DE8908193U1 - Schwenkbarer Mehrfachkleiderbügel mit Führungsschiene - Google Patents

Schwenkbarer Mehrfachkleiderbügel mit Führungsschiene

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    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/14Clothing hangers, e.g. suit hangers
    • A47G25/18Clothing hangers, e.g. suit hangers for two or more similar garments, e.g. constructed to connect to, or support, a similar hanger

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Description

B e s c h r e 1 bung
Die Neuerung betrifft einen Kleiderbügel zum Aufnehmen und Lagern mehrerer Kleidungsstücke, mit einem Tragteil, das endseitig Aufhängehaken zum Verbinden mit der Schrankkleiderstange o.a. und mehrere in der Länge den aufzunehmenden Kleidungsstücken angepaßte Tragstangen aufweist, die quer zur Längsachse des Tragteils verschiebbar angeördnet si nd.
Derartige Mehrfachkleiderbügel sind mit mehreren, f meist fünf Tragstangen aufgerüstet, um auf diese Art und Weise Hosen o,a\. kleidungsstücke mt möglichst wenig Platz-3ifwand dicht nebeneinander lagern zu können. Es sind gabelartige Mehrfachkleiderbügel bekannt, bei denen das die Tragstangen haltende Tragteil ym ein Gelenk schwenkbar ist, das an einem an der Schrankkleiderstange aufhängbaren Aufhängehaken angeordnet ist. Nachteilig bei diesen bekannten Kleiderbügeln ist vor allem, daß beim Aufhängen und Abnehmen der Kleidungsstücke eine gegenseitige Behinderung eintritt, so daß meist gleichzeitig mehrere Kleidungsstücke herabgezogen oder aber auf den sie aufnehmenden Tragstangen verschoben werden. Nachteilig ist außerdem, daß zwar die gabelförmig anneordneten Tragstangen um das Gelenk verschwenkt werden können, aber ohne die beschriebene Behinderung zu verhindern. Aus der DE-GM 87 12 87o 1st ein Kleiderbügel bekannt, der mehrere U-förmige Tragstangen hat, die 1m mit den beiden Aufhängehaken versehenen Tragteilen als Teleskop wirkend horizontal verschieblich sind und die dabei gleichzeitig im Tragteil schwenkbar gelagert sind. Dadurch 1st es möglich, jeweils die gewünschte Tragstange mit dem Kleidungsstück aus der Lagerposition herauszuziehen, das KleiderstUck dann annähernd ungehindert zu entnehmen und die Tragstange dann wieder 1n die Position zurückzuschieben, entweder mit oder ohne Hose o.a. Aufgrund der Zuordnung mehrerer Tragstangen und Kleidungsstücke bleibt das ganze System 1m Gleichgewicht, so daß ein solcher
p- Mehrfachkleiderbügel vorteilhaft zu handhaben ist. Durch
Aushängen eines der beiden Aufhängehaken kann der gesamte
&psgr; Mehrfachkleiderbügel dann in eine Lage gebracht werden,
in der der Platzbedarf weiter erheblich verringert wird.
,; Nachteilig ist aber, daß aufgrund der U-förmigen Ausführung
&iacgr; der Tragstangen das jeweils obere Teil, das in der Trag-
• , stange gleitet, beim Herausziehen der Tragstange mit heraus-
''" gezogen wird und dann beim Bestücken eine gewisse Behinde-
.;&iacgr;&iacgr; rung darstellen kann. Eine solche gewisse Behinderung tritt insbesondere dann auf, wenn beispielsweise gefütterte Hosen
;^ o.a. volumenmäßig aufwendigere Kleidungsstücke auf &Lgr;&Lgr; e
&ngr; Tragstange aufgehängt werden sollen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kleiderbügel zu schaffen, bei dem die Kleidungsstücke ohne Behinderung aufgehängt und auch wieder entnommen werden können und der darüber hinaus leicht zu betätigen ist.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß dem Tragteil einseitig überstehende und den Verschiebeweg vorgebende Führungsschienen zugeordnet sind, an denen die Tragstangen über ein zugleich als Abstandshalter dienendes Führungsteil verschiebbar geharten sind. Mit Hilfe eines ^ derartigen Kleiderbügels können jeweils beliebig viele Kleidungsstücke auf eine derartige Tragstange aufgehängt werden, ohne daß eine gegenseitige Behinderung durch die Tragstange selbst auftritt. Die Tragstange selbst bewegt sich zw&r relativ gegenüber dem Tragteil, wird aber nicht direkt am Tragteil, sondern nur indirekt durch die Führungs· schiene geführt, so daß über &Lgr;&agr;:, Tragteil hinausstehende Teile auf der Bestückungsseite des Mehr*achkleiderbüg*ls nicht vorhanden sind. Die Führungsschiene steht zwar über das Tragteil vor, ohne aber beim Bestücken und Entnehmen von Kleidungsstücken ein Hindernis darzustellen, da sie ja auf der der Bestückungsseite gegenüberliegenden Saite angeordnet 1st. Damit wird das Hantleren mit dem Mehrfachkleiderbügel wesentlich erleichtert, wobei gleichzeitig
die Vorteile des MehrfachkleiderbUgels mit den teleskopierbar angeordneten Tragstangen weiter erhalten bleibt, Indem nämlich die jeweils mit den Kleidungsstücken versehenen Tragstangen in die Lageposition geschoben werden, wo sie \ den vorteilhaften Gewichtsausgleich für den gesamten Mehr- f fachkleiderbügel erbringen und aus der sie bei Bedarf zum Entnehmen des Kleidungsstuckes ohne Schwierigkelten wieder herausgezogen werden können.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Führungsschienen 1n der Ebene des Tragteils und rechtwinklig zur Längsachse überstehend ausgebildet sind. Damit bilden Tragteil und Führungsschiene praktisch eine Ebene, was sich beim Zusammenlegen des Mehrfachkleiderbügels vorteilhaft auswirkt und beim Aushängen eines der Aufhängehaken, um den Mehrfachkleiderbügel mit Kleidungsstücken oder auch ohne Kleidungsstücke im Kleiderschrank unter Ausnutzung der großen Raumersparnis aufzuhängen.
Um die Tragstange gegenüber den anderen Tragstangen jeweils verschwenken zu können und so ein noch leichteres Entnehmen oder Aufhängen der einzelnen Kleidungsstücke zu ermöglichen, sieht die Neuerung vor, daß die Führungsschienen als Rundstab ausgebildet sind und daß die den Rundstab aufnehmende Führungsbohrung im FUhrungsteil ebenfalls kreisrund ist. Damit ist eine einfache und sichere Führung der Tragstange auf der Führungsschiene erreicht, wobei das Führungsteil aufgrund der Ausbildung der Führungsbohrung und der Führungsschiene selbst um die Führungsschiene herum gedreht und dabei gleichzeitig die Tragstange entsprechend verschwenkt werden kann.
Eine vorteilhaft stabile und außerdem wenig Platz erfordernde Ausbildung des Führungsteils ist die, bei der das Führungsteil hundeknochenartig geformt ist und endseitig
einmal die FUhrungsbohrung und zum anderen eine Ausnehmung zur Aufnahme der Tragstange aufweist. Insbesondere beim Aushängen eines der Aufhängehaken und damit Zusammenklappen der einzelnen Tragstangen gegenüber dem Tragteil wirkt sich diese Ausbildung vorteilhaft aus, well die jeweiligen Tragstangen in die so geschaffenen Ausbuchtungen der Führungsteile sich hineinlegen und so der gesamte Platzbedarf noch einmal verringert werden kann.
Die Stabilität des Führungsteils und dabei gleichzeitig das Ineinanderfügen der Einzeltelle des Kleiderbügels wird neuerungsgemäß dadurch begünstigt, daß das Mittelteil des hundeknochenartig geformten FUhrungsteiIs 1m Querschnitt rechteckig 1st und auf vier Seiten bogenförmige Abflachungen aufweist. Die Abflachungen sind dabei so ausgebildet, daß sich die jeweils benachbarte Tragstange glinstig anlegen kann.
Der gesamte Kleiderbügel, d.h. sowohl das Tragteil wie die Tragstangen wie die Führungsschiene und das Führungsteil sind beispielsweise aus Kunststoff gefertigt. Zur besseren Gängigkeit, d.h. um das Verschieben der Tragstange auf der Führungsschiene zu erleichtern und auch um das Gewicht möglichst gering zu halten, sieht die Neuerung vor, daß die Führungsschienen aus Metall, vorzugsweise Aluminium und das Führungsteil aus Kunststoff bestehen. Das Kunststoffmaterial des Führungsteils begünstigt dabei das Verschieben auf den aus Aluminium bzw. ähnlichem Material bestehenden Führungsschienen, wobei gleichzeitig die Führungsschienen vorteilhaft stabil sind, d.h. ein Durchbiegen dieser evtl. durch Biegekräfte beanspruchten Teile nicht zu befürchten ist. Ein Verbiegen würde das anschließende Verschieben der Tragstangen bzw. der Führungsteile wesentlich erschweren.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Führungsschienen
und die Tragstangen von Alum1n1umrohren gebildet sind, wobei die Tragstangen mit einer rutschhemmenden Beschichtung verwehen sind. Eine solche Ausbildung 1st vorteilhaft leicht und hat andererseits den Vorteil, daß gleiche Bauteile zum Einsatz kommen können, wobei die Tragstangen durch die rutschhemmende Beschichtung sicherstellen, daß die einmal darauf gelagerten Kleidungsstücke auch darauf Hegen bleiben und nicht beim Hin- und Herschieben der Tragstangen verrutschen können.
Das Verschwenken der Tragstange um die Führungsschiene bzw. um das Tragteil 1st möglich, well die Führungsbohrung 1n dem Führungsteil entsprechend bemessen 1st und eine solche Bewegung zuläßt. Die Tragstange kann dabei in einer gewissen Position verharren, um so das Entnehmen oder das Aufhängen der Kleidungsstücke welter zu erleichtern, indem nämlich die FUhrungsbohrung mit nach Innen vorstehenden Rastzähnen versehen 1st. Diese Rastzähne legen sich an die an sich glattwandige Führungsschiene an und erschweren das ZurUckschwenken der Tragstange bzw. des FUhrungsteils sehr gezielt. Dadurch entsteht der weiter oben beschriebene vorteilhafte Effekt.
Das Einhängen des Kleiderbügels an die Schrankkleiderstange wird erleichtert und gleichzeitig ein versehentliches Abnehmen oder Abrutschen von der Schrankkleiderstange verhindert, indem nämlich neuerungsgemäß die Führungsschienen zur Öffnungsseite der Aufhängehaken hin über das Tragteil vorstehend ausgebildet sind. Diese Führungsschienen bilden beim Einhängen des Kleiderbügels quasi eine Art Führung, web?H die vorstehenden Führungsschienen andererseits ein unbeabsichtigtes Herabrutschen des Kleiderbügels von der Schrankkleiderstange verhindern. Darüber hinaus ist von Vorteil, daß der geschlossene Teil des Aufhängehakens nun in die Richtung weist, von der her die Kleidungsstücke auf die jeweiligen Tragstangen aufgeschoben werden bzw.
von diesen heruntergenommen werden, so daß auch hier Insbesondere beim Abnehmen der Kleidungsstücke ein Verhaken am Aufhängehaken nicht eintreten kann.
Eine gewisse Raumersparnis kann neuerungsgemäß noch dadurch erreicht werden, daß die Führungstelle zwischen Führungsbohrung und Ausnehmung schräg zurücklaufend ausgebildet sind. Dadurch 1st es möglich, den unteren Punkt des Führungsteils genau in die Ebene zu bringen, In der a-jch die Führungsschiene mit dem Endraster endet, so daß sich hler eine formschöne und auch zweckmäßige Ausführung ergibt. Beim Anhängen beispielsweise an die Schrankwand oder an eine Tür dient die Wandung der Tür dann gleichzeitig als Stop für die zurückgeschobene Tragstange mit dem Führungsteil, das dann an der Wand anliegt und bei entsprechender Ausbildung dort sogar arretiert werden kann.
Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein Mehrfachkleiderbügel geschaffen ist, der besonders handhabungsfreundlich ist, weil er das Aufhängen und Abnehmen der Kleidungsstücke von den einzelnen Tragstangen wesentlich optimiert. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß auf der Aktionsseite des Kleiderbügels vorstehende Teile nicht verhindert sind. Aus diesem Grunde ist auch der Aufhängehaken zur Gegenseite geöffnet, so daß ein Verhaken o.a. Behinderungen beim Aufhängen oder Abnehmen von Kleidungsstücken hier nicht auftreten können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der «ejerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten Und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Kleiderbügel in Unteransicht, wobei der Kleiderbügel mit nur einem Aufhängehaken an der Schrankkleiderstange
angehängt ist,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines mit beiden Aufhängehaken aufgehängten Kleiderbügels,
Fig. 3 die Tragstange mit Flihrungstei 1 in Seitenansicht,
Fig. 4 die Vorkopf ansicht des Flihrungstei Is,
Fig. 5 eine andere Ausbildung des Führungsteils und
Fig. 6 einen Führungsteilkopf mit Führungsbohrung
Fig. 1 zeigt einen Kleiderbügel (1) ohne Kleidungsstücke und mit Tragstangen in unterschiedlichen Positionen.
Der Kleiderbügel (1) ist zunächst einmal mit dem einen Aufhängehaken (4) an der Schrankkleiderstange (2) aufgehängt, wobei deutlich wird, daß solche Aufhängehaken (4, 5) an beiden Enden des Tragteils (3) angeordnet sind, so daß sich zwei Positionen für den Kleiderbügel (1) 1m Verhältnis zur Schrankkleiderstange (2) ergeben. Die Aufhängehaken (4, 5) sind über Gelenktelle (6) am Tragteil (3) festgelegt und dementsprechend um mehr als 3oo° gegenüber dem Tragteil verschwenkbar.
Das Tragteil (3) des Kleiderbügels (1) 1st mit mehreren Tragstangen (8, 9) bestückt, wobei diese Tragstangen (8S 9) gegenüber der Längsachse (7) des Tragteils (3) verschiebbar angeordnet sind. Sie verfügen hierzu über ein FUhrungste1l (11), das die Führungsschiene (lo) umgreift, so daß die Tragstange (8 bzw. 9) entlang der Führungsschiene (lo) hin- und hergeschoben werden kann. Die beiden ungefähren Endpositionen sind 1n F1g. 1 wiedergegeben, wobei deutlich wird, daß das Aufhängen von Kleidungsstücken bei der oberen Position und d.h. bei der Tragstange (8) leicht möglich 1st, während die Tragstange (9) annähernd 1n der Lagerposition sich befindet.
Der Verschiebweg des Führungsteils (11) und damit der Tragstange (8 bzw. 9) auf der Führungsschiene (lo) ist einmal durch das Tragteil (3) und zum anderen durch den endseitigen Anschlag (12) begrenzt. Damit ist der Verse irie beweg der Tragstange (8 bzw. 3} durch die Länge der Führungsschiene (lo) genau vorgegeben.
Angedeutet 1st in Fig. 1, daS die einzelnen Führungsschienen ils) entweder rund ausgebildet sein kurven oder über eine Art Ansatz (17) verfügen, so daß auch eine jeweils die Lage der Tragstange genau vorgebende und ein Verschwenken unterbindende Führung der Tragstangen (8, 9) möglich ist.
Die an dem Tragteil (3) angelenkten Führungsschienen (lo) oder in diesen gelagerten Führungsschienen (lo) sind auf der die Öffnung (13) der Aufhängehaken (4, 5) aufweisenden Seite vorgesehen, d.h. also üblicherweise sind diese in den Hintergrund des hier nicht dargestellten Kleiderschrankes hineinweisend vorgesehen. Sie stellen somit keinerlei Behinderung dar und können so lang ausgebildet werden, wie der Verschiebeweg für die Tragstange gewünscht ist oder damit auch eben die Freiheit zum Aufhängen der Kleidungsstücke 1n der Lage, die die Tragstange (8) wiedergibt.
Sowohl die F1g. 1 wie die F1g. 2 verdeutlichen, daß die Anordnung der Führungsschienen (Id) auf der Öffnungsseite (24) der Aufhängehaken (4, S) auch den Vorteil hat, daß nun diese Aufhängehaken keinerlei Behinderung darstellen können, wenn Kleidungsstücke auf die vorgeschobenen Tragstangen (8, 9) aufgehängt werden sollen. Das gleiche gilt naturgemäß beim Abnehmen der Kleidungsstücke, die gerade dann leicht an den Aufhängehaken bzw. den Öffnungen (13) leicht sich festhaken könnten, wenn die Aufhängehaken (4, 5) umgekehrt geöffnet wären. Die perspektivische Dar-
stellung nach Fig. 2 zeigt darüber hinaus vorteilhaft, daß die nach hinten überstehenden Führungsschienen (lo) für die Bedienung des Kleiderbügels (1) keinerlei Behinderung darstellen. Die Führungsschienen (lo, lo1) sind bei der aus Fig. 2 ersichtlichen Ausführung als AlurainiumhohT-rohr wiedergegeben, während das Führungsteil (11) aus Kunststoff besteht, so daß beide Teil« leicht gegeneinander bewegt werden können, ohne daB eine nennen-?arte Reibung aeftritt. Die Tragstange (8 bz». 8') ist im Führungsteil (11) festgelegt und mit einer hier nicht im einzelnen erläüterierj ßeschicjitjng versehen, die rutschhemmend ist und ein Abrutschen der Kleidungsstücke von den Tragstangen (8, 9) erschweren sollen.
Die Fig. 3 und 4 bzw. 5 zeigen Einzelheiten zum Führungsteil (li). Das Führungsteil (11) 1st insbesondere bei der Darstellung nach Fig. 4 hundeknochenartig dargestellt, wobei in den Kopfteilen (19, 2o), die durch das Mittelteil (18) verbunden sind, einmal die Führungsbohruny
(14) und zum anderen die Ausnehmung (15) ausgebildet sind. In der FUhrungsbohrung (14) wird die Führungsschiene (lo) geführt, während die Tragstange (8 bzw. 9) in der Ausnehmung
(15) festgelegt 1st. Mit (16) ist übrigens der Rutschanschlag bezeichnet, dessen Anordnung den Fig. 1 und 2 zu entnehmen 1st.
Das Führungstell (11) verfügt 1m Bereich des Mittelteils (18) über Abflachungen \21, 22), die einmal einen möglichst geringen Materialverbrauch erbringen sollen und zum anderen beim Aufhängen des Kleiderbügels (1) gemäß Fig. 1 das Anlegen der jeweiligen benachbarten Tragstangen (8 bzw. 9) begünstigen sollen. Dies wird Insbesondere durch die Abflachung (21) erreicht.
Nach F1g. 5 verläuft das FUhrungsteil (11) schräg nach hinten, um einen ungefähren Gleichstand zwischen
Io
I · · · » till
I · Il I « ·
■ till · · t * ···
Io
Anschlag (12) und Endfläche des Führungsteil (11) zu gewährleisten. Dadurch ergibt sich eine raumsparende und optisch schöne Ausführung des FUhrungsteiIs und damit des gesamten Kleiderbügels (1).
Fig. 6 schließlich zeigt das Kopfteil (19) eines Führungsteils (11), in dem die Führungsbohrung (14) innenseitig mit Rastzähnen (25, 26) ausgerüstet ist, um das Drehen des Führungsteils (11) gegenüber der Führungsschiene (lo) gezielt zu erschweren. Theoretisch wäre es adch möglich, die Führungsschiene (lo) mit einer korrespondierenden Zackung zu versehen, so daS man die einzelnen Tragstangen (8, 9) über die Führungsteile (11) sogar schrägstellen und schräg gegenüber der jeweiligen Führungsschiene halten könnte.
Erreicht wird mit der Ausbildung der Rastzähne (25, 26) auf der Innenseite der Führungsbohrung (14), daß zum Entnehmen eines Kleidungsstückes die benachbarten Tragschienen (8 bzw. 9) so weggeschwenkt werden können, da»i sie noch weniger behindern können, als aus der aus Fig. beispielsweise ersichtlichen Position.

Claims (9)

II···"1 ' SchutzansprUche
1. Kleiderbügel zum Aufnehmen und Lagern mehrerer Kleidungsstücke, mit einem Tragteil, das endse1t1g Aufhängehaken zum Verbinden mit der Schrankkieiderstange o.a. und mehrere in der Länge den aufzunehmenden Kleidungsstücken angepaßte Tragstangen aufweist, die quer zur Längsachse des Tragteils verschiebbar angeordnet sind, dädüfCn gekennzeichnet, daß dem Tragteil (3) einseitig überstehende und den Verschiebeweg vorgebende Führungsschienen (lo) zugeordnet sind, an denen die Tragstangen (8, 9) über ein zugleich als Abstandshalter dienendes Führungstell (11) verschiebbar gehalten sind.
2. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen (lo) in der Ebene des Tragteils (3) und rechtwinklig zur Längsachse (7) überstehend ausgebildet sind.
3. Kleiderbügel &idiagr;&igr;&aacgr;&iacgr;&pgr; An Spruch &Iacgr;,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (lo) als Rundstab ausgebildet sind und daß die den Rundstab aufnehmende Führungsbohrung (14) im Führungsteil (11) ebenfalls kreisrund ist.
4. Kleiderbügel nach Anspruch 1 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsteil (11) hundeknochenartig geformt ist und endseitig einmal die Führungsbohrung (14) und zum anderen eine Ausnehmung (15) zur Aufnahme der Tragstange (8, 9) aufweist.
5. Kleiderbügel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet.
daß das Mittelteil (18) des hundeknochenartig geformten
• t ■ ·
FUhrungstelIs (11) im Querschnitt rechteckig 1st und auf vier Seiten bogenförmige Abflachungen (21, 22) aufweist.
6. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen (1o) aus Metall, vorzugsweise Aluminium und das Führungstell (11) aus Kunststoff bestehen
7. Kleiderbügel nach Anspruch 1 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen (1o) und die Tragstangen (8, 9) von Aluminiumrohren gebildet sind, wobei die Tragstangen mit einer rutschhemmenden Beschichtung versehen sind.
8. Kleiderbügel nach Anspruch 1 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die FUhrungsbohrung (14) mit nach innen vorstehenden Rastzähnen (25, 26) versehen 1st.
9. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen (lo) zur Öffnungsseite (24) der Aufhängehaken (4, 5) hin über das Tragteil (3) vorstehend ausgebildet sind.
lo. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile (11) zwischen Führungsbohrung (14) und Ausnehmung (15) schräg zurücklaufend ausgebildet sind.
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