DE8903854U1 - Sicherung und Abdichtung von steilen Hängen - Google Patents

Sicherung und Abdichtung von steilen Hängen

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DE8903854U1
DE8903854U1 DE8903854U DE8903854U DE8903854U1 DE 8903854 U1 DE8903854 U1 DE 8903854U1 DE 8903854 U DE8903854 U DE 8903854U DE 8903854 U DE8903854 U DE 8903854U DE 8903854 U1 DE8903854 U1 DE 8903854U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/20Securing of slopes or inclines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B09DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09BDISPOSAL OF SOLID WASTE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B09B1/00Dumping solid waste
    • B09B1/004Covering of dumping sites
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D31/00Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/30Landfill technologies aiming to mitigate methane emissions

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Description

Dyckerhoff & Widmann AG, Hünchen
Sicherung und Abdichtung von steilen Hängen
Die Erfindung betrifft eine Sicherung und Abdichtung von steilen Hängen, insbesondere von Hüllhalden, Abfalld^pcnian use ag!., bestehend aus dicht nsbeneinander au&Ggr; dent Hang aufgelegten Abdeckplsiten aus Stahlbeton oder dergi., die eine eckige Form haben. U~t ein^r solchen Sicherung und Abdichtung soll erreicht werden, insbesondere bei Hülldeponien, Hüllhalden und Abfallaeponien, einen steilen Hang der Halde oder Deponie nachträglich so abzudecken, daß keine Feuchtigkeit in die Halde oder die Deponie eindringen kann, so daß dadurch auch keine Schadstoffe aus dem Hüll oder Deponiekörper hs**: ausgelöst werden können.
Eine Sicherung und Abdichtung für Abfalldeponien dieser Gattung ist bereits bekannt (DE 37 16 496 Cl). Sie besteht aus rechteckigen Stahlbetonfertigteilplatten mit einer werkseitig aufgebrachten Abdichtungsschicht aus Kunststoff, die an dem jeweiligen unteren Rand jeder Platte über die Platte nach unten hinausragt und die Fuge zur benachbarten Platte überbrückt. Die Platten sind dabei so verlegt, daß sie zwischen sich horizontale und vertikale Fugen bilden. Mit diesen aneinandergesetzten Platten kann eine Sicherung und Abdichtung von relativ steilen Hängen erreicht werden, die mit den vorbekannten
mineralischen Dichtungsschichten oder Kunststoffbahnen wegen deren mangelnden Halts an entsprechend steilen ,; Hannen nicht möglich ist.
% Diese bekannte Konstruktionsweise gewährleistet jedoch ";■ keine absolute Dichtigkeit in den Fugen, insbesondere nicht in den senkrechten Fugen. Man hat dieses Problem dadurch zu lösen versucht, daß man auf die mit Kunststoff verkleideten Abdichtplatten weitere Lagen von Abdichtungsschichten mit dazwischen befindlichen Drainageschichten aufgebracht hat. Dies führt jedoch zu einer sehr aufwendigen Konstruktionsweise.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sicherung und Abdichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, deren Fugen zwischen den eckigen Platten auf möglichst einfache Weise absolut dicht sind. Dies ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Abdeckplatten eine Grundrißform mit drei oder ein Mehrfaches von drei Ecken haben und so verlegt sind, daß alle ihre Seitenränder eine von der Fallidie des Hanges abweichende Ausrichtung haben. Dadurch wird gewährleistet, daß sämtliche Fugen zwischen «Sen aneinandergesetzten Platten unter dem Druck des Eigengewichts der Platten stehen und damit dicht zusammengepreßt werden.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform haben die Abdeckplatten sechseckige Grv.ndrißform und sind so verlegt, daß sie mit ihren Ecken aneinanderstoßen und zwei einander gegenüberliegende Seitenränder der Platten sich im wesentlichen senkrecht zur Fallinie des Hanges erstrecken. Die bei dieser Ausführungsform gegebenen Zwischenräume zwischen den Abdeckplatten sind durch Zwischenplatten ausgefüllt, die ebenfalls aus Stahlbeton bestshen können. Bei einer weiteren vorteilhaften
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Ausführungsform besitzen die Abdeckplatten dreieckige Grundrißform mit abgeschnittenen Ecken, wobei die Zwischenräume zwischen den Ecken benachbarter Platten ebenfalls durch Zwischenplatten mit entsprechender Grundrißform ausgefüllt sind.
Die Abdeckplatten und Zwischenplatten können sowohl m Fertigteilbauweise als auch in Ortbetonweise hergestellt werden. An ihrer Oberseite und/oder an ihrer Unterseite sind sie vorteilhaft mit einer flüssigkeitsdichten Schicht, vorzugsweise aus hochdichtem Kunststoff/ wie Polyethylen od. dgl., ausgekleidet.
Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemaßen Sicherung und Abdichtung ergeben sich aus den Unteransprächen.
Besonders vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemaßen Sicherung und Abdichtung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben:
Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf aneinandergelegte
Abdeckplatten einer ersten Ausführungsform in schematischer Darstellung;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Stoßstelle zweier benachbarter Abdeckplatten nach Linie H-II in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 3 zeigt einen Vertikalschnitt durch eine Hangabdichtung mit Abdeckplatten gemäß Fig. 1; Fig. 4 zeigt die Draufsicht auf aneinandergelegte
Abdeckplatten einer zweiten Ausführungsform in schematischer Darstellung.
Bei der in Fig. 1 bis 3 gezeigten ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mangsicherung und -abdichtung sind Abdeckplatten 1 mit sechseckiger Grundrißform verwendet, die in waagerechten Reihen mit aneinanderstoßenden Ecken 2 nebeneinander- und Ubereinandergesetzt sind. Die Zwischenbereiche zwischen diesen sechseckigen Abdeckplatten 1 sind durch Zwischenplatten 3 ausgefüllt, die gleichen Aufbau wie die Abdeckplatten 1 haben und ebenso wie diese aus Stahlbeton bestehen. Die sechseckige Grundrißform besitzenden Abdeckplatten 1 sind so verlegt, daß zwei einander gegenüberliegende Seitenränder 4 der Platten sich im wesentlichen senkrecht zur Fallinie des Hanges erstrecken, die in Fig. 4 mit Pfeil X angedeutet ist. Dadurch stehen sämtliche Fugen zwischen den Abdeckplatten 1 und den Zwischenplatten 3 unter Druck, da sich keine der Fugen zwischen diesen Platten parallel zur Fallinie des Hanges erstreckt.
Sowohl die Abdeckplatten 1 als auch die Zwischenplatten 3 sind an ihrer Oberseite mit einer flüssigkeitsdichten Schicht ausgekleidet, die aus Flatten 5 aus hochdichtem Kunststoff, wie Polyethylen, besteht. Diese Kunststoffplatten sind mit den Abdeckplatten und den Zwischenplatten durch Noppen 6 verbunden, die in Nuten an der den Kunststoffplatten zugewandten Oberseite dieser Abdeck- und Zwischenplatten 1, 3 sitzen. Um eine formschlüssige Verankerung der Kopper 6 in den genannten Nuten 7 zu gewährleisten, sind bei dem dargestellten Beispiel Noppen und Nuten im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ausgebildet. Die Noppen sind über Kunststoff-Zwischenteile 8 an die Kunststoffplatten 5 angeschweißt oder angeklebt.
Die Abdeckplatten 1 und die Zwischenplatten 3 haben aneinanderstoßende nut- und federartig ineinandergreifende Seitenwände 9, wobei in den Stoßfugen Profilleisten 10 aus
einem nachgiebigen Material/ z.B. aus einem Elastomer, als Puffer angeordnet sind.
Die Abdeckplatten 1 und Zwischenplatten 3 sind an den Rändern ihrer ausgekleideten Oberseite mit einer sich über diese Ränder hinwegerstreckenden stufenförmigen Ausnehmung 11 versehen, deren Wände ebenfalls mit. flüssigkeitsdichten Kunststoffplatten 12 ausgekleidet sind/ welche die Fugen zwischen zwei aneinanderstoßenden Platten 1, 3 überbrücken. Dabei sind diese Kunststoffplatten mit einer taschenartigen Wölbung 13 versehen, mit der sie in die Fugen 14 zwischen den beiden aneinanderstoßenden Platten 1/3 hingewölbt sind.
In den von den stufenförmigen Randausnehmungen 11 zweier benachbarter Abdeck- und/oder Zwischenplatten 1, 3 gebildeten nutförmigen Raum sind säurefeste Abdecksteine 15 eingelegt, wobei die zwischen diesen Steinen und den Wandauskleidungen der Ausnehmungen 11 gegebenen Zwischenräume durch elastische Gießmasse 16 ausgefüllt sind.
Fig. 3 zeigt einen senkrechten Querschnitt durch eine Hangabdichtung des Hanges 17 einer bereits bestehenden Abfalldeponie mit Abdeck- und Zwischenplatten 1, 3 gemäß Fig. 1 und 2. Die unterste Reihe der Abdeckplatten und der dazwischen gesetzten Zwischenplatten stützt sich auf einer Herdroauer 18 aus Stahlbeton ab/ über deren Kopf die flüosiskeitsdichte, aus Kunststoffplatten 5 bestehende Dichtschicht hinweggezogen ist.
Auf die über den Hang verlegten Abdeckplatten 1 und Zwischenplatten 3 ist eine gleichzeitig als Drainage wirkende Schutzschicht aufgebracht, die aus in einem Kiesbett 15 verlegten Flfastersteinen 20 besteht und über
die Drainageleitung 21 entwässert werden kann. An die so ausgebildete Schutzschicht 19/ 20 kann dann eine neue Abfalldeponie angeschüttet werden, die gegenüber der bereits bestehenden Altdeponie ausreichend abgedichtet ist. Die Abdichtung dieser Neudeponie gegenüber dem an die Altdeponie anschließenden Erdboden erfolgt mittels einer üblichen kombinierten Basisabdichtung, die aus einigen Lagon mineralischer Dichtung mit einer Dicke von insgesamt 60 bis 150 cm und darauf verlegten Kunststoffdichtungsbahnen besteht.
Der obere Abschluß der Hangabdichtung ist durch ein entsprechendes Randelement aus Stahlbeton gesichert.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Aus^ührungsform haben die Abdeckplatten 31 im wesentlichen dreieckige Grundrißform, wobei die Abdeckplatten so neben- und übereinander an dem zu sichernden oder abzudichtenden Hang verlagt sind, daß sich eine ihrer drei Seiten 34 senkrecht zur Fallinie X des Hanges erstreckt. Diese Abdeckplatten sind mit abgeschnittenen Ecken 32 aneinandergesetzt, so daß sich an ihren Ecken sechseckige Zwischenräume ergeben, die mit Zwischenplatten 33 von entsprechend sechseckiger Grundrißform ausgefüllt sind. Die Fugen zwischen den Abdeckplatten 31 und den Zwischenplatten 33 sind in gleicher Weise ausgebildet wie bei der Ausführaagsform gemäß Fig. 1 bis 3. Die unterste Reihe von nebeneinander angeordneten Abdeckplatten 31 sitzt wie diejenige beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 3 auf einer Herdmauer, wobei die Zwischenräume zwischen den unmittelbar über der Herdmauer aneinanderstoßenden Ecken dieser Abdeckplatten durch Zwischenplatten 33a ausgefüllt sind. Auch in der Ausbildung an ihrem oberen Rand gleicht diese Auiiährungsform der Hangsicherung und Abdichtung derjenigen der Ausfühtungsform gemäß Fig. 1 bis 3.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche:
    1. Sicherung und Abdichtung von steilen Hängen, insbesondere von Müllhalden, Abfalldeponien und dgl., bestehend aus dicht nebeneinander auf dem Hang aufgelegten Abdeckplatten aus Stahlbeton od.dgl., die eine eckige Grundrißform haben,
    dadurch gekennzeichnet, da3 die Abdeckplatten (1, 31) eine Grundrißform mit drei oder einem Mehrfachen von drei Ecken haben und so nebeneinander und übereinander verlegt sind, daß alle ihre Seitenränder (4,34) eine von der Fallinie (X) des Hanges abweichende Ausrichtung haben.
    2. Sicherung und Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (1, 31) in im wesentlichen waagerechten Reil.jn nebeneinander so angeordnet sind, daß mindestens ein Seitenrand (4, 34) dieser Platten sich im wesentlichen senkrecht zur Fallinie des Hanges erstreckt.
    3. Sicherung und Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß die sechseckige Grundrißform besitzenden Abdeckplatten (1) in waagerechten Reihen mit zwei im wesentlichen waagerecht ausgerichteten gegenüberliegenden Seitenränder (4) und aneinanderstoßenden Ecken (2) nebeneinandergesetzt sind und daß die Zwischenräume zwischen den nebeneinandergesetzten Abdeckplatten (1) jeder Reihe durch im Grundriß dreieckige Zwischenplatten (3)
    1«. m 4 n<t
    4. Sicherung und Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abeckplatten (31) mit dreieckiger Grundrißform abgeschnittene Ecken (32) haben und die zwischen den abgeschnittenen Ecken gebildeten Zwischenräume durch gesonderte
    Zwischallplatten (33) ausgefüllt sind.
    5. Sicherung und Abdichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (1, 31) sowie die Zwischenplatten (3, 33) ?n ihrer Oberseite und/oder Unterseite mit einer fiüssigkeitsdichten Schicht (5, 12), vorzugsweise aus Kunststoff, ausgekleidet sind.
    6. Sicherung und Abdichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet; daß die Kunststoffschicht (5, 12) von Platten aus hochdichtem Polyethylen od. dgl. gebildet ist.
    7. Sicherung und Abdichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffplatten (5, 12) mittels an sie angeklebter oder angeschweißter Noppen
    (6) in den Abdeckplatten (1, 31) und Zwischenplatten (3, 33) verankert sind, die in Nuten (7) an der den Kunststoffplatten zugewandten Ober- bzw. Unterseiten der Abdeckplatten und/oder Zwischenplatten eingreifen.
    8. Sicherung und Abdichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (6) an den Kunststoffplatten (5, 12) formschlüssig in den Nuten
    (7) der Abdeckplatten oder Zwischenplatten sitzen.
    9 f t t · · ·
    9. Sicherung und Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den aneinanderstoßenden Seiten (9) der Abdeckplatten (1, 31) und/oder der Zwischenplatten (3, 33) Profilleisten (XQ) aus nachgiebigem Material/ z.B. aus einem Elastomer, angeordnet sind.
    10. Sicherung und Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (1, 31) und/oder Zwischatjp.latten <3, 33) aa ihren aneinanderstoßenden Seiten (S) mit Nut- und Federausbildung ineinandergreifen.
    11. Sicherung und Abdichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssigkeitsdichte Kunststoffschicht (5,12) die zwischen den benachbarter Abdeckplatten (1, 31) und/oder Zwischenplatten (3,33) gebildeten Fugen überbrückt und mit einer taschenartigen Wölbung (33) in fliese Fugen hineinragt.
    12. Sicherung und Abdichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (1, 31) und/oder Zwischenplatten (3, 33) an den Rändern ihrer ausgekleideten Ober- und/oder Unterseite mit einer stufenförmigen Ausnehmung (11) versehen sind und daß in den dadurch gemeinsam von den beiden gegenüberliegenden Ausnehmungen (11) zweier benachbarter Abdeck- oder Zwischenplatten (1, 3, 31, 33) gebildeten nutförmigen Raum Abdecksteine (15) eingelegt sind.
    13. Sicherung und Abdichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdecksteine (15) säurefest sind.
    * * t t · · ■ «ft «
    L4. Sicherung und Abdichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume zwischen den Abdecksteinen (15) und den Seitenwänden der Ram?ausnehmungen <I1) mit elastischer Gießmasse (16) ausgefüllt sind.
    15. Sicherung und Abdichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Randausnebrungen (11) mit einer flüssigkeitsdichten Schicht (12/ aus demselben Material wie die Auskleidung (5) der Ober- und/oder Unterseite der Abdeck- oder Zwischenplatten (1, 3, 31, 33) ausgekleidet sind.
    16. Sicherung und Abdichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß über die Abdeckplatten (1, 31) und ggfs. Zwischenplatten (3, 33) eine als Drainage wirkende Schutzschicht (19, 20) gelegt ist.
    1/. Sicherung und Abdichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht (19) aus Kies, einer in einem Sand- oder Kiesbett (19) verlegten Steinlage (20) oder Beton, vorzugsweise Einkornbeton besteht.
    18. Sicherung und Abdichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Reihe der Abdeckpiatten (1, 31) und ggfs. Zwischenplatten (3, 33) auf einer t*m Fuß des Hannes angeordneten Herdmauer (18) aufruht.
    19. Sicherung und Abdichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Herdmauer (18) an ihre* Oberfläche mit einer flüssigkeitsdichten Schicht, vorzugsweise aus Kunststoff, ausgekleidet ist.
    20. Sicherung und Abdichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß an der Herdmauer (18) eine sich senkrecht zur Fallrichtung des Hanges erstreckende Drainageleitung (21) verlegt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3917500A1 (de) * 1989-05-30 1990-12-06 Sf Vollverbundstein (beton-) formstein fuer stuetzmauern, form fuer die herstellung sowie stuetzmauer
DE9305798U1 (de) * 1992-10-17 1993-07-15 Lüdecke, Adolf, 3410 Northeim Entwässerungsbaustein

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3917500A1 (de) * 1989-05-30 1990-12-06 Sf Vollverbundstein (beton-) formstein fuer stuetzmauern, form fuer die herstellung sowie stuetzmauer
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