DE885475C - Bandsaegemaschine - Google Patents

Bandsaegemaschine

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Publication number
DE885475C
DE885475C DEK12234A DEK0012234A DE885475C DE 885475 C DE885475 C DE 885475C DE K12234 A DEK12234 A DE K12234A DE K0012234 A DEK0012234 A DE K0012234A DE 885475 C DE885475 C DE 885475C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
band
saw machine
lower roller
saw band
band saw
Prior art date
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Expired
Application number
DEK12234A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Dr-Ing Kirsten
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE885475C publication Critical patent/DE885475C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D55/00Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D55/10Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for tensioning strap saw blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Beiden bekannten Bandsägen ist die angetriebene Unterrolle fest, die Oberrolle nachgiebig gelagert; letzteres, um die Sägebandspannung regeln zu können, die Längung des Sägebandes infolge Erwärmung auszugleichen und eine Nachgiebigkeit zu haben für den Fall, daß z. B. ein Holzsplitter zwischen Sägeband und Unterrolle gerät. Die Oberrolle ist ferner beiden bekannten Bauarten zur Regelung des Bandlaufes schwenkbar und zur Änderung des Achsenabstandes der beiden Rollen verstellbar eingerichtet. -Nachteilig bei -dieser Bauart ist, daß für das Sägeband zwischen der Schnittstelle und der das Band bewegenden Unterrolle keine Nachgiebigkeit vorharnden ist. Denn wenn sich z. B.' das Sägehand- im Werkstück oder im Durchgang durch,den Tisch festklemmt,dann wird die Nachgiebigkeit der Oberrolle zur Vermeidung einer Überbeanspruchung des Sägebandes und zur elastischen Überwindung dieser Verklemmung nicht wirksam. Antriebskraft plus Verzögerungskraft aus den umlaufenden Massen beanspruchen das Sägeband um so stärker, je plötzlicher die Verklemmung oder ein anderer größer Widerstand an .der oberen Bandführung, an der Schnittstelle oder zwischen dieser und der Unterrolle auftritt.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, daß die angetriebene Unterrolle an einer zurr schneidenden Trum des Sägebandes parallelen Führung nachgiebig gelagert ist und an dieser Führung zur Änderung des Achsenabstandes -der beiden Rollen verstellt werden kann. Die Oberrolle dagegen ist fest gelagert, sie ist lediglich schwenkbar zur Regelung des Bandlaufes.
  • Abb. i .der Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands dar. Die Unterrolle i sitzt mit ihrem Lagerkörper 2 verschiebbar auf der Führung 3, die parallel zum schneidenden Trum q. des Sägebandes ist. Mittels abnehmbaren Handrades 5, Spindel C, Spindelmutter7 und Druckfeder 8 wird der Lagerkörper 2 mit der. Rolle i nach unten gedrückt und das Sägeband gespannt. Die Oberrolle 9 kann zur Regelung des Bandlaufes um das Gelenk io geschwenkt werden. Verkantet beim Sägen das auf dem Tisch der Maschine schlecht aufliegende Werkstück W, dann klemmt sich das Sägeband in :der Schnittfuge fest, und die Kraft F aus Antriebskraft plus Verzögerungskraft der umlaufenden Massen beansprucht das Sägeband zwischen der Klemmstelle A und der das Band treibenden Unterrolle. ' Die Nachgiebigkeit der Oberrolle bei den bekannten Bauarten, in Abb. 2 dargestellt durch eine hinter der Klemmstelle A sitzende Zugfeder, kann nicht wirksam werden, um die Überbeanspruchung des Sägebandes q. zu vermindern, wenn es bei A festgehalten, bei P gezogen wird.
  • Abb. 3 dagegen zeigt, daß bei der erfindungsgemäßen.Nachgiebigkeit der Unterrolle, dargestellt durch eine zwischen der-Kraft F und dem Sägeband befindliche: Zugfeder, die Beanspruchung des Sägebandes nicht übermäßig steigen kann. Ferner ist es möglich, daß die Verklemmung durch die Nachgiebigkeit der Unterrolle überwunden wird, ohne daß das Sägeband Schaden nimmt.
  • Die Bauart der Maschine mit nachgiebiger und verstellbarer Unterrolle wird schwingungstechnisch günstiger als die bisherige mit nachgiebiger und verstellbarer Oberrolle, denn der zu Schwingungen neigende obere Teil der Maschine wird erheblich leichter dadurch, daß die Verstellführung mit Federung oder Gewichtsbelastung und die Elemente zur Spannung des Bandes und zur Verstellung des Achsenabstandes oben in Fortfall kommen.
  • Bei nachgiebiger und verstellbarer Unterrolle wirken die Gewichte der Rolle i, des Lagerkörpers 2 und der Antriebsorgane im Sinn der Bandspannung, die Druckfeder 8 öder ein entsprechendes Gewicht können also wesentlich leichter ausgeführt werden. Außerdem ist für das Spannen des Sägebandes eine bedeutend geringere Kraft am Handrad 5 aufzuwenden.
  • Wesentlich ist, daß ;die Führung für die Nachgiebigkeit und Verstellung der Unterrolle immer gut sauber bleibt und aufgebrachte Schmiermittel nicht durch Sägestaub verkrusten, das würde die Nachgiebigkeit beeinträchtigen. Es ist deshalb vorgesehen; diese Führung vollständig gegen die Einwirkung von Staub usw. dadurch zu schützen, daß sie gemäß Ab b. i ummantelt und an den freien Enden mitFaltenbälgen bekannterArt versehen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bandsägemaschine für Holz und andere Werkstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Unterrolle (i) in einer Führung (3) parallel zum schneidenden Trum,des Sägebandes (q.) verstellbar gelagert ist und die Verstelleinrichtung (5, 6, 7) über eine Feder (8) auf die Lagerung (2) der Rolle (i) wirkt. "
  2. 2. Bandsägemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verstellung der Unterrolle und zum Spannendes S ägebandes -dienende Gewindespindel (7) durch den Tisch geführt und .ihr Venstellelement (Handrad, Kurbel 5) abnehmbar eingerichtet ist.
  3. 3. Bandsägemaschine nach Anspruch z, da-,durch gekennzeichnet, daß ,die zur Verstellung der Unterrolle dienende Führung staubdicht gekapselt ist.
DEK12234A 1951-11-27 1951-11-27 Bandsaegemaschine Expired DE885475C (de)

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DEK12234A DE885475C (de) 1951-11-27 1951-11-27 Bandsaegemaschine

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DE885475C true DE885475C (de) 1953-08-06

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3302670A (en) * 1962-11-22 1967-02-07 Yumino Suekichi High-tension band-saw machine
US4356750A (en) * 1979-11-29 1982-11-02 Benchmark Tool Company Band saw tension and tracking assembly
EP1024314A1 (de) * 1999-01-28 2000-08-02 Pellegrini Meccanica S.p.a. Vorrichtung zum Spannen von um Rollen gewickelten flexiblelen Elementen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3302670A (en) * 1962-11-22 1967-02-07 Yumino Suekichi High-tension band-saw machine
US4356750A (en) * 1979-11-29 1982-11-02 Benchmark Tool Company Band saw tension and tracking assembly
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