DE8909010U1 - Trenn-Fördervorrichtung - Google Patents
Trenn-FördervorrichtungInfo
- Publication number
- DE8909010U1 DE8909010U1 DE8909010U DE8909010U DE8909010U1 DE 8909010 U1 DE8909010 U1 DE 8909010U1 DE 8909010 U DE8909010 U DE 8909010U DE 8909010 U DE8909010 U DE 8909010U DE 8909010 U1 DE8909010 U1 DE 8909010U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conveyor
- separating
- belonging
- elements
- group
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000000926 separation method Methods 0.000 title claims description 19
- 244000309464 bull Species 0.000 claims description 5
- 101150112468 OR51E2 gene Proteins 0.000 claims description 3
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 6
- 241000763859 Dyckia brevifolia Species 0.000 description 2
- 230000004323 axial length Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 230000032258 transport Effects 0.000 description 1
- 238000009966 trimming Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B31/00—Arrangements for conveying, loading, turning, adjusting, or discharging the log or timber, specially designed for saw mills or sawing machines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/52—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
- B65G47/53—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices between conveyors which cross one another
- B65G47/54—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices between conveyors which cross one another at least one of which is a roller-way
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Sorting Of Articles (AREA)
Description
■ · ■ · ■
I · · I
401 P
Trenn -Fördervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Trenn-Fördervorrichtung zum Aussondern
längs einer Förderbahn bewegter Haupt- und Rester&eugnisse,
insbesondere zum Aussondern von aus einer Vielblattsäge kommenden Kanthölzern von einem Reststück des Brettes nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Vielblattsägen werden in Holzsägewerken eingesetzt, um aus unbesäumten
Brettern oder Bohlen in einem oder höchstens zwei Arbeitsgängen Streifen, beispielsweise Kanthölzer, auch Kantein genannt,
für die Fensterfertigung oder dergleichen, mit rechteckigem Querschnitt zu fertigen.
Eine moderne Vielblattsäge ist mit einem eigenen Vorschub ausgerüstet.
Das Brett muß vom Werker in die Maschine eingeführt werden, wonach einzelne Streifen geschnitten werden. Der erste Anschnitt
dient dem einseitigen Besäumen des Brettes und gleichzeitig der Fertigung von Kanthölzern.
M III ·· · · »
-2-V Dabei verbleibt vom Brett ein Reststück, das zur besseren HoIz-
ausnutzung wieder rückgeführt werden muß. Es wird dann noch-
% mais durch die Säge geschickt, um weitere Kanthölzer herzustei-
ä len.
;| Bei alten Sägen muß dabei das Brett vorher noch um 180° gedreht
fs werden, da der vorgenannte Anschnitt zum Besäumen nur von
einer Bezugskante in Förderrichtung rechts oder links realisiert ■f·; werden kann. Dies ist jedoch bei modernen Sägen nich,. mehr not-
&psgr; wendig, da diese in Förderrichtung rechts oder links besäumen
:, können. Dies bedeutet, daß beim zweiten Durchlauf des Brettes
durch die Säge die vorgenannte 180'-Drehung entfallen kann.
Die Abschnittbreiten werden vom Werker, d.h. von der die Säge-'
vorrichtung bedienenden Person in einem sog. Bedientableau, also
': einem Bedienfeld eingegeben. Durch gebündeltes Licht, welches
auf das zu schneidende Brett reflektiert wird, werden vom Werker die einzelnen Schnitte optisch angezeigt. Danach kann er die
einzelnen Sägeblätter im gewünschten Abstand zueinander anordnen.
Da nach dem ersten Durchlauf des Brettes das oben erwähnte Restbrett wieder rückgeführt werden muß, ist hier nach dem Stand
der Technik die manuelle Aussonderung dieses Restbrettes erforderlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher, die Nachteile
nach dem Stand der Technik zu überwinden und eine Möglichkeit zum automatischen Aussondern von Resterzeugnistses gegenüber
Haupterzeugnissen zu schaffen. Die Förder-Vorrichtung soll dabei insbesondere im Rahmen einer automatisch betätigbaren
Vielblattsäge in Holzbetrieben zum automatischen Beschicken und zur Entsorgung der Vielblattsäge einsetzbar sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kennzeichnenden
Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen dor Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Durch die erfindungsgemäße Trenn-Fördervorrichtung kann von der
Bedienungsperson völlig problemlos je nach Bedarf das Restslück von den geschnittenen Kanthölzern getrennt und in einem Kreislauf
zur Vielblattsäge zurückgeführt werden. Eine manuelle Bedienung ist nicht mehr crfcrdsrüch. Dis Trsrin—Fördervorrichtun0 ist c'-it>m
erfindungsgemäß äußerst einfach aufgebaut und äußerst wirksam.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Trenn-Fördereinrichtung
durch eine aus mehreron Kipphebeln bestehenden Kippeinrichtung bestehen, die das Restbrett von den Kanthölzern trennt
und seitlich abführt.
Da die Breite des Reststückes unterschiedlich sein kann, ist in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß die Trennvorrichtung
in ihrer Breiteneinstellung an die jeweilige Schnittbreite des Reststückes anpaßbar ist. Dies kann ebenfalls wieder
automatisch dadurch erfolgen, wobei die Anpassung über einen Sensor an die jeweils aktuell eingestellte äußerste Schnittkante
einer zuhinterst liegenden Säge der Vielblattsäge vorgenommen wird.
Die einzelnen Förderelemente zum Aussondern von Resterzeugnissen können also aus der gemeinsamen Förderbahn herausgeschwenkt
werderi, wobei ebenso eine nur translatorische oder translatorische
und rotorische Förderbewegung denkbar ist.
Ebenso möglich ist zwar auch, daß die verbleibenden Förderelemente
mit den Haupterzeugnissen angehoben oder abgesenkt werden und daß dadurch die gewünschte Trennung vorgenommen wird.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus den anhand von Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen im einzelnen:
-4-
Figur 1 : eine schematische perspektivische Darstellung einer
Vielblattsäge mit den zugehörigen Förderbahnen zur Zuführung, Entsorgung sowie Rückführung von zu
bearbeitenden Holzwaren;
Figur 2 : eine schematische auszugsweise Draufsicht auf die
Förderbahn im Trennungsbereich;
Figur 3 : eine auszugsweise Frontansicht in der Ebene der
Förderbahn bei teilweise umgeschwenkten Förderelementen gemäß der Ausführungsform nach Figur 1
und 2;
Figur 4 : ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel in Frontan
sicht in Richtung dei Förderebene;
In den Figuren 1 bis 3 ist eine Sägevorrichtung in skizzenhafter dreidimensionaler Darstellung gezeigt.
Beispielsweise über einen Tragkettenförderer 1 wird umbesäumte Holzware gemäß Pfeilrichtung 3 auf eine nicht angetriebene Rollenbahn
5 übergeben. Von einer Bedienungsperson wird die auf die Rollenbahn 5 beförderte Holzware, in der Regel ein unbesäumtes
Brett in die Vielblattsäge 7 geschoben, die mit einem eigenen Vorschub 9 für die Brettware ausgestattet ist. Die nach der Vielblattsäge
7 vorgesehene angetriebene Rollenbahn 11 fördert den Anschnitt und die längsgesägten Kanthölzer (Kanteln), die nachfolgend
auch als Hauptware bezeichnet werden, sowie ein verbleibendes Reststück bis zu einem Endanschlag 13. Der vor dem Endanschlag
13 liegende Förderbereich bildet den sog. Trennbereich 15 zum Aussondern der Haupterzeugnisse vom Resterzeugnis, d.h.
in der Regel der Kanthölzer von dem Restbrett. Das Restbrett kann üblicherweise noch so breit sein, daß noch mehrere Kanthölzer
daraus herausgearbeitet werden können.
Das Restholz muß deshalb zu der Förderbahn im Beschickungsbereich der Vielblattsäge 7 rückgeführt werden.
Dazu muß das erwähnte Reststück über die flippei artigen Förderelemente
17 ausgehoben und im gezeigten Ausführungsbeispiel beispielsweise über die seitlich angeordneten Tragkettenförderer 19
automatisch auf die angetriebene Rollenbahn 21 übergeben werden, auf der das Reststück bis zu einer weiteren Übergabeposition 23
zur Querausschleusung und Übernahme durch einen weiteren Tragkettenförderer 25 und einen nachgeordneten heb- uns enkbaren
WCXLCXCIl 1 1 UgACItCIIlUl UCl Cl ZiU £.U CXIlOl UUtllliaillllUpUiJlUUII Ul LXUi
bereits erwähnten Rollenbahn 5 übergeben wird, von der das Reststück entsprechend der Pfeilrichtung 29 wieder der Vielblattsäge
7 zugeführt werden kann.
Das "Ausflippen" des Reststückes und die Separierung der Haupterzeugnisse
erfolgt sehr schnell. Gleichzeitig werden über einen im Trennbereich 15 angeordneten weiteren Tragkettenförderer 33
die Haupterzeugnisse seitlich entgegengesetzt zum Resterzeugnis abgeschoben und an einen weiteren Tragkettenförderer 34 übergeben.
Der Trennkettenförderer 33 kann dazu mit Abschubnocken versehen sein, die auf einer Kette umlaufend die Kanthölzer
querverschieben.
Wie aus der Abbildung gemäß den Figuren 1 bis 3 ersichtlich ist,
sind also im Trennbereich 15 zumindest zwei Gruppen von Förderelementen vorgesehen, die dem Aussondieren und Trennen des
Haupt- und des Resterzeugnisses dienen. Zur ersten Gruppe zur Aussondierung der Haupterzeugnisse dienen die Tragkettenförderer
33 und zum Aussondieren des Resterzeugnisses in entgegengesetzter Richtung die zur zweiten Gruppe gehörenden hebel-, d.h. flipperartigen
Förderelemente 17, die um eine gemeinsame Schwenkachse 17' verschwenkbar sind. Vom Prinzip her sind noch dritte Förderelemente,
nämlich die Förderrollen 31, vorgesehen, auf denen das Haupt- und das Resterzeugnis bis zum Endanschlag 13 auf der
Rollenbahn 11 bis zum Trennbereich 15 zugeführt wird.
Da aber der wesentliche Schnitt zwischen dem beispielsweise mehrere
Kanthölzer umfassenden Haupterzeugnis gegenüber dem durch das Restbrett gebildeten Resterzeugnis unterschiedliche Positionen
einnehmen kann, also unterschiedliche Lagen in Querrichtung zur
Breite der Förderbahn, sind die einzelnen Arme, d.h. die einzelnen
flipperartigen Förderelemente 17 in ihrer Länge verstellbar.
Die Verstellung kann motorisch, pneumatisch, hydraulisch erfolgen.
Sie kann nach Art eines Teleskoparmes odor beispielsweise durch Verdrehen einer Innen- oder Außenhülse vorgenommen
werden, um die Länge anzupassen. Auch eine Verstellung über
jinen Schlitten oder weitere Abwandlungen sind jederzeit denkbar.
Über eine in den Zeichnungen nicht näher dargestellte Sensorik an der Schnittstelle in der Vielblattsäge 7 kann die Längsverstellung
der Förderelemente 17 jederzeit automatisch derart angepaßt werden, daß dnren Länge immer mit dem Trennschnitt zwischen
dem Haupterzeugnis zum Reststück korrespondiert. Mit anderen Worten korrespondiert die Sägeblattstellung mit der Endlage der
freien Enden der flipperartigen Förderelemente 17. Dies kann durch die Sensorik, einer Schnittstelle mit der Säge und Verarbeitung
durch eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) erreicht werden, und zwar vollautomatisch.
In Figur 2 ist der Trennbereich 15 in Draufsicht gezeigt. Der Eingriffs- und Wirkbereich der flipperartigen Förderelemente 17
wird durch deren Axiallänge bestimmt und begrenzt, wobei die Größe des Wirkbereiches quer zur Förderrichtung durch entsprechendes
Ein- und Ausfahren, also durch die bereit- erwähnte
Längenanpassung der flipperartigen Förderelemente 17 einstell- und veränderbar ist. Der Eingriffs- und Wirkbereich wird also
durch die in Figur 2 dargestellte strichlierte Trennlinie 35 auf den Bereich der flipperartigen Förderelemente 17 beschränkt. Demgegenüber
ist es der Eingriffs- und Wirkbereich der Tragkettenförderer 33 im Hinblick auf die Breite der Rollenbahn an sich
nicht beschränkt. Nach dem Aussondern des Reststückes durch die versch«?rnkbaren flipperartigen Förderelemente 17 jedoch bleiben
im Trennbereich 15 nur die durch die Kettenfördereiemente 33 auszusondierenden Kanthölzer übrig, so daß der faktische Eingriff s-
und Wirkbersif-h des Tragkettenförderers 33 auf dem von den flip-
perartiijen Förderelementen nicht abgedeckten Bereich links von
der in ihrer Lage einstellbaren Trennlinie 35 beschränkt ist.
Abweichend von dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 bis 3 ist es aber nicht immer erforderlich, daß die flipperartigen
Förderelemente 17 nur um eine Schwenkachse 17' verschwenkt werden,
um das Restbrett abzufordern. Möglich ist auch eine tianslatorische Bewegung oder eine überlagerte Schwenk- und
Verschiebebewegung. Auch eine Halterung und Verstellung der in ihrer Länge anpaßbaren Förderelemente 17 beispielsweise über
eine Trapez- oder Parallelogrammführung ist denkbar, um das Reststück zu der seitlichen Rückführ-Rollbahn zu übergeben.
Nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß im Trennbereich 15 der Rollenbahn 11 anstelle der dort gezeigten Tragkettenförderer
33 zum Aufwerfen der Kanthölzer beispielsweise ebenfalls einseitig gelagerte verschwenkbare Förderelemente 34 vorgesehen
sein könnten, vergleichbar mit den in der Zeichnung dargestellten flipperartigen Förderelementen 17. Aufbau und Konstruktion könnte
gleich sein, wobei deren Verschwenkachse nur auf der anderen Längsseite der Rollenbahn 11 liegen würde. Bei Anpassung an die
Schnittlinie zwischen Haupt- und Nebenerzeugnissen würden dann nicht nur die flipperartigen Förderelemente 17 der zur zweiten
Gruppe gehörenden Förderelemente, sondern auch die flipperartigen Förderelemente 34 der zur ersten Gruppe gehörenden Förderelemente
ebenfalls in ihrer axialen Längsrichtung anpaßbar sein, um vollständig und sicher alle zur Hauptware gehörenden Kanthölzer
gegenüberliegend zur Restware auszusondieren.
Anhand von Figur 4 soll nur verdeutlicht werden, daß beispielsweise
die erste Gruppe der Förderelemente 34 zur seitlichen Abführung der Haupterzeugnisse durch die Förderrollen 31 im Trennbereich
15 selbst gebildet sein kann, nämlich dann, wenn die gesamte Förderbahn im Trennbereich 15 beispielsweise, wie in Figur
5 in Stirnseitenansicht gezeigt, ausreichend absenkbar ist. Bei dieser Variante würden dann die Haupterzeugnisse soitlich abrutschen,
wobei die zur zweiten Gruppen gehörenden Förderelemente
■•■••«&igr; *· » &igr;.
-8-
17 zumindest in der in FigL r 5 gezeigten horizontalen Lage verbleiben und damit das Resterzeugnis unverrückbar halten, um es
anschließend, beispielsweise wie in Figur 3 dargestellt, durch eine Flipperbewegung seitlich auszuwerfen oder aber es gegebe
nenfalls Ober im Bereich dieser zweiten Förderelemente 17 angeordnete Tragkettenförderer oder andere Maöriahmen seitlich weiterzuleiten.
Mit anderen Worten müssen also die ersten cder die zweiten F£:---
derelemerUe so verstellbar sein, daß die darüber gehaltenen
Haupt- bzw. Resterzeugnisse voneinander getrennt und unterschiedlich weiter gefördert werden können.
Claims (10)
1. Trenn-Fördereinrichtung zum Aussondern längs einer Förderbahn
bewegter R-.upt- und Resterzeugnisse, insbesondere zum Aussondern
von aus e\ner Vielblattsäge kommenden Kanthölzern von
einem Reststuck eines Brettes, wobei das Haupt- und das Resterreugnis
längs einer Trennlinie (35) unmittelbar benachbart zueinander auf Rollenbahn bewegbar sind, dadurch gekenn&.n^hnet,
daß die Rollenbahn (11) im Bereich der Trennzone (15) zumindest zwei Gruppen von einen unterschiedlichen Eingriffs- und Wirkbereich
aufweisenden Förderelementen (33, 17) aufweist, wobei die Trennlinie (35) zur Abgrenzung der beiden Eingriffs- und Wirkbereiche
der zur ersten und zweiten Gruppe gehörenden Förderelemente (33, 17) an die Raumbreite der auszusondernden Schnittoder
Restware angepaßt oder anpaßbar ist, so daß bei voneinander getrennten Eingriffs- und Wirkbereichen aucii bei gleichzeitiger
und bei sich überlappenden Wirkbereichen zwischen der ersten und zweiten Gruppe der Förderelemente (33, 17) zumindest
bei zeitlich aufeinander erfolgter Betätigung das Haupt- von dem Nebenerzeugnis aussondierbar und in getrennten Richtungen weiter
transportierbar ist.
2. Trenn-Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die zur ersten wie zur zweiten Gruppe gehörenden
···· ·■ f ■·>■
• I·· If · t ■ ■ ■ a
• Ilia ti a
>■■■>■· ·· · ·> &igr;/
-10-Förderelemente (33. 17) zwischen den Rollen (33) der Rollenbahn
&psgr; (11) angeordnet sind.
fl
3. Trenn-Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-
!-% kennzeichnet, daß die zur ersten wie zur zweiten Gruppe gehören-
% den Förderelemente (33, 17) ebenfalls in Transpörtrichtung der
f; Rollenbahn (11) versetzt zueinander liegen.
&idigr;&tgr;
4. Trenn-Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die zu einer Gruppe gehö-
&psgr; renden Förderelementb (17) aus aus der Ebene der Förderbahn
verfahAaren Förderelementen (17) besteht.
5. Trenn-Fördervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- L zeichnet, daß die zur einen Gruppe gehörenden Förderelemente
(17) aus quer zur Förderrichtung und damit parallel zu den
j;. Rollen (33) in die Förderbahn ragenden und translatorisch und/
oder drehbar verfahrbaren Förderelementen (17) besteht.
6. Trenn-Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die eine Gruppe der Förderelemente
(17) zur Einstellung vnd Veränderung der Trennlinie
(35) lagen- und/oder längenveränderbar und damit einstellbar sind.
7. Trenn-Fördervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, daß die zumindest zur einen Gruppe gehörenden Förderelemente
(17) elektrisch, hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch längenveränderlich sind.
8. Trenn-Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die zur jeweils anderen Gruppe gehörenden Förderelemente (33) einen Eingriffs- und Wirkbereich
aufweisen, der sich über die Trennlinie (35) hinaus mit dem Eingriffs- und Wirkbereich der zur zweiten Gruppe gehörenden
Förderelemente (17) überlappt, wobei die zur ersten Gruppn ge-
-11-
hörenden Förderelemente (33) erst nach Betätigung der zur zweiten Gruppe gehörenden Förderelemente (17) betätigbar sind.
9. Trenn-Fordervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis B.
dadurch gekonnzeichnet, daß der Eingriffs- und Wirkbornich rim
zu beiden Gruppen gehörenden Förderelomenten (33, 17) jeweils
nur bis zur Trennlinie (35) reicht, so daß die zu beiden Gruppen gehörenden Förderelemente (33, 17) auch gleichzeitig betätigbar
cinrl ;
10. Trenn-Fördervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei nicht-überlappendem geteiltem Eingriffs- und
Wirkbereich der zur ersten wie zur zweiten Gruppe gehörenden Förderelementen (33, 17) gemeinsam so lage- und/oder längenveränderlich
sind, daß die parallel zur Transportrichtung verlaufende Trennlinie (35) quer zur Transportrichtung anpaßbnr ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8909010U DE8909010U1 (de) | 1989-07-25 | 1989-07-25 | Trenn-Fördervorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8909010U DE8909010U1 (de) | 1989-07-25 | 1989-07-25 | Trenn-Fördervorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8909010U1 true DE8909010U1 (de) | 1989-10-19 |
Family
ID=6841399
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8909010U Expired DE8909010U1 (de) | 1989-07-25 | 1989-07-25 | Trenn-Fördervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8909010U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2018006114A1 (de) * | 2016-07-08 | 2018-01-11 | Fill Gesellschaft M.B.H. | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von lamellenlagen aus hintereinander aufgereihten lamellen |
-
1989
- 1989-07-25 DE DE8909010U patent/DE8909010U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2018006114A1 (de) * | 2016-07-08 | 2018-01-11 | Fill Gesellschaft M.B.H. | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von lamellenlagen aus hintereinander aufgereihten lamellen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2243606B1 (de) | Anlage zur Herstellung von Platten aus Lamellen aus Holz sowie Verfahren zur Herstellung solcher Platten | |
EP2286971B1 (de) | Plattenaufteilanlage | |
DE19653927C1 (de) | Bogenbearbeitungsmaschine | |
DE2523034B2 (de) | Vorrichtung zum automatischen buntaufteilen einer platte | |
EP0191455A1 (de) | Steinsäge zum Zerteilen von Steinplatten oder dergl. | |
WO2017186498A1 (de) | Aufschneidevorrichtung mit einem verstellbaren anschlagmittel | |
EP2832507A1 (de) | Verfahren zum Zersägen von Werkstücken | |
EP1035057A2 (de) | Verfahren zum Bearbeiten von Bogen | |
EP0097245B1 (de) | Vorrichtung zur automatischen Bearbeitung von Holzstämmen | |
EP2147760B1 (de) | Plattenaufteilzentrum zur Komplettbearbeitung von plattenförmigen Werkstücken, insbesondere Möbelstücken | |
DE3307809A1 (de) | Holzbearbeitungsmaschine | |
CH694504A5 (de) | Verfahren zum Schneiden von Blechtafeln zu Blechstreifen sowie Schneidevorrichtung zu dessen Durchfuehrung. | |
DE19547193C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einschneiden eines Baumstammes | |
DE8909010U1 (de) | Trenn-Fördervorrichtung | |
DE3712682C2 (de) | ||
DE3924526A1 (de) | Trenn-foerdervorrichtung | |
EP2251163B1 (de) | Vorrichtung zum Aussortieren von Abfallteilen von Werkstücken an Trennvorrichtungen, vorzugsweise an Optimierungskappsägen | |
DE19513610C5 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Förderung von Werkstücken | |
EP1038643A2 (de) | Trennbandsägenstrasse zum Zerlegen von Baumstämmen, insbesondere in einem Quartierschnitt | |
DE2054831A1 (de) | Vorrichtung zur automatischen Übergabe von Holzwerkstücken | |
DE2364561A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kuerzen, ablaengen oder kappen beliebig langen brettfoermigen schnittholzes | |
DE2417083C3 (de) | Querschnittsäge zur Aufteilung einzelner aus einer Längsschnittsäge kommender Plattenstreifen | |
WO1995017276A1 (de) | Einrichtung zum ausschieben von zertrennten teilen in einer trennvorrichtung | |
DE3914320C2 (de) | Ablängvorrichtung | |
EP0067958B1 (de) | Verfahren zum Zerteilen von Rundholz in mehrere Rundholzabschnitte vorgegebener Länge |