Libelle Libellen, wie sie zur richtigen Aufstellung von Apparaten,
z. B. automatischen Waagen, dienen, weisen in der Regel einen geblasenen .dünnwandigen
Glaskörper auf. Dieser ist eingekittet in eine Metallfassung, diese wiederum wird
in einem besonderen Halter oder in eine Aufnahmebohrung eingeschraubt oder eingekittet.
In, der Regel ist die Libelle mit einem festen, Teil der Waage, z. B. Grundplatte
oder Gestell', verbunden. Das Instrumentengehäuse muß- deshalb durchbrochen sein.
Die Libelle soll senkrecht von oben sichtbar sein, weshalb sie immer über das Gehäuse
vorsteht. Oft befindet sich die Libelle in: einer Lage oder an einer Stelle, die
schlecht beleuchtet ist. Leicht lagert sich darauf Schmutz ab, und ebenso leicht
wird sie beschädigt und mußdann ersetzt wenden. Hierbei ist bei automatischen Waagen
die Öffnung des Gehäuses notwendig, was dem Eichamt gemeldet werden muß und damit
Umtrieb und Kosten verursacht. Leicht führt in schwierigen Betrieben der Durchbruch
durch das Gehäuse und die Befestigung des Libellenkörpers selbst zur Korrosion.Dragonfly Dragonflies, how they are used for the correct installation of apparatus,
z. B. automatic scales, usually have a blown .dünnwandigen
Vitreous on. This is cemented into a metal frame, which in turn is made
screwed or cemented into a special holder or into a mounting hole.
In, as a rule, the dragonfly is attached to a fixed, part of the scale, e.g. B. Base plate
or frame ', connected. The instrument housing must therefore be perforated.
The dragonfly should be visible vertically from above, which is why it is always above the housing
protrudes. Often the dragonfly is in: a position or in a place that
is poorly lit. Dirt is easily deposited on it, and just as easily
if it is damaged and must then be replaced. This is with automatic scales
the opening of the housing is necessary, which must be reported to the calibration office and thus
Caused work and costs. The breakthrough in difficult companies is easy
through the housing and the attachment of the vial body itself to corrosion.
Die erfindungsgemäße Libelle behebt die geschilderten Nachteile. Der
Libellenkörper wird zweckmäßig aus einem leicht bearbeitbaren Material, wie z. B.
durchsichtigem Kunststoff, hergestellt. Eine von unten her angebrachte Bohrung z
im Libellenkörper 2 ist mit einem Stopfen 3 verschlossen. Die Blase 5 in der Flüssigkeit
q. spielt auf dem Boden 6 der Bohrung r, der entsprechend der verlangten Empfindlichkeit
gewölbt ist. Der Libellenkörper 2 hat eine konvexe Linsenfläche 7. Hierdurch wird
der Durchmesser der Bohrung r auf der Linsenfläche 7 vergrößert abgebildet: Da der
ganze
Libellenkörper a äus durchsichtigem Material besteht und keinerlei
Metallfassung notwendig ist, hat das Licht von allen Seiten Zutritt. Auch bei ungünstigen,
Beleuchtungsverhältnissen ist damit ausreichende Beleuchtung geboten. Zweckmäßig
werden der Durchmesser der Linsenfläche 7, die Vergrößerung durch dieselbe sowie
der Durchmesser der Bohrung i- so gewählt, daß der scheinbare Durchmesser der Bohrung
i zusammnenfällt mit . dem Durchmesser der Linsenfläche 7, wobei die Vergrößerung
durch die Linsenfläche 7 zweckmäßig mit i-, 3- bis 4fach gewählt wird. Bei zu schiefem
Einblick ist deshalb Blase und Kontrollring nicht oder nur am Rande der Linsenfläche
7 sichtbar. Es wird also im Gegensatz zu bekannten Libellen im Durchmesser nicht
mehr Platz benötigt, als für die Ablesung selbst gewünscht wird, nämlich der Durchmesser
der Linsenfläche 7. Der Stopfen 3 wird aus ein-er Aluminiumlegierung mit großem
Reflexionsvermögen hergestellt. Wird die Außenform entsprechend dem Gang der Randstrahlen
(wie Linie 13, Fig. i) hergestellt, so erscheint das Libellenbild wie im Grunde
einer Bohrung, was die richtige Einstellung des Beobachters erleichtert. Mit geringen-
Mehrkosten kann, die Libelle außer für senkrechte, auch -- für waagerechte und beliebig
schiefe Einblicksrichtung ausgeführt werden, wie dies mit den zwei Beispielen Fig.
2 sowie Fig. 3 und 4 dargestellt ist.The spirit level according to the invention eliminates the disadvantages outlined. Of the
Dragonfly body is expediently made of an easily machinable material, such as. B.
clear plastic. A hole made from below z
in the vial body 2 is closed with a plug 3. The bubble 5 in the liquid
q. plays on the bottom 6 of the hole r, which corresponds to the required sensitivity
is arched. The vial body 2 has a convex lens surface 7. This is
the diameter of the hole r on the lens surface 7 shown enlarged: Since the
whole
The body of the dragonfly is made of transparent material and does not contain any
If a metal frame is necessary, the light has access from all sides. Even with unfavorable,
Sufficient lighting is therefore required for lighting conditions. Appropriate
be the diameter of the lens surface 7, the magnification through the same as well
the diameter of the bore i- chosen so that the apparent diameter of the bore
i coincides with. the diameter of the lens surface 7, the magnification
is expediently selected with i-, 3- to 4-fold by the lens surface 7. When it is too crooked
The bladder and control ring are therefore not visible or only at the edge of the lens surface
7 visible. So, in contrast to known dragonflies, it is not in diameter
requires more space than is required for the reading itself, namely the diameter
of the lens surface 7. The plug 3 is made of an aluminum alloy with a large
Reflectivity established. The outer shape corresponds to the path of the marginal rays
(like line 13, Fig. i), the dragonfly image appears as it is basically
a hole, which facilitates the correct adjustment of the observer. With low-
The dragonfly can cost extra except for vertical ones, also - for horizontal ones and any
inclined viewing direction can be carried out, as shown with the two examples Fig.
2 and FIGS. 3 and 4 is shown.
Fig. 2 zeigt eine Libelle mit waagerechter Einblicksrichtung. Das
Bild des Durchmessers der Bohrung i wird durch die totalreflektierende Fläche 8
oder auch eine verspiegelte Fläche in waagerechter Richtung reflektiert urnd wird,
wie schon bei Fig. i beschrieben und dargestellt, sichtbar auf dem Durchmesser der
Linsenfläche 7. Hierbei kann, wie z. B. in Fig. 2 angedeutet, der zen, trische Ablesestrahl
schief vom Zentrum der Libelle weg gehen. Wie schon bei Fig. i geschildert, wird
bei der Beobachtung der Libelle die immer gleiche Stellung des Auges erzwungen,
womit Parallaxefehler vermieden werden. Die beispielsweisen Forinen nach Fig. 2,
3 und 4 eignen sich besonders für den frontalen Einbau in Instrumenten, z. B. auch
in das Zifferblatt eines Instrumentes. Fig. 3 und 4 zeigen hierbei eine besonders
günstige Ausführungsform, bei der die Vorderfläche g sowie die Linsenfläche 7- eben
in den Ausschnitt eines Zifferblattes iä eingebaut -werden können. In der Tiefe
hinter dem Zifferblatt wird hierbei sehr wenig Raum beansprucht. Wie bei Fig. 2
geschildert, erscheint das Bild des Durchmessers der Bohrung i, reflelctiert durch
die Spiegelfläche 8, am Rande der Linsenfläche"7. Hierbei ist die Blickrichtung
absichtlich schräg von oben gewählt. Die Frontfläche 9 kann mattiert oder geriffelt
ausgeführt -werden, so daß das Einfallicht in günstiger Weise die Libelle beleuchtet
und die Libelle selbst durch die Frontfläche hindurch nicht sichtbar ist. Ein Lappen
io mit den Bobrungen i r kann zwecks Befestigung vörgese'h@en werden.Fig. 2 shows a level with a horizontal viewing direction. That
The image of the diameter of the hole i is created by the totally reflecting surface 8
or a mirrored surface is reflected in the horizontal direction,
as already described and shown in Fig. i, visible on the diameter of the
Lens surface 7. Here, such. B. indicated in Fig. 2, the zen, tric reading beam
go askew away from the center of the dragonfly. As already described in FIG
always forced the same position of the eye when observing the dragonfly,
thereby avoiding parallax errors. The exemplary forins according to Fig. 2,
3 and 4 are particularly suitable for frontal installation in instruments, e.g. Belly
in the dial of an instrument. 3 and 4 show a particular one
favorable embodiment in which the front surface g and the lens surface 7- flat
can be built into the cutout of a dial. In the deep
very little space is required behind the dial. As with Fig. 2
described, the image of the diameter of the bore i appears, reflected by
the mirror surface 8, on the edge of the lens surface "7. Here is the viewing direction
chosen on purpose at an angle from above. The front surface 9 can be matted or corrugated
-be carried out so that the incident light illuminates the dragonfly in a favorable manner
and the dragonfly itself is not visible through the front surface. A rag
io with the stanchions i r can be vorgese'h @ en for the purpose of fastening.
Infolge des geringen Raumbedarfs, der gutem Beleuchtungsverhältnisse,
der beliebigen Einblickrichtung kann die Libelle leicht in jedes Instrumentenzifferblatt
eingebaut werden, gleichgültig, ob das Zifferblatt horizontale, schiefe oder senkrechte
Lage hat. In der Regel wird die Libelle hierbei unter dem Glasschutz des Zifferblattes
angebracht sein, so daß die zrößere Kratzempfindlichkeit eines organischen Glases
ohne Belang, die viel leichtere Bearbeitbarkeit aber vorteilhaft ist.Due to the small space requirement, the good lighting conditions,
The level can easily be seen in any direction of view in any instrument dial
can be installed, regardless of whether the dial is horizontal, oblique or vertical
Location has. As a rule, the dragonfly is placed under the glass protection of the dial
be attached, so that the greater scratch sensitivity of an organic glass
irrelevant, but the much easier machinability is advantageous.
Die vo[rstehernde Beschreibung und die Zeichnungen beziehen, sich
auf eine Dosenlibelle. Natürlich kann an Stelle einer Dosenlibelle auch eine Röhrenlibelle
vorgesehen werden, oder es können zwei Röhrenlibellen zu einer Kreuzlibelle, beide
im gleichen Gesichtsfeld, vereinigt sein.The preceding description and drawings relate to
on a circular level. Of course, a tubular level can also be used instead of a circular level
can be provided, or two tubular vials can be used to form a cross vial, both
be united in the same field of vision.