DE8906557U1 - Fahrzeugaußenspiegel mit einem motorisch schwenkbaren Spiegelgehäuse - Google Patents

Fahrzeugaußenspiegel mit einem motorisch schwenkbaren Spiegelgehäuse

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DE8906557U1 DE8906557U DE8906557U DE8906557U1 DE 8906557 U1 DE8906557 U1 DE 8906557U1 DE 8906557 U DE8906557 U DE 8906557U DE 8906557 U DE8906557 U DE 8906557U DE 8906557 U1 DE8906557 U1 DE 8906557U1
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    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
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    • B60R1/074Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by electrically powered actuators for retracting the mirror arrangements to a non-use position alongside the vehicle

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Description

FAHRZEUGAUSSENSPIEGej,· !fJIT * &Egr;&Igr;&Ngr;&Egr;&zgr;&Igr;. ^ipjdRlSiCH: SCfitlENKBAREN SPIEGELGEHÄUSE
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugaußenspiegel mit einem an einer Fahrzeugkarosserie befestigbaren SpiegeLfuß und einem am Spiegelfuß gehaltenen Spiegelgehäuse, welches mittels eines Elektromotors relativ zum Spiegelfuß schwenkbar ist.
Aus dar deutschen Patentschrift 35 38 159 ist ein Außenspiegel für Nut^ahri.euge bekannt/, dessen Spiegelgehäüis an eines! an aer Karosserie des Fahrzeugs befestigten Spiegelfuß gehalten ist. Am Spiegelfuß ist ein vom Fahrer elektrisch betätigbarer Elektromotor befestigt* der über eins Kupplung wirkungsmäßig mit dem Spiegelgehäuse gekoppelt ist und bei Aktivierung das Spiegelgehäuse art die Fahrzeugkarosserie heranschwenkt O'ijr das ^?erangeschwenkte Spiegelgehäuse wieder in die Gebrauchs lage ausschwenkt.
Der Elektromotor ist außen am Spiegelfuß befestigt und muß daher zum Schutz wetterfest eingekapselt sein. Nachteilig ist nicht nur die Notwendigkeit oer hermetischen Einkapselung des Motors, sondern vor allem der durch seine Größe beziehungsweise der Größe seines ihn umschließenden Gehäuses bedingte erhöhte Luftwiderstand, der in ungünstigen Einbaulagen während der Fahrt zu Windgeräuschen Anlaß geben kann.
Es sind daher zahlreiche Versuche unternommen worden, den Schwenkmotor unsichtbar in den Außenspiegel zu integrieren. So zeigt beispielsweise die veröffentlichte europäische Patentanmeldung 146 888, daß der im Spiegelgehäuse nahe dessen Klappachse untergebrachte Schwenkmoto,* über ein Getriebe auf ein mit dem Spiegelfuß drehfestes Ritzel arbeitet. Hierbei ist es jedoch erforderlich, daß vom Spiegelfuß ein Arm seitlich vorsteht, &iacgr; der den spiegefußnahen Teil des Spiegelgehäuses unterfaßt und mit
diesem über einen das Ritzel tragenden Bolzen verbunden ist. Bei
&Iacgr; anderen Halterungen des Spiegelgehä'uses am Spiegelfuß,
\ beispielsweise über zwei in Fahrtrichtung beabstandete Wälzlager
oder mittels Schwingen, ist der in der letztgenannten Druckschrift beschriebene Einbau eines Schwenkmotors für das Spiegelgehäuse ! 2
nicht mögLich. Darüber hinaus stört der Einbau des Schwenkmotors im Spiegelgehäuse die Verlegung von Übertragungsorganen beispielsweise in Form von Bowdenzügen zur mechanischen Verstellung eines im Spiegelgehäuse beherbergten Spiegelglases.
Der Erfindung Liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugaußenspiegel mit einem Schwe.-titMOtor für das Spiegelgehäuse zu versehen, der über die Außenkontur des Außenspiegels nicht vorsteht und universell für Augenspiegel unterschiedlicher Befestigungsart des Spiegelgehäuses am SpiegelfuB eingesetzt werden kann.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung dadurch, daß der Schwenkmotor an der Innenseite einer den Spiegelfuß nach außen begrenzenden Platte befestigt ist und daß die Abtriebswelle des Schwenkmotors, gegebenenfalls über ein Getriebe und/oder eine Kupplung, mit einem Exzenter drenfest verbunden ist, in welchen ein mit dem Spiegelgehäuse gekoppeltes starres übertragungsglied eingehängt ist. Alternativ kann der Schwenkmotor im Inneren des Spiegelgehäuses befestigt sein, wobei das in den Exzenter des Schwenkmotors eingehängte übertragungsglied mit dem Sniegelfuß gekoppelt ist. Die Erfindung erlaubt die Integration des Schwenkmotors in die unveränderte, übliche Außenkontur des Außenspiegels und ist für alle Befestigungsarten des Spiegelgehäuses am Spiegelfuß einsetzbar.
Eine besondere Raumersparnis für den Schwenkmotor ergibt sich bei einer Weiterbildung der Erfindung, gemäß welcher der Schwenkmotor an der Innenseite einer Montageplatte des Spiegelfusses befestigt ist, so daß der Schwenkmotor durch eine· öffnung im Außenblech der Fahrzeugkarosserie hindurch sich in einen sonst ungenutzten Raul hinein erstrecken kann.
Wenn das Spiegelgehäuse mittels einer oder mehrerer kräftiger Zugfedern am Spiegelfuß in Gebrauchslage gehalten ist, wird das vom Schwenkmotor zum Abschwenken aufzubringende Drehmoment nach einer Weiterbildung der Erfindung reduziert, gemäß welcher das
übertragungsglied mit einer schwenkbaren Halteöse verbunden ist, in welche das spiegelfußseitige Ende wenigstens eine der Zugfedern direkt oder über ein Zwischenglied eingehängt ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen
Fig. 1 eine schematische perspektivische Teilansicht eines Außenspiegels mit Spiegelfufl und Spiegelgehäuse in Gebrauchslage;
Fig. 2 einen Schnitt durch den Außenspiegel längs der Linie A-A aus Fig. 2;
Fig. 3 einen Schnitt durch den Außenspiegel lärgs der Linie B-B in Fig. 1,
Fig. 4 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung, wobei das JKTC3CI3CIIOUJc JCUUVII IICH.II IllllltSII <. V. I I. ··<. I O<. UW3^JV.. 1ItVIIB t lOl·
und
Fig. 5 eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung, wobei das Spiegelgehäuse jedoch nach hinten abgeschwenkt ist.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Außenspiegel beschrieben, dessen Außenkontur etwa der aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift G 88 02 473.3 bekannten Form entspricht. So weist der Außenspiegel einen im ganzen mit 1 bezeichneten Spiegelfuß und ein Spiegelgehäuse 2 auf, welches sich über einen oberen Ansatz 3 und einen unteren Ansatz 4 auf einem oberen Fußteil 5 beziehungsweise einem unteren Fußteil 6 abstützt. Die Ansätze 3, 4 und Fußteile 5, 6 sind hohl ausgebildet und haben quer zur Ebene der Figur 2 einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt- so daß
sich nicht dargestellte mechanische oder elektrische
Betätigungsorgane für einen ebenfalls nicht dargestellten, in
üblicherweise im Spiegelgehäuse 2 gehaltenen Rückspiegel durch
einen oder beide Ansätze 3, 4 und Fußteile 5, 6 sowie mit letzteren
korrespondierende öffnungen 7, 8 im Spiegelfuß 1 erstrecken können.
Der Spiegelfuß 1 weist eine Montageplatte 9 auf, aus deren
Außenseite das obere Fußteil 5 und das untere Fußteil 6 nach außen
vorstehend herausgeformt sind. Aus der Innenseite 10 der
MnnfinonUH; 9 Stehen dr?i Mnntanp7anfpn .11- 12- 13 VT - &trade;i t ··-
welchen der Außenspiegel an einer nicht dargestellten
Fahrzeugkarosserie/ beispielsweise dem Fensterdreieck der Fahrertür |
oder dem Türblech der Fahrertür in üblicher Weise befestigt werden &iacgr;
kann. Dabei sind der obere Montagezapfen 11 oberhalb der oberen l\
öffnung 7 und die beiden unteren Montagezapfen 12, 13 dicht ? oberhalb der unteren öffnung 8 aus der Montageplatte 9 ausgeformt.
Dadurch entsteht zwischen der unteren Kante der oberen öffnung 7
und den beiden unteren Montagezapfen 12, 13 ein durch zwei
gegenüberliegende Seitenwände 14, 15 und eine Bodenplatte 16
gebildeter Montageraum, in welchem ein Schwenkmotor 20 /
untergebracht und befestigt werden kann. Die beispielsweise t
dreieckigen Seitenwände 14, 15 sind mit der Innenseite 10 sowie mit &idiagr;
iauai[e &agr;-jnam der Mont3riez2ri'fen 12- 13 verbünden und die -
Bodenplatte 16 erstreckt sich zwischen den Montagezapfen 12, 13. ;, Die Montageplatte 9 weist einen schmalen einwärts umgebogenen Rand |
17, 18 auf, der nach dem Anbau des Außenspiegels an die J
Fahrzeugkarosserie gegebenenfalls über einen nicht dargestellten |
elastischen Dichtstreifen an der Außenseite des Karossierbleches |
anliegt. Das Karosserieblech besitzt für den Durchtritt der i
Montagezapfen 11, 12, 13 sowie im Bereich des erwähnten | Montageraums Ausschnitte, so daß der im Montageraum untergebrachte |
Schwenkmotor 20 teilweise von den Rändern 17, 18 umfaßt vor dem | Karosseriebereich und teilweise letzteres durchdringend in der
Türfüllung angeordnet ist.
Gemäß Fig. 2 weist das obere Fußteil 5 einen umlaufenden, einwärts versetzten Hals 19 auf, so daß der ballig geformte Rand 21 des oberen Ansatzes 3 in Gebrauchslage des Spiegelgehäuses 2 auf einer umlaufenden Schulter 22 den Hals 19 umfassend aufliegen kann. Im ! hinteren Teil des Halses 19 ist ein Ausschnitt 23 vorgesehen,
dessen Bedeutung noch erläutert wird.
Das Spiegelgehäuse 2 wird in Gebrauchslage durch zwei kräftige im wesentlichen parallele Zugfedern, nämlich eine obere Zugfeder 30 und eine untere Zugfeder 34 gehalten. Das spiegelfußferne Ende 31
der oberen Zugfeder ist in einen Nippel 33 einer steifen
"t Halteplatte 38 eingehängt, welche auf aus dem Spiegelgehäuseboden
j vorstehenden Böcken 39, 40 aufgeschraubt oder aufgenietet ist. Die
t obere Zugfeder 30 erstreckt sich zwischen Spiegelgehäuseboden 24
; und Rückseite der Halteplatte 38 in Höhe des oberen Ansatzes 3. Ihr
j spiegelfußnahes Ende 32 ist in ein starres Zwischenglied 29
j eingehängt, welches in einer öse 52 eines Hebels 50 in der Nähe des
; Halses 19 schwenkbar verankert ist. Die Halteplatte 38 trägt auf
* ihrer der Zugfeder 30 gegenüberliegenden Vorderseite den nicht
j dargestellten Rückspiegel und dessen nicht dargestellten
Verstellmechanismus. Der Hebel 50 ist in der Nähe einer bezüglich der Fahrtrichtung des
Fahrzeugs hinteren Wand 25 des oberen Fußteils 5 im Inneren
j desselben in solcher Weise auf einem Zapfen 26 schwenkbar gelagert,
daß sich der Hebel 50 bei an das Fahrzeug anmontiertem Außenspiegel im wesentlichen horizontal erstreckt und in einer horizontalen Ebene um den Zapfen 26 schwenken kann.
Das dem Schwenkzapfen 26 gegenüberliegende Ende 51 des Hebels 50 ist an das freie Ende eines stangenförmigen Übertragungsgliedes angelenkt und befindet sich bei der in Fig. 2 dargestellten Gebrauchslage des Spiegelgehäuses 2 innerhalb des Halses 19. Die öse 52 ist an einem mittleren Teil zwischen dem Ende 51 des Hebels 50 und dem Schwenkzapfen 26 ausgebildet. Man erkennt, daß sich die Wirklinie der von Zugfeder 30 entwickelten Kraft horizontal durch den oberen Ansatz 3 und das obere Fnßteil 5 erstreckt.
An die HaLtepLatte 38 ist ein gegen den KebeL 50 vorstehender Arm 41 angeformt, weLcher kurz vor einer sich zwischen öse 52 und EnHe 51 zürn SpiegeLgehäuse 2 freien Kante 53 endet und dort einen festen, aufrechtstehenden, zyLindrischen Bolzen 42 trägt.
Der in einem Gehäuse 45 eingeschlossene Schwenkmotor 20 kann mit einem im Gehäuse 45 untergebrachten Untersetzungsgetriebe sowie mit einer Kupplung ausgerüstet sein, welche etwa gemäß veroffent Lichtereuropäischer Patentanmeldung 169 245 bei etwa durch einen Stoß auf das SpicgiilgshäLiSP 2 verursachten! überschreiten eir?es yorQ|?Qi?ben'?'"> C -ehmometen-Grenzwertes die Abtriebswelle des Schwenkmotors 20 von einer Bewegung des Übertragungsgliedes 60 antriebsmäßig entkoppelt. Für den hier beschriebenen Außenspiegel ist eine derartige Kupplung jedoch nicht erforderlich. Eine aus dem Gehäuse 45 vorstehende Antriebswelle 46 ist drehfest mit einem Exzenter 47 verbunden, dessen freies F.nde an das dem Ende 51 gegenüberliegende freie Ende des Übertragungsgliedes 60 angelenkt ist. Dabei erstreckt sich die Verbindungslinie von der Antriebswelle 46 zum Gelenk 61 des Exzenters 47 mit übertragungsglied 60 bei der in Fig. 2 dargestellten Gebrauchslage des Sp egelgehäuses von letzterem weg. Es versteht sich hiernach, daß sich das übertragungsglied 60 durch das Innere des oberen Fußteils 5 erstreckt, und daß Jer S C i"t Vt *"* &Ggr;&igr; k [&Ggr;&igr;&Lgr; *"&Lgr;·* 2^ *?&idiagr;"" *" f^Ä^* -»mpä /.^ &r\ -im Mr* r*+· &agr;&pgr; &agr; r» 31 im Kof oct inf 7 c *" - HaR sich das übertragungsglied 60 im wesentlichen horizontal erstrecken kann, wenn der Außenspiegel am Fahrzeug befestigt ist.
Das spiegelfußferne Ende der unteren Zugfeder 34 ist in einen aus der Rückseite der Halteplatte 38 vorstehender; unter«-, Ki^peL 36 eingehängt, und das spiegelfußnahe Ende 37 der unteren Zugfeder 34 ist in ein unteres Zwischenglied 43 eingehängt. Das spiegelfußnahe Ende des unteren Zwischengliedes 43 hintergreift einen hakenförmig gebogenen Stahlfederbügel 44 und sitzt in Gebrauchslage des Spiegelgehäuses 2 in einem Winkel 48 des Bügels 44. Die gegenüberliegenden Enden des Bügels 44 sind an einem Zapfen 49 beziehungsweise an einem Vorsprung 54 verankert, die im Inneren eines HcLses 55 das unteren Fußteils 6 ausgebildet sind. Der Hals 55 besitzt hinten einen Ausschnitt 56 und ist insgesamt
einwärtsversetzt, so daß sich eine umlaufende Ringschulter 56 ergibt, auf welcher das ballige Ende 57 des unteren Ansatzes 4, den Hals 55 umfassend, ruht. Man erkennt, daß die Wirklinie der von der unteren Zugfeder 34 entwickelten Kraft sich durch den unteren Ansatz 4 und den HaLs des unteren Fußteils 6 erstreckt.
Das motorische Einschwenken des Spiegelgehäuses 2 nach rückwärts gagen die Fahrzeugkarosserie geschieht auf folgende Weise:
Wenn der Schwenkmotor 20 über nicht dargestellte elektrische Leitungen und einen etwa am Armaturenbrett des Fahrzeugs vorgesehenen Schalter mit der Batterie des Fahrzeuges verbunden ist und der Fahrer durch Betätigung des Schalters den Schwenkmotor aktiviert, dreht sich die Antriebswelle 46 bei der in Fig. 2 gewählten Darstellung im Sinne des Uhrzeigers mit der Folge, daß der Exzenter 47 das übertragungsglied 60 in Fig. 2 nach links bewegt. Diese Bewegung wird in eine nach links gerichtete Schwenkbewegung des Hebels 50 um den Zapfen 26 übertragen. Die mit dem Hebel 50 verbundene öse 52 bewegt sich ebenfalls nach links, so daß die obere Zugfeder 30 solange zunehmend entspannt wird, bis die durch die Kante 53 gebildete Kulisse des Hebels 50 gegen den Bolzen 42 zur Anlage kommt. Die fortgesetzte Drehung der Antriebswelle 46 bewirkt jetzt, daß der Hebel 50 die Halteplatte 38 und das mit dieser verbundene Spiegelgehäuse 2 bezüglich der Fahrtrichtung des Fahrzeuges nach hinten aus der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Gebrauchslage abschwenkt, wobei das Spiegelgehäuse 2 um den hinteren Rand des oberen Ansatzes 3 sowie des unteren Ansatzes 4 schwenkt. Die gegen den Zapfen 26 nach außen verlagerte Schwenkachse des Spiegelgehäuses 2 erstreckt sich durch die Mitten 58, 59 der balligen Konturen der geraden hinteren Abschnitte 62, 63 der Ränder 21 und 28 des oberen Ansatzes 3 beziehungsweise des unteren Ansatzes 4. Bei dieser Schwenkbewegung muß der Schwenkmotor die Zugkraft nur der unteren Zugfeder 34 überwinden, da die öse 52 an der Schwenkbewegung des Hebels 50 teilnimmt. Bei der Schwenkbewegung rutscht das fußseitige Ende des unteren Zwischengliedes 43 längs des Stahlfederbügels 44 ruch hinten, so daß die dadurch bedingte Rückwärtsverlagerung des Angriffspunktes
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der unteren Zugfeder 34 das von der unteren Zugfeder 34 aufgrund deren Zugkraft entwickelte RücksteL(.-Drehmoment mindert. Die rückwärtige Schwenkbewegung des Spiegelgehäuses 2 schreitet mit weiterer Drehung der Antriebswelle 46 fort, bis die Wirklinie der Zugkraft der oberen Zugfeder 30 die Achse des Zapfens 26 nach hinten passiert. Dabei können der Hebel in den Ausschnitt 23 und das Zwischenglied 43 in den Ausschnitt 64 im Hals 55 eintauchen. Hiernach wirkt das von der oberen Zugfeder 30 ausgeübte Drehmoment im Sinne einer weiteren ^schwenkbewegung des Spiegelgehäuses 2 auf die Fahrzesjgkerösserie ~'j<, was zu einer Minderung des vosi Schwenkmotor 20 aufzubringenden Drehmoments führt. Die Abschwenkbewegung endet, wenn die Verbindungslinie der beiden Gelenke des Übertragungsgliedes 60 durch die Antriebsachse 46 verläuft. Nicht dargestellte Mittel können vorgesehen sein, die dann ein Stillsetzen des Schwenkmotors 20 bewirken.
Wird der Schwenkmotor 20 in umgekehrtem Drehsinn aktiviert, führt die umgekehrte Drehung der Antriebswelle 46 das abgeschwenkte Spiegelgehäuse 2 wieder in die Gebrauchslage zurück, wobei die vorstehend erläuterten einzelnen Phasen der Schwenkbewegung rückwärts durchlaufen werden.
Wenn auf das in Gebrauchslage befindliche Spiegelgehäuse 2 ein nach rückwärts oder vorwärts gerichteter Schlag ausgeübt wird, kann das Spiegelgehäuse bei nicht aktiviertem Schwenkmotor 20 diesem Schlag nach rückwärts (um die Schwenkachse) oder vorwärts ausweichen, wobei der Schwenkhebel 50 in der in Fig. 2 dargestellten Position verbleibt und die obere Zugfeder 30 sow-e die untere Zugfeder 34 in üblicher Weise gespannt werden und das Spiegelgehäuse bei Beendigung des Schlages wieder in die Gebrauchslage zurückführen.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, statt der Zugfeder 30, 34 Druckfedern zu verwenden, deren spiegelfußnahen Ende am Spiegelgehäuse abgestützt ist und deren spiegelfußfernes Ende in eine die Druckfeder durchsetzendes, am Spiegelfuß in der Halteöse 52 bzw. dem Haltebügel 44 befestigtes Organ eingehängt ist.
'ANSPRÜCHE1,.
1. Außenspiegel für ein Fahrzeug mit einem an einer Fahrzeugkarosserie befestigbaren Spiegelfuß und einem am Spiegefuß gehaltenen Spiegelgehäuse, welches mittels eines Elektromotors relativ zum Spiegelfuß schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkmctor (20) an der Innenseite (10) einer den Spiegelfuß (1) nach außen begrenzenden Platte befestigt ist und daß die Abtriebswelle· des Sch&enkmotors i2Q), gegebenenfalls über ein Getriebe und/oder a ine Kupplung, mit einem Exzenter (47) drehfest verbunden ist, in welchen ein mit dem Spiegelgehäuse (2) gekoppeltes starres übertragsjisgsglied CoCO eir^ehängt ist.
2. Avßenspiegec. für ein Fahrzeug mit einem an einer Fahrzeugkarosserie befestigfaaran Spiegelfuß und einem am Spiegelfuß gehaltenen Spiegelgehäuse, welches mittels eines Elektromotor" relativ zum Spiegelfuß verschwenkbar ist, dadurch gekenrteichnet, daß der Schwenkmotor (20) im Inneren des Spiegelgehäuses (2) befestigt ist, und daß die Abtriebswelle des Schwenkmotors (20), gegebenenfalls über ein Getriebe und/oder eine Kupplung, mit einem Exzenter (4VJ drehfest verbunden ist, in welchen ein mit dem Spiegelfuß (1) gekoppeltes starres übertragungsglied (60) eingehängt ist.
3. Außenspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkmotor (20) an der Innenseite (10) einer Montageplatte (9) des Spiegelfusses (1) befestigt ist.
4. Außenspiegel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Spiegelgehäuse (2) wenigstens eine Zugfeder (30; 34) befestigt ist, deren spiegelfußnahes Ende (32; 37) am Spiegelfuß (1) verankert ist, und daß das übertragungsglied (60) an eine schwenkbare Halteöse (52) für das spiegelfußnahe Ende (32; 37) der Zugfedern (30; 34) angelenkt ist.
5. Außenspiegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteöse (52) an einem Schwenkhebel (50) ausgebildet ist, der im Spiegelfuß (1) schwenkbar (bei 26) gelagert ist.
6. AußenspiegeL nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das ÜbertragungsgLied (60) an dem Schwenkhebel (50) angeLenkt ist.
7. AußenspiegeL nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel. (50) eine Kulisse (53) für einen spiegelgehauseseitigen AnschLag (42) aufweist.
8. AußenspiegeL nach einem der Ansprüche. 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der AnschLag (52) an einem zum Sp^gelfuß (1) verlängerten &Agr;&tgr;&eegr; (41) einer mit dem Spiegelgehäuse (2) fest verbundenen Halteplatte (38) ausgebildet ist.
9. Außenspiegel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Spiegelfuß (1) wenigstens ein Fußteil (5) zum Spiegelgehäuse (2) vorsteht, wobei das FuHteiL (5) in einem einwärts versetzten HaLs (19) ausläuft und der spiegelfußseitige SpiegeLgehauserand (21) sich auf einer den HaLs (19) umgebenden Ringschulter (22) abstützt.
10. AußenspiegeL nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Spiegelgehäuse (2) zwei sich im wesentlichen para'.leL erstreckende Zugfedern (30, 34) verankert sind, wobei eine der beiden Zugfedern (30) in die Halteöse (5?) eingehängt ist und die andere Zugfeder (34) einen im Spiegelfuß (1) verankerten HaltebügeL (44) hintergreift.
11. AußenspiegeL nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Spiegelfuß zwei übereinander angeordnete Fußteile (5, 6) vorstehen, wobei sich die Halteöse (52) in einem der beiden Fußteile (5) und der Haltebügel (44) im anderen Fußteil (6) erstreckt.
12. AußenspiegeL nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das spiegelfußseitige Ende (37) der mit· dem Haltebügel. (44) gekoppelten Zugfeder (34) längs des Haltebügels (44) verschiebbar ist.
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DE102010061112B4 (de) 2010-12-08 2020-09-17 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge

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