DE882928C - Waelzlagerbuchse - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft eine Weiterausbildung der Wälzlägerbuchse nach Patent 873 o19. Nach dem Patent 873 019 werden die Scheibenringe und die sie verbindenden Stege ausl einem Materialstück hergestellt, wobei die Verformung der Scheibenringe und der. sie verbindenden. Stege von außen nach innenerfolgt. Hierbei hat es sich gezeigt, däß bei dem nach innen verformten Material nicht immer völlig glatte Flächen. entstanden.
• Diese Mängel zu beseitigen, ist Zweck der Erfindung, und es wird dies dadurch erreicht, daß die Stege .des Käfigs sich an seinem inneren Durchmesser befinden und die Verformungsarheit am Käfig von innen nach außen erfolgt.
• In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung. an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt Abb: i ein Teilstück einer Lagerbuchse; Abb. 2- einen Querschnitt dazu, Abb. 3 einen Schnitt A-B nach Abb. a Abb. 4 eine perspektivische Ansieht auf einen Steg in Pfeilrichtung A auf Abb. 2, Abb. 5 einen Schnitt nach C-D der Abb. i, Abb.6 eine Wälzlageranördnung, bei der die: Nadeln oder Rollen 3 zapfenförmige Auslaufenden besitzen.
• Der die Walzenkörper 2 aufnehmende Käfig besteht aus den Scheibenringen i und den sie verbindenden Stegen q.. Dieser Käfig wird aus einem Materialstück hergestellt. Nachdem ein Topf oder Rohrstück mit dem kleinsten Durchmesser gebildet ist, erfolgt nunmehr dlie Herstellung des Käfigs, indem erfindungsgemäß die Verformung der Stege und der Scheibenringe von innen nach außen durchgeführt wird. Hierdurch ergibt sich neben einer Vereinfachung im Herstellungsverfahren, denn die beiden Scheibenringe i können nunmehr im Preßverfahren hergestellt werden, eine ziemliche Materialersparnis, und vor allen Dingen lassen sich beider Verformung von innen nach außen wirklich glättflächige Scheiben- bzw. Führungsringe -erzielen, was für die Präzision des Wälzlagers von größter Bedeutung ist.
• Die Seitenlappen 5 der Stege 4 sind bei di,e3er Ausführungsform so weit Zurückgebogen, daß sie sich mit ihren Auslaufenden gegenseitig abstützen und so gleichzeitig einen Hohlraum bilden, der zur Aufnahme von Schmiermitteln Verwendung findet.
• Die so ausgebildete Wälzlagerbuchse kann natürlich Verwendung finden für Nadeln oder Rollen, die, wie dies in Abb. i und 3 gezeigt ist, spitz auslaufen, wie aber auch für solche walzenförmige Körper, die zapfenförmige Auslaufenden besitzen, wie dies in Abb. 6 gezeigt ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wälzlagerbuchse nach Patent 873 ö19, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (4) des Wälzlagerkäfigs, die die beiden Scheibenringe (i) verbinden, sich an .dem innerem Durchmesser des Käfigs befinden und die Verformung dieser Stege und der Scheibenringe von innen nach außen erfolgt. z. Wälzlagerbuchse nach Anspruch i, rladurch gekennzeichnet, .daß die Lappen (5) der Stege (4) mit ihren Auslaufenden sich gegenseitig abstützen. und so gleichzeitig einen Hohlraum bilden zur Aufnahme von Schmiermitteln.