Durch diese Ausgestaltung wird sicher- §f
gestellt, daß bei Verwendung der erfindungsgemäßen Kaffeemaschine f|
auf einer herkömmlichen Kochstelle auch dann, wenn diese den Boden g
ungleichmäßig erwärmen sollte, stets die wärmste Stelle der Innen- &psgr;
seite des Bodens dem Wassersteigrohr gegenüberliegt, so daß stets ||
möglichst heißes Wasser zum Kaffeepulver gelangt. ?|
erwärmt, sondern erwärmt sich auch im Mikrowellenherd, so daß es
vorteilhaft ist, als Kunststoff für den Wasserbehälter einen temperatur-hochbeständigen Kunststoff zu wählen.
vorteilhaft ist, als Kunststoff für den Wasserbehälter einen temperatur-hochbeständigen Kunststoff zu wählen.
-8-
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es aber besonders
von Vorteil, zwischen dem Flansch des Metallbodens und dem
Kunststoffboden des Wasserbehälters eine Scheibe aus dichtendem und wärmedämmendem sowie wärmebeständigem Material anzuordnen; eine
solche Scheibe besteht bevorzugt aus Silikongummi.
Ein Nachteil der herkömmlichen Kaffeemaschine besteht darin, daß das gebrühte Kaffeepulver dazu neigt, die feinen Löcher der gelochten
Abdeckung im Kaffeepulverbehälter zuzusetzen, gegen die das Kaffeepulver durch den Wasser- und Dampfdruck gepreßt wird. Um dieses
Zusetzen auf ein erträgliches Maß zu verringern, ist es eine
Betriebsvorschrift der bekannten Kaffeemaschine, nur verhältnismäßig grob gemahlenen Kaffee zu verwenden.
Gemäß einer weiteen Ausgestaltung der Erfindung ist diese gelochte
Abdeckung so nach unten gestülpt, daß sie einen flanschartigen Rand aufweist, auf den der Dichtungsring aufgesetzt werden kann, der
zwischen Wasserbehälter und Kaffeebehälter abzudichten hat und der dafür sorgen muß, daß aus dem Wasserbehälter nicht in unerwünschter
Weise Druck entweicht.
Dieser Dichtungsring ist so ausgebildet, daß er auf der Abdeckung einen festen Sitz findet.
Zwischen Abdeckung und Dichtungsring kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung ein Filterpapierblatt geklemmt werden, das in dieser Lage zuverlässig auch während des Zusammenbaus und Betriebes
der Kaffeemaschine verbleibt, so daß nicht nur ein völlig rückstandfreier Kaffee erzeugt werden kann, sondern auch ein Zusetzen
der Abdeckung vermieden ist und ein feiner gemahlenes und somit ergiebigeres Kaffeepulver verwendet werden kann.
Der Kaffeebehälter kann gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausgestaltung
der Erfindung mit einer herkömmlichen Wärmeisolierung ver-
-9-
sehen sein, um das Warmhalten des Kaffees auch ohne Betrieb eines Mikrowellenherdes zu ermöglichen.
Am Kaffeebehälter und am Deckel der erfindugnsgemäßen Kaffeemaschine
sind wie bei der bekannten bevorzugt Handhaben angebracht. Diese können, wie bei der bekannten Kaffeemaschine, aus thermoplastischem
Kunststoff bestehen, sind aber gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung aus einem wärmebeständigen Material,
bevorzugt Porzellan, gebildet, um zu verhindern, daß diese Handhaben durch eine mögliche örtliche Erwärmung der Metallwand von Kaffeebehälter
bzw. Deckel unter dem Einfluß der Mikrowellen Schaden nehmen.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der beigefügten, schematischen
Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert.
Deren einzige Figur zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kaffeemaschine im Aufriß.
Die gezeigte Kaffeemaschine weist einen Wasserbehälter 1 aus gegenüber
Mikrowellen durchlässigem und beständigem Kunststoff auf, dessen Boden eine mittige öffnung aufweist. Diese öffnung wird von einem
Gewindestutzen 2 aus Metall durchsetzt, der an seiner Unterseite einen Flansch 3 aufweist, der den gesamten Boden des Wasserbehälters
1 von unten her abdeckt.
Zwischen dem Flansch 3 und dem Kunststoffboden ist eine Scheibe 4
aus Silikongummi eingelegt, die zur Abdichtung und zur Wärmedämmung dient.
Auf den Gewindestutzen 2 ist von der Innenseite des Wasserbehälters
1 her ein Gewindering aufgeschraubt, der bevorzugt zum Zweck der Reinigung sowie zum Ergänzen der Scheibe 4 abnehmbar ist.
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Nahe dem oberen Rand einer Seitenwand des Wasserbehälters 1 sitzt }.r\ dieser ein Oberdruckventil, das öffnet, wenn der Druck im Wasserbehälter
1 einen vorgegebenen, zulässigen Bereich Oberschreitet.
An der Oberseite des Wasserbehälters 1 ist ein Einfüllstutzen 7 mit
Außengewinde angeordnet, der einstückig mit dem Wasserbehälter 1 ausgebildet ist.
Ein Kaffeepulverbehälter 8 aus gegenüber Mikrowellen beständigem, für diese durchlässigem Material weist von oben nach unten einen
Flansch, einen zylindrischen Abschnitt, und einen trichterförmigen Abschnitt auf, an dessen Unterseite ein Wassersteigrohr 9
ausgebildet ist, das sich bis kurz über die Innenoberfläche des Stutzens 2 des Metallbodens erstreckt.
An der Unterseite des zylindrischen Abschnitts des Kaffeepulverbehälters
8 ist ein gelochter Boden 10 befestigt; oberhalb dessen kann, wie bekannt, ein zweiter gelochter Boden 11 eingelegt werden,
wenn eine kleinere Menge an Kaffee zubereitet werden soll.
Der Kaffeepulverbehälter 8 ist von oben her durch eine gelochte Abdeckung
12 abgedeckt, die einen dem Flansch des Kaffepulverbena 1-ters
8 gegenüberliegenden Rand aufweist. Zwischen diesem Rand und dem Flansch ist ein Dichtungsring 13 etwa aus Silikongummi eingelegt.
Die gelochte Abdeckung 12 ist innerhalb des Dichtungsringes 13 nach
unten eingestülpt, so daß der Dichtungsring auf der Abdeckung sitzt und gehalten bleibt. Mittels des Dichtungsringes 13 ist ein Filterpapierblatt
auf die Unterseite der gelochten Abdeckung 12 aufklemmbar.
Ein Kaffeebehälter 14 aus Metall weise in seinem Boden ein Muttergewinde
auf, in das der Gewindestutzen 7 eingeschraubt ist.
-11-
-"■
Am Grund des Muttergewindes ist im Boden des Kaffeebehälters 14 ein
Kaffeesteigrohr 15 befestigt, das mit dem Innenraum des Kaffeepulverbehälters 8 in Verbindung steht und an seiner Oberseite dicht
unter einem Deckel 16 aus Metall endet, der die Oberseite des Kaffeebehälters 14 verschließt. 1
Kaffeesteigrohr 15 befestigt, das mit dem Innenraum des Kaffeepulverbehälters 8 in Verbindung steht und an seiner Oberseite dicht
unter einem Deckel 16 aus Metall endet, der die Oberseite des Kaffeebehälters 14 verschließt. 1
eine schmale öffnung 17 ausgebildet, die das begrenzte Eindringen |
von Mikrowellen in den Innenraum des Kaffeebehälters 14 gestattet, |
um den dort befindlichen Kaffee warmzuhalten. ff
feeauslaßöffnung 18 ausgebildet. Ferner ist auf das obere Ende des U
umgestülpter Napf ausgebildet ist und an der Innenseite ihres unte- |
ren Randes einen dort befestigten Dichtungsring trägt, der in &kgr;
freies Ende nach unten gerichtet und durch ein Rückschlagventil h
verschließbar ist. |
Kaffeeauslaßöffnung 18 freigibt, in eine untere Lage verschoben 1 werden, in welcher diese öffnung 18 verschlossen ist sowie der im
Kaffeesteigrohr aufsteigende Dampf durch die Düse 20 ausströmt und
gegen oder in den Kaffee strömt, um diesen aufzuschäumen.
Kaffeesteigrohr aufsteigende Dampf durch die Düse 20 ausströmt und
gegen oder in den Kaffee strömt, um diesen aufzuschäumen.
trotz des dann geöffneten Sicherheitsventils 6 weiter ansteigt, K
dann wird die Abschlußkappe 19 nach oben verschoben und gibt zur pj
eine Handhabe 21 aus Porzellan angebracht. &Pgr;
[■·■ -12- I
Claims (14)
1. Fremdbeheizbare Kaffeemaschine mit den folgenden Merkmalen:
- ein Wasserbehälter mit einem bevorzugt mit einem Außengewinde versehenen Einfüllstutzen und bevorzugt einem Sicherheitsventil,
- ein dichtend im Einfüllstutzen anbringbarer, geschlossener Kaffeepulverbena
lter, mit einem Aufnahmeraum für das Kaffepulver, der einen gelochten Boden und eine gelochte Abdeckung aufweist,
und mit je einem unteren und oberen Rohranschluß unter dem Boden und über der Abdeckung,
- ein Wassersteigrohr, das sich vom unteren Rohranschluß bis kurz ober den Boden des Wasserbehälters ersteckt,
- ein abnehmbar und dichtend auf dem Wasserbehälter anbringbarer Kaffeebehälter aus Metall oder einem sonstigen, für Mikrowellen
undurchlässigen Material, wobei der Boden des Kaffeebehälters die obere Wand des Kaffepulverbehälters bildet, eine durch einen
Deckel verschlossene Ausgußöffnung an der Oberseite des Kaffeebehälters ausgebildet ist und bevorzugt an der Unterseite des
Kaffeebehälters ein mit dem Außengewinde verschraubbares Innengewinde ausgebildet ist, in das weiter bevorzugt ein Dichtungsring
einlegbar ist, und
- ein Kaffeesteigrohr, das sich vom oberen, im Boden des Kaffeebehälters
ausgebildeten Rohranschluß aus nach oben bis unter den Deckel erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Wasserbehälters (1) mindestens teiweise aus einem für Mikrowellen
durchlässigen Material besteht.
-13-
■ : &igr; .* ■ '
2. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Kaffeepulverbehälters (8) mindestens teilweise aus
für Mikrowellen durchlässigem Material besteht.
3. Kaffemaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (16) des Kaffeebehälters (14) zu diesem hin eine Mikrowellen durchlassende Aussparung (17) freiläßt
und/oder mindestens teilweise aus mikrowellendurchlässigem Material besteht.
4. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das freie obere Ende des Kaffeesteigrohres (15) durch eine Abschlußkappe (19) druckdicht verschließbar ist, und daß
an der Abschlußkappe (19) eine mit dem Innenraum des Kaffesteigrohres (15) verbundene, nach unten gegen das Innere des Kaffeebehälters
(14) gerichtete Dampfdüse (20) angebracht ist.
5. Kaffeemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des oberen Endes des Kaffeesteigrohres (15) eine Kaffeeaustrittsöffnung
(18) angebracht ist, und daß die Abschlußkappe (19) aus einer oberen Stellung, in der sie die Kaffeeaustrittsöffnung
(18) freigibt, in eine untere Stellung verschieblich ist, in der sie diese dichtend abdeckt.
6. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Dampfdüse (20) ein Rückschlagventil angeordnet
ist.
7. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden des Wasserbehältes (1) wärmeleitend und wärmebeständig ausgebildet ist.
8. Kaffeemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wasserbehälter (1) aus Glas oder Keramikmaterial besteht.
-14-
-14-
9. Kaffeemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wasserbehälter (1) aus Kunststoff gebildet ist und einen Metallboden
(2, 3) aufweist.
10. Kaffeemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Metallboden als den Boden des Kunststoff-Wasserbehälters (1) durchsetzender
Stutzen (2) ausgebildet ist, der einen auf der Unterseite des Bodens angeordneten und diesen von unten abdeckenden Flansch
(3) aufweist.
11. Kaffeemaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Flansch (3) und dem Boden eine Dämmscheibe (4) aus
Silikongummi angeordnet ist.
12. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die gelochte Abdeckung (12) des Kaffeepulverbehälters (9) als in das Innengewinde einlegbare Scheibe ausgebildet
ist, die eine nach unten gerichtete Einstülpung aufweist, daß der Dichtungsring (13) auf dem Außenrand der Abdeckung (12) und rund um
die Einstülpung sitzt, und daß eine Filterpapierscheibe von unten her gegen die Abdeckung (12) anliegt und vom Dichtungsring (13) gegen
diese gehalten ist.
13. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Kaffeebehälters (14) mit einer
wärmedämmenden Abdeckung oder Auskleidung versehen ist.
14. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß am Deckel (16) und/oder am Kaffeebehälter (14) Handhaben (21) aus mikrowellen- und wärmebeständigem Material,
bevorzugt Porzellan, angeordnet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8913653U DE8913653U1 (de) | 1989-11-18 | 1989-11-18 | Kaffeemaschine |
IT2212290U IT221442Z2 (it) | 1989-11-18 | 1990-11-16 | Caffettiera perfezionata |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8913653U DE8913653U1 (de) | 1989-11-18 | 1989-11-18 | Kaffeemaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8913653U1 true DE8913653U1 (de) | 1990-03-29 |
Family
ID=6844716
Family Applications (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1006039C2 (nl) * | 1997-05-13 | 1998-11-16 | Sara Lee De Nv | Inrichting voor het bereiden van koffie met een kleinbellige schuimlaag. |
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1989
- 1989-11-18 DE DE8913653U patent/DE8913653U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1990
- 1990-11-16 IT IT2212290U patent/IT221442Z2/it active IP Right Grant
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1006039C2 (nl) * | 1997-05-13 | 1998-11-16 | Sara Lee De Nv | Inrichting voor het bereiden van koffie met een kleinbellige schuimlaag. |
EP0878158A3 (de) * | 1997-05-13 | 1999-01-27 | Sara Lee/DE N.V. | Brühgerät für Kaffee mit einer feinporigen Schaumschicht |
US6119582A (en) * | 1997-05-13 | 2000-09-19 | Sara Lee/De N.V. | Apparatus for preparing coffee having a small-bubbled foam layer |
EP1169956A3 (de) * | 1997-05-13 | 2007-11-21 | Sara Lee/DE N.V. | Brühgerät für Kaffee mit einer feinporigen Schaumschicht |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT221442Z2 (it) | 1994-06-09 |
IT9022122V0 (it) | 1990-11-16 |
IT9022122U1 (it) | 1991-05-19 |
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