DE884331C - Band, insbesondere Traegerband fuer Damenunterkleidung - Google Patents

Band, insbesondere Traegerband fuer Damenunterkleidung

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DE884331C
DE884331C DEK12244A DEK0012244A DE884331C DE 884331 C DE884331 C DE 884331C DE K12244 A DEK12244 A DE K12244A DE K0012244 A DEK0012244 A DE K0012244A DE 884331 C DE884331 C DE 884331C
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DE
Germany
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tape
band
skin
women
underwear
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Expired
Application number
DEK12244A
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English (en)
Inventor
Maria Zieroth
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F15/00Shoulder or like straps
    • A41F15/005Tapes for shoulder straps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Corsets Or Brassieres (AREA)

Description

  • Band, insbesondere Trägerband für Damenunterkleidung Die Erfindung bezieht sich auf ein Band, insbesondere ein Trägerband für Damenunterkleidung, vorzugsweise für Büstenhalter od. dgl. Derartige Trägerbänder bestehen bisher durchweg aus einem normalen Gewebestreifen geringer Breite, Diese vorbekannten Trägerbänder schneiden namentlich bei korpulenteren Trägerinnen beträchtlich ein. Man hat versucht, diesem Übelstand zu begegnen, indem man die Trägerbänder breiter gemacht hat. Ein voller Erfolg ist dieser Maßnahme jedoch nicht beschieden, da sich auch :breitere Bänder besonders nach dem Waschen infolge Fortfalls der Appretur strangartig zusammenrollen und dann ebenfalls einschneiden. Man hat ferner vorgeschlagen, das Trägerband auf der Schulter mit breiteren Gummiplatten zu unterlegen, die den Trägerdruck auf eine größere Fläche verteilen sollen. Solche Gummiplatten sind wenig haltbar und reißen leicht ein. Außerdem sind sie unhygienisch, da sie sich nicht mitwaschen lassen. Allen bekannten Bändern mit und ohne Auflageflächenvergrößerung gemeinsam ist jedoch der wesentlichste Nachteil, daß die Haut unter dem Band nicht ausreichend transpirieren kann. Die Folge hiervon sind Rötungen, Druckstellen, Hautschäden und nicht selten Entzündungen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Mängel vorbekannter Trägerbänder zu vermeiden. Erreicht ist dieses Ziel erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch, -daß das Band nur zonen,#veise an ,der Haut anliegt, derart, daß es mit vorzugsweise quer zu seiner Längsrichtung verlaufenden, im Abstand voneinander angeordneten Erhöhungen versehen ist.
  • Diese Banderhöhungen können beispielsweise durch Bandverdickungen gebildet sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind im Trägerband Taschen vorgesehen, in welche die Dicke des Bandes stellenweise vergrößernde Einlagen vorzugsweise elastischen Werkstoffes, z. B. aus Schaumgummi, eingelegt sind. Die Taschen lassen sich in einfacher Weise erzeugen, wenn man ein doppeltes Band nimmt und die Taschen zwischen den beiden Bändern bildet. Der Vorteil des neuen Bandes besteht zunächst einmal darin, daß es nur mit Teilen an der Haut anliegt, während :die zwischen den Banderhöhungen oder -verdickungen liegenden Bandteile sich von der Haut abheben, so daß ungehindert Luft an die Haut herantreten und die Haut atmen kann. Hierdurch werden Gewebeschäden und Hautentzündungen zuverlässig verhindert. Außerdem hat das neue Band den Vorteil, daß es auch bei nur geringer Breite nicht einschneidet, weil die stellenweise, d,. h. in geringen Abständen nebeneinander im Band vorgesehenen Erhöhungen -bzw. Verdickungen das Band in der Querrichtung so versteifen, daß es sich nicht zusammenrollen kann. Das Band rutscht auch nicht, und sene-Ff'erstellüng ist einfach. und wohlfeil. Bei der Verwendung zweier Bänder mit dazwischen angeordneten Einlagen kommen ,diese mit der Haut nicht in Berührung. Man kann deshalb unbedenklich Gummi, namentlich Schaumgummi, als Einlagen verwenden. Schließlich braucht man bei der allseitigen Einschließung der elastischen Einlagen beim Waschen auf diese keine Rücksicht zu nehmen. Das Band entspricht deshalb in vollem Maße allen hygienischen Anforderungen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Büstenhalter mit Trägerin in schaubildlicher Darstellung, wobei die Trägerbänder :des Büstenhalters im Bereich der Schulter mit erfin-Üungsgemäßen Verdickungen oder Erhöhungen. versehen sind, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Abschnitt des Trägerbandes und Fig. 3 eine Seitenansicht des Bandes mit teilweisem Längsschnitt.
  • Das ins Fig. 2 und 3 gezeigte Trägerband ist insbesonderie für Büstenhalter bestimmt. Es ist aus zwei auf einanderliegenden Bändern 4, 5 zusammengesetzt, die durch quer zur Bandlängsrichtung verlaufende N_ ähte 6 mit Taschen 7 versehen sind, in die elastische Einlagen 8, z. B. kleine Schaumgummistreifen, eingelegt sind. Die Längsränder der beiden aufeinanderliegenden Bänder 4, 5 sind durch Längsnähte 9 miteinander verbunden, die zugleich den Taschenverschluß besorgen.
  • Durch die in geringen Abständen nebeneinander angeordneten gefüllten Taschen 7 werden Bandverdickungen io gebildet, zwischen denen jeweils quer verlaufende rinnenarti,ge Vertiefungen i i bleiben. Bei Verwendung des Bandes als Trägerband für einen Büstenhalter 12 liegt das Band mit den erhöhten Teilen ro auf der Haut auf, während sich,die zwischen den Bandverdickungen io liegenden Bandteile ii von der Haut abheben, so .daß zwischen je zwei Bündverdickungen die Luft =gehindert an die Haut der Trägerin herantreten kann. Die Haut kann dadurch atmen und transpirieren, so daß die unangenehmen und oft schmerzhaften Hautschäden, wie Entzündungen, Rötungen od. :dgl. unterbleiben. Das Band rutscht auch nicht. Außerdem aber bleibt es beim Tragen in seiner Breite erhalten, da die Einlagen einem Zusammenrollen entgegenwirken.
  • In Fig. i sind die Trägerbänder 4, 5 nur im Bereich der Schulter mit erfindungsgemäßen Bandverdickungen oder -erhöhungen io versehen. Es versteht sich, daß man selbstverständlich das Band auch auf seiner ganzen Länge mit Verdickungen versehen kann. Überhaupt ist die dargestellte und. beschriebene Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht,darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So könnten die im Abstand voneinander angeordneten Bandverdickungen bzw. -erhöhungen io, .auch durch Bandauflagen gebildet sein. Bei der bevorzugten Bildung der Bandverdickungen durch gefüllte Taschen 7 ließen sich auch andere Einlagewerkstoffe verwenden, jeldoch sind des angenehmen Tragens wegen elastische Werkstoffe vorzuziehen. Werkstoff und Bindung des Bandes oder der Bänder 4, 5 können im Rahmen der Erfindung beliebig gewählt werden. Es braucht sich also weder um gewebte Bänder noch um Textilbänder überhaupt zu handeln, da der Luftdurchlässigkeit des Bandes in Anbetracht :der Luftzutrittsmöglichkeit zwischen den Erhöhungen ro untergeordnete Bedeutung zukommt.
  • Statt für Büstenhalter ließe sich das neue Band auch für andere Zwecke verwenden, bei denen es auf einen Luftzutritt zur Haut ankommt, also beispielsweise auch für andere Bekleidungsstücke, insbesondere Damenwäsche oder -unterkleidun.g, wenn auch gerade bei Büstenhaltern wegen des an den Trägern lastenden Gewichts die Gefahr des Rutschens, des Einschneidens, des behinderten Luftzutrittes und der sich daraus ergebenden Schäden besonders groß ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Band, insbesondere Trägerband für Damenunterklei,dung, namentlich Büstenhalter od. @dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Band (4, 5) nur zonenweise anliegt, indem es mit vorzugs- weise _quer zu seiner Längsrichtung verlaufenden, im Abstand voneinander angeordneten Erhöhungen .(ia) versehen ist. z. Band nach Anspruch i, dadurch gelcennzeichnet, daß die Erhöhungen (io) durch Bandverdickungen gebildet sind. 3. Band nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Band (4,5) Taschen (7) gebildet und :diese mit die Dicke -des Bandes vergrößernden Einlagen (8) versehen sind. 4. Band nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Band als Doppelband (4,5) ausgebildet und die Taschen (7) zwischen den beiden Bändern angeordnet sind. 5. Band nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen (8) aus elastischem Werkstoff, beispielsweise Schaumgummi, bestehen.
DEK12244A 1951-11-27 1951-11-27 Band, insbesondere Traegerband fuer Damenunterkleidung Expired DE884331C (de)

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DE (1) DE884331C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2849723A (en) * 1955-07-06 1958-09-02 Marino Nicholas Anthony Plastic shoulder straps for undergarments

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2849723A (en) * 1955-07-06 1958-09-02 Marino Nicholas Anthony Plastic shoulder straps for undergarments

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