DE8908193U1 - Schwenkbarer Mehrfachkleiderbügel mit Führungsschiene - Google Patents
Schwenkbarer Mehrfachkleiderbügel mit FührungsschieneInfo
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Description
Die Neuerung betrifft einen Kleiderbügel zum Aufnehmen und Lagern mehrerer Kleidungsstücke, mit einem Tragteil,
das endseitig Aufhängehaken zum Verbinden mit der Schrankkleiderstange o.a. und mehrere in der Länge den aufzunehmenden
Kleidungsstücken angepaßte Tragstangen aufweist, die quer zur Längsachse des Tragteils verschiebbar angeördnet
si nd.
Derartige Mehrfachkleiderbügel sind mit mehreren, f meist fünf Tragstangen aufgerüstet, um auf diese Art und
Weise Hosen o,a\. kleidungsstücke mt möglichst wenig Platz-3ifwand
dicht nebeneinander lagern zu können. Es sind gabelartige
Mehrfachkleiderbügel bekannt, bei denen das die
Tragstangen haltende Tragteil ym ein Gelenk schwenkbar
ist, das an einem an der Schrankkleiderstange aufhängbaren Aufhängehaken angeordnet ist. Nachteilig bei diesen
bekannten Kleiderbügeln ist vor allem, daß beim Aufhängen und Abnehmen der Kleidungsstücke eine gegenseitige Behinderung
eintritt, so daß meist gleichzeitig mehrere Kleidungsstücke herabgezogen oder aber auf den sie aufnehmenden
Tragstangen verschoben werden. Nachteilig ist außerdem, daß zwar die gabelförmig anneordneten Tragstangen um das
Gelenk verschwenkt werden können, aber ohne die beschriebene Behinderung zu verhindern. Aus der DE-GM 87 12 87o 1st
ein Kleiderbügel bekannt, der mehrere U-förmige Tragstangen hat, die 1m mit den beiden Aufhängehaken versehenen Tragteilen
als Teleskop wirkend horizontal verschieblich sind und die dabei gleichzeitig im Tragteil schwenkbar gelagert
sind. Dadurch 1st es möglich, jeweils die gewünschte Tragstange mit dem Kleidungsstück aus der Lagerposition herauszuziehen,
das KleiderstUck dann annähernd ungehindert zu entnehmen und die Tragstange dann wieder 1n die Position
zurückzuschieben, entweder mit oder ohne Hose o.a. Aufgrund
der Zuordnung mehrerer Tragstangen und Kleidungsstücke bleibt das ganze System 1m Gleichgewicht, so daß ein solcher
p- Mehrfachkleiderbügel vorteilhaft zu handhaben ist. Durch
&psgr;
Mehrfachkleiderbügel dann in eine Lage gebracht werden,
in der der Platzbedarf weiter erheblich verringert wird.
,; Nachteilig ist aber, daß aufgrund der U-förmigen Ausführung
&iacgr; der Tragstangen das jeweils obere Teil, das in der Trag-
• , stange gleitet, beim Herausziehen der Tragstange mit heraus-
''" gezogen wird und dann beim Bestücken eine gewisse Behinde-
.;&iacgr;&iacgr; rung darstellen kann. Eine solche gewisse Behinderung tritt
insbesondere dann auf, wenn beispielsweise gefütterte Hosen
;^ o.a. volumenmäßig aufwendigere Kleidungsstücke auf &Lgr;&Lgr; e
&ngr; Tragstange aufgehängt werden sollen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kleiderbügel zu schaffen, bei dem die Kleidungsstücke ohne Behinderung aufgehängt und auch wieder entnommen werden können
und der darüber hinaus leicht zu betätigen ist.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß dem Tragteil einseitig überstehende und den Verschiebeweg
vorgebende Führungsschienen zugeordnet sind, an denen die Tragstangen über ein zugleich als Abstandshalter dienendes
Führungsteil verschiebbar geharten sind. Mit Hilfe eines ^ derartigen Kleiderbügels können jeweils beliebig viele
Kleidungsstücke auf eine derartige Tragstange aufgehängt werden, ohne daß eine gegenseitige Behinderung durch die
Tragstange selbst auftritt. Die Tragstange selbst bewegt sich zw&r relativ gegenüber dem Tragteil, wird aber nicht
direkt am Tragteil, sondern nur indirekt durch die Führungs·
schiene geführt, so daß über &Lgr;&agr;:, Tragteil hinausstehende
Teile auf der Bestückungsseite des Mehr*achkleiderbüg*ls
nicht vorhanden sind. Die Führungsschiene steht zwar über
das Tragteil vor, ohne aber beim Bestücken und Entnehmen
von Kleidungsstücken ein Hindernis darzustellen, da sie
ja auf der der Bestückungsseite gegenüberliegenden Saite angeordnet 1st. Damit wird das Hantleren mit dem Mehrfachkleiderbügel wesentlich erleichtert, wobei gleichzeitig
die Vorteile des MehrfachkleiderbUgels mit den teleskopierbar angeordneten Tragstangen weiter erhalten bleibt, Indem
nämlich die jeweils mit den Kleidungsstücken versehenen
Tragstangen in die Lageposition geschoben werden, wo sie \
den vorteilhaften Gewichtsausgleich für den gesamten Mehr- f
fachkleiderbügel erbringen und aus der sie bei Bedarf zum
Entnehmen des Kleidungsstuckes ohne Schwierigkelten wieder
herausgezogen werden können.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Führungsschienen 1n der Ebene des Tragteils und rechtwinklig zur Längsachse überstehend ausgebildet sind. Damit bilden Tragteil und Führungsschiene
praktisch eine Ebene, was sich beim Zusammenlegen des Mehrfachkleiderbügels vorteilhaft auswirkt und beim Aushängen eines der Aufhängehaken, um den Mehrfachkleiderbügel
mit Kleidungsstücken oder auch ohne Kleidungsstücke im Kleiderschrank unter Ausnutzung der großen Raumersparnis
aufzuhängen.
Um die Tragstange gegenüber den anderen Tragstangen jeweils verschwenken zu können und so ein noch leichteres
Entnehmen oder Aufhängen der einzelnen Kleidungsstücke zu ermöglichen, sieht die Neuerung vor, daß die Führungsschienen als Rundstab ausgebildet sind und daß die den
Rundstab aufnehmende Führungsbohrung im FUhrungsteil ebenfalls kreisrund ist. Damit ist eine einfache und sichere
Führung der Tragstange auf der Führungsschiene erreicht, wobei das Führungsteil aufgrund der Ausbildung der Führungsbohrung und der Führungsschiene selbst um die Führungsschiene herum gedreht und dabei gleichzeitig die Tragstange
entsprechend verschwenkt werden kann.
Eine vorteilhaft stabile und außerdem wenig Platz erfordernde Ausbildung des Führungsteils ist die, bei der
das Führungsteil hundeknochenartig geformt ist und endseitig
einmal die FUhrungsbohrung und zum anderen eine Ausnehmung
zur Aufnahme der Tragstange aufweist. Insbesondere beim Aushängen eines der Aufhängehaken und damit Zusammenklappen
der einzelnen Tragstangen gegenüber dem Tragteil wirkt sich diese Ausbildung vorteilhaft aus, well die jeweiligen
Tragstangen in die so geschaffenen Ausbuchtungen der Führungsteile sich hineinlegen und so der gesamte Platzbedarf noch einmal verringert werden kann.
Die Stabilität des Führungsteils und dabei gleichzeitig
das Ineinanderfügen der Einzeltelle des Kleiderbügels wird
neuerungsgemäß dadurch begünstigt, daß das Mittelteil des hundeknochenartig geformten FUhrungsteiIs 1m Querschnitt
rechteckig 1st und auf vier Seiten bogenförmige Abflachungen
aufweist. Die Abflachungen sind dabei so ausgebildet, daß
sich die jeweils benachbarte Tragstange glinstig anlegen kann.
Der gesamte Kleiderbügel, d.h. sowohl das Tragteil
wie die Tragstangen wie die Führungsschiene und das Führungsteil sind beispielsweise aus Kunststoff gefertigt.
Zur besseren Gängigkeit, d.h. um das Verschieben der Tragstange auf der Führungsschiene zu erleichtern und auch
um das Gewicht möglichst gering zu halten, sieht die Neuerung vor, daß die Führungsschienen aus Metall, vorzugsweise
Aluminium und das Führungsteil aus Kunststoff bestehen. Das Kunststoffmaterial des Führungsteils begünstigt dabei
das Verschieben auf den aus Aluminium bzw. ähnlichem Material bestehenden Führungsschienen, wobei gleichzeitig
die Führungsschienen vorteilhaft stabil sind, d.h. ein Durchbiegen dieser evtl. durch Biegekräfte beanspruchten
Teile nicht zu befürchten ist. Ein Verbiegen würde das anschließende Verschieben der Tragstangen bzw. der Führungsteile wesentlich erschweren.
und die Tragstangen von Alum1n1umrohren gebildet sind,
wobei die Tragstangen mit einer rutschhemmenden Beschichtung
verwehen sind. Eine solche Ausbildung 1st vorteilhaft leicht
und hat andererseits den Vorteil, daß gleiche Bauteile zum Einsatz kommen können, wobei die Tragstangen durch
die rutschhemmende Beschichtung sicherstellen, daß die
einmal darauf gelagerten Kleidungsstücke auch darauf Hegen bleiben und nicht beim Hin- und Herschieben der Tragstangen
verrutschen können.
Das Verschwenken der Tragstange um die Führungsschiene
bzw. um das Tragteil 1st möglich, well die Führungsbohrung 1n dem Führungsteil entsprechend bemessen 1st und eine
solche Bewegung zuläßt. Die Tragstange kann dabei in einer gewissen Position verharren, um so das Entnehmen oder
das Aufhängen der Kleidungsstücke welter zu erleichtern, indem nämlich die FUhrungsbohrung mit nach Innen vorstehenden Rastzähnen versehen 1st. Diese Rastzähne legen sich
an die an sich glattwandige Führungsschiene an und erschweren das ZurUckschwenken der Tragstange bzw. des
FUhrungsteils sehr gezielt. Dadurch entsteht der weiter oben beschriebene vorteilhafte Effekt.
Das Einhängen des Kleiderbügels an die Schrankkleiderstange wird erleichtert und gleichzeitig ein versehentliches
Abnehmen oder Abrutschen von der Schrankkleiderstange verhindert, indem nämlich neuerungsgemäß die Führungsschienen
zur Öffnungsseite der Aufhängehaken hin über das Tragteil
vorstehend ausgebildet sind. Diese Führungsschienen bilden beim Einhängen des Kleiderbügels quasi eine Art Führung,
web?H die vorstehenden Führungsschienen andererseits ein
unbeabsichtigtes Herabrutschen des Kleiderbügels von der Schrankkleiderstange verhindern. Darüber hinaus ist von
Vorteil, daß der geschlossene Teil des Aufhängehakens nun in die Richtung weist, von der her die Kleidungsstücke
auf die jeweiligen Tragstangen aufgeschoben werden bzw.
von diesen heruntergenommen werden, so daß auch hier Insbesondere beim Abnehmen der Kleidungsstücke ein Verhaken
am Aufhängehaken nicht eintreten kann.
Eine gewisse Raumersparnis kann neuerungsgemäß noch
dadurch erreicht werden, daß die Führungstelle zwischen
Führungsbohrung und Ausnehmung schräg zurücklaufend ausgebildet sind. Dadurch 1st es möglich, den unteren Punkt
des Führungsteils genau in die Ebene zu bringen, In der
a-jch die Führungsschiene mit dem Endraster endet, so daß
sich hler eine formschöne und auch zweckmäßige Ausführung ergibt. Beim Anhängen beispielsweise an die Schrankwand
oder an eine Tür dient die Wandung der Tür dann gleichzeitig
als Stop für die zurückgeschobene Tragstange mit dem Führungsteil, das dann an der Wand anliegt und bei entsprechender Ausbildung dort sogar arretiert werden kann.
Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein Mehrfachkleiderbügel geschaffen ist, der besonders
handhabungsfreundlich ist, weil er das Aufhängen und Abnehmen der Kleidungsstücke von den einzelnen Tragstangen
wesentlich optimiert. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß auf der Aktionsseite des Kleiderbügels vorstehende Teile nicht verhindert sind. Aus diesem Grunde
ist auch der Aufhängehaken zur Gegenseite geöffnet, so daß ein Verhaken o.a. Behinderungen beim Aufhängen oder
Abnehmen von Kleidungsstücken hier nicht auftreten können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der «ejerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten
Und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Kleiderbügel in Unteransicht, wobei der Kleiderbügel mit nur einem Aufhängehaken an der Schrankkleiderstange
angehängt ist,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines
mit beiden Aufhängehaken aufgehängten Kleiderbügels,
Fig. 3 die Tragstange mit Flihrungstei 1 in Seitenansicht,
Fig. 5 eine andere Ausbildung des Führungsteils
und
Fig. 1 zeigt einen Kleiderbügel (1) ohne Kleidungsstücke und mit Tragstangen in unterschiedlichen Positionen.
Der Kleiderbügel (1) ist zunächst einmal mit dem einen Aufhängehaken (4) an der Schrankkleiderstange (2) aufgehängt, wobei deutlich wird, daß solche Aufhängehaken (4,
5) an beiden Enden des Tragteils (3) angeordnet sind, so daß sich zwei Positionen für den Kleiderbügel (1) 1m Verhältnis zur Schrankkleiderstange (2) ergeben. Die Aufhängehaken (4, 5) sind über Gelenktelle (6) am Tragteil (3)
festgelegt und dementsprechend um mehr als 3oo° gegenüber dem Tragteil verschwenkbar.
Das Tragteil (3) des Kleiderbügels (1) 1st mit mehreren
Tragstangen (8, 9) bestückt, wobei diese Tragstangen (8S
9) gegenüber der Längsachse (7) des Tragteils (3) verschiebbar angeordnet sind. Sie verfügen hierzu über ein FUhrungste1l (11), das die Führungsschiene (lo) umgreift, so daß
die Tragstange (8 bzw. 9) entlang der Führungsschiene (lo)
hin- und hergeschoben werden kann. Die beiden ungefähren Endpositionen sind 1n F1g. 1 wiedergegeben, wobei deutlich
wird, daß das Aufhängen von Kleidungsstücken bei der oberen
Position und d.h. bei der Tragstange (8) leicht möglich 1st, während die Tragstange (9) annähernd 1n der Lagerposition sich befindet.
Der Verschiebweg des Führungsteils (11) und damit
der Tragstange (8 bzw. 9) auf der Führungsschiene (lo) ist einmal durch das Tragteil (3) und zum anderen durch
den endseitigen Anschlag (12) begrenzt. Damit ist der Verse irie beweg der Tragstange (8 bzw. 3} durch die Länge der
Führungsschiene (lo) genau vorgegeben.
Angedeutet 1st in Fig. 1, daS die einzelnen Führungsschienen ils) entweder rund ausgebildet sein kurven oder
über eine Art Ansatz (17) verfügen, so daß auch eine jeweils
die Lage der Tragstange genau vorgebende und ein Verschwenken unterbindende Führung der Tragstangen (8, 9) möglich
ist.
Die an dem Tragteil (3) angelenkten Führungsschienen (lo) oder in diesen gelagerten Führungsschienen (lo) sind
auf der die Öffnung (13) der Aufhängehaken (4, 5) aufweisenden Seite vorgesehen, d.h. also üblicherweise sind diese
in den Hintergrund des hier nicht dargestellten Kleiderschrankes hineinweisend vorgesehen. Sie stellen somit
keinerlei Behinderung dar und können so lang ausgebildet werden, wie der Verschiebeweg für die Tragstange gewünscht
ist oder damit auch eben die Freiheit zum Aufhängen der Kleidungsstücke 1n der Lage, die die Tragstange (8) wiedergibt.
Sowohl die F1g. 1 wie die F1g. 2 verdeutlichen, daß
die Anordnung der Führungsschienen (Id) auf der Öffnungsseite (24) der Aufhängehaken (4, S) auch den Vorteil hat,
daß nun diese Aufhängehaken keinerlei Behinderung darstellen können, wenn Kleidungsstücke auf die vorgeschobenen Tragstangen (8, 9) aufgehängt werden sollen. Das gleiche gilt
naturgemäß beim Abnehmen der Kleidungsstücke, die gerade
dann leicht an den Aufhängehaken bzw. den Öffnungen (13) leicht sich festhaken könnten, wenn die Aufhängehaken
(4, 5) umgekehrt geöffnet wären. Die perspektivische Dar-
stellung nach Fig. 2 zeigt darüber hinaus vorteilhaft, daß die nach hinten überstehenden Führungsschienen (lo)
für die Bedienung des Kleiderbügels (1) keinerlei Behinderung darstellen. Die Führungsschienen (lo, lo1) sind bei
der aus Fig. 2 ersichtlichen Ausführung als AlurainiumhohT-rohr wiedergegeben, während das Führungsteil (11) aus Kunststoff besteht, so daß beide Teil« leicht gegeneinander
bewegt werden können, ohne daB eine nennen-?arte Reibung
aeftritt. Die Tragstange (8 bz». 8') ist im Führungsteil
(11) festgelegt und mit einer hier nicht im einzelnen erläüterierj ßeschicjitjng versehen, die rutschhemmend ist
und ein Abrutschen der Kleidungsstücke von den Tragstangen (8, 9) erschweren sollen.
Die Fig. 3 und 4 bzw. 5 zeigen Einzelheiten zum Führungsteil (li). Das Führungsteil (11) 1st insbesondere
bei der Darstellung nach Fig. 4 hundeknochenartig dargestellt, wobei in den Kopfteilen (19, 2o), die durch das
Mittelteil (18) verbunden sind, einmal die Führungsbohruny
(14) und zum anderen die Ausnehmung (15) ausgebildet sind.
In der FUhrungsbohrung (14) wird die Führungsschiene (lo)
geführt, während die Tragstange (8 bzw. 9) in der Ausnehmung
(15) festgelegt 1st. Mit (16) ist übrigens der Rutschanschlag bezeichnet, dessen Anordnung den Fig. 1 und 2 zu
entnehmen 1st.
Das Führungstell (11) verfügt 1m Bereich des Mittelteils (18) über Abflachungen \21, 22), die einmal einen
möglichst geringen Materialverbrauch erbringen sollen und zum anderen beim Aufhängen des Kleiderbügels (1) gemäß
Fig. 1 das Anlegen der jeweiligen benachbarten Tragstangen
(8 bzw. 9) begünstigen sollen. Dies wird Insbesondere durch
die Abflachung (21) erreicht.
Nach F1g. 5 verläuft das FUhrungsteil (11) schräg
nach hinten, um einen ungefähren Gleichstand zwischen
Io
I · · · » till
I · Il I « ·
■ till · · t * ···
Io
Anschlag (12) und Endfläche des Führungsteil (11) zu gewährleisten. Dadurch ergibt sich eine raumsparende und optisch
schöne Ausführung des FUhrungsteiIs und damit des gesamten
Kleiderbügels (1).
Fig. 6 schließlich zeigt das Kopfteil (19) eines Führungsteils (11), in dem die Führungsbohrung (14) innenseitig mit Rastzähnen (25, 26) ausgerüstet ist, um das
Drehen des Führungsteils (11) gegenüber der Führungsschiene
(lo) gezielt zu erschweren. Theoretisch wäre es adch
möglich, die Führungsschiene (lo) mit einer korrespondierenden Zackung zu versehen, so daS man die einzelnen Tragstangen (8, 9) über die Führungsteile (11) sogar schrägstellen und schräg gegenüber der jeweiligen Führungsschiene
halten könnte.
Erreicht wird mit der Ausbildung der Rastzähne (25,
26) auf der Innenseite der Führungsbohrung (14), daß zum Entnehmen eines Kleidungsstückes die benachbarten Tragschienen (8 bzw. 9) so weggeschwenkt werden können, da»i
sie noch weniger behindern können, als aus der aus Fig. beispielsweise ersichtlichen Position.
Claims (9)
1. Kleiderbügel zum Aufnehmen und Lagern mehrerer Kleidungsstücke, mit einem Tragteil, das endse1t1g Aufhängehaken
zum Verbinden mit der Schrankkieiderstange o.a. und
mehrere in der Länge den aufzunehmenden Kleidungsstücken angepaßte Tragstangen aufweist, die quer zur Längsachse
des Tragteils verschiebbar angeordnet sind, dädüfCn gekennzeichnet,
daß dem Tragteil (3) einseitig überstehende und den Verschiebeweg vorgebende Führungsschienen (lo) zugeordnet
sind, an denen die Tragstangen (8, 9) über ein zugleich
als Abstandshalter dienendes Führungstell (11) verschiebbar
gehalten sind.
2. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen (lo) in der Ebene des Tragteils (3) und rechtwinklig zur Längsachse (7) überstehend ausgebildet
sind.
3. Kleiderbügel &idiagr;&igr;&aacgr;&iacgr;&pgr; An Spruch &Iacgr;,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (lo) als Rundstab ausgebildet
sind und daß die den Rundstab aufnehmende Führungsbohrung (14) im Führungsteil (11) ebenfalls kreisrund ist.
4. Kleiderbügel nach Anspruch 1 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsteil (11) hundeknochenartig geformt ist
und endseitig einmal die Führungsbohrung (14) und zum anderen eine Ausnehmung (15) zur Aufnahme der Tragstange
(8, 9) aufweist.
5. Kleiderbügel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet.
daß das Mittelteil (18) des hundeknochenartig geformten
• t ■ ·
FUhrungstelIs (11) im Querschnitt rechteckig 1st und auf
vier Seiten bogenförmige Abflachungen (21, 22) aufweist.
6. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen (1o) aus Metall, vorzugsweise
Aluminium und das Führungstell (11) aus Kunststoff bestehen
7. Kleiderbügel nach Anspruch 1 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen (1o) und die Tragstangen (8, 9)
von Aluminiumrohren gebildet sind, wobei die Tragstangen
mit einer rutschhemmenden Beschichtung versehen sind.
8. Kleiderbügel nach Anspruch 1 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die FUhrungsbohrung (14) mit nach innen vorstehenden
Rastzähnen (25, 26) versehen 1st.
9. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen (lo) zur Öffnungsseite (24) der
Aufhängehaken (4, 5) hin über das Tragteil (3) vorstehend ausgebildet sind.
lo. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsteile (11) zwischen Führungsbohrung (14)
und Ausnehmung (15) schräg zurücklaufend ausgebildet sind.
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