DE8913069U1 - Schürzenwaschtisch - Google Patents

Description

Schürzenwaschtisch

Bekannt und im Einsatz sind Waschbecken vorzugsweise aus gegossenem Material, deren Beckenteil 1 aus ästhetischen und baustatischen Gründen in eine Arbeitsplatte 3 integriert sind, die das Beckenteil 1 über den vollen Umfang 5 umrahmt.

Eine solche Konstruktion ist jedoch mit dem Nachteil eines hohen Platzbedarfes verbunden, da für die umrandende Arbeitsplatte 3 allseitig riebe benocigt wird. Dies=* geht auf Kosten &aacgr;&uacgr;&zgr; Bewegeungsfrciheit vor dein Waschtisch oder auf Kosten der Afclagemoglichkeiten auf der Arbeitsplatte insbesondere zwischen Becken und Wand. In vielen FSTLlen steht aber nur begrenzt Raum zur Verfügung, wie z.B. in Waschnieschen für Flugzeuge odar Schiffe.

Hinzu kommt der Nachteil -eines hohen Gewichtes, das mit der voj.!ständigen Umrandung durch die Arbeitsplatte 3 verbunden ist.

Eine Reduktion der benötigten Fläche der Arbeitsplatte 3 rechts oder links des Beckenteiles 1 und, damit verbunden, eine Einsparung an Gewicht wäre möglich, wenn ein Teil der Arbeitsplatte 3 z.B. durch Fräsen entfernt ist. Das kann jedoch nur über den Nachteil erhöhter Aufwendungen an Arbeitszeit, Maschinenverschleiß und Materialverschnitt erkauft werden. Das ist jedoch insbesondere aufgrund der hohen Kosten der in der Regel verwendeten Materialien zu vermeiden.

Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Umrandung 5 ganz oder zum Teil von einem vorzugsweise gebogenem Schürzenteil 2 gebildet wird. Dieses besteht vorzugsweise aus einem warm gebogenem Streifen. Dabei kann es sich, wie auch bei den übrigen wesentlichen Teilen des Waschtiches um reines oder hochgefüllt s PMMA handeln. Eine voll- oder teilflächige Sperrholzunterkonstruktion 4 kann der Stabilisierung dienen.

Beschreibung

In der als Beispiel anzusehenden Konstruktion nach Fig. 1-3 sind die Konturen der Umrandungen 6, 7 und 8 für den Einsatz des Beckenteils 1 bzw. des Ansatzes des Schürzenteilo ? nach Schablonen aus der Arbeitsplatte 3 bzw. dem Schürzenteil 2 herausgefräst worden. Das Schürzenteil 2 ist in einer Biegeform z.B. nach bekanntem Verfahren warm gebogen worden, die z.B. nach Schablone angefertigt worden ist. Die das Beckenteil 1 tragenden Ränder 7 und 6 der Arbeitsplatte 3 bzw. des Schürzenteils 2 sind schräg ang^fräst, die Umrandung 5 des Beckenteils 1 passend dazu mit negativem Winkel ebenfalls.

Andere Ausführungen etwa dergestallt, daß auf die Arbeitsplatte einseitig, beidseitig oder allseitig verzichtet wird, widersprechen dem Charakter der Erfindung nicht. Auch eine zusätzliche Bearbeitung insbesondere schärfer Kannten z.B. durch Abrunden oder Anfasen liegen im Rahmen der Erfindung.

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Fig.l Perspektivische Darstellung Fig.2 Explosionszeichnung Fig.3 Draufsicht

Bezugszeichenliste

1 Beckenteil

2 Schürzenteil

3 Arbeitsplatte

4 Unterkonstruktion

5 Umrandung Beckenteil auf Seiten des Beckenteils

6 Umrandung Beckenteil auf Seiten des Schürzenteils

7 Umrandung Beckenteil auf Seiten der Arbeitsplatte

8 Fuge zwischen Arbeitsplatte 3 und Schürzenteil 2

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Claims (4)

Ansprüche

1. Waschtisch, bestehend zu mindest aus Beckenteil 1 und Schürzenteil 2, dadurch gekennzeichnet/ daß ein Teil oder der ganze Umfang 5 des Beckenteils 1 von dem Schürzenteil 2 gebildet ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Schürzenteil 2 nicht abgedeckte Teilumfang 7 der Umrandung 5 des Beckenteils 1 von der Arbeitsplatte 3 gebildet ist.

3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und

2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schürzenteil 2 aus einem warm verformbaren Material besteht.

4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis

3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schürzenteil 2 warm gebogen ist.