DE88386C - - Google Patents

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DE88386C
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firing pin
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DENDAT88386D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/13Percussion or firing pins, i.e. fixed or slidably-mounted striker elements; Mountings therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Fuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft Abänderungen der in dem Haupt-Patent Nr. 73632 beschriebenen Zündstiftconstruction, bei welcher der Zündstift sammt Schlagfeder und Stütze als ein zusammenhängendes Ganzes aus dem Verschlufsblock leicht herausgenommen werden kann.
Zweck der Erfindung ist, die mit dem Zündstift bajonnetverschlufsartig verbundene Stütze mit dem Spannstück in leicht lösbarer Weise zu kuppeln, so dafs Zündstift und Spannstück bezw. der Abzughebel gemeinsam durch die Zündstiftschlagfeder bethätigt werden.
In beiliegender Zeichnung sind die der Erfindung gemäfs ausgeführten Abänderungen dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Geschützverschlufs mit der Zündstiftanordnung im Verticalschnitt.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen Sonderansichten der Spannrast des Zündstiftes sammt Stütze und hierzu gehöriger Einzeltheile.
Fig. 5 veranschaulicht eine besondere Ausführung der Verbindung des Spannstückes mit der Stütze.
Wie ersichtlich, ist der Zündstift Z auf der hülsenartigen Federstütze »S geführt und mit derselben bajonnetartig verbunden, indem die Warze ^3 in die Nuthen S1S^s3 eingreift, wobei die im Zündstift und in der Stütze untergebrachte Schlagfeder durch ihren Druck beide Theile mit einander verbunden hält.
Das Einführen der Warze ^3 (Fig. 3) des Zündstiftes in die Stütze geschieht durch die Nuth s1 und nach einer kurzen Drehung längs der Nuth s3 bis in die Nuth s'2, in welcher die Warze geführt und der Zündstift festgehalten wird.
Die Befestigung des Zündstiftes im Verschlufsblock K erfolgt durch den Ansatz r2 des Spannstückes R (Fig. 2), zu welchem Zwecke die Stütze S mit einem Ansatz sl oder zwei Ansätzen s4 (Fig. 5) versehen ist.
Beim Einsetzen des completen Zündstiftes sammt Stütze und Feder in den Verschlufsblock wird die Stütze (Fig. 2) zuerst so eingeführt , dafs die Nase s4 an dem Arm r2 des Spannstückes R vorbeigeht, während bei dem in Fig. 5 dargestellten Falle die Stütze sammt den Ansätzen si den Arm r2 durchsetzt, worauf in beiden Fällen durch Verdrehung der Stütze um ca. 90 ° die Verbindung mit dem Spannstück hergestellt wird.
Die Warze ^3 des Zündstiftes bleibt während der Einführung des letzteren und nach vollendetem Einsetzen in der Nuth s1, da der Zündstift durch das Eindrücken der Stütze 5 nur eine geringe Verschiebung gegen dieselbe erfährt und die Warze selbst für den Fall, als sie bis in die Quernuth s3 vorgedrückt werden sollte, wegen der nach rechts erfolgenden Drehung der Stütze nicht in die Nuth s1 gelangen kann. Die Nuth s2 hat solche Länge, dafs die für die Wirkung des mit der Stütze verbunden bleibenden Zündstiftes nothwendi'ge freie Bewegung des letzteren gesichert ist.
Durch den von der Zündstiftfeder auf die Stütze ausgeübten Druck wird der Arm r2 des Spannstückes stets nach rückwärts und der Zahn r1 gegen den Zündstift gedrückt (Fig. i), was zur Folge hat, dafs beim Spannen des Zündstiftes vermittelst der auf der Hebelwelle aa sitzenden Nase α5 der Zahn r1 des Spannstückes sofort vor die Spannrast ^2 des Zündstiftes einschnappt.
Zum Zweck des Auslösens des gespannten Zündstiftes ist das Spannstück R mit der Bohrung r3 (Fig. 2) auf der Welle /21 des Abzughebels H (Fig. 4) lose aufgesteckt und besitzt das SpannstUck einen Anschlag r4, welcher mit dem correspondirenden Anschlag h- der Welle derart gekuppelt ist, dafs der Zahn r1 die Spannrast ^2 des Zündstiftes freigiebt und letzterer vorschnellt, sobald die Welle h1 durch den Abzughebel H gedreht wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Eine Abänderung der Schlagbolzen-Anordnung für Geschützverschlüsse nach Patent Nr. 73632, dadurch gekennzeichnet, dafs die Verbindung der das Widerlager der Schlagbolzenfeder bildenden Hülse S mit dem Verschlufsblock unter Vermittelung eines bajonnetverschlufsartig in die Hülse 5 eintretenden Armes r2 der Abzugstange JR erfolgt, zum Zweck, letztere unter den Einflufs der Schlagbolzenfeder zu bringen und damit eine besondere Stangenfeder überflüssig zu machen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT88386D Active DE88386C (de)

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DENDAT73632D Expired - Lifetime DE73632C (de) Schlagbolzen-Anordnung für Geschützverschlüsse
DENDAT88386D Active DE88386C (de)

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DENDAT73632D Expired - Lifetime DE73632C (de) Schlagbolzen-Anordnung für Geschützverschlüsse

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000045113A1 (de) * 1999-01-28 2000-08-03 Heckler & Koch Gmbh Schlagbolzenhalterung für eine handfeuerwaffe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000045113A1 (de) * 1999-01-28 2000-08-03 Heckler & Koch Gmbh Schlagbolzenhalterung für eine handfeuerwaffe
US6560908B2 (en) 1999-01-28 2003-05-13 Heckler & Koch Gmbh Firing pin mounting assembly for a firearm

Also Published As

Publication number Publication date
DE73632C (de)

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