DE8900520U1 - Im Kuvert versendbare Karte, insbesondere Glückwunschkarte - Google Patents

Im Kuvert versendbare Karte, insbesondere Glückwunschkarte

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Description

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Ia Kuvert versendbare Karte, insbesondere Glückwunschkarte Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine im Kuvert versendbare Karte, insbesondere Glückwunschkarte, nach dem Oberbegriff des Aivspruchs 1.
Eine dem Oberbegriff des Anspruches 1 entsprechende Karte ist aus der DE 32 03 393 C2 bekannt. Bei dieser Karte wird zur Erzielung von Lichteffekten eine Vielzahl von Leuchtdioden verwendet, die auf einem Trägerteil angeordnet sind, das auf einer einer Sichtfläche gegenüberliegenden Rückfläche der Karte verdeckt befestigt ist.
Zur Herstellung der gattungsgemäßen Karte wird zunächst die spätere Lage der Leuchtdioden durch Anbringung von Ausnehmungen auf der Vorder- bzw. Sichtfläche der Karte festgelegt. Gemäß der Anordnung dieser Ausnehmungen wird danach das Trägerteil durch Anbringung der Leiterbahnen und darauffolgendes Lagern der Leuchtdioden in einer Anordnung hergestellt, die der Anordnung der Ausnehmungen auf der Vorderfläche der Karte entspricht. Dann wird das Trägerteil auf der Rückfläche der Sichtseite der Karate derart befestigt, daß die Leuchtdioden durch die Ausnehmungen hindurchtreten.
Die gattungsgemäße Karte ist insofern verbesserungsbedürftig, als die Anordnung der Leiterbahnen und der Leuchtdioden entsprechend dem zuvor gewählten Anordnungsmuster der Ausnehmungen auf der Vorderfläche relativ aufwendig ist, da je nach Anordnungsmuster der Ausnehmungen eine gesonderte Trägerplatte mit einem speziell angepaßten
Leiterbahnenmuster und einen Anordnungsschema für die Leuchtdioden herzustellen ist.
Darüber hinaus bestehen bezüglich der gattungsgemäßen Karte Verbesserungswünsche im Hinblick auf eine weitere Erhöhung ihres Aufmerksamkeitswertes.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Neuerung, eine Karte der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art zu schaffen, die trotz weiterer Erhöhung ihres Aufmerksamkeitswertes eine Herabsetzung des HerstellungPiiufwandes und damit der Gesamtkosten der Karte ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Dadurch wird es möglich, eine bzw. nur eine sehr begrenzte Anzahl von Grundausführungen für das Trägerteil bzw. die Platine bereitzustellen, die jeweils ein zuvor festgelegtes unveränderbares Leiterbahnenmuster aufweist, das mit einer Mehrzahl von Kontaktierungsausnehmungen an zuvor bestimmten Stellen versehen ist. Dies bedeutet mit anderen Worten, daß es trotz einer Vielzahl von denkbaren Kartenmotiven, deren Ausnehmungen für die Leuchtdioden an sehr vielen verschiedenen Stellen angebracht sein können, möglich ist, stets ein und dieselbe Platine bzw. ein und dasselbe Trägerträger, versehen mit ein und demselben Leiterbahnmuster, zu verwenden, auf dem dann je nach der Anordnung der Ausnehmungen und daraus resultierenden Anordnung der Leuchtdioden diese an den entsprechenden vorbereiteten Kontaktierungsausnehmungen des Trägerteiles angeordnet und kontaktiert werden.
Es ist offensichtlich, daß hieraus eine sehr große Vereinfachung der Herstellung der neuerungsgemäßen Karte resultiert und darüber hinaus die Fertigungsqualität erheblich erhöht werden kann, da eine optimale Anordnung und Aus-
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bildung des Leiterbahnenmusters zuvor festgelegt werden kann, das dann von Trägerteil zu Trägerteil stets gleich ist und mit hoher Fertigungsgenauigkeit hergestellt werden kann.
Des weiteren ergibt sich der Vorteil, daß trotz der Verringerung des Herstellungsaufwandes durch das Bereitsteilen eines auch in Massenfertigung herstellbaren Trägerteiles sehr viele unterschiedliche Beleuchtungspffpkttp rturnh vßrschiedenartigste Anordnungen der Leuchtdioden erzielbar sind. Des weiteren erhöht sich trotz der Vereinfachung der Herstellung die Motivvielzahl für die neuerungsgemäße Karte, da die Anordnung der Leuchtdioden ohne großen Aufwand an unterschiedlichste Ausnehmungsrauster und Motive angepaßt werden kann. Dies erhöht erheblich den Aufmerksamkeitswert der neuerungsgemäßen Karte.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung zum Inhalt.
Wird zusätzlich zu den Leuchtdioden ein handelsübliches Musikmodul mit einer integrierten Unterbrechunqsschaltung vorgesehen, ist es möglich, neben dem Abspielen von gesprochenen Texten oder von Musikmelodien ein Flackerlicht im Takt der Musik oder der Sprache zu erzeugen, was gegenüber einer Dauerbeleuchtung eine weitere Erhöhung der optischen Wirkung im Zusammenspiel mit einer akustischen Wirkung ergibt.
Wird zwischen den Leiterbahnen und der Stromquelle ein Taktschaltkreis eingeschaltet, ist es möglich, statt eines Flackerlichtes ein getaktetes Blinken der Leuchtdioden zu erzeugen, was bei bestimmten Kartenmotiven und auch im Zusammenwirken mit einem Musikmodul zu besonders vorteilhaften Wirkungen führen kann.
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Die Anordnung von Batteriehaltern direkt auf dem Trägerteil ergibt den Vorteil einer weiteren Vereinfachung der Herstellung, da es nicht mehr erforderlich ist, separate Batteriehalter nach Anordnung des Trägerteiles an der Karte anzubringen. Vielmehr kann ein bereits komplett mit Batteriehalter und Stromspeicher versehenes Trägerteil hergestellt werden, auf dem dann lediglich noch die Leuchtdioden entsprechend dem Motiv und dem Ausnehmungsmuster anzuordnen sind.
Sind die Batteriehalter als kontaktierbare Metallbügel ausgebildet, können sie gleichzeitig als Schalterteile verwendet werden, mit denen über entsprechend ausgebildete, komplementäre Schalterteile der Stromkreis der Leuchtdioden und/oder des Musikmodules geöffnet und geschlossen werden kann.
Als komplementäres Schaltelement bietet sich vor allem ein Kartonstreifen an, der mit einem Kontaktniet versehen ist und in zwei Laschen beweglich an der Karte geführt, da dies eine besonders einfach herzustellende und gleichzeitig funktionssichere Anordnung darstellt. Als Laschen
können hierbei auf die Kari-enrüeltfläehe aufaeki ehte " " j
Kartonstreifen mit Durchfuhrungsausnehmungen und/oder ein in die Kartenfläche eingeschnittenor Schlitz verwendet werden, was ebenfalls äußerst kostengünstig herstellbare und leicht montierbare Ausführungsformen für derartige Laschen darstellt.
Wird ein Ende derartiger Kartonstreifen auf einem Deckblatt der Karte in einem gewissen Abstand vom Falzgelenk beispielsweise durch Aufkleben befestigt, ergibt sich vorteilhafterwexse die Möglichkeit, den Stromkreis der Leuchtdiode und/oder des Musikmodules im Zuge des Öffnens der Karte zu schließen bzw. wieder beim Zusammenklappen der Karte zu öffnen, was eine ebenfalls sehr einfach und kostengünstig herzustellende Schaltanordnung für das
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Trägerteil der neuerungsgemäßen Karte darstellt. Die Verwendung von vorzugsweise sehr flach ausgebildeten Batterien als Stromquelle stellt eine sehr kostengünstige Stromversorgung dar, die überdies den Vorteil mit sich bringt, das nach dem Verbrauch der Stromenergie diese durch einfaches Austauschen der Batterien erneuert werden kann.
Insbesondere bieten sich hierfür eine Mehrzahl von in Reihe geschalteten Batterien, vorzugsweise in Form von Knopfzellen an, da diese leicht und flach sind und überdies auf einfache Art und Weise durch Einschieben in die als Bügel ausgebildeten Batteriehalter eingesetzt werden können.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispiclan anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematisch leicht vereinfachte Darstellung einer möglichen Ausführungsform der neuerungsgemäßen Karte mit einem Beispiel für ein Motiv, wobei die Karte im aufgeklappten Zustand dargestellt ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine der Sichtseite der Karte gegenüberliegende Rückfläche mit einer ersten Ausführungsform eines Trägerteiles j
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform des Trägerteiles der neuerungsgemäßen Karte; und
Fig. 4 ein Schaltbild eines Taktschaltkreises zur Verwendung bei der Karte bzw. dem Trägerteil gemäß Pig. I bzw. 3.
In Fig. 1 ist eine neuerungsgemäße Karte 1 dargestellt, die im Kuvert versendet werden kann und die im Beispiels falle als Glückwunschkarte mit einem Weihnachtsmotiv aus gebildet ist.
Die Karte 1 weist im Beispielsfalle ein Motivblatt 2 ein Deckblatt 3 auf, die über ein Falzgelenk 4 so miteinander gelenkig verbunden sind, daß beim Schließen der Karte 1 das Deckblatt 3 über das Motivblatt 2 geklappt wird, so daß dieses abgedeckt wird.
Auf der die Sichtseite der Karte 1 bildenden Vorderfläche 5 ist das Motiv 6 angeordnet, innerhalb dem eine Mehrzahl von Ausnehmungen 7 vorgesehen ist, die das Motivblatt 2 durchgreifen. In den Ausnehmungen 7 sind Lichtquellen in Form von Leuchtdioden 8 a-geordnet, die auf der der Vorderfläche 5 gegenüberliegenden Seite der Karte 1 in noch näher zu beschreibenden Art und Weise gelagert sind, und die zur Erhöhung der optischen Wirkung der Karte 1 dienen.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Karte 1 sind beispielhaft fünf Leuchtdioden 8 vorgesehen. Es ist jedoch selbstverständlich, daß auch eine andere Zahl von Leuchtdioden in einem anderen Anordnungsschema vorgesehen sein kann, wobei zur Erreichung der gewünschten erhöhten optischen Wirkung jedoch zumindest eine Leuchtdiode vorzusenen ist.
In Fig. 2 ist eine erste Ausführungsform eines Trägerteiles 9 dargestellt, daß mit der gemäß Fig. 1 dargestellten Karte 1 verwendet werden kann, und das auf einer Rückfläche 10 der Karte 1 angeordnet ist. Das Trägerteil 9 ist plattenförmig mit vorzugsweise rechteckiger Form aus-
gebildet und besteht insbesondere aus Kunststoff- Auf einer Trägerfläche 11 des Trägerteiles 9 sind Leiterbahnen 12 und 13 in einem zuvor festzulegenden Muster angeordnet, das im einzelnen aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Trägerbahnen 12 und 13 stellen jeweils den Plus- bzw. Minuspol eines Stromkreises dar. Da die genaue Beschreibung der Anordnung der Leiterbahnen 12 und 13 bezüglich des Verlaufes in Parallelführung und/oder in im Winkel zueinander verlaufe Teilbereiche sehr aufwendig wäre, wird bezüglich des genauen Anordnungsrausters der Leiterbahnen 12 und 13 ausdrücklich auf die bildliche Darstellung in Fig. 2 Bezug genommen, aus der der Verlauf der Leiterbahnen 12 und 13 unmittelbar ersichtlich ist.
Mit dem in Fig. 2 dargestellten Leiterbahnmuster kann eine Vielzahl von Beleuchtungsanordnungen realisiert werden, da eine Mehrzahl von Kontaktierungsausnehmungspaaren an vorbestimmten Stellen der Leiterbahnen 12 und 13 vorgesehen sind. Die einzelnen Kontaktierungsstellen können ebenfalls der Darstellung der Fig. 2 entnommen, und beispielshaft sind zwei der Kontaktierungsausnehmungen auf jeweils einer der Leiterbahnen 12 bzw. 13 mit den Bezugszeichen 14 und 15 versehen. Auf diese beiden Ausnehmungen 14 und 15 wird im folgenden Bezug genommen, wobei jedoch hervorzuheben ist, daß die diesbezüglichen Ausführungen natürlich auch für sämtliche andere Kontaktierungsausnehmungen gelten.
Die in Fig. 2 dargestellte Trägerplatte 9 stellt ein vorzufertigendes Teil dar, auf dem Leiterbahnen 12 und 13 und die Kontaktierungsausnehmungen 14 und 15 in immer gleichem Muster angeordnet sind. Da jedoch eine Vielzahl von Kontaktierungsausnehmungen 14 und 15 für die Anschlußdrähte der Leuchtdioden 8 vorgesehen sind, kann je nach Motiv auf der Sichtseite der Karte und je nach dem gewählten Muster der Ausnehmungen, das in aller Regel von dem dargestellten Motiv abhängt, eine einfache Anpassung durch entsprechen-
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des Anordnen der Leuchtdiode an den dafür vorgesehenen Kontaktierungsausnehmen 14 und 15 erfolgen.
Es ist hierbei natürlich selbstverständlich, daß eine gewisse Berücksichtigung des Leiterbahngrundmusters und der gewählten Anordnungspunkte der Kontaktierungsausnehmungen
14 und 15 zu berücksichtigen ist. Jedoch allein aufgrund der bildlichen Darstellung in Fig. 2 wird deutlich, daß selbst wenn lediglich ein derartiges Leiterbahnmuster und Anordnungsschema für die Kontaktierungsausnehmungen 1£ und
15 verwendet wird, dennoch eine Vielzahl von möglichen Anordnungen und daraus resultierenden Leuchtdiodenmustern mit ein und derselben Trägerplatte 9 erreichbar ist. Wie eingangs bereits erwähnt, ist es ebenfalls möglich, eine gewisse Anzahl von Grundmustern von Leiterbahnanordnungen auf einer Mehrzahl von verschiednen Trägerteilen vorzusehen, was die Vielfalt der zu erstellenden Motive natürlich erweitert. Im Hinblick auf eine Optimierung der Herstellungskosten ist jedoch für nahezu sämtliche derzeit gängige Motive das Bereitstellen eines Trägerteiles der aus Fig. 2 im einzelnen entnehmbaren Konfiguration der Leiterbahnen 12 und 13 und der Kontaktierungsausnehmungen 14 und 15 ausreichend.
Wie Fig. 2 ferner verdeutlicht, ist auf dem Trägerteil 9 eine Stromquelle 16 installiert, die im Beispielsfalle zwei Batterien in Form von Knopfzellen 17 und 18 sowie einen Batteriehalter 19 aufweist, der wiederum aus zwei im wesentlichen U-förmigen Bügeln 20 und 21 besteht, i/ie Bügel 20 und 21 sind an dem TrSgerteil 9 fixiert und sind derart dimensioniert, daß sie die Knopfzellen 17 und 18 auf dem Trägerteil und auf die an dieser Stelle verlaufenden Abschnitte der Leiterbahnen 12 und 13 pressen. Somit sind eine sichere Fixierung der Batterien 17 und 18 und eine gute Kontaktierung gewährleistet.
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Wie die Darstellung der Fig. 2 ferner verdeutlicht, ist das Trägerteil 9 mit einem handelsüblichen Musikmodul 22 mit einer integrierten unterbrechungsschaltung kombiniert, die ein Plackerlicht der Leuchtdioden ermöglicht. Das Musikmodul 22 ist über Anschlußdrähte 23 und 24 mit jeweils einer der Leiterbahnen 12 bzw. 13 verbunden. Ferner ist das Musikmodul 22 über weitere Verbindungsdrähte 25 und 26 mit einem Lautsprecher 27 elektrisch leitend verbunden.
Schließlich ist das Musikmodul 22 mit einem weiteren Verbjndungsdraht 28 mit einem Kontaktniet 29 eines Schaltelementes in Form eines Kartonstreifens 30 verbunden. Der Kartonstreifen 30 ist längsbeweglich geführt und hierfür durch zwei Laschen 31 und 32 auf der Rückfläche 10 der Karte 1 gelagert. Hierbei ist die Lasche 31 beispielsweise durch einen Einschnitt in das Motivblatt 2 ausgebildet, während die Lasche 32 ein zusätzlicher Kartonstreifen mit einem Durchf«hrungsschlitz 33 ist, der auf der Rückfläche 10 beispielsweise aufgeklebt wird.
Das Ende 34 des Kartonstreifens 30 ist in Fig. 1 sichtbar, woraus deutlich wird, daß dieses Ende 34 in einem gewissen Abstand vom Falzgelenk 4 der Karte 1 auf den? Deckblatt 3 befestigt ist. Dadurch wird es möglich, beim Aufklappen der Karte 1 den Kartonstreifen 30 in Richtung des Pfeiles F zu verschieben, so daß der Kontaktniet 29 im Zuge dieser Bewegung mit dem Bügel 21 in Kontakt tritt, was den Stromkreis schließt, so daß sowohl die Leuchtdioden als auch das Musikmodul betätigt werden.
Bei der entgegengesetzten Bewegung, also dem Schließen der Karte 1 erfolgt eine Rückführung des Streifens entgegen der Richtung gemäß pfeil F, was den Stromkreis öffnet.
Das Trägerteil 9, das Musikmodul 22 sowie der Lautsprecher 27 können beispielsweise durch Aufkleben fixiert werden.
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Ferner ist es möglich, eine zusätzliche Abdeckfläche vorzusehen, die auf die Rückfläche 10 aufgebracht und auf dieser fixiert wird, so daß die gesamte Schaltungsanordnung verdeckt wird.
Ferner ist hervorzuheben, daß es grundsätzlich möglich ist, die Leuchtdioden 8 in verschiedenen Farben vorzusehen, wobei die Leuchtdioden 8 vorzugsweise eine Kuppelform aufweisen, damit sie die Karte nicht durchdrücken und die Diode möglichst flach anliegt.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 unterscheidet si^h von derjenigen der Fig. 2 nur durch die zusätzliche Anordnung eines Taktschaltkreises 35, der ein getaktetes Blinken der Leuchtdioden 8 ermöglicht, so daß mithin zwischen dem Aufleuchten der Leuchtdioden 8 ein längerer Zeitraum verstreicht, als bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2, bei der ein Flackerlicht mit zeitlich wesentlich geringeren Abständen zwischen dem Aufleuchten der Leuchtdiode erzeugt wird.
Darüber hinaus weist die Ausführungsform gemäß Fig. 3 »din? Stromquelle 16' mit drei Batterien auf, ist jedoch ansonsten wie die Ausführungsform gemäß Fig. 2 ausgebildet, so daß die gleichen Bezugszeichen vorgesehen sind, und mithin bezüglich der Beschreibung aller sonstigen Teile auf die vorangegangene Beschreibung der Ausführungsform gemäß Fig. 2 Bezug genommen werden kann.
Mit beiden Ausführungsformen ist es in gleichem Maße möglich, die Herstellungskosten und den Herstellungsaufwand erheblich herabzusetzen, wobei gleichzeitig eine Erhöhung des Aufmerksamkeitswertes sowohl in optischer, wie auch akustischer Hinsicht erzielbar ist.
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Der bei der AusfUhrungsform gemäß Fig. 4 vorgesehene Tal schaltkreis 35 weist als Kernstück eine Blinkschaltung : in Form eines integrierten Schaltkreises U 176 M in MOS-Technologie auf, der die Taktfrequenz liefert. Wie Fig. verdeutlicht, ist der integrierte Schaltkreis bzw. die Blinkschaltung 36 an eine Versorgungsspannungsquelle 37 angeschlossen, die ungefähr 5 bis 9 V Spannung Meiert. Andererseits ist die Blinkschaltung 36 geerdet. Mit der Blinkschaltung 36 ist über einen Widerstand 38 ein Transistor des BC-Typs 39 vorbunden, der dazu dient, den für die anjieprhlossenen lichtemittierenden Dioden 40 bennHt ten Strom zu liefern. In die Verbindungsleitung zwischer dem Widerstand 38 und der Basis des Transistors 39 ist e weiterer geerdeter Widerstand 41 eingeschaltet. Der Emitter F des Transistors 39 ist geerdet, während der Kollektor C des Transistors 39 mit einem dritten Widerstand 42 verbunden ist, der andererseits mit den vorgesehenen Leuchtdioden 40 verbunden ist, wobffi der Widerstand 42 von der Anzahl der angeschlossenen Leuchtdioden abhängig ist.
y.u ergänzen ware abschließend noch, dall anstelle des beschriebenen Zugschalters auch die Verwendung eines Drucktasters oder einer lichtempfindlichen Fotozelle als Schalter möglich is:.

Claims (10)

  1. i. im Kuvert versendbare Karte (i), insbesondere Glückwunschkarte , mit einer Vorderfläche (5),
    die die Sichtseite der Karte (1) bildet, die mit einem Motiv (6) versehen ist und in der Ausnehmungen (7) angeordnet sind, mit einem Trägerteil (9),
    das mit Leiterbahnen (12, 13) versehen ist, auf dem zumindest eine Lichtquelle in Form einer Leuchtdiode (8) angeordnet ist, die mit den Leiterbahnen (12, 13) in elektrischem Kontakt steht, und das auf der der Sichtseite gegenüberliegenden Rückfläche (10) der Karte (1) festgelegt ist; mit einer Stromquelle (16), dadurch gekennzeichnet,
    Telefon (OS9) 64 1O 71 · Telex 5 214 115 SSWD ■ Telefax (089) 6 41 14 68
    Bankverbindunci/bankers: Hypp· ^ärjk; GMrwiatol, KbnJdhuinmer 2 960 148 811 (BLZ 7OO 2OO 01)
    daß die Leiterbahnen (12, i3) in einem vorbestimmten Muster auf dem Trägerteil (9) angeordnet sind und mit einer Mehrzahl von vorbereiteten Kontaktierungsausnehmungert (14, 15) für die Anschlußdrähte der Leuchtdioden (8) an vorbestimmten Stellen versehen sind.
  2. 2. Karte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein handelsübliches Musikmodul (22) mit einer integrierten Unterbrecherschaltung schaltungssynchron an den Leuchtdioden (&dgr;) angeordnet ist.
  3. 3. Karte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Taktschaltkreis (35) zwischen die Leiterbahn (12, 13) und die Stromquelle (16) geschaltet ist.
  4. A. Karte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Trägerteil (9) ein Batteriehalter (19) angeordnet ist.
  5. 5. Karte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Batteriehalter (19) kontaktierbare Metallbügel (20, 21) aufweist, die auf dem Träger (9) befestigt sind.
  6. 6. Karte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als mechanisches Schaltelement eine Kartonstreifen (30) vorgesehen ist, der in zwei Laschen (31, 32) beweglich geführt ist und mit einem Kontaktniet (29) versehen ist.
  7. 7. Karte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende (34) des Kartonstreifens (30) im bestimmten Abstand von einem Falzgelenk (4) der Karte (1) auf einem Deckblatt (3) der Karte (1) befestigt ist.
  8. 8. Karte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquelle (16; 16') als Batterie ausgebildet ist.
  9. 9. Karte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquelle (16; 16') eine Mehrzahl von in Reihe geschalteten Bakterien (17, 18) aufweist.
  10. 10. Karte nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterien (17, 18) Knopfzellen sind.
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