DE888655C - Abnehm- und verstellbare Gleitschutzvorrichtung, insbesondere fuer Fahrzeugreifen - Google Patents

Abnehm- und verstellbare Gleitschutzvorrichtung, insbesondere fuer Fahrzeugreifen

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DE888655C
DE888655C DESCH7921A DESC007921A DE888655C DE 888655 C DE888655 C DE 888655C DE SCH7921 A DESCH7921 A DE SCH7921A DE SC007921 A DESC007921 A DE SC007921A DE 888655 C DE888655 C DE 888655C
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DE
Germany
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skid
removable
skid device
ring
mandrel
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Expired
Application number
DESCH7921A
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English (en)
Inventor
Alfred Schaefer
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/20Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels having ground-engaging plate-like elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Abnehm- und verstellbare Gleitschutzvorrichtung, insbesondere für Fahrzeugreifen Da der Motorradfahrer bei Schneeglätte und Glattcis besonders gefährdet ist und wenige in der Handhabung brauchbare Gleitschutzvorrichtungen geschaffen worden sind, wird diese Vorrichtung ein sichereres und leichteres Fahren ermöglichen.
  • Die Vorrichtung ist besonders leicht anbring-und abnehmbar und für verschiedene Bereifungsstärken verstellbar.
  • Es handelt sich hierbei um einen Gleitschutzring, der Bereifung samt Felge umschließt. Er ist mittels einer Flügelschraube, die ihn auch zusammenhält, an einer Radspeiche befestigt. An der Lauffläche befinden sich zwei, bei schweren Krafträdern drei Dorne, die sich in die glattgefahrene Fahrbahn eindrücken und somit beim Bremsen und Kurvenfahren ein Abrutschen unmöglich machen. Die einzelnen Dorne können nach Abstumpfung und Abfahren jederzeit mit einem Spezialschlüssel ausgewechselt werden. Je nach Straßenzustand können an jedem Rad acht und mehr solcher Ringe mit großen oder kleinen Dornen angebracht werden. Bei Fahrrädern kann diese Vorrichtung im verkleinerten Maße mit nur einem Dorn je Ring ebenfalls Verwendung finden.
  • Eng aneinandergereihtkönnen diese Gleitschutzringe mit und ohne Dorne bei Reifenschäden, z. B. Drahtsprengung in Drahtreifen (Deckenriß), auf kurzen Wegstrecken als Zusammenhalt dienen. Die Zeichnung gibt die- Erfindung in genauer Ausführung und Anbringung wieder, und zwar zeigt Abb. i den angebrachten -Gleitschutzring um die im Querschnitt gesehene Bereifung mit Felge, Abb.2 den angebrachten Gleitschutzring von der Seite gesehen, Abb. 3 den Verschluß mit Befestigung des Gleitschutzringes von oben besehen, .
  • Abb. 4 einen Dorn mit quer geschnittener Dornhaltung und Gleitschutzr ing, Abb.5 einzelne Dornformen in der Draufsicht und Abb.6 einen Dornschlüssel in der Seitenansicht mit Dornfassung.
  • Der Gleitschutzrilig Der Gleitschutzring ja besteht aus drei zusammenvulkanisierten Schichten, der Reifenschonschicht i, der inneren Klemmschicht 2 und der äußeren Halteschicht 3, die aus festem Gummi mit dicht durchzogenen Leinenfäden- bestehen. Der Gleitschutzring wird mittels eines 4erstellbaren Verschlusses an einer Radspeiche befestigt. -Der Verschluß Der Hauptbestandteil des Verschlusses ist der Gegenbolzen 12, der durch die Klemmbacken 14, der zwei Verstellungslöcher 17 des Gleitschutzringes ja durchläuft und mittels einer Flügelschraube i i an die Radspeiche 15 angezogen wird. Um ein sich selbständiges Lösen der Flügelschraube i i und ein Herausfallen des Gegenbolzens 12 zu -verhindern, dient der Sicherungssplint 16, der durch das Splintloch 13 des Gegenbolzens 12 und der Flügelschraube i i durchgeführt wird. Die Klemmbacken 14 dienen zum gleichmäßigen Andrücken des Gleitschutzringes ja an Speiche 15 und Felge.
  • Bei schweren Motorrädern sind, wie aus Abb. i ersichtlich, die Speichen zweireihig und somit etwas seitlich an der Felge angebracht, -was- die Anbringung des äußeren Klemmbackens 14 im stumpfen Winkel zur Felge erfordert.
  • Bei Leichtkrafträdern und Fahrrädern, an derieh " die Anbringung der Speichen in der Mitte der Felgen erfolgt, finden rechtwinklige Klemmbacken 14 Verwendung.- _ .
  • Die Anbringung eines -Gleitschutzringes kann auch ohne Einsbeziehung einer Speiche erfolgen, denn die Klemmbacken 14 verhindern bei einem gut aufgepumpten Reifen jedes seitliche Verrutschen.
  • Zur Verstellung des Gleitschutzringes dienen die genannten Verstellungslöcher 17, die mit kleinen Ösen abgekantet sind uiid die ein Verziehen derselben verhindern. Der Dorn 'Unten am Gleitschutzring (Lauffläche) befinden sich je nach Stärke der Bereifung ein bis drei Dorne io. Der Dorn io ist mittels des Dorngewindes 5 in der Dornhaltung 4 befestigt. Der Dorn io ist kegelförmig oder vierkantig konisch (Abb.5). Zur Auswechslung des Dornes io dient der Schlüsselansatz g. Die Dornhaltung 4 ist in die Reifenschonschicht i und die innere Klemmschicht 2 miteinvulkanisiert. Der Ösenring 6 und die Klemmscheibe 7 gewährleisten einen sicheren Halt. Die Schlüsselansatzschutzscheibe 8 drückt bei Einsetzung des Dornes io die äußere Halteschicht °3 und den zweiten ösenring 6 fest an die Klemmscheibe 7 und verhindert eine Beschädigung des Schlüsselansatzes g. " Der Dornschlüssel Der Dornschlüssel 18 dient zum Auswechseln von Dornen i o.
  • Alle Einzelteile der Gleitschutzvorrichtung, außer des Gleitschutzringes, bestehen aus Metall.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abnehm- und verstellbare Gleitschutzvorrichtung, insbesondere für Fahrzeugreifen, gekennzeichnet durch die leichte, von den anderen Gleitschutzringen unabhängige Anbriiigung eines Gleitschutzringes (ja) mit einem Gegenbolzen (i2_), Klemmbacken (14) und einer Flügelschraube (ii) um die Radspeiche des Rades. -
  2. 2. Abnehm- und verstellbare Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verstellung .eines Gleitschutz.ringes mit Gegenbolzen (12) in Verstellungslöcher (17) auf andere Reifenstärken.
  3. 3. Abnehm- und verstellbare Gleitschutzvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch die Auswechslung des Dornes (io) an Gleitschutzring (ja) mit Dornschlüssel (18) und Einsetzung eines runden, eckigen, kleinen oder großen Dornes (io).
  4. 4. Abnehm- und verstellbare Gleitschutzvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch die Anbringung mehrerer eng aneinandergereihter Gleitschutzringe (ja) um den Radreifen bei möglichen Reifenschäden (Deckenriß) auf kurzen Wegstrecken. Angezogene Druckschriften Österreichische Patentschrift Nr. 119 571; britische Patentschrift Nr. 656 gz2.
DESCH7921A 1951-11-07 1951-11-07 Abnehm- und verstellbare Gleitschutzvorrichtung, insbesondere fuer Fahrzeugreifen Expired DE888655C (de)

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DE888655C true DE888655C (de) 1953-09-03

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ID=7425597

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT119571B (de) * 1929-12-18 1930-10-25 Franz Trojer Gleitschutz für Kraftfahrzeuge.
GB656912A (en) * 1949-11-26 1951-09-05 Christopher Godfrey Rich Improvements in or relating to non-skid devices for vehicle wheels

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT119571B (de) * 1929-12-18 1930-10-25 Franz Trojer Gleitschutz für Kraftfahrzeuge.
GB656912A (en) * 1949-11-26 1951-09-05 Christopher Godfrey Rich Improvements in or relating to non-skid devices for vehicle wheels

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