DE890411C - Fadentrennvorrichtung - Google Patents

Fadentrennvorrichtung

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Publication number
DE890411C
DE890411C DEF7132A DEF0007132A DE890411C DE 890411 C DE890411 C DE 890411C DE F7132 A DEF7132 A DE F7132A DE F0007132 A DEF0007132 A DE F0007132A DE 890411 C DE890411 C DE 890411C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gears
circle
teeth
thread
wheel
Prior art date
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Expired
Application number
DEF7132A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolf Dr-Ing Rodenacker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE890411C publication Critical patent/DE890411C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G1/00Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling
    • D01G1/06Converting tows to slivers or yarns, e.g. in direct spinning
    • D01G1/10Converting tows to slivers or yarns, e.g. in direct spinning by cutting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zer-
    trennen von faden- @odar bandföirm:igen Gebilden,
    insbesondere endlosen Kunstfadensträngen, die aus
    sich kämmenden Zahnrädern besteht, zwischen
    deren Zähnen,das Gut quer zu den Radachsen hin-
    dmchläluft.
    Die Erfindung hat vor allem Iden Zw-ck, das
    genannte Fadenmaterial in trockenem oder ge-
    kräuselte@m Zustand biet hohen Vemarheitungsge-
    schwindigkeiten in sehr kleine Stapellängen -unter
    Vermeidung jeglicher Überlängen zu zerteilen:
    Dieser Zweck wird durch eine Vorrichtung er-
    reicht, beider igemüß,der Erfindung an seinem ,oder
    mehreren Tieilen der Gesamtbreite der Zahnräder
    der Kopfkreis ,des seinen Rades den Fußkreis des
    Gegenmades berührt rund der Kopfkreis des Gegen-
    rades ebenfalls Iden Fußkreis des ebnen Rades be-
    rührt ,oder im Abstand vom Fußkreis des seinen
    Rades verläuft rund die Zähne eines oder beider
    Zahnräder eine ,geringere 7,ahndidke raufweisem .als
    ein -dem restlichem. Teil der Gesamtbreite.
    Auf diese Weisse wind jeweils von seinem, Zahn,
    dessen Kopfkreis dein Fußkreis des Gegenrades be-
    rührt, ein Stück des zwischen ;den Zahnfamken der
    sich kämmenden Rädder hindurchlaufendem, faden-
    vder bandförmigen Gebildes abgequetscht, während
    das Gebilde zwischen den Zahnflanken exakt fest-
    gehalten wird.
    Die Größe des Spieles zwischen, dien Zahnflanken
    richtet sich nasch der Stärke des zu zertrennenden
    Gebildes. Die Sbapiellänage entspricht der Länge des
    Fadenstückes zwischen zwei Q@wetsehzäbnen.
    Der io,der die Teile dar Zahnradbreite, an dem
    oder rain denen nicht gequetscht werden soll, sind,
    normal verzahnt, so @daß ein ;genanex Antrieb ,des
    Gogenraades gewährleistet ist. Es können aber auch
    die zu, behandelnden Zahnräder für sich herge-
    stellt werden und durch zwei parallel ;geschaltete,
    normal. verzahnte Stirnräder angetrieben werden.
    Zähnte und Räder können mit einer Heizvorrich-
    tung versehern stein, .um .den Tremevorgang zu er-
    leichtern: und den Anpreßdruck zwischen den beiden
    Rädem zu verringern. Einces der beiden Räder-ist_
    vorzugsweise im, vertikaler Richtung beweglich ge-
    lagert und sitzt z. B. in einem einstellbaren Lager,
    um ,den Anpreßdrudk regulieren, zu können.
    Die iab;geque@ts;dhten Stapellängen fallen selbst-
    tätig saus der Vorrichtung heraus. Sollten in b;ei-
    sioruderen Fällen Sehwieri;gkeiten in b@ezug ,auf den
    Ausstoß ;auftreten, so kam die Stapelfaser anif ein-
    fache Weise mit seinem Warmluftstrom ;aus dem.
    Zahnlücken herausgeblasen werden.@Verfahrenstech-
    nis:ch (günstig wirkt sich,die Festhaltung ,der Faden-
    b,Änder indem Rädern ,aus. Das ,gekräuselte Eaden-
    biand ;kann unter S.parmung in die Räder eingezogen
    werden:. Dias Zertrennen, besonders mit geheiztem
    Raid, wird sehr präzise. Die zeTuieinnten Fiasetrn
    haben dabei gequetschte Enden, die sich besion-
    ders günstig für die Haftung ider Flasern anein-
    ander iauswirken. Besondere Vorzüge iergeben sich
    für ;die Vorrichtung beim Zerteilen mattierter Eadien-
    b,änder, die verschleißend sauf Maschinen mit
    Schneidkanten wirken, währoend beim Abquetschen
    mit .geheiztem Zahnrad kein vergleichbarer Ver-
    schleiß iauftritt.
    Im, ider Abh. i wird; das zu zertrennende faden-
    förmige Gebilde i von Iden Zähnen ider Zahnräder a
    und -3 erfaßt und läuft zwischen Iden; in seinem S:piel-
    raum sich kämmenden Zähnen 4 und 5 hindurch,
    wobei es ,durch die .ZähUea 4 des Rades 3 bei Be-
    rührung ,dessen Kopfkreises 6 mit .dem Fußkreis 7
    des Gegenradas a iabgequetsdht wird. Der Kopf-
    kreis 8 -bleibt vom Fußkreis 9 des Rades 3 in einem
    solchen Abstand, @daß der Fadenstrang nicht zer-
    quetscht wind. Ebenso findet keine Berührung zwi-
    schen. Iden Flankeln der Zähne 4 und 5 sbatt. Die
    gewünschte Stapellänge io ist das -Stück Faden-
    band zwischen Üpin vier Spitzem je zweier Zähne 4.
    In den Abb. z .und 3 ist eine Ausführungsform
    der Zahnmnds,chneide in der Seitenansicht und
    Draufsicht schematisch Üargestellt. Dier Strang i
    wird von Iden Zahmrä;deM z und 3 erfaßt und, wie
    oben beschrieben, im. Stapellängen io zerteilt. Das
    Rad 3 ist Ina vertikaler Richtung beweglich ge7
    lagert.
    Diaamt zwischeniden Zahnflanken keine Qiuets,chung
    des Eaidenbiandes hervorgerufen wird, sind die Rä-
    der z 'und 3 ,durch zwei pamallel geschaltete, normal
    verzahnte iStirnmäder i i und i a angetrieben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zemenhen vom. faden- oder bandförmirgen Gebilde, insbesondere end- lo,sen Kunstfaadensträngen, die laus sich kämmen- iden Zahnrädern besteht, zwischen deren Zähnen Idas Gut hindurchläuft, dadurch ;gekenhzeich- net, @daß ian einem oder mehreren Teilern, ,der Ges,ämtbreite ,der Zahnräder der Kopfkreis des einen Raides den Fußkreis des Gegenhades be- rührt und ,der Kopfkreis des Geigenrades eben- falls den Fußkreis ,des seinen Raides berührt oder im Abstand vom Fußkreis des leinen Rades verläuft rund daß die Zähne seines ,oder leider Zahnräder eine geringere Zahndicke aufweisen Tals an dein restlichen Teil ,der Ges;amthireptea. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, idaaß die Zähne oder Räder ge- heizt sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch ,,dadurch ge- kennzeichnet, daß seines der beidem. Zahnräder vorzugsweise in vertikaler Richtung beweglich gelagert ist.
DEF7132A 1951-09-11 1951-09-11 Fadentrennvorrichtung Expired DE890411C (de)

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DEF7132A DE890411C (de) 1951-09-11 1951-09-11 Fadentrennvorrichtung

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DE890411C true DE890411C (de) 1953-09-17

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3071821A (en) * 1960-06-10 1963-01-08 Crompton & Knowles Corp Method of producing discontinuous fibers from continuous filaments incident to forming a nonwoven web
US3087203A (en) * 1961-01-30 1963-04-30 Crompton & Knowles Corp Methods of manufacturing composite webs from tow
US3485120A (en) * 1966-09-08 1969-12-23 Eastman Kodak Co Method and apparatus for cutting elongated material

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DE1660286A1 (de) * 1966-09-08 1971-01-14 Eastman Kodak Co Verfahren und Vorrichtung zum Zerschneiden von band- oder strangfoermigem Gut

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