DE8909105U1 - Kabelaufrollvorrichtung - Google Patents
KabelaufrollvorrichtungInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G11/00—Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
- H02G11/02—Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using take-up reel or drum
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/26—Incorporation of winding devices for electric cables
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- Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)
Description
EBHZ-86/12 Ba/ka ,",·■·! .".'·■: .··.<«, Juli 1989
Licentia
Die Keuerunu feetrirft ^ine Xabelaufr-ilvorrichtung nach dem
Oberbegriff des Einspruchs &Lgr; , Sie betrifft speziell die
Ärsgestaltung eines mit Schleiffeder&agr; bestückten
Trägerteils eiaar Kabeltrommel.
Kabelaufrol!Vorrichtungen der in Rede stehenden Art dienen
u. a. der Aufnahme elektrischer Anschlußleitungen von Haushalt-Bodenstaubsaugern. Sie sind im Gerätegehäuse
integriert und sorgen nach dem Saugen für bequemes und sanftes Aufrollen des Kabels. Per Fußdruck auf eine große
Taste verschwindet es im Gerät. (AEG-Prospekt 1989 "Staubsauger").
Derartige Kabelaufrollvorrichtungen müssen so beschaffen sein, daß sie das elektrische Anschlußkabel während des
Abwickeins (per Zug von Hand) und im abgewickelten Zustand selbst entlasten. D. h. auftretende Zugkräfte müssen in
derart von elektrischen Anschlüssen ferngehalten werden, daß diese aufgrund der Kabelführung selbst und durch
Reibungsschluß, ohne Verwendung gesonderter, verschraubbarer Zugentlastungsschellen, aufgefangen werden.
Zur Erfüllung dieser Erfordernis ist aus der DE-OS 36 06 483 eine "Kabelaufrollvorrichtung" bekannt. Der Stand der
Technik besteht aus einer um einem feststehenden Zapfen drehbar gelagerten Kabeltrommel mit kreisförmigen und im
Abstand achsengleich zueinander angeordneten
&Egr;&Bgr;&EEgr;&Zgr;-86/12 Ba/ka . 25. Juli 1989
Trommelflanschen, die durch eine zentral angeordnete, hohle
Nabe miteinander verbunden sind. Um den feststehenden
Za; fen sind kraftschlüssig mit diesem, axial und voneinander elektrisch isoliert, nebeneinanderliegende
Schleifbahnen bzw. Schleifringe angeordnet. Deren Anzahl
richtet sich nach der Aderrzahl des aufzuwickelnden Anschlußkabels. Auf den Schleifringen liegen unter
Kontaktdruck Schleif federn auf. Jede Schleif feder -stutzt
sich beidendig und entfernt von der Auflagestelle des Schleifrings an einem Träger ab, an dem sie gehalten ist.
Zur Abstützung dienen, parallel zur Achse des feststehenden Zapfens angeordnete Stützbolzen bzw. die abzustützenden
Enden greifen in entsprechende Ausnehmungen des Trägers. Der Träger weist zusätzlich eine Klemmstrecke mit
Klemmrippen oder Noppen auf, die sich an bogenförmig verlaufenden und einander gegenüberstehenden Wandungsteilen
befinden und zwischen welchen das Anschlußkabel samt Mantel unter Klemmschluß eingedrückt wird. Der komplette Träger
ist ein Separatteil, wird vormontiert und in eine öffnuny
der Trommelmantel-Nabe eingeschoben und hierin radial verschiebbar gehaltsn. Der Träger weist weiterhin ein dem
Radius der Nabe angepaßtes Bogenstück auf, das die für den Träger vorgesehene Öffnung verschließt und damit den Mantel
der Nabe ergänzt. Die Adern des Anschlußkabels sind mit den Anschlußfahnen der Schleiffedern durch Schweißen oder Löten
verbunden. Das Anschlußkabel wird weiter durch den Hohlraum der Nabe und anschließend über einen Durchbruch in der Nabe
zu einer Ringöse und durch diese hindurchgeführt. Durch Zug am Anschlußkabel wird dieses durch die Ringöse zum
steckerseitigen Ende hin bewegt. Dadurch legt sich das Kabel zwischen Durchbruch und Ringöse a.<
den Mantel der Nabe an. Die während des Abwickeln« am Aneehlußkabel
auftretenden Zugkräfte werden durch die Reibung des Kabels mit dem Mantel der Nabe auf der Strecke zwischen der
Ringöse und dem Durchbruch aufgenommen.
&Egr;&Bgr;&EEgr;&Zgr;-86/12 Ba/ka • 2%. Juli 1989
Nachteilig ist beim Stand der Technik, daß ein seitliches (axiales) Verschieben, Verlagern oder gar Abgleiten der
Schleiffedern von den Schleifringen nur in einer Richtung
mit Hilfe der Seitenwandung der Innenaussparung im Träger verhindert wird. Die Schleiffedern sind also nicht
vollkommen ortsfest gehaltert. Ferner stellen die Stützlxjlzsn der Schleiffsdsrn Montagstsils dsr, wslchs
unverlierbar in hierfür vorgesehene Bohrungen eingepreßt oder eingeklebt werden müssen. Bei zweiadrigen
Anschlußkabeln sind vier Stück Stützbolzen erforderlich.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die dem Stand der Technik anhaftenden Nachteile und Mangel durch
entsprechende Verbesserungen wirksam zu vermeiden.
Diese Aufgabe, gemäß der Neuerung, wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die mit der Neuerung erzielbaren Vorteile liegen insbesondere in einer vereinfachten Montage des
Schleiffedern-Trägerteils und dem Entfall sämtlicher
Stützbolzen. Die neuerungsgemäße Anordnung, Einbringung und Abstützung der Schleiffedern gewährleisten deren allseitig,
lagesichere Fixierung. Das komplette Trägerteil ist außerdem kostengünstiger herstellbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand von Zeichnungen erläutert und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 das vormontierte Trägerteil einer Kabeltrommel samt Schleiffeder und Schleifring in Arbextsposition mit
angedeutetem Geräteanschlußkabel; teilweise im Schnitt,
EBHZ-86/12
Ba/ka
PS,. Juli 1989
till
Fig. 2 eine Draufsicht gemäß Fig. 1 mit aufgeklappter
Schleiffedern-Abstützungs- und Sicherungslasche.
In das für ein zweiadriges Anschlußkabel 5 (Zum Beispiel für Bodenstaubsauger mit allseitig geschlossenem
Vollkunststoffgehäuse; Diese entsprechen Geräten der
Schutzklasse II, müssen nicht geerdet werden und benötigen deshalb nur zweiadrige Zuleitungen für ein
Wechselspannungsnetz.) vorgesehene Trägerteil 1 einer nicht dargestellten, dem Stand der Technik entsprechenden
Kabeltrommel ist ein Raum 2 zur Aufnahme von zwei Stück Schleiffedern 3 eingearbeitet. An den kurzen, der
Stromzuführung dienenden Enden der Schleiffeder 3 sind die Litzenenden 4 besagten, flexiblen und nur teilweise
dargestellten Anschlußkabels 5 entweder über Steckerfahnen, durch Schweißen, Loten oder sogenanntes "Crimpen"
angeschlossen. Die Schleiffeder 3 weist einen etwa uförmigen
Umbug auf, welcher der Rundung des Raums 2 angepaßt ist. Tm entspannten (nicht dargestellten) Zustand
nimmt die Schleiffeder 3 eine solche Lage ein, daß sich ihr freies Ende 3' dem Litzenende 4 nähert. Das freie Ende 3'
ist verrundet nach unten gekröpft gebogen. Im Boden des Raums 2 und in Nähe der Schleiffedern-Einschuböffnung
(Pfeilrichtung 9) sind voneinander getrennte, längsverlaufende, nutenförmige Vertiefungen 10,
die an einem stufenförmigen Absatz 11 enden, eingearbeitet. Die Vertiefungen 10 dienen der Aufnahme der freien Enden 3'
im gespannten Zustand der Schleiffedern 3. Der Raum 2
besitzt neben seiner Schleiffeder-Einschuböffnung (Pfeilrichtung 9) eine hieran angrenzende, vordere
Seitenöffnung, welche über eine in Pfeilrichtung 6 schwenkbare bzw. einfügbare Lasche 7 verschließbar ist. Die
Lasche 7 besitzt an ihrem vorderen Ende und etwa in halber Höhe ein angeformtes, senkrecht abgewinkeltes T-Stück 8,
EBHZ-86/12 Ba/ka ·, 35.. JuIi 1989
(in Türm eines auf dem Kopf stehenden T) dessen Lange der
Breite des Raums 2 im Trägerteil 1 entspricht. Einbringung und Lagefixierung der Schleiffedern 3 in die
Vertiefungen 10 des Raums 2 im Tragerteil 1 laufen wie folgt ab: Das Anschlußkabel 5 samt Litzenenden 4 und den
hieran angeschlagenen Schleiffedern 3 wird gemäß der Pfeilrichtung 9 in den Raum 2 bis auf Anschlag
eingeschoben. Sodann werden die beiden hochstehenden und nicht gespannten freien Enden 3' der Schleiffedern 3
mittels einer Montagehilfe oder dergleichen von oben her auf Bodenanschlag in je eine der Schleiffedern 3 maßlich
angepaßte, vorerwähnte nutenförmige Vertiefung 10 nach
unten gedrückt und die Lasche 7 (samt ihrem T-Stück 8) gemäß der Pfeilrichtung 6 in eine hierfür vorgesehene und
in Fig. 2 angedeutete Aussparung 7" bündig eingefügt bzw. eingeklappt. Das T-Stück 8 überdeckt nun beide in den
Vertiefungen 10 liegenden freie Enden 3'. Die Lasche 7 und die Aussparung 7" besitzen zueinander Höhenspiel und die
hochfedernden freien Enden 3* der Schleiffeder 3, welche
jedoch in ihren Vertiefungen 10 verbleiben, drücken beide Litzenenden 4 samt ihren elektrischen Anschlüssen mit Hilfe
des an der Lasche 7 angeformten T-Stücks 8 gegen die Oberseite des Raums 2. Die gerundet nach unten gekröpften
freien Enden 3' der Schleiffedern 3 korrespondieren mit dem stufenförmigen Absatz 11 an den Vertiefungen 10 so daß das
konfektionierte Anschlußkabel 5 nicht mehr aus seiner Einschuböffnung (in Gegenpfeilrichtung 9) herausgezogen
werden kann. Das nach unten ragende Flächenteil 7' der
Lasche 7 überdeckt im geschlossenen Zustand das offen
liegende eine freie Ende 3' der Schleiffeder 3 und
verhindert deren seitliche Verlagerung.
Alsdann wird das Anschlußkabel 5 gemäß der Pfeilrichtung
in bekannter Weise in die Klemmstrecke 13 eingedrückt, mit Hilfe der Klemmnasen 14 festgesetzt, entlang einer
Durchbruchskante 15 ucrd in einer losen Schleife durch die
Pingöse 16 geführt. (Die Ringöse 16 ist in nicht
BBHZ-86/12 Ba/ka SS. Juli 19a?
dargestellter Heise so gestaltet, daß sie das Durchführen eines mit Stecker versehenen Anschlußkabels 5 ermöglicht.
Sie kann beispielsweise im Durchmesser nicht geschlossen und rückfedernd aufspreizbar ausgeführt sein.)
Das so vormontierte komplette Trägerteil 1 wird anschließend in seine entsprechende Öffnung der
Kabeltrommel-Nabe eingefügt, wobei jetzt die Schleiffedern
3 unter Kontaktdruck auf den feststehenden Schleifringen 17
des ebenfalls feststehenden Lagerzapfens 18 lagegenau fixiert zu liegen kommen. Durch Zug am Anschlußkabel 5 wird
es nun durch die Ringöse 16 hindurch zum steckerseitigen Ende hin bewegt und legt sich an die Trommelmantel-Nabe an.
Mittels von den Schleifringen 17 ausgehende, nicht dargestellte elektrische Verbindungsleitungen wird das
Gerät mit Spannung versorgt.
Claims (6)
1.Rabelaufrollvorrichtung mit einer um einen festen Zapfen
drehbar gelagerten Kabeltrommel für ein elektrisches Anschlußkabel, mit wenigstens einem, dem Zapfen
zugeordneten Schleifring und mit einer Schleiffeder, die
mit einer Litze des Anschlußkabels verbunden und in einem hierfür vorgesehenen Raum eines Trägerteils gehalten ist,
welches seinerseits in einer Öffnung im Mantel einer den Zapfen umgebenden, beide Trommelflansche der Kabeltrommel
verbindenden Nabe verschiebbar gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Raum (2) des Tragerteils (1)
bodenseitige, voneinander getrennte und nutenförmige
Vertiefungen (10) mit stufenförmigem Absatz (11) zur Aufnahme der freien Enden (3*) der Schleiffedern (3)
eingebracht sind.
2.Rabelaufrollvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Raum (2) mit einer vorderen, seitlichen Öffnung versehen ist, welche mittels einer unter
Höhenspiel in eine Aussparung (7") einfügbaren Lasche (7) verschließbar ist.
3.Kabelaufrollvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Lasche (7) ein senkrecht abgewinkeltes T-Stück (8) angeformt ist.
EBHZ-86/12 Ba/ka ,··. £5, Juli 1989
4.KabelaufrolIvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schleiffeder (3) an ihren freien
Ende (3*) verrundet nach unten gekröpft ist.
5.Rabelaufrollvorrichtung »ach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das freie Eade 13') ±m eingebauten,
gespanates Zysrfcaiw! «äsr -Schleiffeder <3) in <2er Vertiefung
(10) liegend und mit derem stufenförmigen Absatz Uli
korreepondxerend angeordnet ist.
6.Kabelaufrollvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das T-Stück (8) im eingefügten Zustand der Lasche (7) die Vertiefungen (10), den stufenförmigen
Absatz (11) und die freien Enden (31) der Schleiffedern (3)
überdeckend angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8909105U DE8909105U1 (de) | 1989-07-27 | 1989-07-27 | Kabelaufrollvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8909105U DE8909105U1 (de) | 1989-07-27 | 1989-07-27 | Kabelaufrollvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8909105U1 true DE8909105U1 (de) | 1990-12-13 |
Family
ID=6841469
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8909105U Expired - Lifetime DE8909105U1 (de) | 1989-07-27 | 1989-07-27 | Kabelaufrollvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8909105U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29615676U1 (de) * | 1996-09-09 | 1996-10-24 | Hella Kg Hueck & Co, 59557 Lippstadt | Prüfgerät für Fahrzeugscheinwerfer |
DE10119154A1 (de) * | 2001-04-19 | 2002-10-24 | Holzschuh Gmbh & Co Kg | Kabeltrommel zum Einbau in Elektrogeräte |
-
1989
- 1989-07-27 DE DE8909105U patent/DE8909105U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29615676U1 (de) * | 1996-09-09 | 1996-10-24 | Hella Kg Hueck & Co, 59557 Lippstadt | Prüfgerät für Fahrzeugscheinwerfer |
DE10119154A1 (de) * | 2001-04-19 | 2002-10-24 | Holzschuh Gmbh & Co Kg | Kabeltrommel zum Einbau in Elektrogeräte |
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