DE883595C - In ein Gehaeuse einsetzbarer Filterkoerper fuer fluessige Kraft- bzw. Schmierstoffe - Google Patents

In ein Gehaeuse einsetzbarer Filterkoerper fuer fluessige Kraft- bzw. Schmierstoffe

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DE883595C
DE883595C DEK10354A DEK0010354A DE883595C DE 883595 C DE883595 C DE 883595C DE K10354 A DEK10354 A DE K10354A DE K0010354 A DEK0010354 A DE K0010354A DE 883595 C DE883595 C DE 883595C
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Application number
DEK10354A
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English (en)
Inventor
Alfred Knecht
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/22Cell-type filters
    • B01D25/26Cell-type stack filters

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

  • In ein Gehäuse einsetzbarer Filterkörper für flüssige Kraft- bzw. Schmierstoffe Die Erfindung betrifft einen Filtereinsatzkörper für Kraftstoff- bzw. Schmierstoffilter, bei welchem zwischen ein oder mehreren Scheiben aus Filterkarton bzw. Filterpapier Abstandscheiben zur Bildung von Durchlaufräumen für die zu filtrierende Flüssigkeit vorgesehen sind.
  • Derartige Filterkörper haben den besonderen Vorteil, daß sie eine einwandfreie Filtrierung gewährleisten und außerdem so billig sind, daß man sie nach Verschmutzung einfach wegwirft und durch einen neuen, auf Vorrat gehaltenen Filterkörper ersetzt. Die Fiflrienvirkung dieser bekannten Filterkörper wurde schon dadurch gesteigert, daß man die Filterkörper mit einem Tuchschlauch umgeben hat, der unmittelbar auf der Oberfläche des Filterkörpers auflag oder aber unter Zwischenschaltung eines metallischen Maschengewelbes verwendet wurde.
  • Bei der Lagerhaltung und beim Versand von diesen Papier- bzw. Kartonscheibenültern ist es unvermeidlich, daß die Oberfläche irgendwelchen Druck- oder Stoßeinwirlungen ausgesetzt wird.
  • Dies führt dazu, daß die eigentlichen Filterscheiben, die stoß- und druckempfindllich sind, verformt werden und die in den Abstand scheiben vorgesehenen Durchgangsschlitze für die zu filtrierende Flüssigkeit verstopfen.
  • Diesem Mangel wird nun gemäß der Erfindung auf einfache Weise dadurch abgeholfen, daß die Umfangskanten der Ahstandscheiben gegenüber den Umfangskanten der Filterscheiben etwas hervorstehen. Bei runder Gestaltung der Scheiben wird also der Durchmesser der Abstandscheiben größer als der Durchmesser der Filterscheiben gewählt, und bei unrunder Querschnittsform- des Filterkörpers werden die Seitenkanten der Abstandscheiben gegenüber den Seitenkanten der Filterscheiben verlängert.
  • Da beim Lagern, beim Verpacken und beim Versand der Filterkörper ein Anstoßen zumeist nur gegen Flächen erfolgt, sind durch diese Maßnahme die Filterscheiben stets gegen Verformungseinwirkungen geschützt. Als weiterer Vorteil der erfindungsgemäßlen Gestaltung des Filterkörpefs ergibt sich, daß bei Verwendung von Vorschaltfiltern in Form eines Filtersadkes sich Zwischenelemente in Form von Maschengeweben oder gelochten Hülsen als Abstandhalter gegenüber der Oberfläche des Filters erübrigen, da die Randebenen der Abstandscheiben gleichzeitig als Auflage für den übergezogenen Tuchschlauch nutzbar gemacht werden können. Um zu vermeiden, daß die Kanten der in den Ahstandscheiben zur Bildung von Durchlauföffnungen vorgesehenen Ausnehmungen eine Beschädigung des Schlauchvorfilters hervorrufen, werden diese Kanten nach der Erfindung nach außen hin abgerundet.
  • Es ist bekannt, für die Abstandscheiben als Werkstoff Metall vorzusehen. Man kann auch einen nichtmetallischen, z. B. einen Faserwerkstoff, wählen, der dem Werkstoff der Filterscheiben gleich oder ähnlich ist und diesen durch Tränken mit lackartigen Flüssigkeiten wasserunempfindlich machen, wobei gleichzeitig seine -Filtrierfähigkeit verlorengeht. Diese Behiandlung ist notwendig, um ein Verziehen der Filterkörper infolge Quellung der Abstandscheiben zu vermeiden.
  • Da aber zumeist Abstandscheiben aus Karton gefertigt werden, der sich unter Stoßeinwirkung verformen und wegen seiner Gestaltung als aus runden und geraden Stegen zusammengesetzter Formkörper leicht brechen kann, sieht die Erfindung vor, an Stelle von Ahstandscheiben aus Pappe solche aus einem Kunststoff zu verwenden, der eine größere Härte und vorzugsweise die Eigenschaft hat, in sich bis zu einem gewissen Grade-elastisch zu sein.
  • Da man auch an Stelle einer einzigen Filterscheibe zwischen je zwei Abstandscheiiben ein aus einer Vielzahl von dünnen Papierblättern bestehendes Filterelement vorsehen kann, werden die aber flächen zur Erzielung einer besseren IIalterungsfähigkeit durch Körnung bzw. Riffelung aufgerauht.
  • Wenn erfindungsgemäß die Kantenflächen der gegenüber den Randflächen der Filterelemente vorstehenden Abstandscheiben aLs Auflageflächen für einen schlauchartigen Vorfilter benutzt werden, so kann die Wirkung diesesVorfilters erfindungsgemäß dadurch gesteigert werden, daß ein Schlauchgewebe auf Kunststoffbasis zur Verwendung kommt, dessen Oberfläche nicht nur quelifest ist, sondern sogar wasserabweisend wirkt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel de Erfindung schematisch dargestellt, und es zeigt Abb. I den Filterkörper im Aufriß, hälftig im Schnitt und hälftig in Ansicht, mit in strichpunk tierten Linien eingezeichnetem Vorfilter, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Ahb. .I Abb. 3 eine Abstaudscheibe mit Einlaßöffnungen am Umfang und Abb. 4 eine Abstandscheibe mitAuslauföffnungen im zentralen Tragkranz.
  • Der Filterkörper besteht aus einer Vielzahl von Filterscheiben a, zwischen denen abwechselnd die Nbstandlscheiben b und c angeordnet sind. Die Abstandscheiben bestehen bei dem gezeigten Ausfüh rungsbefspiel aus einem äußeren und einem inneren Stegkranz mit radialen Verbindungsstegen. Bei den Abstandscheiben b sind am äußeren Steglçranz Durchflußöffnungen d vorgesehen, wobei ihre Kanten nach außen abgerundet sind. Die Ahstandscheiben c wiederum weisen am inneren Stegkranz Auslauföffnungen e auf. Die Abstandscheiben b und/oder die Abstandscheiben c haben einen etwas größeren Durchmesser als die Filterscheiben a.
  • Die Flächen der Abstandscheiben können durch Körnung f oder durch Rillen g aufgerauht gestaltet werden, um bei Verwendung von sehr feinen und mehrschichtig aufeinanderliegenden Filterscheibenpackungen eine bessere Halterung zu gewährleisten.
  • Dem Filterkörper kann, wie in strichpunktierten Linien eingezeichnet ist, ein Schlauchvorfilter h zugeordnet werden, der sich gegen die Randflächen i der Ahstandscheiben anlegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE.
    XI. In ein Gehäuse einsetzbarer Filterkörper für flüssige I(raft- bzw. Schmierstoffe, bei welchem zwischen eine oder mehreren Scheiben aus Filterkarton bzw. Filterpapier jeweils eine Abstandscheibe (b, c) zur Bildung von Dufchlaufräumen für die Flüssigkeit vorgesehen ist, dadurch gelçennzeichnet, daß die Umfangskanten der Abstandscheiben (b, c) gegenüber den Umfangskanten der Filterscheiben (a) etwas hervorstehen, indem bei runder Gestaltung der Scheiben (b, c) der Durchmesser der Abstandscheiben (b, c) größer als der Durchmesser der Filterscheiben (a) gewählt ist und bei unrunder Querschnittsform des Filterkörpers die Seiten kanten der Abstandscheiben (b, c) gegenüber den Seitenkanten der Filterscheiben (a) verlängert sind.
    0. Fi-lterkörper nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der in den Abstandscheiben (b, c) vorgesehenen Durchlauföffnungen (d) nach außen hin abgerundet sind.
    3. Filterkörper nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandscheiben (b, c) aus einem Kunststoff bestehen, der eine größere Härte als die Filterscheiben (a) und vorzugsweise die Eigenschaft hat, in sich elastisch zu sein.
    4. Filterkörper nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der Abstandscheiben (b, cj ganz oder teilweise durch Körnung bzw. Riffelung aufgerauht sind.
    5. Filterkörper nach Anspruch I bis +, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines schlauchartigen Vorfilter (h) die Randflächen (i) der Abstandscheiben (b, c) als Auflageflächen für den Vorfilter nutzbar gemacht sind.
    6. Filterkörper, inshesondere nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für den Schlauchvorfilter (lot) ein Gewebe auf Kunststoffbasis zur Verwendung kommt, welches quellfest und wasserabweisend ist.
DEK10354A 1951-06-21 1951-06-21 In ein Gehaeuse einsetzbarer Filterkoerper fuer fluessige Kraft- bzw. Schmierstoffe Expired DE883595C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001791B (de) * 1955-06-22 1957-01-31 Glanzstoff Ag Verfahren zur Entwaesserung von fluessigen Kohlenwasserstoffen
DE967942C (de) * 1951-09-05 1958-01-02 Bosch Gmbh Robert Kombinierter Filtereinsatz, insbesondere fuer Kraftstoff-Filter
DE102011001021A1 (de) * 2011-03-02 2012-09-06 Kreyenborg Verwaltungen Und Beteiligungen Gmbh & Co. Kg Filtereinheit für ein Siebträgerelement für eine Filtriereinrichtung

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