DE888882C - Einrichtung zur Verminderung der von den gezahnten lamellierten Magnetkoerpern elektrischer Maschinen verursachten Geraeusche - Google Patents
Einrichtung zur Verminderung der von den gezahnten lamellierten Magnetkoerpern elektrischer Maschinen verursachten GeraeuscheInfo
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- DE888882C DE888882C DES3817D DES0003817D DE888882C DE 888882 C DE888882 C DE 888882C DE S3817 D DES3817 D DE S3817D DE S0003817 D DES0003817 D DE S0003817D DE 888882 C DE888882 C DE 888882C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
- H02K1/12—Stationary parts of the magnetic circuit
- H02K1/16—Stator cores with slots for windings
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- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
- H02K1/22—Rotating parts of the magnetic circuit
- H02K1/26—Rotor cores with slots for windings
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- Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
Description
- Einrichtung zur Verminderung der von den gezahnten lamellierten Magnetkörpern elektrischer Maschinen verursachten Geräusche Um ein möglichst geräuschloses Arbeiten elektrischer Masdhinen, zu erreicheen, wählte man bestimmte Nutteillungsverhältnisse oder auch verschiedene Nutzahlen pro Pol und Phase für Läufer und Ständer. Durch dieses Mittel werden die Resonanzschwingunggen, die die Geräusche verursachen, aber nur im bcschrän-,kten, Maß herabgesetzt. Dabei schwingen die Zähne von Rotor und Stator immer noch sehr kräftig und sind somit Hauptursacheder Geräuschentwicklung. Außerdem sind die erwähnten Mittel nur bei manchen Maschinen brauchbar.
- Zur Verminderung der Geräuschbildung ist es bekannt, dEn Magnetkörper elektrischer Maschinen mit zusätzlichen Nuten zu versehen und da-durch .die mechanische Eigenschwingungszahl zu verstimmen. Es ist auch bekannt, durch Anwendung ,dämpfender Mittel in den Zähnen das Maschinengeräusch zu mindern. Die Erfindung bezieht sich auf eine besonders wirksame und einfache Einrichtung zur Erzielung einer solchen, Verstimmung und Dämpfungder Zahnschwingangen.
- Nach der Erfindung werden die von den gezähnten lamellierten Magnetkörpern elektrischer Maschinen verursachtenGeräuschedadurch wesentlich herabgesetzt, daß -die Zähne gespalten. werden (s. Fig. i). Damit werden die schwingenden Teile dünner als bisher, und es entstehen tiefere und damit weniger störende Töne. Dazu kommt noch, daß sich die Teilzähne, die beim Schwingen in der Umfangsrichtung einiv-, Formänderung erleiden (s. Fig.:2, die die Formänderung zur besseren Verdeutlichung übertrieben darsteMt), an -den Spaltflächen aneinanderreiben. Das hat eine bedeutende Erhöhung- des inneren Energieverbr'a:uchn's und .damit eine #sehr wirksame Dämpfung zur Folge. Diese Vorteile werden ])ei der bekannten Anordnung, breiter Nuten geringer Tiefe in den Zähnen zwecks Erreichurig einergleichmäßigenAnziehungzwischen Läufer und Ständer in keiner Weise erreicht, da ,die Teilzähne breit und kurz sind und außerdem kein Aneinanderreihen dieser Teilzähne mö-ZD lieh ist.
- Wesentlich stärker ist die Wirkung des Spaltes, wenn:,der Zahn unsymmetrisch, z. B. im Verhältnis o,65 : 0,35 gespalten wird. In Fig. 3 -ist ein derartig ausgebildeter Zahn eines lamel"lierten Magnetkörpers dargestellt, wobei die S,#hlitzung der dahinterliegen,den Lamelle durch - Strichel angedeutet ist. Die Lamellen sind hier, um die Wirkung zu erhöhen, abwechselnd so aufeinander gepackt, daß die Einschnitte aufeinanderfolgender LameHen sich nicht decken. In den in der Umfangsrichtung aufeinanderfolgendenZähnen 5ind,die Eintschnitte hier so angebracht, daß abwechselnd schmale und breite Zahnteile aufeinanderfolgen. Durch die obeii beschriebene Durchbi1dung ergeben sich im Vergleich zur Anordnung nach Fig. i noch zusätzliche Vorteile. Auf Grund der verschiedenen Stärke der Teilzähne ergeben sich verschiedene Eigenfrequenzen* für diese Teile, Ferner sind Zahntefle verschiedener Frequenz sowohl in der Umfangsrichtang ails auch in: der axialen, Richtung bena;ehbart, so. daß die Reibungsdämpfung beim Schwingen sehr groß wird. Die überlappungsflächen der breiten Zahnteile sind ebenfalls Reibarbeitsflächen (s. hierzu Fig. 4). Auch etwaige Schwingungen, in axialer Richtung werden wegen der verschiedenen Frequenzen und damit der abweichenden Formänderungen der Teilzähne durch die zwischen den einzelnen Blechen wirksamenReibungspressungen fast vollständig -ajb#-,edämp#t.
- Anstatt die Zähne aufeinanderfol-gender Lamellen unsymmetrisch einzuschneiden, kann man sie auch verschiedene tief spalten, wiedurch Fig. 5 dargestellt ist. Dadurch erzielt man eine ähnliche Wirkung wie bei der Durchbil,dung nach Fig. 3. ZWeckmäßig ,werden die Zähne einer Lamelle in der Umfangsrichtung abwechselnd verschieden tief gespalten und benachbarte Bleche um eine Nutteilung verschoben aufeinandergelegt (Fig. 6).
- Die Ausführung nach FIg. 7 zeigt eine Verbindung der Anordnungen nach Fig. 3 und 5. Sie ist deshalb besonders wirkungsvoi, weil die Eigenfrequenven in höherem Maß verschieden sind und somit auch die Energie, die (durch Reibungsarbeit aufgebraucht wird, überaus b-Vdeutend ist. Die Dämpfung ist #daher sehr stark, und damit ist die-Geräuschentwicklung der Maschine auf ein unbe-.deutend-es Maß herabgesetzt. Auch bei der letztgenannten Durchbildung können entweder alle Zähne einer Lainz-lle mit gleich tiefen Einschnitten oder -2s können inder Umf angsrichtung abwechselnd ein Zahn mit einem tiefen Einschnitt und der folgende mit einem kleineren Einschnitt versehen und um eine Nutteilung verschoben aufeinandergelegt sein, wie Fig. 8 zeigt.
- Da sich bei den in den Fig. 3 bis 8 dargestellten Ausführungsformen stets in axialer Richtung be- nachbarte Teilzähne aneinanderreiben, so können dabei ohne weiteres die Spalte so breit gemacht werden, daß kein Aneinanderreiben von in der Umfangsrichtung benachbarten Teilzähnen eintritt. Auchdann, wird noch eine ausreichend starke Verstimmu,ng und Erhöhung des inneren Energieverbrau#ches erzielt.
- Die ang.führten Maßnahmen können auch bei anderen Zahnformen, als siedurch die Fig. i bis 8 dargestellt sind, Anwendung finden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Verminderung der von den gezahnten lamellierten Magnetkörpern elektrischer Maschinen verursachten Geräusche, da-,durch gekennzeichnet, daß die Zähne gespalten sind.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzei,chnet, daß die Zähne unsymmetriseh gespalten sind. 3. Einrichtung nach Anspruchr i oder :2, d-adurch gekennzeichnet, daß die Zähne aufeinanderfolgender Lamellen verschieden tief gespalten sind. .4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, ,dadurch gekennzeichnet, daß die gespaltenen Lamellen so aufeinander gepackt sind, daß die Eih#sch,nitte: aufeinanderfolgender Lamellen sich nicht decken. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 34o 643, 68o 841; französische Patentschrift Nr. 695 797; Siernens,-Zeitschrift, 1935, S. 163.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES3817D DE888882C (de) | 1938-12-25 | 1938-12-25 | Einrichtung zur Verminderung der von den gezahnten lamellierten Magnetkoerpern elektrischer Maschinen verursachten Geraeusche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES3817D DE888882C (de) | 1938-12-25 | 1938-12-25 | Einrichtung zur Verminderung der von den gezahnten lamellierten Magnetkoerpern elektrischer Maschinen verursachten Geraeusche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE888882C true DE888882C (de) | 1953-09-07 |
Family
ID=7470364
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DES3817D Expired DE888882C (de) | 1938-12-25 | 1938-12-25 | Einrichtung zur Verminderung der von den gezahnten lamellierten Magnetkoerpern elektrischer Maschinen verursachten Geraeusche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE888882C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3608472A1 (de) * | 1986-03-14 | 1987-09-17 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und vorrichtung zur geraeuschminderung bei elektrischen maschinen, insbesondere drehstromgenerator fuer fahrzeuge |
DE9003164U1 (de) * | 1990-03-17 | 1991-07-18 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Anker für eine elektrische Kleinmaschine |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE340643C (de) * | 1917-11-01 | 1921-09-15 | Signal Ges M B H | Verfahren zur Verhinderung oder Abschwaechung des an elektrischen Maschinen oder Apparaten bei ihrem Betrieb auftretenden Toenens |
FR695797A (fr) * | 1929-05-20 | 1930-12-22 | Thomson Houston Comp Francaise | Perfectionnements apportés aux machines électriques, en vue de rendre leur fonctionnement silencieux |
DE680841C (de) * | 1936-05-13 | 1939-09-09 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Einrichtung zur Unterdrueckung der Geraeusche in elektrischen Maschinen |
-
1938
- 1938-12-25 DE DES3817D patent/DE888882C/de not_active Expired
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FR2595883A1 (fr) * | 1986-03-14 | 1987-09-18 | Bosch Gmbh Robert | Procede et dispositif pour reduire le bruit dans les machines electriques, en particulier dans un alternateur triphase pour vehicule |
DE9003164U1 (de) * | 1990-03-17 | 1991-07-18 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Anker für eine elektrische Kleinmaschine |
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