DE8908033U1 - Sicherungsgerät für die Schließkante eines Torblattes - Google Patents

Sicherungsgerät für die Schließkante eines Torblattes

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DE8908033U1 DE8908033U DE8908033U DE8908033U1 DE 8908033 U1 DE8908033 U1 DE 8908033U1 DE 8908033 U DE8908033 U DE 8908033U DE 8908033 U DE8908033 U DE 8908033U DE 8908033 U1 DE8908033 U1 DE 8908033U1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/40Safety devices, e.g. detection of obstructions or end positions
    • E05F15/42Detection using safety edges
    • E05F15/47Detection using safety edges responsive to changes in fluid pressure

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  • Fluid Mechanics (AREA)
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Description

W/
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sicherungsgerät für die Schließkante des Torblatces eines Tores oder dergleichen Gebäude- oder Durchfahrtverschlusües w.it den Merkmalen dea über- *griffes des Anspruches 1.
fcs isi bekannt, mit Hilfe von Torabschlußprofilen, die sich über die Breite «if-:.- ir Schließrichtung weisender Schließkante des Torblattes hinweg erstrecken, nicht nur ein,- Dichtwirkung in der Schließstellung dem Boden gegenüber, sondern auch eine Sicherheitsfunktion dergestalt bereitzustellen, daß ein in die Bewegungsbahn der Schließkante des Torblattes unbeabsichtigt geratender Gegenstand oder eine Person durch Zusaiiuiendrücken des Torabschlußprofiles - in der Regel ein Gummihohl profil - ein Signal erzeugt, das die Torblatt die Torblattbewegung stoppt bzw. umkehrt, was insbesondere bei motorisch angetriebenen Torblättern aus Sicherheitsgründen erforderlich ist.
Bei einer bekannten Ausführungsform weist das Torabschlußprofil über seine Länge hinweg zwei elektrisch leitende Bahnen auf, die bei Zusammendrücken der Leiste durch einen Gegenstand aneinander angreifen und so einen Kontakt schließen, der das vorerwähnte Signal auslöst. Einen solchen Kontakt funktionsbereit zu halten, ist jedoch im praktischen Einsatz der Leiste und über die lange Lebensdauer eines solchen Tores hinweg problematisch, weil durch Witterungseinflüsse Oxydationserscheinungen auftreten und Schmutzeinfall nicht ausgeschlossen werden kann, so daß die
Betriebssicherheit eines solchen Torabschlußprofils mangelhaft ist (z.B. DE-OS 2C 43 505).
Bei ein^r bekannten Ausführung der eingangs genannten Art ist eine pneumatische Arbeitsweise dergestalt vorgesehen, da/3 bei Zusammendrücken des luftgefüllten Hohlraumes der als Gummihohlprofil ausgebildeten Torabschlußleiste ein Druckwellensignal erzeugt wird, das an einem Ende des Hohlraumes abgen mmen einer Druckkammer mit einer Membran zugeführt wird, die daraufhin eine Auslenkung erhält und damit das Stop- oder Umkehrsignal auslöst. Wenn das Gummihohlprofil beschädigt wird, beispielsweise durch einen scharfkantigen Gegenstand aufgeschnitten, ist die Funktionssicherheit eines solchen Torabschlußprofils zumindest in Frage gestellt. Um die Betriebsbereitschaft einer solchen Leiste im Tonus der Schließ- und Öffnungsbewegungen des Torblattes zu überwachen, hat man bereits in einer der Endstellungen des Torblattes einen Anschlag angebracht, dor ein Überwachjngssignal in Form eines Luftdruckimpulses auslöst (z.B. DE-GM 85 35 506.2). Abgesehen davon, daß eine im Rythmus der Tor bewegung stattfindende Zusammendrückung der Leiste bzw. eines besonderen Leistenansatzes oder dergleichen zu Materialermüdungen und damit mangelnder Betriebssicherheit führen kann, findet eine Überprüfung der Betriebsbereitschaft der Schi ießkan tens icher-ing während der Bewegung des Torblattes nicht statt, so daß im Zuge einer solchen Bewegung auftretende Beschädigungen des Gummihohlprofils, beispielsweise durch ein Aufschneiden, daß insoweit ohne Erzeugen eines als solchen ausgewerteten Notfal1 impuls geschehen kann, zum Verlust der Betriebssicherheit und damit der Abschaltfunktion führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sic'ie-
rungsgeräl für die Schließkante von Torblättern der eingangs ge &eegr; &eegr; &eegr; &eegr; I. en Art zur Verfügung zu stellen, (Ins &zgr; um I ride si über die F, i &eegr; se ha I L ze i t des Tor blatt <intriebe*« eine S e 1 b s I ü b e r w &eegr; c h &ugr; &eegr; g auf I'unktionssicherheit ge w;i h r 1 c i s t e t. .
Ausgehend von einem S i ( he r &ugr; &eegr; g sge r ä t mit den Merkmalen ri c s Oberbegriffes des Anspruches 1 wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Das erfindungsgemäße Sicherungsgerät zeichnet sich dadurch aus, daß zumindest über die Einschaitzrit des Torblattantriebes hinaus der luftgpfüllte Hohlraum des Gummihöh 1 &rgr;rofi1es an der Schließkante mit einer bestimmten Dr u<. kschw i. ngung beaufschlagt wird, die der Km &rgr; fänger als Normal, betriebszustand analysiert. Diese l.uftdruckschwingurig wird an einem stirnseitigen F.nrie in den Hohlraum des Gumm i höh 1 &rgr; r &ogr; f i 1 e s eingeleitet und an dem anderen F, nde abgenommen und dem Empfänger zugeführt. Für den Fall, daß das Gummihohlprofil im Zuge der T or blattbewegung auf einen in der Bewegungsbahn befindlichen Gegenstand oder eine Person trifft, wird das Gummihohlprofil zusammengedrückt und damit die Drncksehwingungsübertragung vom Sender zum Empfänger innerhalb des Hohlraumes derart "gestört", daß der F.mnfänger bzw, ein diesem nachgeschalteter Schwingungsanalysator daraus ein Notfall signal ableiten kann. Wird ohne eine solchen Notfall das Gummihohlprofil zerstört, werden die vom Sender zu dem Hohlraum und von diesem zu dem Empfänger führenden Rohr- oder Schlauchleitungen verletzt oder fällt der Sender aus, äußert sich dies immer in einer Störung bzw. Unterbrechung der Druckschwingung für den Normalbetrieb, so daß eine solche Störung als Notfallsignal ausgewertet wird, so daß der Motorantrieb stillgesetzt oder umge-
schaltet wird.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Überprüfung auf Hetriebssicher heit zumindest über den gesamten Bewegungsvorgang des Torblattes hinweg erfolgt, zumin-
(I PS t in R 1 r h I Ii &eegr; &ogr; rl &bgr; r SrIiI IdR ho uoo &mgr; &eegr; &ogr; Pin uai r ar ar
besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung besteht noch darin, daß das dem rauhen Betrieb ausgesetzte Gummihohlprofil feucht werden kann und Schmutz- ;.3 ablagerungen verkraftet, ohne seine Funktionsfähigkeit # zu verlieren. J
Die Ausgestaltung des Sende* s und des Empfängers ist auf verschiedenerlei Weise möglich. So kann der Sender einen innerhalb eines geschlossenen, an den Hohlraum angeschlossenen, luftgefüllten Raumes mit Hilfe eines mechanisch vibrierenden Gegenstandes die den Normalbetrieb anzeigenden rythmischen Druckänderungen bzw. Druckschwingungen erzeugen; ähnliches gilt für die Ausgestaltung des Empfängers. In bevorzugter Ausführung wird jedoch im Rahmen des Senders für die Erzeugung der Druckschwingungen ein Volumenverdränger vorgesehen, eine Einrichtung also, die den Raum einer Druckkammer rythmisch vergrößert und verkleinert, während der Empfänger mit einem Drucksensor versehen sein kann, der ebenfalls auf Volumenänderungen S in einer ihm zugeordneten Druckkammer reagiert. Der Volumen verdränger und/oder der Luftdrucksensor kann |
als Kolbenpumpe oder dergleichen ausgebildet sein, %
in besonders bevorzugter Ausführung werden sowohl §
für den Sender als auch für den Empfänger als Verdränger und Sensor jeweils randseitig eingespannte Membranen verwendet, die einseitig von entsprechend zugeordneten Sende- bzw, Empfangs-Druckkammern eingefaßt sind, '
welche Druckkammern über Leitungen mit dem jeweils &Idigr;
zugeordneten stirnseitigen Ende des Hohlraumes des Gummi höhlprofi1s luftdruckleitend in Verbindung stehen.
Die Aussteuerung der Membrane des Senders kann in Schwing bewegungen kontinuierlich oder aber stoßweise und damit steile Druckanstieoe przeuoend ansophilHpr sein. Für den Antrieb eignen sich Elektromagnete mit schwingend bewegtem Anker, insbesondere für die Sto i) beanspruchung, oder aber in bevorzugter Ausführung ein Elektromotor, der über einen Exzenter ein Errrgerglied antreibt, das im Mittenbereich der Membrane angeordnet ist. Mit diesem Exzenter wird eine kontinuierliche Schwingung etwa in Sinusform erzeugt. Anstelle des Exzenters kann die Abtriebswelle des Elektromotors auch mit einem Nocken versehen sein, der - ggfs. über eine feder be las te te Winkelanordnung eine schlagartige Membranbeanspruchung auslöst. In entsprechender Weise läßt sich eine Kolben-Zylinder-Einrichtung aussteuern.
Der Luftdrucksensor des Empfängers ist in bevorzugter Ausführung ebenfalls als Membrane ausgebildet, die einseitig eine Empfangs-Druckkammer begrenzt, welche über eine luftdruckleitende Verbindung mit dem ausgangsseitigen Stirnende des Hohlraumes des Gummihohlprofiles in Verbindung steht. In dieser bevorzugten Ausführung kann die Membrane mit eiriem mittig angeordneten Aussteuerglied verbunden sein, das einen Signalmodulator "i steuert. Dabei kann es sich beispielsweise um einen
j magnetischen Körper handeln, der im Zusammenhang
t mit einer Induktionsspule entsprechende Änderungen
in einem Stromkreis der Spule hervorruft. In ähnlicher Weise läßt sich ein kapazitiver Wandler ausbilden. Insoweit handelt es sich um die Erzeugung analoger Signale. In bevorzugter Ausführung arbeitet das Aus-
steuerglied im Zusammenhang mit einer Lichtschranke, wodurch digitale SignalmoHulation erreicht wird. An den Empfänger bzw. ilen Signa !modulator kann sich eine Amplituden- und/oder Frequenzanalysatorschaltung anschließen, die im Falle einer Störung &ogr;&Iacgr;&tgr; eines Notfalles ein Stop- bzw. Mmschaltsignal an die Steuerschaltung des Torblattantriebes abgibt.
Die Amplitude der durch den Sender in dem Cummihoh1 profil erzeugten Luftdruckwelle bzw. Luftdruckschwingung kann von Umwelteinflüssen wie Umgebungstemperatur abhängig so in. Daher wird man ein Abtasten der Frequenz dieser Druckwelle bzw. Druckschwingung durch den Empfänger bevorzugen, insbesondere was ein Notsignal anbelangt. Die durch den Sender erzeugte Frequenz dieser Luftschwingung bzw. dieser Luftdruckimpulsfolge wird daher so bemessen, daß ein durch Auftreffen auf ei ilen Gegenstand erzeugter Stör impuls die Impulsbzw. Halbschwingungsdauer der vom Sender abgegebenen Schwingung oder Impulsreihe verlängert oder aber mehrere Schwingungs- bzw. Impulsvorgänge überdauert, so daß der Empfänger eine derartige Störung des Normalsignales auswerten und zu einem Ab- bzw. Umscha11signa 1 für den Motorantrieb auswerten kann. Bei «nneni sich allmählich einschleichenden Deffekt im Zuge der Luftdruckübertragung, insbesondere auch innerhalb des Hohlraumes des Gummihohlprofiles, kann in erster Linie die Amplitude der Normalschwingung absinken, weshalb die Analysatorschaltung auch eine Amplitudenüberwachung aufweisen kann, um den S^gnalpegel des Normalsignales zu überwachen.
Das vorgeschilderte Sicherungsgerät eignet sich vor allem im Zusammenhang mit motorisch angetriebenen Torblättern. Es ist jedoch auch möglich, ein hanrlbe-
dientes Torblatt entsprecher' zu überwachen, wobei dann ein Notsignal oder ein Selbstüberwachungs-Deffektsignal zur Auslösung einer Fangeinrichtung führt.
Diese und weitere bevorzugte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, insbesondere im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausfuhrungsbei spiel, dessen nachstehende Beschreibung die Erfindung näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 eine perspektivische Innenansicht
auf ein geschlossenes Deckengliedertor als Anwendungsbeispiel für ein Gummihohlprofil als Unfallschutzleiste ;
Figur 2 eine teilweise geschnittene schema-
tische Skizze eines Sicherungsgerätes aus dem Gummihohlprof11 mit zugeordnetem Sender und Empfänger.
Das beispielsweise wiedergegebene Deckenglieder tor
1 gemäß Figur 1 ist üblicher Bauart, das Torblatt
2 läuft über seitlich an den Tor plattpaneelen angebrachte Rollen in Führungsschienen 3, die einen etwa vertikalen Abschnitt abweisen, in welchem sich die Rollen den Torblattes 2 in dessen Schließstellung befinden und die bogenförmig in einen horizontalen Abschnitt übergehen, in welchem sich die Rollen befinden, wenn das Torblatt 2 vollständig In seine Öffnungs-Ht.t> 1 I iing überführt ist. Dem Gewichtsausgleich des Torblatt.e» 2 dienen in bekannter Weise I orsi onsf ederri &Lgr; , dip an «ifif.-r WsI Ie oberhalb der Tor öffnung angeordnet siiid und ül)f»r f>o i. I tromme I &eegr; und Seile das Torblatt
halten. Im Bereich dieser Welle kann auch ein Antrieb vorgesehen sein, ein solcher kann auch als Schleppantrieb ausgebildet Im deckennahen Bereich parallel zu den horizontalen Abschnitten der Führungen 3 arbei- |
tend vorgesehen we?: &agr;*&agr;. g
An der in Schließrichtung weisenden, in Figur 1 untersten Paneelkante, die die Schließkante 5 bildet, des Torblattes 2 ist ein Torabschlußprofil in Ausbildung als Gümmihohlprofil 6 angeordnet, die sich in bekannter Weise über die Breite des Torblattes hinweg erstreckt und somit in der Lage ist, Hindernisse praktisch über die gesamte Toröffnungsbreite hinweg zu erfassen. Ein solches in Figur 2 verkürzt wiedergegebenes Torabschlußprofil muß unter Angriff an einem Gegenstand elastisch unter Veränderung seines Hohlraumes zusammendrückbar sein, wie dies in Ausbildung als Gummihohlprofil der Fall ist. Der innerhalb der Profilroantelwandung befindliche Hohlraum 7 des Gummihohlprofils 6 ist an seinen beiden stirnseitigen Enden 8 und 9 mittels Stirnwandungen 10 eingefaßt. |
Das dem Empfänger zugewandte stirnseitige Ende 8 |
des Hohlraums 7 ist über eine Schlauchleitung mit dem Empfänger grundsätzlich bekannter Bauart luftdruckweiterleitend verbunden. Das dem Sender zugewandte stirnseitige Ende 9 des Hohlraums 7 des Gummihohlprofils 6 ist über eine Schlauchleitung 13 mit den insgesamt &ldquor;it 14 bezeichneten Luftdruckwellen-Sender 14 druckweiterleitend verbunden.
Der Sender 14 weist als Luftvolumen verdränger eine Membrane 15 auf, dir in ihrem Randbereich durchgehend j-_ i'..u.nu«nH»nopn eines Gehäuses gehalten
und aicnt an u^n u=^. «, -
ist., das zu der einen Seite der Membrane 15 hin zusammen
mit dieser eine insoweit geschlossene Sende-Druckkammer 16 bildet, die über die Schlauchleitung 13 mit dem stirnseitigen Eingangsende 9 des Hohlsaumes 7 des Profils 6 ia Verbindung steht. Im Mitteobersich der Membrane 15 greift ein Erregerglied 17 an, das sich vor dar der ^aassser 16 abgesandten Seite der Membrane 15 fcrtgerichtet erstreckt und in einem Ring 19 mündet - ggfs. einstückig -, der die Außenmantelfläche eines Exzenters 18 di-ibbar usifaßt, welcberhia wiederum ■n;:£ der Abtriebswelie eines als Ser.der-Antriebsaggregat vorgesehenen Elektromotors 20 drei fast gehalten ist. Wie oii.ie weiteres ersichtlich, wird bei Einschalten des Motors 20 der Exzenter 18 in Umdrehungen versetzt, so da i, sich eine Sinusschwingung auf den exzentrisch umlaufenden Ring 19 überträgt, die mittels des Erregergliedes 17 in eine etwa translatorische Bewegung umgesetzt auf die Membrane 15 übertragen wird. Aufgrund dti' damit entsprechend der Umlaufzahl des Motors 20, die auf verschiedene Werte einstellbar ist, ergebende Volumenänderung in der Kammer 16 wird über die Schlauchleitung 13 in den Eingangsbereich des &PSgr; Hohlraumes 7 des Profils 6 übertragen.
';- Es wäre grundsätzlich möglich, den Sender IA dauernd
eingeschaltet zu lassen. In der Regel wird man sich
' jedoch auf einen Betrieb in Abhängigkeit von der
\. Speisung des Antriebsmotors beschränken, weshalb
X der Elektromotor 20 einen Eingang aufweist, der in
\ Abhängigkeit von der Steuerung für den Torantrieb
; geschaltet wird. Über eine - aufgrund der geringen
j Massen klein zu haltene Anlaufzeit des Senders hinweg
kann der Empfänger entsprechend verzögernd ansprechend
I' ausgebildet sein.
'&iacgr; Der Emofänaer 12 weist als Luf tdrucksenaor - auch
hier auf veränderliches Volumen ansprechend - ebenfalls eine Membrane 21 auf, die ranuseitig in einem Gehäuse genalten ist, das zusammen mit der einen Seite der Membrane 21 eine Empfangs-D-uckkammer 22 insoweit abschließt, die über die Schlauchleitung 11 mit dem ausgangsseitigtn Stirnende 8 des Hohlraumes 7 des Gummihohlprofils 6 druckweiterleitend in Verbindung steht. Die vom Sender ausgelösten und durch den hohlraum 7 fortgepflanzte Luftdruckwelle bzw. Schv.ngung oder Impulsreihe wirkt sich druck- und volumenändernd in der Empfangs-Druckkammer 21 derart aus, daß die Membran 21 entsprechend schwingt oder pulsiert. Im Mittelbereich der Membrane 21 ist von der Druckkammer 22 fortgerichtet ein Aussteuerglied 23 vorgesehen, welches eine Lichtschranke 24 steuert bzw. Teil einer solchen ist. Am Ausgang dieser Lichtschranke tritt ein entsprechend pulsierendes, digitales Ausgangssignal auf, das die Druckänderungen in der Kammer 22 wiedergibt und einer Amplituden-Frequenz-Analysatorschaltung 25 zugeführt ist. Diese Schaltung 25 überwacht die von dem Empfänger aufgenommenen und über die Lichtschranke 24 in elektrische Impulssignale umgewandelten Druck Verhältnisse am Ende 8 des Hohlraumes 7 des Profils 6 daraufhin, ob die den normalen Betriebszustand anzeigende, vom Sender ausgelöste Luftdruckwelle oder Impulsreihe vorliegt oder nicht. Bei Ausfall des Senders, Unterbrechung einer Schlauchleitungen, Beschädigung des Gummihohl profils und dergleichen kann diese Impulsreihe völlig unterbrochen oder aber doch soweit abgeschwächt werden, daß die Funktionssicherheit des Gerätes nicht mehr gegeben ist. Für dieses Fall sendet die Analysatorschaltung 25 einen bperrimpuls bzw. Abschaltimpuls zu der Steuerschaltung des Torblattantriebes. Tritt auf der anderen Sfite ein Impuls dadurch auf, daß das Gummihohlprofi1 6
I !
durch Aultroffen auf einen Gegenstand im ßcwegungsab lau f 'IfH Tor blatten auf trifft und dam I L eine Vo 1 umenan de r u np, (I e &eegr; Hohlraumes 7 des Profi Jh (t Pint/, greift, dann hu H crt Hirh die.'} hinsieht 1 i c h der Luft druckwelle bzw. Lu ftdrurkImpuIsreiho für den Norma1 betr1eb darin, daß &rgr; I nc &zgr; &rgr; i t I i t Iw &Lgr; ii &kgr;&igr;&Igr; &rgr; Ii ii ii &eegr; g i>lnpr Wo 1 1 &rgr; odp r &rgr; 1 &eegr;&ngr; ·- Jm &rgr; U I .s r> s a u I &igr; r i 11. odor daß ein zusätzlicher Impuls dürr, h die s e Not. f a 1 J -Vo 1 urne &eegr; ft &eegr; «J »&tgr; urig des Hohl raun. *>s 7 erzeugt wird. Diese Störungen gegenüber dem Druck verlauf bei NormaI be tr leb wertet die Ana J ysator scha 11ung lr> aus und gibt bei Auftreten einer solchen, einen Notfall anzeigenden S t. ö r u &eegr; g ein entsprechendes Ab- oder Umscha1tsignn 1 an die Steuerung des Torblattantr i &igr; bos .
Hei größeren Toren, win Industrietoren, wird das Tor blatt. häufig in eine Zw i se hen st e 1 1 ung zwischen der vollständigen Schließstellung und der vollständigen Of f ens t. e 1 1 ung verfahren, beispielsweise um die Toröffftung (iir den Durchgang von Personen oder niedrigen Fahrzeugen zu öffnen, während die vollständige Offenste llung nur dann erforderlich ist, wenn ein entsprechend hohes Fahrzeug passieren muß. Im praktischen Betrieb ergibt, sich demnach zwar ein praktisch regelmäßiger Wechsel zwischen einer solchen Zwischenstellung und der Schließstellung. ein regelmäßiger Wechsel zwischen der Zwischen=tellung und der Offenstellung hingegen ist aufgrund des praktischen Bedarfes nicht sichergestellt. Das bedeutet, daß solche Tore mit einem S ic herungsgerät , das einen Funktionsüberwachungsimpuls nur im vollständigen Öffnungszustand des Torblattes auslöst, über weite Betriebszeiten hinweg unüberprüft bleibt, solange nämlich das Torblatt nur zwischen der Schließstellung und einer solchen Zwischenstellung hin und her verfahren wird. Eine
solche Abhängigkeit von der jeweiligen Verfahrstrecke des Torblattes wird mit dem vorgeschilderten Sicherungsgerät veimieden.

Claims (15)

Hörmann KG Antriebs- urid Steuerungstechnik Remser Brook 11 4834 Harsewinkcl F 13.689 fl/hi SICHERUNGSGERÄT FÜR DIE SCHLIESSKANTE EINES TORBLATTES Ansprüche
1. Sicherungsgerät für die Schließkante des
insbesondere elektromotorisch angetriebenen Torblattes
eines Tores oder dergleichen Gebäude- oder Durchfahrtverächlüsses, insbesondere vertikal oder über Kopf bewegbares, ein- oder mehrteiliges Torblatt, mit einem an der Schließkante anzubringenden Torabschlußprofil in Form eines elastisch verformbaren Gummihohlprofils (6), dessen Hohlraum (7) an dem einen stirnseitigen Ende (8) über eine Rohr- oder Schlauchleitung (11) an einen Luftdruckwellen-Empfänger-Signalwandler (12) angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlraum (7) des Gummihohlprofiles (6) an dem anderen stirnseitigen Ende (9) über eine weitere Rohr- oder Schlauchleitung (13) an einen Luftdruckwellen-Sender (14) angeschlossen ist.
2. Sicherungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sender einen rythmisch angetriebenen Luftvolumenverdränger (15) aufweist, der yn eine Sende-Druckkammer (16), deren Volumen im Rythmustakt abwechselnd verkleinernd und vergrößernd, angeschlossen ist, die ihrerseits mit der weiteren Rohr- oder Schlauchleitung (13) in Verbindung steht.
3 · Sicherungsgerät nach Ansprucn 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftverdränger als oszillierend odrr pulsierend angetriebene Kolbenpumpe ausgebildet ist.
4. Sicheruiigsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Luftverdränger als randseitig gehaltene Membrane (15) ausgebildet ist, in deren Mittelbereich ein oszillierend oder pulsierend angetriebener Erregerglied (17) angreift.
5. Sicherungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis U,
dadurch gekennzeichnet, daß der Luftdruckwellen-Sender (IA) ein elektromagnetisches Antriebsaggregat (20) aufweist, dessen mechanische Ausgangsgröße nach Frequenz und/ocl_i Amplitude durch die elektrische Eingangsgröße des Antriebsaggregates bestimmt ist.
6. Sicherungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsaggregat als mechanisch oszillierend oder pulsierend ausgesteuertes Ausgangslied einen translaterisch oder verschwenkbar bewegt geführten Anker aufweist«
7. Sichev - ngsgerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das An-. r iebsaggrega t als Elektromotor (20) mit einem an seiner Ausgangswelle angeordneten Exzenter-(18) oder Nockenabtrieb ausgebildet ist.
8. Sicherungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Empfänger-Signalwandler (12) einen nach Maßgabe der an dem einen stirnseitigen Ende (8) des Hohlraumes (7) des Gummihohlprofiles (6) auftretenden Luftdrücke ausgesteuerten Luftdrucksensor (21) aufweist, der an eine Empfangs-Druckkammer (22) angeschlossen ist, die über die eine Rohr- od^r Schlauchleitung (11) an dem einen st irnsei t igen Ende (8) mit dem Hohlraum (7) des Gummihohlprofils (6) in Verbindung steht.
9. Sicherungsgerät nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Luftdrucksensor aJs Kolbenpumpe ausgebildet ist, dessen Auegangsglied einen Signalmodulator aussteuert.
10. Sicherungsgerät nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dfii} der Luftdrucksensor als randseitig gehaltene
Membrane (21) ausgebildet ist, in deren Mittelbereich
ein A usHlcuc r g 1 i ed (2'i) für einen Signalmodulator (24) a &eegr; g e &ogr; r fl &eegr; e L ist.
II, S i < her ungBger ;i t nach einem der Ansprüche H bi &eegr; 10,
<l » <\ u r <: h y, e k c &pgr; &pgr; v. c i c h &eegr; e t ,
dfjß der S i gnu 1 mod u 1 n t or als Lichtschranke (24) ausgeh il- &uacgr; &agr; t. i &eegr; t..
&bull; # Bt
12. Sicherungsgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Signalmodulstor als induktiver oder kapazitiver
Wandler ausgebildet ist.
13. SicheruagSjjerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß dem impfänger-Signalwandler (12) ein Amplituden- und/oder Frequenzanalysator mit einer Auswertschaltung (25) nachgeschaltet ist, der einen Ausgang für die Steuerung des Torblattantriebs aufweist.
14. Sicherungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (14) einen Einschalteingang für den Anschluß an die Speisesteuerung des Torantriebs aufweist .
15. Sicherungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Sender erzeugte Luftdruckschwingung hinsichtlich ihrer Impulsdauer geringer und/oder ihrer Impulsfrequenz größer oder kleiner gewählt ist als diejenige eines durch Auftreffen des Gummihohl profi1s auf einen Gegenstand oder eine Person in der Bewegungsbahn des Torblattes ausgelösten Notfall impulses.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19958305A1 (de) * 1999-12-03 2001-06-13 Gummi Welz Gmbh & Co Kg Überwachung von Fingerschutzleisten für Fahrzeugtüren

Cited By (2)

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DE19958305A1 (de) * 1999-12-03 2001-06-13 Gummi Welz Gmbh & Co Kg Überwachung von Fingerschutzleisten für Fahrzeugtüren
DE19958305C2 (de) * 1999-12-03 2002-10-31 Gummi Welz Gmbh & Co Kg Überwachung von Fingerschutzleisten für Fahrzeugtüren

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