DE884380C - Ausloeser - Google Patents

Ausloeser

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DE884380C
DE884380C DES5578D DES0005578D DE884380C DE 884380 C DE884380 C DE 884380C DE S5578 D DES5578 D DE S5578D DE S0005578 D DES0005578 D DE S0005578D DE 884380 C DE884380 C DE 884380C
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DE
Germany
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Expired
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DES5578D
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English (en)
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Fritz Kesselring
Kurt Wulsten
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/24Electromagnetic mechanisms
    • H01H71/2472Electromagnetic mechanisms with rotatable armatures
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/54Circuit arrangements not adapted to a particular application of the switching device and for which no provision exists elsewhere
    • H01H9/56Circuit arrangements not adapted to a particular application of the switching device and for which no provision exists elsewhere for ensuring operation of the switch at a predetermined point in the ac cycle
    • HELECTRICITY
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    • H01H2071/508Latching devices between operating and release mechanism with serial latches, e.g. primary latch latched by secondary latch for requiring a smaller trip force
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Auslöser Für Auslöser, insbesondere für genaue Steuerung von elektrischen Vorgängen in bezug auf die Phasenlage elektrischer Größen, ist es erforderlich, Verriegelungen anzuwenden, deren Lösung den Auslösevorgang selbst in möglichst geringem Maße verzögert. Nach der vorliegenden Erfindung kann dies in besonders vorteilhafter Weise dadurch erreicht werden, daß für den Auslösevorgang ein Magnetsystem verwendet ist, das mit einem Anker zusammenarbeitet, der in einem sehr geringen Abstand (Luftspalt etwa o, i mm) von den Polen des Magnetsystems steht und der von einer Auslösekraft, beispielsweise einer Feder, gegen einen Anschlag gedrückt wird, der seinerseits in einem Winkel zur Bewegungsrichtung des Ankers beweglich gleichfalls unter der Wirkung einer Auslösekraft steht und durch Reibung von dem Anker in seiner Lage gehalten wird. Wenn hierbei die Zugkraft in dem Magneten die Gegenkraft überwiegt, wird der Anker um einen ganz geringen Weg angezogen, wodurch der Reibungsschluß auf den Anschlag wegfällt, so daß dieser seitlich wegbewegt werden kann. Sobald also mit dem periodischen Verlauf .der Zugkraft diese die Gegenkraft der Feder wieder unterschreitet, kann der Anker nunmehr unbehindert und unverzögert abfallen. Um den Anker mit sehr geringer Masse ausführen und dabei mit großer Zugkraft arbeiten zu können, kann mit besonderem Vorteil eine Magnetanordnung verwendet werden, bei der eine Reihe verhältnismäßig dünnwandiger Elektromagneten nebeneinander angeordnet sind. Bei der neuen Ausbildung kann eine praktisch verzögerungslose Auslösung erreicht werden. Es ist nach der weiteren Erfindung möglich, die-Bewegung-des Anschlages von zusätzlichen Einflüssen abhängig zu machen, so daß dieser Vorgang nicht in jeder Periode beim Durchlaufen der entsprechenden Stromwerte einsetzt, sondern lediglich dann, wenn die durch andere Vöraussetzungen bestimmten Bedingungen erfüllt sind. Mit besonderem Vorteil kann für bestimmte Ausführungen die Kraft, die auf den Anschlag einwirkt, elektromagnetisch erzeugt oder gesteuert werden. Für Überstromauslöser ergibt sich hierbei eine einfache Bauform, wenn der Anschlag mit einem Hilfsanker verbunden wird, der gleichfalls vom Kraftfluß des Auslösemagneten beeinflußt wird, beispielsweise einem zusätzlichen Luftspalt oder einer Einschnürung des Kraftlinienweges des Auslösemagneten parallel geschaltet werden kann. Hierbei ist es möglich, die beiden Anker so zu bemessen, daß der Hauptanker bereits bei niedrigeren Stromwerten, der Hilfsanker aber erst bei der Überschreitung verhältnismäßig hoch liegender Werte, also bei Überströmen, angezogen wird. Es wird also hierbei einerseits durch den Hauptanker innerhalb jeder Halbwelle die Voraussetzung dafür geschaffen, daß die Auslösung mit der richtigen Phasenlage erfolgt, während die so vorbereitete Auslösung nur dann wirksam gemacht wird, wenn der Anschlag auch tatsächlich weggezogen wird, .d. h. also, wenn ein Überstrom oberhalb eines bestimmten Grenzwertes eintritt.
  • Eine ändere, besonders einfache Lösung ergibt sich, wenn die Anzugskraft so bemessen wird, daß der Anker nur bei solchen üfierstromwerten angezogen wird, bei denen eine Steuerung erwünscht ist. Mit .besonderem Vorteil kann hierbei die Gegenkraft, die auf den Anker einwirkt, mit Hilfe eines besonderen Einstellelements, beispielsweise einer Druckschraube, einstellbar ausgeführt werden, wodurch es möglich ist, die Stromwerte, bei denen Überschreitung der Anker angezogen wird und damit .die Auslösung erfolgt, in gewünschter Weise auf die. jeweils erforderlichen Werte einzustellen. In einem solchen Falle kann durch Einstellung dieser Feder in der Weise, daß erst bei bestimmtem Überstrom der Anker angezogen wird, auch unter Wegfall einer besonderen Beeinflussung des Anschlages ein Synchronauslöser für Überströme mit mechanisch besonders einfachem Aufbau erreicht werden: Hierbei kann beispielsweise eine Auslösung innerhallb der. ersten, beispielsweise verkürzten Halbwelle dadurch verhindert werden, daß der Anschlag mit einer Dämpfungseinrichtung versehen wird, so daß der Anker nur dann freigegeben wird, wenn er über, eine den Ablauf der Verzögerungseinrichtung überschreitende Zeit hindurch angezogen bleibt. _ Ein. Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung Fig. i dargestellt. Mit i ist der Magnetkörper des Magneten bezeichnet, .der mit einem beweglichen Anker :2 zusammenarbeitet,. der seinerseits in einem sehr geringen Abstand vor den Polen 3 des Magneten liegt. Mit q. ist ein beweglicher Anschlag bezeichnet, :der unter der Wirkung einer Feder 5 steht, die diesen von dem Anker wegzieht. Der Anschlag ist jedoch durch Reibung an dem Anker festgehalten. Der Anker steht seinerseits unter dem Einfluß einer Feder 6, die ihn von den Polen wegzuziehen versucht. Beim Auftreten eines Überstromes von entsprechender Größe wird der Anker um einen sehr geringen Weg angehoben, wobeidieReibung mitidemAnschlaginWegfallkommt, so daß dieser von der Feder 5 abgezogen werden kann. Sobald der Strom hierauf einen Wert unterschreitet, der der Gegenkraft -der Feder 6 entspricht, fällt der Anker unter der Wirkung dieser Feder ab, wodurch die Auslösung bewirkt wird.
  • Weiter ist es auch möglich, durch Zwischenlagen oder besondere einstellbare Anschläge die Anzugsbewegung des Ankers in Richtung auf die Magnetpole zu -begrenzen. Auch ist es möglich, den Anschlag (Klinke), der die Ankerbewegung in der Abfallrichtung begrenzt, seinerseits verstellbar auszuführen, um auf diese Weise den Luftspalt einzustellen. Hierdurch wird es möglich, das Verhältnis zwischen Ansprech- und Abfallfeldstärke genau auf geeignete Werte einzustellen.
  • Mit besonderem !Vorteil kann die Steuerung des Auslösers in der Weise erfolgen, daß seine Erregung von einem Teilstrom erfolgt, dem eine künstliche Phasenverschiebung gegenüber der zu überwachenden oder steuernden Größe gegeben ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel für eine derartige Anordnung ist in Fig.2 der Zeichnung dargestellt. Mit i ist der Strom bezeichnet, der in zwei Teilströme im, und 22 gespalten "wird. Der Teilstrom i2 ist über eine Drosselspule L2 geführt, .der Teilstrom il über eine Wicklung L1 und einen Ohmschen Widerstand R. Außerdem ist noch eine Schaltvorrichtung S vorgesehen, durch die die beiden Parallelzweige kurzgeschlossen werden können. Die Wicklung L1 umgibt den Magnetkörper i eines Magneten, der mit einem Anker 2t zusammenarbeitet, wobei die Anordnung bzw. die Arbeitsweise mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i im wesentlichen übereinstimmt. Hierbei ist der Anschlag selbst in Abhängigkeit von einem anderen beweglichen Anker gestellt, -der einer Einschnürung des Kraftlinienpfades oder einem Luftspalt parallel geschaltet ist. Auf diese Weise wird erreicht, daßder Anschlag nur idann weggezogen wird, wenn der Überstrom einen bestimmten Grenzwert überschreitet. Der Anker wird dann zwar bei z jedem Strommaximum angehoben, jedoch bleibt der Anschlag im Eingriff und wird nur dann während ' dieses reibungslosen Zustandes wegbewegt, wenn gleichzeitig ein bestimmter Überstrom auftritt. .,Eine andere Möglichkeit besteht-darin, daß der Auslöser in normalem Betrieb überbrückt ist, wobei diese Überbrückung willkürlich - oder,- von bestimmten Voraussgtzungen@, gesteuert -(Selektivschlitz) taufgehoben, werden kann.
  • in vielen Fällen kann es zweckmäßig sein, eine Synchronbetätigung auch dann vorzusehen, wenn der Schalter willkürlich ausgelöst wird, die Auslösung also nicht erst bei Überschreitung bestimmter Grenzstromwerte erfolgt. Diese kann beispielsweise durch Anwendung von zwei nach den Grund= zügen der vorliegenden Erfindung durchgebildeten Systemen erreicht werden, wie dies in Fig. 3 der Zeichnung dargestellt ist. Hierbei wird von dem Strom i, der Magnetkörper des links gezeichneten Auslösers erregt, der etwa der Anordnung nach Fig. i entspricht. Der Magnetkörper i ist wieder mit einer Wicklung L1 versehen. Sein Pol ist einem Anker 2 zugeordnet, der in geringem Abstand angeordnet ist und unter .dem Einfluß einer Feder 6 steht, jedoch von einem beweglichen Anschlag 4 bewegt wird. Dieser Anschlag ist mit einem Hilfsanker 7 versehen, der an einer Stelle eingeengten Magnetquerschnitts in der Nähe des Magnetkörpers angeordnet ist, so daß bei der Überschreitung bestimmter Flußstärken der Anker angezogen und dadurch der Anschlag 4. außer Eingriff mit dem Anker 2 gebracht wird. Von dem Strom i2, der gegenüber dem Strom il der Phase nacheilt, wird ein Überstrommagnet io erregt, dessen Anker 7 gegen eine Druckfeder 12 anliegt. Mit 13 ist ein Auslösehe'bel bezeichnet, der eine Nase 14 besitzt, gegen die der Anker 7 sich im Normalbetriebe abstützt. Dieser Anker ist mit Hilfe einer Stange i i mit der Klinke d. gekuppelt. Wenn die Auslösung erfolgen soll, dann wird zunächst durch willkürliche Betätigung der Hebel 13 .durch Drehen im Uhrzeigersinn bewegt. Nun wird, sofern der Strom i2 ausreichende Werte besitzt, der Anker i i entgegen der Wirkung der Feder 12 angezogen, und zwar zu einem Zeitpunkt, in dem der Strom i2 seinen Maximalwert hat. Dadurch erfolgt infolge der Phasenverschiebung zwischen den Strömen i2 und il die Auslösung kurz vor dem Nulldurchgang des Stromes il.
  • In Fällen, in denen eine selbsttätige Auslösung in der ersten oder in der zweiten Halbwelle überhaupt vermieden sein soll, kann es zweckmäßig sein, den Auslöser ohne Hilfsanker auszuführen. Um auch eine Auslösung des Schalters bei sehr kleinen Strömen oder in stromlosem Zustand zu ermöglichen, kann es zweckmäßig sein, den Auslösehebel 13 mit Totgang auszurüsten, wobei dann nach vollständigem Entspannen der auf diesen einwirkenden Feder 12 der Anker i i durch den Auslöser zwangsläufig mitgenommen wird.
  • Für Zwecke der willkürlichen Auslösung kann es zweckmäßig sein, auf dem Isolierkörper noch eine zusätzliche Hilfswicklung anzubringen, die entweder durch Gleich- oder durch Wechselstrom erregt werden kann. Die Steuerspannung für diese Hilfswicklung kann beispielsweise mit Hilfe eines Kontaktes geschaltet werden, der von dem Anker oder der Stützklinke geschaltet wird, wobei nach erfolgtem Anziehen des Ankers die Steuerspannung wieder abgeschaltet wird.
  • Mit besonderem Vorteil kann der Auslöser auch als Vorauslöser in -der Weise ausgebildet werden, daß die Auslösung jeweils immer eine bestimmte Zeit vor einem Stromnulldurchgang erfolgt, die unabhängig von dem Amplitudenwert des Stromes immer gleich groß ist. Dies kann beispielsweise durch entsprechende Bemessung der Widerstände der beiden Stromzweige einer Anordnung nach dem Ausführungsbeispiel Fig.2 erreicht werden. Eine ähnliche Arbeitsweise kann auch dadurch erreicht werden, daß die Steuerung des Anschlags in Abhängigkeit von einem Hilfsanker erfolgt, .der seinerseits mit einem zusätzlichen Luftspalt oder einer Stelle eingeengten Kraftlinienquerschnitts des Magnetsystems zusammenarbeitet.
  • Auch durch das Zusammenarbeiten zweier Auslöserentsprechendder Ausführungsform nach Fig. 3 kann eine derartige Arbeitsweise erreicht werden.
  • Mit besonderem Vorteil werden die Bewegungskräfte, die auf den Anschlag einerseits und den Anker andererseits einwirken, derart abgestimmt, daß nach Anziehen des Ankers der Anschlag so schnell wegbewegt wird, daß der hierauf nach Unterschreitung des entsprechenden Flußwertes abfallende Anker den Anschlag nicht mehr treffen kann.
  • Die Zeit, die dem Anschlag für die Entfernung aus dem Bewegungsbereich des Ankers zur Verfügung steht, hängt dann einerseits von dem Verhältnis der Ansprechamperewindungen zu den Abfallamperewindungen des Ankers ab, andererseits aber von dem Verhältnis des Stromwertes, bei dem der Anker angezogen wird, zu dem .Wert des größtmöglichen Kurzschlußstromes.
  • Wenn das Halteverhältnis der Amperewindungen etwa 10 : 3 beträgt und das Verhältnis zwischen Kurzschlußstrom und Ansprechstrom etwa io : i, ergibt sich bei einer Frequenz von 5o Hz eine Zeit von o,9 ms. In der praktischen Ausführung wird es möglich sein, die Zeit, die der Anschlag für seine Bewegung aus dem angegebenen Bereich benötigt, aber noch auf geringere -Werte (wie z. B. etwa o,3 ms) herabzusetzen.
  • Eine wertvolle Verbesserung für Magnetsysteme derartiger Auslöser bedeutet es, wenn der magnetische Widerstand des Magnetkreises möglichst gering gemacht wird. Hierzu kann zweckmäßig ein Eisenkörper mit kreisförmiger Kraftlinienbahn vorgesehen werden, wobei @dieLänge und damit derwiderstand des Magnetkreises ein Minimum wird. Eine weitere Verbesserung kann dadurch erreicht werden, daß die einzelnen Teile (Blechschnitte) je aus einem Stück bestehen, so daß die durch geringe Zwischenspalte, wie sie auch bei überlappenden Blechen wirksam werden, bedingten Widerstandsvergrößerungen gleichfalls vermieden sind.
  • Die Möglichkeiten zur Anwendung und Ausführung des Erfindungsgedankens sind nicht auf die hier angegebenen Beispiele beschränkt. Die Vorschläge der Erfindung können auch unabhängig von diesen einzeln, gemeinsam oder in beliebigen Kombinationen mit Vorteil verwendet werden.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auslöser, insbesondere für elektrische Schalteinrichtungen, bestehend aus einem Magnetsystem und einem Anker, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker in einem geringen Abstand von den Polen des Magnetsystems steht und von einer Auslösekraft, beispielsweise einer Feder, gegen einen Anschlag gedrückt wird, der seinerseits in einem Winkel zur Bewegungsrichtung des Ankers gleichfalls unter der Wirkung einer Auslösekraft steht, jedoch von dem Anker in seiner Lage gehalten wird,
  2. 2. Auslöser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder, die auf den Anker einwirkt, einstellbar ausgeführt ist.
  3. 3. Auslöser nach Anspruch i bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag, der den Anker festhält, und damit der Luftspalt zwischen Anker und Polen einstellbar ist. q..
  4. Auslöser nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß -die Auslösung des Ankers bzw. des Anschlags, gegebenenfalls zusätzlich, in Abhängigkeit von fremden Einflüssen steht.
  5. 5. Auslöser nach Anspruch i 'bis ¢, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Hilfswicklung für die willkürliche Auslösung, die zweckmäßig in Abhängigkeit vom Abfallen des Ankers selbsttätig wieder abgeschaltet wird.
  6. 6. Auslöser nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für das Magnetsystem eine Anordnung verwendet ist, bei der eine Anzahl dünnwandiger Elektromagneten mit abwechselnder Polarität nebeneinander angeordnet sind.
  7. 7. Auslöser nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Blechschnitt des Magnetkörpers aus einem einzigen Stück besteht. 8,.
  8. Auslöser nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkörper zur weiteren Verringerung -des magnetischen Widerstandes ringförmig ausgebildet ist. g.
  9. Auslöser nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Sättigung innerhalb des Magnetkörpers neben dem Arbeitsluftspalt ein zusätzlicher Luftspalt oder eine Einengung des Kraftlinienquerschnitts vorgesehen ist. io.
  10. Auslöser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag von dem Anker durch Reibung an der Berührungsfläche festgehalten wird. i i.
  11. Auslöser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß,der Anschlag von dem Anker nach Art einer Verklinkung festgehalten wird. i2,.
  12. Auslöser nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag von einer zweckmäßig trapezförmigen Blattfeder gebildet wird.
  13. 13. Auslöser nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklinkung dadurch gebildet wird, -daß die Blattfeder hinter eine dünne, an dem Anker befestigte Leiste greift. 1q..
  14. Auslöser nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Anker eine von diesem mit beiderseitigem Spiel mitgenommene Feder angeordnet ist, die mit einem Fenster versehen ist, durch das die den Anschlag bildende Feder sowie ein dieser zugeordneter Vorsprung an dem Anker hindurchgreifen kann.
  15. 15. Auslöser nach Anspruch i bis 1q., dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Einrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Auslösung nicht nur im Abhängigkeit von der über- oder Unterschreitung eines Momentanwerts des Flusses, sondern außerdem in Abhängigkeit des vorausgehenden Maximalwerts gestellt wird.
  16. 16. Auslöser nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, @daß der Anschlag mit einem Hilfsanker verbunden ist, der an einem Luftspalt oder einer Stelle eingeengten Kraftlinienquerschnitts,des Magnetsystems anliegt.
  17. 17. Auslöser nach Anspruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Erregerwicklung des Magneten ein Widerstand in Reihe geschaltet ist, wobei diesen beiden Teilen gemeinsam eine Induktivität parallel geschaltet ist.
  18. 18. Auslöser nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem ein Hilfsschalter vorgesehen ist, der beide Kreise überbrückt. ig. Auslöser nach Anspruch i bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser mit einem zweiten ähnlichen Auslöser zusammenarbeitet, dessen Erregung :in Reihe mit der Induktivität geschaltet ist. 2o. Auslöser nach Anspruch i bis ig, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungskraft für den Anschlag so bemessen wird, daß dieser mach erfolgtem Anheben des Ankers so schnell weggezogen wird, daß der abfallende Anker den Anschlag nicht mehr treffen kann. 2@i. Kombination von willkürlicher Auslösung einerseits und Synchronsteuerung andererseits.
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