DE8913224U1 - Pflastereinsatz zum bogenförmigen Verlegen von rechteckförmigen Pflastersteinen - Google Patents
Pflastereinsatz zum bogenförmigen Verlegen von rechteckförmigen PflastersteinenInfo
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C2201/00—Paving elements
- E01C2201/06—Sets of paving elements
- E01C2201/065—Sets of paving elements specially for coverings around manhole-shafts or the like
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- Road Paving Structures (AREA)
Description
Kronimus AG München, 6. November 1989
Betonsteinwerke mö-mü/si
7557 Iffezheim
Pflastereinsatz zum bogenförmigen Verlegen von
rechteckf örmigen PfI asterstei nen
Die Erfindung betrifft einen Pflastereinsatz zum bogenförmigen Verlegen
von rechteckförmigen Pflastersteinen.
Im DE-GM 84 18 436.1 ist ein Pflastereinsatz, bestehend aus fünf
verschiedenen, rechteckförmigen Steinen von etwa 8 bis 10 cm Stärke
beschrieben, wobei die fünf Steine bestimmte, fest zugeordnete Längenverhältnisse aufweisen.
Die Steine dienen zur Verlegung auf Wegen, Straßen oder Plätzen und
ermöglichen ein vielseitiges und nicht eintöniges Verlegemuster.
Mit den vorbekannten rechteckförmigen Steinen können jedoch nur
rechteckförmige Verlegemuster erzeugt werden. Es ist mit diesen Steinen nicht möglich, ein Verlegemuster mit bogenförmigem Verlauf herzustellen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Pflastereinsatz der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem ein
beliebiger bogen- bzw. kurvenförmiger Verlauf in Ergänzung mit rechteckförmigen Pflastersteinen mit bestimmten Längen-Breiten-Verhältnissen
hergestellt werden kann.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird ein Pflastersteinsatz der eingangs
genannten Art vorgeschlagen, welcher gekennzeichnet ist durch drei viereckige Pflastersteine mit trapezförmiger Grundfläche, bei denen
jeweils zwei Seitenkanten parallel zueinander verlaufen und deren Grundkanten im rechten Winkel zu den Seitenkanten verlaufen und deren
Oberkanten in einem gewissen Winkel (beispielsweise 5° bis 6°) zur Grundkante verlaufen, derart, daß beim Nebeneinanderlegen aller drei
Steine die Oberkanten eine stetig verlaufende, gerade Linie mit diesem
Anstiegswinkel zur Linie der Grundkante bilden.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform ist der Pflastersteinsatz gemäß
der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Grundkante des ersten Steines eine Länge von 20,0 cm und die Grundkante der zweiten und
dritten Steine eine Länge von 26,8 cm zur Bildung einer geraden Linie von 74,60 cm aufweisen, wobei die kurze Seitenkante des ersten Steines
20s0 cm und die lange Seitenkante des dritten Steines 26,8 cm beträgt,
derart, daß die Oberkanten der drei aneinandergelegten Steine eine stetig verlaufende, gerade Linie mit einer im Winkel von 5,19° zur Grundkante
verlaufenden Steigung bilden.
Mit dem Pflastersteinsatz gemäß der Erfindung wird der wesentliche
Vorteil erreicht, daß die Steine in entsprechend geformte Pflastersteine
mit rechteckförmigem Querschnitt so eingesetzt werden können, daß sich
eine durchgehende Linie bildet, die einen Winkel « zur Linie der Grundkante bildet. An die neue Linie können dann wieder mit ihren
Grundkanten rechteckförmige Steine angelegt werden, bis ein weiterer
Abschluß durch den Pflastersteinsatz gemäß der Erfindung gewünscht wird, um einen Winkel gegenüber der zuletzt gebildeten Linie zu erzeugen. Auf
diese Weise können durch mehrere Grundlinien mit der genannten Steigung
bogenförmige Verlegemuster mit dem Pflastersteinsatz gemäß der Erfindung
geschaffen werden.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform des Pflastersteinsatzes.
Es zeigen:
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
eine Ausführung des Pflastersteinsatzes in Draufsicht; eine Anordnung des Pflastersteinsatzes im Verband mit
mehreren rechteckförmigen Pflastersteinen in einem
bestimmten Breiten-Längen-Verhältnis, und ein bogenförmiges Verlegemuster von rechteckförmigen
Pflastersteinen und Pflastersteinen gemäß dem Pflastersteinsatz der Erfindunq.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, besteht der Pflastersteinsatz aus drei
Pflastersteinen Kl, K2 und K3. Die Steine Kl bis K3 weisen parallele Seitenkanten Sl und S2 auf.
Die Grundkanten G verlaufen bei allen drei Steinen im rechten Winkel zu
den Seitenkanten Sl, S2. Die Oberkanten O verlaufen in einem Winkel « von
5" bis 6" zu den Grundkanten, derart, daß beim Nebeneinanderlegen aller
drei Steine deren Oberkanten O eine stetig verlaufende, gerade Linie mit
einem Anstiegswinkel von 5" bis 6° zur Linie der Grundkante bilden.
In Fig. 2 ist der Beginn eines derartigen Verlegeschemas mit dem
Pflastersteinsatz der Erfindung dargestellt. An eine Grundlinie L sind mehrere rechteckförmige Steine ST mit einem bestimmten Längen- und
Breitenverhältnis angelegt. An diese Steine ST sind die Pflastersteine
Kl, K2 und K3 nach dem Pflastersteinsatz gemäß der Erfindung derart
angelegt, daß die Oberkanten der Steine Kl bis K3 des Pflastersteinsatzes eine gerade und stetig verlaufende Linie Ll bilden, die in einem
Winkel « von im dargestellten Beispiel 5,19° bilden. Die Grundkante G und
die eine Seitenkante Sl des ersten Steines Kl betragen dabei jeweils 20,0
cm, während die längere Seitenkante 21,82 cm beträgt. Unter Berücksichtigung der Fuge beträgt die Grundkante der beiden Steine K2, K3
26,8 cm, wobei die längere Seitenkante des Steines K3 26,8 cm beträgt.
Zum Weiterbau kann nun die Linie Ll als Grundlage für die nächsten rechteckförmigen Steine ST dienen, wobei wieder der Abschluß durch die Steine
Kl bis K3 nach dem Pflastersteinsatz gemäß der Erfindung erfolgen kann.
Aus Fig. 3 ergibt sich ein Ausschnitt des gesamten Verlegeschemas, wobei
zur Grundlinie L zwei weitere Grundlinien Ll,L2 gebildet werden. Sinngemäß kann der Aufbau in der dargestellten Form weitererfolgen, wobei die
Breite der einzelnen, winkelförmig verlaufenden Stücke durch die Anzahl der rechteckförmigen Steine zwischen den Linien Ln und Ln+J bestimmt
wird.
Claims (3)
- Schutzansprüchedadurch gekennzeichnet, daß dieser zum bogenförmigen Verlegen von rechteckförmigen Pflastersteinen aus drei viereckigen Piastersteinen (Kl, K2, K3) mit trapezförmiger Grundfläche besteht, bei denen jeweils zwei Seitenkanten (Sl, S2) parallel zueinander verlaufen und deren Grundkanten (G) im rechten Winkel zu den Seitenkanten (Sl, S2) verlaufen und deren Oberkanten in einem Winkel («) zur Grundkante verlaufen, derart, daß beim Nebeneinanderlegen aller drei Steine deren Oberkanten (0) eine stetig verlaufende, gerade Linie (L, Ll, L2, Ln) mit einem Anstiegswinkel («) zur Linie der entsprechenden Grundkanten bilden.
- 2. Pflastersteinsatz nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel («) zwischen Grundkante (G) und Oberkante (0) der Pflastersteine (Kl, K2, K3) 5° bis 6" beträgt. - 3. Pflastersteinsatz nach Anspruch 1 oder 2
dadurch gekennzeichnet, daß die Grundkante des ersten Steines (Kl) eine Länge von 20,0 cm und die Grundkante des zweiten und dritten Steines (K2, K3) eine Länge von 26,8 cm zur Bildung einer geraden Linie von 74,6 cm Länge aufweisen, wobei die kurze Seitenkante des ersten Steines (Kl) 20,0 cm und die lange Seitenkante des dritten Steines (K3) 26,8 cm beträgt, derart, daß die Oberkanten der drei aneinandergelegten Steine (Kl, K2, K3) eine stetig verlaufende, gerade Linie (Ll) mit einem Winkel («) von 5,10° zur Linie (L) der Grundkante (G) verlaufenden Steigung bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8913224U DE8913224U1 (de) | 1989-11-08 | 1989-11-08 | Pflastereinsatz zum bogenförmigen Verlegen von rechteckförmigen Pflastersteinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8913224U DE8913224U1 (de) | 1989-11-08 | 1989-11-08 | Pflastereinsatz zum bogenförmigen Verlegen von rechteckförmigen Pflastersteinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8913224U1 true DE8913224U1 (de) | 1991-03-14 |
Family
ID=6844409
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8913224U Expired - Lifetime DE8913224U1 (de) | 1989-11-08 | 1989-11-08 | Pflastereinsatz zum bogenförmigen Verlegen von rechteckförmigen Pflastersteinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8913224U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202008009224U1 (de) | 2008-07-09 | 2008-09-04 | Bvw Beton- Und Verbundsteinwerke Gmbh & Co. Kg | Pflastersteinsätze sowie Kurvenpflaster aus selbigen |
EP3284864A1 (de) * | 2016-08-18 | 2018-02-21 | Kronimus Ag | Bausatz zur erstellung von pflasterflächen |
-
1989
- 1989-11-08 DE DE8913224U patent/DE8913224U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202008009224U1 (de) | 2008-07-09 | 2008-09-04 | Bvw Beton- Und Verbundsteinwerke Gmbh & Co. Kg | Pflastersteinsätze sowie Kurvenpflaster aus selbigen |
EP3284864A1 (de) * | 2016-08-18 | 2018-02-21 | Kronimus Ag | Bausatz zur erstellung von pflasterflächen |
DE102016115325A1 (de) * | 2016-08-18 | 2018-02-22 | Kronimus Aktiengesellschaft | Bausatz zur Erstellung von Pflasterflächen |
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