DE8902453U1 - Ausrichtetisch - Google Patents

Ausrichtetisch

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DE8902453U1 DE8902453U DE8902453U DE8902453U1 DE 8902453 U1 DE8902453 U1 DE 8902453U1 DE 8902453 U DE8902453 U DE 8902453U DE 8902453 U DE8902453 U DE 8902453U DE 8902453 U1 DE8902453 U1 DE 8902453U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H11/00Feed tables
    • B65H11/002Feed tables incorporating transport belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/36Article guides or smoothers, e.g. movable in operation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
  • Registering Or Overturning Sheets (AREA)

Description

PRINZ, LEfÖEfc, eUKlKEi&'PARTNER
• ft sal » « « · ft · « «
Patentanwälte · ■'· European Patent* Attorneys
Manzingerweg 7 8000 München 60
1. März 1989
Stahl GmbH & Co.
Maschinenfabrik
Austraße 50
7140 Ludwigsburg
Unser Zeichen: S 3455
Ausrichtetisch
Die Erfindung betrifft Ausrichtetische, wie sie zum Fordern und gleichzeitigen Ausrichten von Bogen aus Papier, Pappe oder dergleichen Anwendung finden, beispielsweise in Anlegern für Falz- und Druckmaschinen.
Ausrichtetische nach dem Stand der Technik weisen eine untere Bogenführung auf, über die die zu fordernden Bogen mit ihrer Unterseite gleiten. Diese untere Bogenführung wird in manchen Ausführungsformen durch quer zur Forderrichtung verlaufende Transportwalzen oder -rollen gebildet. Hierbei gleiten die geforderten Bogen mit ihrer gesamten Breite über die Transportwalzen oder -rollen. In anderen Ausführungsformen liegen die Bogentransportmittel, vorzugsweise kugelbelastete Gurte oder Bander, nur im Bereich schmaler, in Förderrichtung verlaufender Streifen unter der Bogenunterseite, wobei der Großteil der Bogenunterseite in Forderrichtung über feststehende Leisten, Federbänder oder Profilstabe (beispielsweise U-Profilstäbe) gleitet.
T,a/Rp
Die mit hoher Geschwindigkeit über den Ausrichtetisch laufenden Bogen neigen dazu, von der unteren Bogenfuhrung des Ausrichtetisches abzuheben und hochzusteigen. Das Abheben der Bogen von der unteren Bogenfuhrung wird in bekannten Ausführungsformen der Ausrichtetische durch eine entsprechende obere Bogenfuhrung, die dicht über den Bogen liegt, verhindert. Diese obere Bogenfuhrung besteht ebenfalls vorzugsweise aus in Längsrichtung angebrachten Profilstäben, wobei der Abstand zwischen den Profilstäben und der Bogenoberflache und die Abstände zwischen den einzelner Prcfilstäben entsprechend der Bogenbreite und Papierbeschaffenheit jeweils exakt eingestellt werden müssen.
Trotz exakter Einstellung kommt es allerdings immer wieder vor, daß sich Bogen auf dem Ausrichtetisch verkanten oder daß Doppelbogen auf dem Tisch gestoppt werden müssen. Eine Entfernung solcher Storbogen ist bei Ausrichtetischen gemäß dem Stand der Technik sehr umständlich. So sind Ausrichtetische bekannt, bei denen zur Entfernung von Störbogen die Niederhaltestäbe der oberen Bogenfuhrung einzeln entfernt werden müssen und nach Storungsbeseitigung wieder exakt an der gleichen Stelle montiert und ausgerichtet werden müssen. Bei anderen Ausrichtetischen sind die Niederhaltestäbe in der oberen Bogenfuhrung in einem Rahmen verankert, der als Ganzes geringfügiy hochgeschwenkt werden kann. Die Schwenkhohe nach oben ist jedoch meistens durch darüber angeordnete Bauteile weitgehend begrenzt, so daß nur ein seitlicher schmaler Spalt für die Bogenentnahme zur Verfügung steht. Eine Entnahme der Bogen durch einen derartig schmaltn Spalt ist aber umständlich und zeitaufwendig. Außerdem ist für das manuell vorzunehmende Hochschwenken des gesamten Rahmens der oberen Bogenfuhrung mit den darin angeordneten Niederhaltestäjen ein hoher Kraftaufwand erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gattungsgemaße Ausrichtetische derart zu "erbessern, daß Storbogen eiinfach,
schnell und ohne großen Kraftaufwand vom Ausrichtetisch entfernt werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Ausrichtetisch mit einer unteren BogenfGhrung und einer oberen Bogenffihrung, welche durch zwei in Förderrichtung verlaufende Seitenwände begrenzt ist, zwischen denen mehrere, ebenfalls in Förderrichtung ausgerichtete Kiederriaiteelemeiice änyeOiuriet sind, erf inuüriyöyeniäS dadurch gelöst, daß die Seitenwände durch mindestens einen senkrecht zu ihnen verlaufenden Führungsstab miteinander verbunden sind, auf dem die Niederhalteelemente gleitend gelagert sind. Bei oinem erfindungsgemäß ausgestalteten Ausrichtetisch können die Niederhalteelemente der oberen BogenfGhrung :nir Entnahme eines Störbogens einfach entlang des Führungsstabs jalousieartig zu einer Seite der oberen Bogenführung hin verschoben werden, so daß der Störbogen von oben frei zugänglich ist und einfach, schnell und ohne großen Kraftaufwand entfernt werden kann.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet. Demnach können die
Niedernäi teelelueri£e ueiT &Ogr;&ugr;&thgr;&idiagr;&thgr;&idigr;&idigr; BGycnjLUiijTünCj nsch Ent.i.srTivinCj
eines Störbogens automatisch wieder ihre Ausgangsposition einnehmen. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform können die Niederhalteelemente zur Bogenentnahme in der zur Seite hin verschobenen Position durch einen manuell lösbaren Rastmechanismus festgehalten werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene schematische Draufsicht auf eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ausrlchtetischs;
* III
• » I
t I
- 4
Fig. 2 einen Teilansicht, teilweise im Schnitt entlang der Linie A-A in Figur 1;
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles B in Figur 1, teilweise im Schnitt, wobei jedoch die Anschlagführungsstäbe nicht neben, sondern über den Führungs-
Fig. 4 eine Draufsicht entsprechen der Figur 1, wobei die Niederhalteelemente in ihi'vr seitlich verschobenen, verrasteten Position dargestellt sind;
Fiq. 5 eine teilweise geschnittene schematische Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ausrichtetischs;
Fig. 6 einen Teil einer Schnittansicht entlang der Linie A-A in Figur 5 und
Fi.*"* · 1 eine scheniatische Seitenansicht siner Hiterna*"iven Rastanordnung zur Arretierung der Niederhalteelemente.
In Figur 1 ist die obere Bogenführung 14 in ihrer Arbeitsposition dargestellt, d.h. ein Bogen 11 wird in Pfeilrichtung
über den Ausrichtetisch 10 trans-portiert. In der Arbeitsstel- &Iacgr;
lung sind fünf Niederhalteelemente 20 und 22 der oberen Bogen- |
führung 14 ungefähr gleichmäßig beabstandet zwischen den die
obere Bogenführung 14 begrenzenden Seitenwänden 16 und 18 an- |
geordnet. Die Niederhai tee leinen te 20 und 22 sind verschieb lieh |
auf zwei Führungsstäben 24 und 26, die senkrecht zu den Sei- |
tenwänden 16 und 18 ausgerichtet sind und somit quer zur For-
derrichtung des Ausrichtetischs 10 verlaufen, gelagert. Die |
Lagerung der Niederhalteelemente 20 und 22 erfolgt über Kulis- f sensteine 28, 30, 32, 34, 36 auf dem Führungsstab 24 bzw. über
Kulissepsteine 28', 30', 32', 34' und 36* auf dem Führungsstab 26. Die Kulissensteine weisen verschieden große Sperrflächen auf. So weisen die Kulissensteine 28 und 28', über die das der Seitenwand 16 benachbarte Niederhalteelement 20 auf den Führungsstäben 24 und 26 gelagert ist, die größte Sperrfläche auf. Die nachfolgenden Kulissensteine 30, 32, 34 und 36 bzw. 30', 32', 34* und 36' weisen jeweils abgestuft kleinere Sperrflächen auf.
Den zuvor beschriebenen Kulissensteinen entsprechen Anschläge 42, 44, 46, 48 und 50, die auf einem parallel zum Führungsstab 24 verlaufenden Anschlagführungsstab 38 angeordnet sind, und entsprechende (in der Zeichnung nicht dargestellte) Anschläge, die auf einem parallel zum Führungsstab 26 verlaufenden Anschlagführungsstab 40 angeordnet sind. Die Anschläge weisen ebenfalls verschieden große Flächen auf, wobei die der Seitenwand 16 benachbart angeordneten Anschläge 42 die kleinste Sperrfläche aufweisen und die Sperrfläche von Anschlag zu Anschlag mit zunehmendem Abstand von der Seitenwand 16 zunimmt. Dabei sind die Sperrflächen der Kulissensteine und Anschläge so aufeinander abgestimmt., daß in der Arbeitsposition jeweils ein Kulissenstein an einem entsprechenden, ihm zugeordneten Anschlag anliegt. So liegen die Kulissensteine 28 bzw. 28" mit der größten Sperrfläche an den Anschlagelementen 42 mit der geringsten Sperrfläche an, die /ulissensteine 30 und 30' liegen an den Anschlagelementen 44 an, usw., bis hin zu den Kulissensteinen 36 bzw. 36' mit der kleinsten Sperrfläche, die an den Anschlägen 50 mit den größten Sperrflächen anliegen. Dabei sind die Sperrflächenabstufungen so vorgenommen, daß die Kulissensteine, falls sie aus der in Figur 1 dargestellten Arbeitsstellung seitlich verschoben werden, nicht mit den übrigen Anschlägen in Berührung kommen, die ihnen nicht zugeordnet sind. Damit können beispielsweise die Kulissensteine 36 und 36' 7 welche ja in der Arbeitsposition an den Anschlägen 50 anliegen, an den Anschlägen 4P, 46, 44 und 42 vorbeigeschoben werden, ohne daß dia jeweiligen Sperrflächen miteinander in
Eingriff gelangen würden.
Auf den Führungsstäben 24 bzw. 26 sind jeweils zwischen der Seitenwand 16 und den Kulissensteinen 28 bzw. 28' und jeweils zwischen den Kulissensteinen 28 bzw. 28' und 30 bzw. 30', 30 bzw. 30' und 32 hzw. 32', 32 bzw. 32' und 34 bzw. 34' und schließlich 34 i>nd 34' und 36 und 36' Druckfedern 52 angeordnet. Die Druckfedern 52 beaufschlagen die jeweiligen Kulissensteine und damit die Niederhalteelemente 20 und 22 derart, daß sie in der Arbeitsstellung an den ihnen jeweils zugeordneten Anschlägen anliegen.
In Figur 2 ist das äußerste Niederhalteelement 22 dargestellt. Figur 2 v·rdeutlicht im Detail, wie der Kulissenstein 36 an dem Anschlag 50 anliegt. Der Kulissenstein 36 ist über eine Schraubverbindung mit dem äußerster. Niederhalteeiement 22 verbunden. Entsprechendes gilt selbstverständlich für die übrigen Kulissensteine und i re entsprechenden Niederhalteelemente. Der Anschlag 50, wie auch die übrigen Anschläge 42, 44, 46, 48 sind über Feststellschrauben 54 lösbar auf dem jeweiligen Anschlagführungsstab 38, 40 festgelegt. Aufgrund dieser einfach lösbaren Verbindung können die Anschläge und damit die an diesen anliegenden Niederhalteelemente 20 und 22 jederzeit in einer beliebigen Position quer zur Förderrichtung angeordnet werden. Die Anschlagführungsstäbe 38 und 40 sind als Vierkantprofile ausgeführt, denen vierkantige Öffnungen in den Anschlägen entsprechen, so daß nach Lösen der jeweiligen Feststellschraube 54 zur Verschiebung der Anschläge nur ein Freiheitsgrad, nämlich in Richtung der Achsen der Anschlagführungsstäbe 38 bzw. 40 bleibt. Dadurch wird ein unerwünschtes Verdrehen der Anschläge in Umfangsrichtung verhindert. Das äußerste Niederhalteelement 22 weist zusätzlich einen Handgriff 55 auf, mit dem dieses und damit auch die übrigen Niederhai tee.I emente 20 von ihrer Anschlagsposition weg seitlich verschoben werden können.
Aus Figur 3 ist ersichtlich, wie der im Ausrichtetisch 10 zu M transportierende Bogen 11 zwischen der unteren Bogenführung 12 | und der oberen Bogenführung 14 angeordnet ist. Der Bogen 11 i gleitet über Schmalseiten von zum Bogen hin offenen U-Profilen 13 der unteren Bogenführung 12. Knapp oberhalb des durchlaufenden Bogens 11 sind die Niederhalteelemente 20 und 22 angeordnet. In der hier dargestellten Ausführungsform bestehen die Niederhalteelemente 20, 22 ebenfalls aus U-Profilen, die zur Bogenoberseite hin offen sind.
In Figur 4 sind die Niederhalteelemente 20 und 22 der oberen Bogenführung seitlich aus ihrer Arbeitsposition in die Entnahmeposition verschoben. Die Niederhalteelemente werden in dieser Position gegen die Federkraft der Druckfedern 52 durch einen Rastmechanismus festgehalten. Der Rastmechanismus besteht aus einem Rastbolzen 58, der sich von der Seitenwand 16 aus quer zur Forderrichtung erstreckt, und einem Sperrschieber 60, der im äußersten Niederhai tenement 22 angeordnet ist. Zur Verrastung schnappt der Sperrschieber 60 in eine Nut 62, die nahe des als Spitze 64 ausgebildeten freistehenden Endes des Rastbolzens 58 ausgenommen ist. Der Sperrschieber 60 wird durch eine Zugfeder 66 im Rasteingriff mit dem Rastbolzen 58 gehalten. Der Sperrschieber 60 kann zum Losen des Rasteingriffs in Richtung des Pfeils a gegen die Federkraft der Zugfeder 66 verschoben werden, so daß dieser aus seiner Rastposition in eine Freigabeposition übergeht.
In Figur 5 ist eine zweite Ausführungsform des erfindunysgemäßen Ausrichtetischs dargestellt. Hier sind die Niederhalteelemente der oberen Bogenführung 14 als hochstegige, in Förderrichtung gewellte, senkrecht hochstehende und genietete Federbänder 56 ausgeführt. Das äußerste Niederhalteelement 22 ist auch in dieser Ausführungsform als zur Oberfläche des Bogens 11 hin offenes U-Profil ausgeführt. Auch in dieser Ausführungsform sind die Federbänder 56 über Kulissensteine 28, 30, 32, 34 und 36 auf dem Führungsstab 24 und die Kuiiggensteinß
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28", 30' , 32', 341 und 36' auf dem Führungsstab 26 gleitend gelagert. Aus Figur 6 ist ersichtlich, wie die Kulissensteine an den Federbändern 56 befestigt sind. Der hier dargestellte Kulissenstein 34 ist mittels sweier Schrauben 68 mit dem Federband 55 verbunden.
Der anhand der beiden Ausführungsformen erläuterte erfinoangsgemäße Ausrichtetisch 10 ermöglicht im Vergleich zur Ausrichtetischen gemäß dem Stand der Technik eine wesentlich einfachere Bedienung. Entsprechend der Bogengröße und Papierbeschaffenheit der zu transportierenden Bogen 11 werden die oberen Niederhalteelemente 20 und 22 bzw. 56 dadurch in ihre gewünschte Position gebracht, daß die Anschläge 42, 44, 46, 48 und 50 in die gewünschte Position auf dem Anschlagführungsstab 38 bzw. dem Anschlagführungsstab 40 gebracht werden und mittels der Klemmschrauben 54 festgeklemmt werden. Die Niederhalteelemente 20 und 22 der oberen Bogenführung 14 werden aufgrund der Federkraft der Druckfedern 52 mit ihren jeweiligen Kulissensteinen 28, 30, 32, 34 und 36 bzw. 281, 30', 32', 341 und 36' gegen die in der gewünschten Position angeordneten Anschlage gedrückt. In dieser Arbeitsposition werden die Bogen 11 zwischen der unteren Bogenführung 12 und der oberen Bogenführung 14 transportiert.
Wenn nun ein Störbogen vom Ausrichtetisch 10 entfernt werden muß, werden die Niederhalteelemente 20 und 22 über den am au-Bersten Niederhalteelement 22 angeordneten Handgriff 55 auf den Führungsstäben 24 und 26 zur Seitenwand 16 hin verschoben, so daß der Störbogen frei zugänglich ist und entnommen werden kann.
Die Niederhalteelemente 20 und 22 der oberen Bogenführung 14 werden in der seitlich verschobenen Position, der Bogenentnahmeposition, mittels des zuvor beschriebenen Rastmechanismus, der aus dem Rastbolznn 58 und dem Sperrschieber 60 besteht,
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entnommen werden. Nach Entnahme des Storbogens wird der Sperrschieber 60 gegen die. Federkraft der Zugfeder 66 wieder aujgerastet, und die Niederhalteelemente 20, 22 werden, unterstützt durch die Federkraft der Druckfedern 52, wieder exakt in ihre Arbeitsposition zurückgeschoben.
Besonders vorteilhaft ist es, daß sogar wahrend des Arbeitsbetriebs des Ausrichtetischs 10 Abstandskorrekturen der Niederhalteelemente ,20 und 22 dadurch möglich sind, daß die Anschläge 42, 44, 4S;- 48 und 50 seitlich verstellt werden.
Eine alternative Rastanordru ->g zur Arretierung der in die Bogenentnahmeposition zur Seitenwand 16 verschobenen Niederhalteelemente 20, 22 der oberen Bogenführung 14 ist in Figur 7 dargestellt; Hierbei ist anstelle des Rastbolzens 58 und der mit ihm zusammenwirkenden Rastmittel 60, 66 eine am Maschinengestell schwenkb>t - befestigte Rastklinke 59 vorgesehen, die in abgesenktem Zustand über die Vorderkante des äußersten Niederhalteelements 22 greift.
Die Erfindung ist nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. So können beispielsweise im Rahmen der vorliegenden Erfindung die Anschlagführungsstäbe 38, 40 seitlieh neben, aber auch über den Führungsstäben 24, 26 angeordnet sein. Auch die Seitenwände 16, 18 brauchen nicht als vollflächige, starre Wände ausgeführt zu sein; es kann sich auch um Rund- oder Flachstäbe handeln, die zu einem starren Rahmen verbunden sind.

Claims (11)

PRINZ, LETSE-R,:B:UftK£a':PARTNER Patentanwälte ■ ' ■ · ' European 'Patent· Attorneys Manzingerweg 7 3000 München 60
1. März 1989
Stahl GmbH & Co.
Maschinenfabrik
Austraße 50
7140 Ludwigsburg
Unser Zeichen: S 3455
Schutzansprüche
1. Ausrichtetisch (10) mit einer unteren Bogenführung (12) und einer oberen Bogenführung (14), welche durch zwei in Forderrichtung verlaufende Seitenwände (16, 18) begrenzt ist, zwischen denen mehrere, ebenfalls in. Förderrichtung ausgerichtete Niederhalteelemente (20, 22; 56) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (16, 18) durch mindestens einen senkrecht zu ihnen verlaufenden Führungsstab (24; 26) miteinander verbunden sind, auf dem die Niederhalteelemente (20, 22; 56) gleitend gelagert sind.
2. Ausrichtetisch nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hiederhalteelemente jeweils über Kulissensteine (28, 30, 32, 34, 36; 28', 30', 321, 34', 36') mit unterschiedlich langen Sperrflächen auf dem mindestens einen Führungsstab (24; 26) gelagert sind und daß parallel zu dem mindestens einen Führungsstab (24; 26) jeweils ein Anschlagführungsstab (38; 40) verläuft, auf dem beabstandet eine der Zahl der Niederhalteelemente (20, 22; 56) entsprechende ZaLl von Anschlägen (42, 44, 46, &Iacgr;8, 50) mit ebenfalls unterschiedlich langen Sperrflä-
La /Rp
chen sitzen, wobei die Sperrflächen der Kulissensteine (28, 30, 32, 34, 36; 28', 30', 32', 34', 36') und diejenigen der Anschläge (42, 44, 46, 48, 50) so bemessen und angeordnet sind, daß jeder Anschlag (42, 44, 46, 48, 50) in Arbeitsstellung jeweils eine Sperre für einen ihm zugeordneten Kulissenstein (28, 30, 32, 34, 36; 28', 30', 32', 34', 36') bildet.
3. Ausrichtetisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Seitenwand (16) und dem mindestens einen ihr benachbart liegenden Kulissenstein (28; 28') und zwischen den weiteren Kulissensteinen (30, 32, 34, 3r>; 30', 32', 34', 36') Druckfedern (52) angeordnet sind, die die Kulissensteine (28, 30, 32, 34, 36; 28', 30', 32', 34', 36') geg, &eegr; die ihnen jeweils zugeordneten Anschläge (42, 44, 46, 48, 50) drücken.
4. Ausrlohtetisch gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (42, 44, 46, 48, 50) auf ihrem jeweiligen Anschlagfuhrungsstab (38; 38') mittels Klemmschrauben
(54) festgelegt sind.
5. Ausrichtetisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalteelemente (20, 22) Längsprofile sind, die so ausgerichtet sind, daß sie mit ihrer kleinsten Seitenfläche in Richtung der unteren Bogenführung (12) weisen.
6. Ausrichtetisch gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalteelemente (20, 22) Ü-Profile sind, deren Profil zur unteren Bogenführung (12) hin offen ist.
7. Ausrichtetisch gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein äußeres Niederhalteelement (22) als Längsprofil und die übrigen Niederhalteelemente (20) als hochstegige, in Forderrichtung gewellte, senkrecht hochstehende und genietete Federbänder (56) ausgeführt sind.
8. Ausrichtetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Rastanordnung (58, 60, 66; 59) zur Arretierung der Niederhalteelemente (20, 22; 56) in Bogenentnahmeposition.
9. Ausrichtetisch nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen feststehenden Rastbolzen (58), der sich von einer Seitenwand (16) aus quer zur Förderrichtung in den Ausrichtetisch (10) hineinerstreckt, sowie durch an dem von der Seitenwand (16) am weitesten entfernten Niederhalteelement (22) angeordnete, mit dem Rastbolzen (58) zusammenwirkende Rastmittel (60, 66).
10. Ausrichtetisch gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem äußeren Niederhalteelement (22) ein Sperrschieber (60) als Rastmittel angeordnet ist.
11. Ausrichtetisch nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Rastklinke (59) zur Arretierung der Niederhalteelemente (20, 22; 56) in Bogenentnahmeposition.
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