DE8900382U1 - Verbindungselement für Bambusstäbe - Google Patents

Verbindungselement für Bambusstäbe

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DE8900382U1
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Description

• · ■ ft · (&Tgr;···
Herrn .
Christof Baare
Kaltensondheia 100
8711 Biebelried
Januar 1989
Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bambus ist ein 3ra£?ewächs, welches in Asien beheimatet ist. Dort wird es schon vielfältig in Konstruktionen verwendet. Der Bambus hat die Eigenschaft, rohrförmig zu wachsen und auszuholzen. Durch diese Eigenschaft ist er ein idealem Xonstruktionsmittelt Er ist leicht und sehr stabil. Die Verwendung von Bambus als Konstruktionsmittel und gleichzeitigem Gestaltungsmittel ist bisher nicht richtig erkannt worden. Die Schwierigigkeit liegt in der Beschaffenheit des Bambus, denn es läßt sich nicht nageln. Holzschrauben finden keinen ordentlichen Halt und an den Enden kann Wasser eintreten, welches zur Zerstörung des Stabes führen kann.
Bisher hat man Bambusstäbe durch verschiedenartige Bänder aneinander gebunden. Diese Verbindung ist zwar sehr einfach und schnell lösbar, jedoch statisch sehr unbestimmt und nur als Provisorium anzusehen. Die Festigkeit eines aus derart miteinander verbundenen Bambusstäben hergestellten Gerüste, insbesondere Baugerüsts, ist sehr fragwürdig.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verbindungselement für Bambusstäbe zu schaffen, mit dem stabile Gerüste auf einfache Weise herstellbar sind.
Zur LOsung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Dadurch können Bambusstabe so miteinander verbunden werden, daß die auftretenden Kräfte geradlinig oder koaxial von einem Stab auf den anderen übertragen werden können. Außerdem lassen sich andere Baustoffe, beispielsweise Metallrohre oder Metallplatten auf diese Weise an Bambusstäbe und daraus hergestellte Gerüste oder Gerüstteile anschließen. Die Enden eines Bambusstabes splittern auch nicht auf und es wird wirksam verhindert, daß Wasser oder Schmutz etc. eintreten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteraneprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher
erlfutert; es zeigen*
Figur 1 ein Aueführungsbeispiei in auseinandergezogener
perspektivischer Darstellung;
Figur 2 das Ausführungebeispiel von Figur 1 in der Ansicht;
Figur 3 eine um 90° gedrehte Ansicht des Ausführungsbeispiels
von Figur 2;
Figur 4 eine Winkelverbindung von zwei Bambusstäben;
Figur S eine andere Art der Verbindung von zwei Bambusstäben
unter Verwendung des Auef'Ihrungsbeispiels;
Figur 6 einen Schnitt entlang der Linie A-B durch Figur 5.
Figur 1 zeigt ein Ende eines Bambusstabs 4, in das ein metallisches Befestigungselement 1 eingesteckt und mit Hilfe einer Manschette 2 befestigt wird. Das Verbindungselement 1 besitzt einen zylindrischen Stutzen 10, der aus Gründen der Material- und Gewichts^xsparnis innen mit feinen Ausnehmung
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versehen 1st. Be 1st dem Fachmann klar, wie groß diese Ausnehmung gestaltet werden soll, ohne daß das Verbindungselement 1 an Festigkeit verliert. Am oberen Ende des zylindrischen Stutzens setit ein Flansch 11 an, der im Gebrauch auf dem Oberrand des Bambusstabes 4 aufliegt und dadurch verhindert, daß das Verbindungselement 1 gänzlich in den Bambusstab 4 hineinrutscht. Der Außendurchmesser des Flansches 11 ist etwa entsprechend dem Außendurchmesser des zu verwendenden Bambusstabes 4 angepaßt, so daß das in den Bambusstab 4 eingesetzte Verbindungeelement 1 durch die Manschette 2 mit dem Bambusstab 4 ohne Bildung einer Stufe verbunden werden kann.
Der Flansch 11 trägt auf seiner Oberseite 15 zwei im Abstand zueinander angeordnete parallele Stege 12 aus Metall, zwischen die ein Flacheisen 14 einschiebbai ist. Außerdem sind die parallelen Stege 12 mit Bohrungen 3 versehen, durch die Schrauben gesteckt werden können. Wenn das Flacheisen 14 mit entsprechenden Bohrungen 3 versehen ist, kann es mit dem Verbindungselement 1 verschraubt werden.
Zweckmäßigerweiee wird das Verbindungeelement 1 unter Verwendung eines geeigneten Klebers in die öffnung des Bambusstabes 4 eingeschoben, wodurch eine bereite recht gut haltende verbindung entsteht. Anschließend wird die Manschette 2, beispielsweise aus Glasfaserbändern und Epoxidharz oder ähnlichen Stoffen um den Bambusstab 4 und den Flansch 11 des Verbindungselemente 1 gewickelt, so daß das Verbindungselement 1 sowohl mit der Innenwand des Bambusstabes 4, als auch mit der Außenwand des Bambusstabes 4 sicher und fest verbunden ist. Die Manschette 2 verhindert außerdem ein Splittern des Bambusstabes 4.
Zur Verbindung mit einem weiteren, nicht dargestellten Bambusstabes wird dessen Ende ebenfalls mit einem zuvor erwähnten Verbindungselement versehen, worauf dann eine Schraubverbindung unter Zwischenschaltung eines Flacheisens 14 hergestellt werden kann.
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Die Figuren 2 und 3 selgen zwei um 90° versetzte Ansichten des In einen Bambusstab 4 eingesetzten Verblndungselementes 1.
In Figur 4 1st eine Winkelvorbindung von zwei Bambusstäben 4 und 4' unter Zwischenschaltung eines Winkelstücks 5 dargestellt. Aus der Zeichnung 1st ersichtlich, daß das Winkelstück 5 zu diesem Zweck so gestaltet sein muß, daß seine Bohrungen an zwei benachbarten Rändern liegen, die miteinander den gewünschten Winkel einschließen. Zweckmäßig wird In der Regel eine 90°- Verblndung sein.
Figur 5 zeigt eine andere Art der Winkelverbindung, nämlich mit Hilfe eines Verbindungsstücks 6, das an einem Ende mit einem etwa halbkreisförmigen Fuß versehen 1st. Dieser Fuß läßt sich auf den Umfang eines Bambusstabes 4 auflegen und mit zwei Manschetten 7 befestigen. Das Verbindungsstück 6 1st wiederum mit Bohrungen 3 versehen, welche zur Aufnahme von Schrauben dienen, wenn der radiale Teil des Verbindungsstücks 6 zwischen die parallelen Stege 12 des zuvor beschriebenen Verbindungselements gesteckt 1st.

Claims (5)

1. Verbindungselement zur Verbindung von Bambusstäben (4), gekennzeichnet durch einen zylindrischen Stutzen (10), an den ein Flansch (11) ansetzt, und durch mindestens einen auf der Stirnfläche des Flansches (11) angebrachten Steg (12) mit Bohrungen (3) für die Aufnahme von Befestigungsschrauben .
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Steg (12) auf der von dem Flansch (11) gebildeten Stirnfläche (15) angeordnet ist.
3. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Stirnfläche (15) dee Flansches (11) zwei zueinander parallele Stege (12) angeordnet sind.
4. Verbindungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Stege (12) der Breite jedes einzelnen Stegs (12) entspricht.
5. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Holz, Kunststoff oder Metall hergestellt ist.
DE8900382U 1989-01-14 1989-01-14 Verbindungselement für Bambusstäbe Expired DE8900382U1 (de)

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