DE8817220U1 - Landwirtschaftliche Maschine zum Verteilen von Gut - Google Patents

Landwirtschaftliche Maschine zum Verteilen von Gut

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Description

Bei einer pneumatischen Drillmaschine wird Saatgut über mehrere Rohrleitungen mittels strömender Luft von einem Verteilerbehälter au Säscharen, die in Reihen angeordnet sind, in den Boden befördert.
Ein ähnliches Prinzip wird auch bei pneumatischen Düngerstreuern angewendet, bei denen Düngerkörner mittels Luft-
strömung über Rohre zu Verteilern befördert werden.
Probleme treten dann auf, wenn sich eine Förderleitung während des Betriebs ganz oder teilweise verstopft. Wenn z. B.
bei der pneumatischen Drillmaschine infolge der Blockierung einer oder mehrerer Säschare keine oder nur noch wenig Luft
durch eine oder mehrere Rohre strömt, stagniert natürlich auch die Beförderung des Saatgutes. Der Fahrer des die Maschine ziehenden Schleppers kann meist erst nach Beendigung
des Sävorganges feststellen, daß ein Teil des Feldes nicht eingesät worden ist. Dies führt zu einem Ernteverlust, es sei denn, der Fahrer entdeckt den Mangel zu einem späteren Zeitpunkt, jedoch noch während des Einsäens; in diesem Fall müssen die leeren Furchen mit erheblichem Zeitverlust eben-
falls eingesät werden, wobei die angrenzenden, bereits eingesäten Furchen auszulassen sind.
Andererseits werden einige Reihen oft absichtlich nicht eingesät, um Fahrgassen für den Schlepper bei der Spätdüngung anzulegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Überwachung der Förderleistung in den Förderleitungen während des Betriebs zu jedem beliebigen Zeitpunkt zu ermöglichen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. [
Die von dem Sensor gelieferten Signale können in der Nähe des Fahrersitzes sichtbar und/oder hörbar gemacht werden, so daß der Fahrer unverzüglich Maßnahmen ergreifen kann, falls die Förderleistung ungewollt abfällt. Wenn in allen vorhandenen Förderleitungen Sensoren angeordnet sind, ist eine vollständige Überwachung und auch eine Steuerung für das Fahrgassenverfahren möglich. ;
Bei pneumatischen Drillmaschinen oder pneumatischen Düngerstreuern können Sensoren der Art verwendet werden, wie sie aus der EP-A-158985, der US-A-3912121 oder der WO-A-8301850 bekannt sind; allerdings reagieren die in diesen Druckschriften beschriebenen Sensoren auf das Vorhandensein, das NichtVorhandensein und/oder eine unterschiedliche Anzahl von separaten, zu verteilenden Partikeln. Die Verwendung solcher Sensoren führt zu weniger exakten Ergebnissen, als dies bei Verwendung der erfindungsgemäßen Strömungssensoren der Fall ist; ist z. B. die Austrittsöffnung für zu verteilendes Gut blockiert, so können die in der bekannten Weise
funktionierenden Sensoren trotzdem noch das Vorhandensein von Gut anzeigen, das der Austrittsöffnung zugeführt wurde.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer pneumatischen Drillmaschine;
Fig. 2 eine Rückansicht der in Fig. 1 gezeigten Maschine;
Fig. 3 einen Axialschnitt durch eine Förderleitung gemäß Position III in Fig. 1, der die Anordnung eines Sensors zeigt;
Fig. 4 ebenfalls einen Axialschnitt durch eine Förderleitung gemäß Position III in Fig. 1, der eine zweite Ausführungsform einer Sensoranordnung zeigt;
Fig. 5 ein Schaltschema mit mehreren Sensoren zur Messung der Luftströmung in den jeweiligen Förderleitungen;
Fig. 6 ein Schaltschema mit mehreren Sensoren und einem Mikroprozessor zur Messung der Luftströmung in den jeweiligen Förderleitungen sowie mit einer Steuervorrichtung zum mikroprozessorgesteuerten Betrieb der Maschine;
Fig. 7 Muster von Fahrtrouten mit unterschiedlichem Verhältnis der Arbeitsbreite einer pneumatischen Drillmaschine zu der eines Streu- oder Sprühgerätes, das beispielsweise zur Spätdüngung eingesetzt wird;
Fig. 8 schematisch einen pneumatischen Düngerstreuer.
Fig. 1 zeigt die Heckseite eines Schleppers 1 mit einer Dreipunkt-Hebevorrichtung 2, die einen Oberlenker 3 und Unterlenker 4 hat, an denen eine pneumatische Drillmaschine 5 angebracht ist.
Die Drillmaschine 5 hat einen Vorratsbehälter 10, der das Saatgut enthält. Xm Betrieb wird mittels eines Gebläses 11 Luft durch ein Rohr 12 zu einem Dosierer 13 geblasen, mittels dessen das aus dem Vorratsbehälter 10 stammende Saatgut in einem an die Fahrgeschwindigkeit der Maschine angepaßten Verhältnis mit der aus dem Rohr 12 kommenden Luft gemischt wird. Diese Luft-Saatgut-Mischung wird über ein Rohr 14 zu einem Verteiler 15 befördert. Der Dosierer 13 ist an der Unterseite des sich nach unten verjüngenden Vorratsbehälters 10 angeordnet. Das Rohr 14 erstreckt sich von dem Dosierer 13 etwa in vertikaler Richtung nach oben durch den Vorratsbehälter 10 hindurch und ragt über dessen Oberkante hinaus. Der Verteiler 15 hat die Form eines flachen runden Behälters, dessen Mittellinie etwa mit der des Rohres 14 zusammenfällt, wobei sein Durchmesser etwas größer ist als der des Rohres 14. Infolge der Symmetrie des Rohres 14 und des Verteilers 15 relativ zu ihrer gemeinsamen Mittellinie wird das mit der Luft vermischte und durch das Rohr 14 nach oben strömende Saatgut gleichmäßig auf die innere Umfangsflache der nach oben gerichteten, etwa zylindrischen Außenwand des Verteilers 15 verteilt. An der Außenseite dieser Wand ist eine große Zahl kurzer Auslaßrohre 16 angeordnet, die relativ zu der zylindrischen Wand des Verteilers 15 etwa radial ausgerichtet sind. ■
Im Betrieb ist die Drillmaschine 5 nicht nur durch die Hebevorrichtung 2 abgestützt, sondern auch durch Laufräder 17, die an der Außenseite der Maschine angeordnet sind und
sich in der Seitenansicht nach Fig. 1 und relativ zur Arbeitsrichtung A hinter dem Vorratsbehälter 10 befinden.
In der Rückansicht nach Fig. 2 entspricht die Arbeitsbreite der Maschine etwa dem Abstand zwischen den Innenflächen der Laufräder 17. über diese Arbeitsbreite verteilt ist eine große Zahl, beispielsweise vierundzwanzig, Säschare 18 in einer oder mehreren Reihen angeordnet, die sich quer zur Arbeitsrichtung A erstrecken (Fig. 2). Die Säschare sind in gleichen Abständen zueinander angeordnet und mit Särohren 19 verbunden, die sich von den Säscharen aus nach vorn erstrecken. Nahe ihrer vorderen Enden sind die Särohre 19 um quer zur Arbeitsrichtung A gerichtete, horizontale Schwenkachsen schwenkbar mit einem Querbalken 20 der Maschine verbunden. Im Betrieb greift jedes Säschar 18 mittels seines unteren Endes in den Boden ein und erzeugt beim Verfahren der Maschine eine Furche zur Aufnahme der Saat, die aus einer öffnung am unteren Ende der Säschare austritt. Beiderseits jedes Säschares und relativ zur Arbeitsrichtung A hinter ihm sind elastische Bürsten 21 zum Bedecken des in den Boden eingebrachten Saatgutes angeordnet.
Die Anzahl der Auslaßrohre 16 des Verteilers 15 entspricht der der Säschare 18. Auf jedes Auslaßrohr 16 ist ein flexi-
bier Schlauch 22 aus Kunststoff aufgesetzt, der von dem jeweiligen Auslaßrohr 16 aus in einer Biegung nach unten in den Vorratsbehälter führt, durch eine von mehreren in der Wand des Vorratsbehälters angeordneten öffnungen 23 aus diesem heraustritt und schließlich nach unten und hinten weggeführt ist. Das hintere Ende jedes Schlauches 22 (Förderleitung) ist auf das vordere Ende des Särohres 19 eines der Säschare aufgesetzt.
Die Dosierung des Saatgutes durch den Dosierer 13 wird mittels eines Schaltrades 24 gesteuert, das eine Stahlfelge aufweist, die mit einer großen Zahl nach außen gerichteter starrer Zähne 25 versehen ist. Die Achse des Schaltrades 24 ist mittels eines sich quer zur Arbeitsrichtung A erstreckenden horizontalen Schwenkstiftes 26 frei schwenkbar mit dem Querbalken 20 der Maschine verbunden, so daß das Schaltrad 24 relativ zu einem weiteren Teil der Maschine frei höhenbeweglich ist. Eine Nabe des Schaltrades 24 ist mit einem in einem Gehäuse 27 angeordneten Kettentrieb antriebsverbunden, der zusammen mit dem Schaltrad 24 als Ganzes relativ zu einem weiteren Teil der Maschine um den Schwenkstift 26 frei schwenkbar ist. Nahe des oberen Endes des Kettentriebgehäuses 27 ist eine Ausgangswelle angeordnet, die mittels Zwischenwellen 28 und 29 einschließlich Universalgelenken mit dem Dosierer 13 antriebsverbunden ist.
Durch sein eigenes Gewicht und das des Kettentriebes 27 liegt das Schaltrad 24 auf dem Boden auf, wodurch die Zähne 25 in diesen eingreifen. Auf diese Weise wird das Schaltrad 24 derart angetrieben, daß die Umfangsgeschwindigkeit seines Randes gleich der Fahrgeschwindigkeit der Maschine ist. Mittels des oben beschriebenen Getriebes wird die Rotationsgeschwindigkeit des Schaltrades 24 in einem spezifischen Verhältnis auf eine Dosierwalze des Dosierers 13 übertragen, und diese Walze mischt das aus dem Vorratsbehälter 10 fallende Saatgut mit dem durch das Rohr 12 zugeführten Luftstrom proportional zu der Fahrgeschwindigkeit. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist das Schaltrad 24 zwischen zwei benachbarten Säscharen 18 angeordnet.
Das Gebläse 11 ist mittels einer an die Zapfwelle 30 des Schleppers angeschlossenen Zwischenwelle 32 angetrieben,
die in einem Lager 31 der Maschine gelagert und abgestützt ist. Die mit dem Lager 31 verbundene Zwischenwelle 32 treibt das Gebläse 11 über einen Riementrieb 33 an.
Im Betrieb wird mittels des Gebläses 11 ein Luftstrom durch das Rohr 12 zu dem Dosierer 13 geleitet, in welchem die Luft mit dem Saatgut vermischt wird. Die daraus resultierende Luft-Saatgut-Mischung wird über das Rohr 14 zum Verteiler 15 befördert. Innerhalb des Verteilers 15 wird die Mischung etwa gleichmäßig über mehrere Förderleitungen (Schläuche 22) in die Ausbringposition (Säschare 18) befördert. Die Strömungsgeschwindigkeit der Luft innerhalb der Förderleitungen 18, 19, 22 beläuft sich auf einen Wert in der Größenordnung von 10 m/sec.
Die oben in bezug auf die Fig. 1 und 2 beschriebene Maschine ist an sich bekannt.
Trotz bekannter Gegenmaßnahmen kann es vorkommen, daß eines oder mehrere Säschare beispielsweise durch das Eindringen von Erdklumpen verstopft werden. Das bedeutet, daß eine oder mehrere Reihen nicht oder nur teilweise eingesät werden, was eine Ernteeinbuße infolge von Fehlflächen beim späteren Wachsen der Saat zur Folge hat. Solche Fehlflächen können sich über einen beträchtlichen Teil des Feldes erstrecken, weil der Schlepperfahrer keine Kenntnis von dem Mangel hat und ihn während des Betriebes nicht oder auch {durch Zufall) erst danach bemerken kann. Um festzustellen, ob die Saat in der gewünschten Weise eingesät worden ist, müssen die eingesäten Furchen in regelmäßigen Abständen geöffnet werden, um prüfen zu können, ob sie Saatgut enthalten. Dieses Prüfverfahren ist äußerst zeitraubend, insbesondere weil dabei vermieden werden muß, die angrenzenden eingesäten Reihen zu zerstören.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, nicht die Beförderung oder Nichtbeförderung des Gutes (der Saat) selbst zu überwachen, sondern die Luftströmung zu messen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist in jedes Auslaßrohr 16 ein Halter 34 derart eingeschraubt, daß er mit einer Stirnfläche exakt bis in den durch das Auslaßrohr 16 gebildeten Raum hineinreicht. Dieser Teil des Halters ist mit einer Ausnehmung versehen, in die ein als Thermistor (PTC- oder NTC-Widerstand) ausgeführter Sensor 35 einsetzt ist. Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist der Sensor 35 derart angeordnet, daß er teilweise über seinen Halter hinausragt und folglich in dem von dem Verteiler 15 kommenden Luftstrom angeordnet ist. Der Sensor 35 ist innerhalb des Halters 34 befestigt und hat zwei elektrische Anschlüsse, die über eine Leitung 36 mit einer Verarbeitungs- und Anzeigevorrichtung 37 verbunden sind (Fig. 1).
Fig. 4 zeigt eine etwas unterschiedliche Anordnung, bei der der Sensor 35, der wie in Fig. 3 in der Ausnehmung des in dem Auslaßrohr 16 endenden Halters 34 befestigt ist, vollständig innerhalb des zylindrischen Teiles des in das Auslaßrohr 16 eingeschraubten Halters 34 angeordnet ist, so daß er mit der vorbeiströmenden Luft-Saatgut-Mischung kaum in Berührung kommt und dadurch auf lange Sicht keinem wesentlichen Verschleiß ausgesetzt ist. Aufgrund ihrer Masse strömen die Saatgutpartikel an dem Halter 34 vorbei, ohne in die den Sensor 35 umgebende Vertiefung einzudringen; die das Gut befördernde Luft wird jedoch in der den Sensor 35 umgebenden Vertiefung verwirbelt, wodurch eine ausreichende Wärmeübertragung zwischen der Luft und dem Sensor 35 stattfindet, so daß dessen ordnungsgemäße Funktion gewährleistet ist.
Bei der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform ist der Sensor 35 in der Nähe des Verteilers 15 angeordnet; es ist jedoch auch möglich, ihn in der Nähe der Särohre 19, der Säschare 18 oder an einer anderen Stelle innerhalb der Förderleitung anzuordnen.
Jede Förderleitung 18, 19, 22 ist in einer der oben beschriebenen Weisen mit einem Sensor 35 versehen.
Fig. 5 zeigt eine mögliche elektronische Schaltungsanordnung, die größtenteils in der Verarbeitungs- und Steuervorrichtung 37 untergebracht werden kann, wie im folgenden noch näher zu erläutern sein wird. Der als Thermistor ausgeführte und in jeder Förderleitung 18, 19, 22 angeordnete Sensor ist in diesem Schaltbild mit dem Bezugszeichen 35 bezeichnet. Fig. 5 zeigt den jeweiligen Sensor 35 eines äußeren Säschares 18, des nächsten benachbarten Säschares 18 und der anderen äußeren Säschare 18; die übrigen dazwischenliegenden Sensoren 35 (einundzwanzig bei Verwendung von insgesamt vierundzwanzig Säscharen) sind in analoger Weise angeschlossen und mittels strichlierter Linien schematisch dargestellt. Jeder Sensor 35, der direkt von der Spannung der Batterie des Schleppers 1 versorgt werden kann, ist mit einem Widerstand 38 in Serie geschaltet, der den durch den zugehörigen Sensor 35 fließenden Strom begrenzt und an ein Nullpotential (z. B. das Gehäuse des Schleppers 1) angeschlossen ist. Der Sensorspannungswert, der bei der vorliegenden Ausführungsform die Spannung zwischen den Sensoren 35 und den zugehörigen Widerständen 38 darstellt, wird über Widerstände 39 abgenommen. Diese Spannungen werden für alle Sensoren parallel an eine gemeinsame Verbindungsleitung 40 angelegt. Alle Widerstände 39 haben denselben Widerstandswert. Die Verbindungsleitung 40 ist an
den nicht invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 41 angeschlossen. Der Ausgang des Operationsverstärkers 41 ist mit seinem invertierenden Eingang kurzgeschlossen. Auf diese Weise bildet der Operationsverstärker 41 eine hochohmige Anpassungsschaltung für die vorgeordnete Schaltung.
Die Größe der Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 41 relativ zum Nullpotential ist im wesentlichen ein Maß für den Mittelwert aller Spannungen zwischen den Sensoren 35 und den zugehörigen Widerständen 38. Dieser Mittelwert der Spannung ist in Fig. 5 mit dem Großbuchstaben U bezeichnet.
Die hinter dem Operationsverstärker 41 angeordnete Schaltung weist eine Anzahl Operationsverstärker 42 auf, die gleich der Anzahl der Sensoren 35 ist, d. h. vierundzwanzig bei dieser Ausführungsform. Die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 41 ist mittels einer Verbindungsleitung 43 an die nicht invertierenden Eingänge der Operationsverstärker 42 angelegt. Die Spannung zwischen jedem Sensor 35 und dem zugehörigen Widerstand 38 ist mittels einer Verbindungsleitung 44 an den invertierenden Eingang einer der Operationsverstärker 42 angelegt. Der Ausgang jedes Operationsverstärkers 42 ist über einen Strombegrenzungswiderstand 45 an eine Leuchtdiode 46 angeschlossen, deren anderes Ende mit einem Nullpotential verbunden ist.
Wenn beispielsweise durch das Eindringen von Erde in ein Säschar die Beförderung von Saatgut und Luft ganz oder teilweise stagniert, wird die durch die Luft bewirkte Kühlung des Thermistors infolge der verminderten Strömungsgeschwindigkeit der Luft entsprechend beeinflußt, so daß die Temperatur des betreffenden Thermistors 35 aufgrund des weiter durch ihn hindurchfließenden Stromes ansteigt. Geht
man von der Annahme aus, daß der Widerstand mit steigender Temperatur zunimmt (das Gegenteil ist ebenfalls denkbar und praktikabel), so nimmt die Spannung zwischen den Widerständen 35 und 38 relativ zum Nullpotential ab. Aufgrund der vergleichsweise großen Zahl von gemessenen Sensoren 35, die am Ausgang des Operationsverstärkers 41 zur Bildung des Mittelwertes aller zwischen den Widerständen 35 und 38 auftretenden Spannungen beitragen, wird sich die Größe dieses Mittelwertes der Spannung U kaum verändern, wenn einer der Sensoren nicht oder nur in geringerem Maße gekühlt wird. Dieser Mittelwert der Spannung U bildet das virtuelle Bezugspotential der Operationsverstärker 42. Die zu jedem Operationsverstärker 42 gehörige Schaltung ist in Fig. 5 nicht näher dargestellt, weil diese Operationsverstärker Teil eines normalen Verstärkerschaltkreises, aber auch einer Schmitt-Triggerschaltung sein können. Die an dem invertierenden Eingang des entsprechenden Operationsverstärkers 42 anliegende abnehmende Spannung zwischen dem betreffenden Sensor 35 und dem zugehörigen Widerstand 38 bewirkt eine Spannungszunahme am Ausgang dieses zugehörigen Operationsverstärkers 42, wodurch die Leuchtdiode 46 aktiviert wird. Die anderen Leuchtdioden werden nicht aktiviert; wenn also die an der Frontplatte der Anzeigevorrichtung 37 angeordneten Leuchtdioden 46 numeriert sind, kann der Fahrer durch das Aufleuchten einer oder mehrerer Leuchtdioden eine völlige oder teilweise Blockierung einer bzw. mehrerer Förderleitungen feststellen und auch ablesen, welche Förderleitung blockiert ist, so daß er sofort Maßnahmen ergreifen kann.
Die Stromversorgung des Schaltkreises kann direkt durch die Batterie des Schleppers erfolgen. Die leichten Spannungsschwankungen der Batterie verursachen zwar im Betrieb eine entsprechende SpannungsSchwankung zwischen einem Sensor 35
und dem zugehörigen Widerstand 38, doch schwankt der Mittelwert der Spannung am Ausgang des Operationsverstärkers 41 in gleichem Maße, so daß das Ergebnis nicht beeinflußt wird. Es ist natürlich auch möglich, eine stabilisierte Versorgungsspannung anzulegen.
Bezüglich der in Fig. 5 gezeigten Schaltelemente ist anzumerken, daß nur die Sensoren 35 in den Förderleitungen 18, 19 und 22 angeordnet sind (wie z. B. in Fig. 3 oder 4 gezeigt ist); alle anderen Teile der Schaltung können in der Verarbeitungs- und Steuervorrichtung 37 untergebracht werden. Diese Vorrichtung 37 ist mittels einer Leitung an die Maschine angeschlossen (in diesem Fall an die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Drillmaschine) und ist Bestandteil derselben. Aufgrund der flexiblen Verbindung zwischen der Vorrichtung 37 und der Maschine kann die Vorrichtung 37 im Betrieb innerhalb des Fahrerhauses des Schleppers 1 in der Nähe des Fahrersitzes und im Sichtbereich des Fahrers angeordnet werden.
In bezug auf die in Fig. 5 gezeigte Schaltung ist ferner darauf hinzuweisen, daß die Widerstände 38 als veränderbare Widerstände in Form von Potentiometern ausgeführt sein können. Dadurch kann zum einen erreicht werden, daß bei normalem Betrieb der Spannungspegel in einer oder mehreren Verbindungsleitungen 44 an die Strömungsgeschwindigkeit der Luft in der jeweiligen Förderleitung angepaßt werden kann; der Widerstand in den verschiedenen Förderleitungen kann nämlich z. B. dadurch variieren, daß einige Leitungen länger sind als andere. Zum anderen kann mittels der Potentiometer 38 erreicht werden, daß der Spannungspegel in allen Verbindungsleitungen 44 derart angepaßt werden kann, daß eine oder mehrere Anzeigevorrichtungen (Leuchtdiode 46) bereits aktiviert werden, wenn eine oder mehrere Förderlei-
tungen nur teilweise blockiert sind/ d. h. wenn die Strömungsgeschwindigkeit der Luft um ein gewisses Maß reduziert ist. Auf diese Weise kann der Fahrer bereits Maßnahmen ergreifen, bevor eine völlige Blockierung eintritt, bei der die Strömungsgeschwindigkeit auf Null reduziert wäre.
Es ist natürlich auch möglich, jede der in Fig. 5 gezeigten Anzeigevorrichtungen 46 mit einem Tonsignal zu kombinieren oder durch ein solches zu ersetzen.
Fig. 6 zeigt eine unterschiedliche elektronische Schaltung mit einem Mikroprozessor 56 und einem Meß- und Steuergerät 57. Mit Ausnahme der Sensoren kann auch diese Schaltung in einer Verarbeitungs- und Steuervorrichtung 37 untergebracht werden. Der in jeder Förderleitung 18, 19, 22 angeordnete Sensor in Form eines Thermistors ist auch in dieser Schaltung mit dem Bezugszeichen 35 bezeichnet. Jeder Sensor 35, der ebenfalls direkt von der Spannung der Batterie des Schleppers 1 versorgt werden kann, ist auch in diesem Fall mit einem Widerstand 61 in Serie geschaltet, der den durch den zugehörigen Sensor 35 fließenden Strom begrenzt und an ein Nullpotential (z. B. das Gehäuse des Schleppers 1) angeschlossen ist. Die von diesen Serienschaltungen abgezweigten Sensorspannungswerte werden über einen Multiplexer
58 und einen mit ihm verbundenen Analog-Digital-Konverter
59 in einen Mikroprozessor 56 eingegeben. Der Multiplexer 58 und der Analog-Digital-Konverter 59 werden von einem Zeitschalter 60 gesteuert, mittels dessen die Sensorspannungswerte der verschiedenen Serienschaltungen in eine bestimmte Zeitfolge umgewandelt und digitalisiert werden. Dadurch werden die Sensorspannungswerte in einer bestimmten Frequenz an den Mikroprozessor 56 geliefert. Falls gewünscht, kann diese Frequenz von dem Mikroprozessor durch Programmieren eingestellt werden.
Die Arbeitsweise des Mikroprozessors ist folgende: Als Reaktion auf ein Rückstell-Steuersignal R, das der Bedienungsmann über einen entsprechenden Rückstellschalter auf dem Meß- und Steuergerät 57 an den Mikroprozessor liefert, werden die von den Sensoren 35 gelieferten, aufeinanderfolgenden Spannungswerte Vi, V2, ...,Vn (wobei &eegr; die Anzahl der Sensoren und damit die Anzahl der Förderleitungen bezeichnet, zumindest unter der Voraussetzung, daß jede Förderleitung nur einen Sensor aufweist) in den Mikroprozessor eingelesen. Aus der ersten Serie von eingelesenen Werten Vi0 wird ein Mittelwert V0 der Spannung ermittelt. Anschließend wird für jeden Sensor nach der Gleichung fi = ^o/vio ©in Teilungsfaktor fi ermittelt, und diese Teilungsfaktoren werden im Speicher des Mikroprozessors 56 gespeichert. Durch diese Teilungsfaktoren erübrigt sich eine Eichung der Sensoren, wie sie bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform mittels der Potentiometer 38 erfolgt. Werden danach weitere Sensorspannungswerte V^ eingelesen, so werden diese mit den entsprechenden, in dem Speicher gespeicherten Teilungsfaktoren multipliziert, und aus den daraus resultierenden neuen Produktwerten fiVi wird ein neuer Mittelwert V der Spannung ermittelt. Solange die zuletzt eingelesenen einzelnen und mit den entsprechenden Teilungsfaktoren multiplizierten Sensorspannungswerte von dem auf diese Weise zuletzt ermittelten Mittelwert der Spannung nicht oder nur wenig abweichen, werden keine Maßnahmen ergriffen. Steigen alle eingelesenen Sensorspannungswerte Vi der Sensoren um etwa denselben Prozentsatz relativ zu den vorher eingelesenen Werten an, z. B. aufgrund einer veränderten Außentemperatur oder einer Schwankung der Batteriespannung, so weichen die einzelnen Produktwerte fj.Vi nicht oder nur wenig von dem Mittelwert V ab, der aus den vorherigen Werten ermittelt wurde.
Ist eine der Förderleitungen blockiert, so steigt die Temperatur darin an, und da der Sensor ein NTC-Widerstand ist, nimmt die Größe des von ihm gelieferten Sensorspannungswertes zu. Ist die Förderleitung j blockiert, so werden folgende Spannungswerte an den Mikroprozessor geliefert: vl/ V2> ···/ vj + &Dgr; Vj, ..., Vn, wobei &Dgr; Vj den Spannungsanstieg aufgrund der Blockierung bezeichnet. Danach werden die Produktwerte ^V1, f2V2/ ..., fj (Vj + &Dgr; Vj), ..., fnVn separat mit dem aus diesen Produktwerten ermittelten Mittelwert V" verglichen. Die Ungleichung
fj (Vj + &Dgr; Vj) - V > d,
wobei d einen in dem Mikroprozessor ermittelten Grenzwert bezeichnet, trifft nur auf den Produktwert f j (Vj + &Dgr; Vj) zu, während die anderen Produktwerte diese Ungleichung nicht erfüllen. Bei Eintreten dieser Ungleichheit liefert der Mikroprozessor ein Signal S zur Aktivierung eines Tongenerators 62 sowie ein Signal L, mittels dessen durch Leuchtanzeigen oder Leuchtdioden auf dem Schaltpult 57 die blockierte Förderleitung angezeigt wird oder, falls die Ungleichheit für mehrere Werte von j festgestellt wurde, welche Förderleitungen blockiert sind. Anstelle einer Reihe von Leuchtanzeigen oder Leuchtdioden kann auf dem Schaltpult 57 auch ein Display angeordnet sein, auf dem beispielsweise angezeigt wird, welche Förderleitung(en) blockiert ist/sind, und in periodischen Abständen die einzelne(n) Nummer(n) der blockierten Förderleitung(en) angegeben wird/werden, über einen entsprechenden Schalter an dem Gerät 57 sowie über die Leitung 63 schaltet der Bedienungsmann dann den Tongenerator 62 ab und reinigt die blockierte(n) Förderleitung(en). Wird danach wieder eine neue Serie von Sensorspannungswerten Vi eingelesen, so gilt wieder für alle einzelnen Produktwerte fiV^, daß sie nicht oder nur wenig von dem aus ihnen ermittelten Mittelwert "v
abweichen, so daß der Bedienungsmann seine Arbeit mit der landwirtschaftlichen Maschine wiederaufnehmen kann.
Außer durch den Kontakt mit der Erde können die Förderleitungen auch durch Auswechseln des Verteilers 15 blockiert werden; es ist auch möglich, einige Förderleitungen z. B. durch Magnetventile zu schließen, um Spuren für den Schlepper anzulegen, auf denen er später beim Durchführen von Streu- oder Sprühvorgängen fahren kann. In diesen Fällen werden deshalb einige Förderleitungen durch den Bedienungsmann derart unterbrochen, daß in bezug auf die Sensoren eine Situation eintritt, die einer Blockierung gleichkommt.
Soll beispielsweise der Abstand zwischen den Reihen eingesäten Gutes verdoppelt werden, so werden die Förderleitungen durch Verwendung eines unterschiedlichen Verteilers 15 wechselweise verschlossen. Wird nach einem solchen Austausch des Verteilers kein Rückstell-Steuersignal gegeben, so bleiben die ursprünglichen Teilungsfaktoren fi in dem Speicher des Mikroprozessors gespeichert. Infolge der Blockierung der jeweiligen Förderleitungen erhöhen sich dann die eingelesenen Sensorspannungswerte abwechselnd um einen spezifischen Wert; diese Werte lassen sich wie folgt darstellen: V1, V2 + &Dgr; V2, V3' V4 + &Dgr; V4, ..., Vn + &Dgr; Vn, wobei &eegr; eine gerade Zahl ist. Die einzelnen Produktwerte fiVi, f2 (V2 + &Dgr; V2), f3V3/ ···/ fn (Vn + &Dgr; Vn) werden dann mit dem daraus ermittelten Mittelwert V verglichen. Auf die Hälfte dieser Produktwerte, d. h. die Produktwerte f2i (V2i + &Dgr; V2i), trifft zu, daß
*2i (V2i + &Dgr; V2i) - V > d
ist, während die anderen Produktwerte, d. h. *2i-l (V2i-1 + &Dgr; V2i-l) diese Ungleichung nicht erfüllen. Das bedeutet, daß die Hälfte der Leuchtanzeigen oder Leuchtdioden auf dem Schaltpult 57 aktiviert ist, oder daß
die Hälfte der Nummern der Förderleitungen in periodischen Abständen auf dem Display erscheint, was für den Bedienungsmann wenig wünschenswert ist. Wird nach Austausch des Verteilers von dem Bedienungsmann zunächst das Rückstell-Steuersignal R gegeben, so werden zuerst neue Teilungsfaktoren bestimmt, die auf den Umstand abgestimmt sind, daß &zgr;. B. die Hälfte der Förderleitungen geschlossen ist. Im vorliegenden Fall werden diese Teilungsfaktoren wechselweise relativ stark voneinander abweichen. Werden danach neue Sensorspannungswerte Vi eingelesen, die ebenfalls wechselweise stark voneinander abweichen, so unterscheiden sich die Produktwerte fiVi trotzdem nicht oder nur wenig von dem ermittelten Mittelwert, vorausgesetzt natürlich, daß nicht schon eine oder mehrere von dem Verteiler geöffnete Förderleitungen blockiert sind. Wird anschließend der ursprüngliche Verteiler wieder eingesetzt und kein Rückstell-Steuersignal R gegeben, wodurch die relativ stark voneinander abweichenden Teilungsfaktoren in dem Speicher gespeichert bleiben, so führen die relativ leicht voneinander abweichenden Sensorspannungswerte zu Produktwerten, von denen auch in diesem Fall die Hälfte den Grenzwert d des Mittelwertes V überschreitet, so daß die Hälfte der Leuchtanzeigen oder Leuchtdioden aktiviert wird. Dies läßt sich auch in diesem Fall dadurch vermeiden, daß nach dem Austausch des Verteilers ein Rückstell-Steuersignal R gegeben wird, aufgrund dessen Teilungsfaktoren bestimmt werden, die auf den neuen Verteiler abgestimmt sind und in dem Speicher des Mikroprozessors gespeichert werden.
Wie bereits oben erwähnt wurde, können einige Förderleitungen einer Drillmaschine von dem Bedienungsmann blockiert werden, um Spuren für den Schlepper anzulegen, auf denen er später bei der Durchführung von Streu- oder Sprühvorgängen fahren kann.
Über das Schaltpult können die Arbeitsbreite BZ der Drillmaschine sowie die Arbeitsbreite BS des Streu- oder Sprühgerätes von dem Bedienungsmann in den Mikroprozessor eingegeben werden, in welchem dann die Periode BS/BZ der Drillmaschine festgelegt wird. Dieses Verhältnis bezeichnet die Zahl der von der Drillmaschine durchzuführenden Arbeitsgänge, um die in einem einzigen Arbeitsgang des Streu- oder Sprühgerätes erfaßte Fläche einzusäen. Beträgt beispielsweise die Arbeitsbreite des Streu- oder Sprühgerätes 9 m und die der Drillmaschine 3 m, so ist die sogenannte Periode 3, so daß die Drillmaschine drei Arbeitsgänge gegenüber einem Arbeitsgang des Streu- oder Sprühgerätes durchführen muß; vorzugsweise sollte die Arbeitsbreite des Streu- oder Sprühgerätes ein ganzes Vielfaches der Arbeitsbreite der Drillmaschine betragen. Beträgt die Arbeitsbreite des Streu- oder Sprühgerätes 12 Meter und die der Drillmaschine wieder 3 Meter, so ist die Periode 4. Beide Situationen sind in Fig. 7 gezeigt.
In Fig. 7 zeigt die obere Reihe der Diagramme, daß bei einer Periode 3 von der Drillmaschine drei Arbeitsgänge zum Einsäen von Gut über eine Breite von 9 Metern durchzuführen sind, die von dem Streu- oder Sprühgerät danach in einem einzigen Arbeitsgang beaufschlagt wird. Beim zweiten Arbeitsgang müssen bestimmte Förderleitungen der Drillmaschine verschlossen werden, um Spuren anzulegen, auf denen das Streu- oder Sprühgerät später fahren kann. Diese Spuren sind mit dem Bezugszeichen 64 bezeichnet. Je nach Radbreite des Streu- oder Sprühgerätes sind für jede anzulegende Spur beispielsweise eine oder zwei nebeneinanderliegende Förderleitungen zu schließen. Demzufolge müssen für herkömmliche Radbreiten in der Drillmaschine zwei oder vier Ventile vorhanden sein, um bestimmte Förderleitungen während eines be-
stimmten Arbeitsganges, in diesem Fall des zweiten, innerhalb eines Arbeitszyklus zum Einsäen des später von dem Streu- oder Sprühgerät zu bearbeitenden Bodenstreifens zu verschließen. Zu diesem Zweck sind in bestimmten Auslaßrohren 16 des Verteilers 15 der Drillmaschine Magnetventile 65 angeordnet (Fig. 6), die von dem Mikroprozessor gesteuert werden. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß die Anzahl von Arbeitsgängen, die von der Drillmaschine innerhalb jedes Arbeitszyklus durchgeführt werden, in dem Mikroprozessor gezählt werden sollte. Hierfür können beiderseits der Drillmaschine angeordnete, zusammenklappbare Spurreißer 66 eingesetzt werden (Fig. 6), wobei ein Spurreißer nach Beendigung eines Arbeitsganges jeweils ein Signal T an den Mikroprozessor liefert. Bei der oberen Reihe der in Fig. 7 gezeigten Diagramme, bei der die Periode 3 ist, liefert der Mikroprozessor nach Beendigung eines Arbeitsganges ein Steuersignal SL an die Magnetventile 65, die dadurch geschlossen werden. Nach Beendigung des in diesem Fall zweiten Arbeitsganges kann der Mikroprozessor die Magnetventile mittels eines gleichen Steuersignals wieder öffnen. Der Bedienungsmann braucht daher nur die Arbeitsbreiten der zu verwendenden Landmaschinen einzugeben oder lediglich die Periode, wenn ihm beide Arbeitsbreiten bekannt sind.
Die zweite und dritte Reihe der in Fig. 7 dargestellten Diagramme zeigt, daß bei einer Periode 4 von der Drillmaschine vier Arbeitsgänge zum Einsäen von Gut über eine Breite von 12 Metern durchzuführen sind, die von dem Streuoder Sprühgerät danach in einem einzigen Arbeitsgang beaufschlagt wird. Die Spuren 67 und 68 in der zweiten Reihe der Diagramme sollten während des zweiten und dritten Arbeitsganges innerhalb des Arbeitszyklus der Drillmaschine angelegt werden. Die Spuren 69 in der dritten Reihe der Dia-
gramme sollten während des zweiten Arbeitsganges innerhalb des Arbeitszyklus der Drillmaschine angelegt werden. Bei einer Periode mit gerader Zahl tritt im allgemeinen der Fall ein, daß der Bedienungsmann entscheiden muß, nach welchem der beiden Verfahren (die in der zweiten und dritten Diagrammreihe gezeigt sind) er vorgehen möchte, über einen entsprechenden Schalter am Schaltpult 57 kann der Bedienungsmann diese Entscheidung mittels eines Signals A/S dem Mikroprozessor mitteilen. Wählt der Bedienungsmann das in der zweiten Diagrammreihe gezeigte Verfahren, so ist je nach Arbeitsbreite der Einsatz von einem oder zwei Ventilen 65 ausreichend, d. h. der Hälfte der Ventilzahl, die zum Anlegen von Spuren nach dem in der ersten oder dritten Reihe der Diagramme gezeigten Verfahren erforderlich ist. In diesem Fall sollte der Bedienungsmann seine Fahrtroute jedoch exakt einhalten, um die Spuren 67 und 68 im richtigen Abstand anlegen zu können. Auch hier werden die Ventile 65 in derselben Weise gesteuert, wie es bezüglich des Verfahrens nach der ersten Diagrammreihe beschrieben wurde. Es ist darauf hinzuweisen, daß bei dem in der letzten Diagrammreihe gezeigten Verfahren ein erster Streifen D von der Drillmaschine sowie von dem Streu- oder Sprühgerät, die auf die weitere erforderliche Arbeitsbreite eingestellt sind, unbearbeitet bleibt. Falls aufgrund einer nicht bekannten Radbreite des später einzusetzenden Streu- oder Sprühgerätes nicht sicher ist, ob z. B. eine oder zwei Förderleitungen oder ein oder zwei Paar davon beim Säen zu verschließen sind, kann an dem Schaltpult 57 noch ein Schalter zum Einstellen der Anzahl sowie der einzelnen Nummern der zu verschließenden Förderleitungen angeordnet sein, und diese Daten können über eine Leitung WB in den Mikroprozessor 56 eingegeben werden. Zusätzlich kann das Schaltpult 57 eine Anzeigevorrichtung aufweisen, aus der die Anzahl der von der Drillmaschine innerhalb eines Ar-
beitszyklus durchgeführten Arbeitsgänge ersichtlich ist, so daß der Bedienungsmann feststellen kann, bei welchem Arbeitsgang oder welchen Arbeitsgängen die zum Anlegen der Spuren erforderlichen Ventile zu schließen sind; außerdem zeigt die Anzeigevorrichtung die einzelnen Nummern der verschlossenen Förderleitungen an. Zu diesem Zweck werden von dem Mikroprozessor Anzeigesignale C an das Schaltpult geliefert.
Die Drillmaschine kann ferner mit verschiedenen Sensoren ausgestattet sein, und zwar einem Sensor 70, der anzeigt, daß die Saatgutmenge in dem Vorratsbehälter 10 einen bestimmten Wert unterschritten hat, einem Sensor 71, der anzeigt, daß sich das Schaltrad 24 zum Steuern des Dosierers 13 während der Fahrt bewegt, und einem Sensor 72, der anzeigt, daß die Vorrichtung zur überwachung der Konstanz des Luftstromes, wie z. B. des Gebläses 11, aktiv ist. Mittels dieser Sensoren und über die auf dem Schaltpult 57 angeordneten Anzeigevorrichtungen kann der Bedienungsmann darauf aufmerksam gemacht werden, daß die Gutmenge in dem Vorratsbehälter 10 zu gering ist, daß der Dosierer 13 nicht ordnungsgemäß arbeitet, oder daß das Gebläse 11 für den Betrieb ausgefallen ist. Letzterer Umstand kann auch dem Mikroprozessor gemeldet werden, da. dies mit einer Situation gleichgesetzt werden könnte, bei der alle Förderleitungen blockiert sind, so daß zu einem späteren Zeitpunkt, wenn eine oder mehrere Förderleitungen tatsächlich blockiert sind, Mißverständnisse entstehen würden.
Fig. 8 zeigt einen Düngerstreuer mit einem Vorratsbehälter 47, einem Gebläse 48 und einem (nicht gezeigten) Verteiler für das Gut (den Dünger), der die pro Zeiteinheit in Abhän-. gigkeit von der Fahrgeschwindigkeit zuzuführende Düngermenge dosiert. Diese dosierten Düngermengen werden in an
sich bekannter Weise mittels durch das Gebläse erzeugter Luftströme in die Verteilerrohre 49 geblasen, die symmetrisch beiderseits der Maschine angeordnet sind. Bei der gezeigten Ausführungsform hat jedes Verteilerrohr 49 zwei Förderleitungen; die jeweils in einem Streuglied 50 enden. Die Streuglieder 50 streuen das Gut über die gesamte Arbeitsbreite der Maschine. Analog zu der oben beschriebenen Ausführungsform können in den Förderleitungen Sensoren 35 angeordnet sein, mittels derer der Schlepperfahrer von einer völligen oder teilweisen Blockierung der Förderleitung unterrichtet werden kann.
Schließlich ist darauf hinzuweisen, daß die Erfindung auch auf Ausführungsformen mit nur einem Sensor anzuwenden ist. Soll beispielsweise festgestellt werden können, ob die zentrale Zufuhr von Saatgut und Luft in dem Rohr 14 stagniert (z. B. im Falle eines defekten Riementriebes außerhalb des Sichtbereiches des Fahrers), so kann in dem Rohr 14 ein Sensor angeordnet werden, der mit dem zugehörigen Widerstand 38 an eine Schmitt-Triggerschaltung angeschlossen ist, die eine Anzeigevorrichtung in Form einer Leuchtdiode oder eines Summers aktiviert. Eine solche Anwendung ist auch bei einer Maschine mit nur einer Förderleitung möglich, beispielsweise bei einem Flüssigdünger-Behälter, bei dem die Anzeigevorrichtung anzeigen kann, ob der Behälter ganz oder fast leer ist.
Aus den obigen Ausführungen wird deutlich, daß gemäß der Erfindung nicht überwacht wird, ob das Gut selbst in der gewünschten Weise zugeführt wird oder nicht, sondern ob die das Gut transportierende Luft zugeführt wird, die sich wesentlich besser zum Messen von Strömen eignet als das Gut selbst.

Claims (20)

Ansprüche
1. Streu- oder Drillsämaschine mit pneumatischer Gutförderung,
dadurch gekennzeichnet, daß im Luftförderstrom mindestens ein Sensor (35) zur Luftströmungsmessung angeordnet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (35) in einer Förderleitung (22) angeordnet ist, durch die hindurch das Gut mittels des Luftstromes gefördert wird.
3. Maschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (35) ein Temperaturfühler ist und in einem Halter (34) angeordnet ist, der an der Wandung der Förderleitung derart befestigt ist, daß der Sensor (35) von dem Förderluftstrom beaufschlagt wird.
4. Maschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (35) über den Halter (34) hinaus in den freien Querschnitt der Förderleitung (22) hineinragt.
5. Maschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (35) in einem in die Förderleitung (22) mündenden Hohlraum des Halters (34) versenkt angeordnet ist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (35) einen Thermistor (PTC- oder NTC-Widerstand) aufweist.
7. Maschine nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (35) mit einem Widerstand (38) in Serie geschaltet ist, an dem eine Spannung als Meßwert für die Strömungsgeschwindigkeit der Luft abgenommen wird.
8. Maschine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sensoren (35) mit je einem Widerstand (38) in Spannungsteilerschaltung vorgesehen sind, daß aus den an den Widerständen (38) abgenommenen und gemessenen Spannungen der Mittelwert gebildet wird, mit dem die gemessenen Spannungen separat verglichen werden, und daß bei überschreiten eines Grenzwertes eines oder mehrerer der durch den Vergleich ermittelten Spannungswerte eine Anzeigevorrichtung (46) aktiviert wird.
9. Maschine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sensoren (35) vorhanden sind, die jeweils einen Spannungswert (Vi0) liefern, daß aus diesen Spannungswerten (Vi0) ein Mittelwert (V0) gebildet wird, und daß ein Mikroprozessor (56) mit einem Speicher vorgesehen ist, in welchem Teilungsfaktoren (fi), die in dem Mikroprozessor (56) anhand des Mittelwertes der Spannung (V0) aus den zu einem Ausgangszeitpunkt abgelesenen Sensorspannungswerten (Vi0) nach der Gleichung fi = Vn/Vio bestimmt werden, für jeden Sensor registriert werden, und daß in dem Mikroprozessor (56) ferner der Mittelwert der Spannung (V) des Produktes aus den jeweils abgelesenen Sensorspannungswerten (Vi) und den zugehörigen
Teilungsfaktoren (fi) bestimmt wird, worauf der Mikroprozessor (56) ein Steuersignal zur Aktivierung der Anzeigevorrichtung liefert, wenn das Produkt (fi Vi) aus einem Sensorspannungswert (Vi) und dem zugehörigen Teilungsfaktor (fi) den Mittelwert (V) um mindestens einen in dem Speicher registrierten Grenzwert (d) übersteigt.
10. Maschine nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorspannungswerte (Vi0) dem Mikroprozessor (56) über einen Multiplexer (58) und einen mit diesem verbundenen Analog-Digital-Konverter (59) zugeführt werden.
11. Maschine nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung einen Tongenerator (62) aufweist.
12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Anzeige der gemessenen Förderleistung ein transportables Gerät (57) vorgesehen ist, das im Fahrerhaus eines Schleppers anzuordnen ist, an den die Maschine anzuschließen ist.
13. Maschine nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (57) mit Ausnahme der Sensoren alle für die Messung vorgesehenen Schaltelemente enthält und batteriebetrieben ist, insbesondere an die Fahrzeugbatterie anzuschließen ist.
14. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß pro Sensor (35) eine Leuchtanzeige, insbesondere eine Leuchtdiode (46) vorhanden ist, die einen Abfall der Förderleistung unter einen vorgegebenen Absolutwert und/oder unter einen Relativwert anzeigt,
der auf die Förderleistung in anderen Förderströmungswegen bezogen ist, deren Zuordnung dabei sichtbar zu machen ist.
15. Maschine nach einem der Ansprüche 9 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe der Teilungsfaktoren (fj.) in den Mikroprozessor (56) mittels eines Rückstellschalters zu starten ist.
16. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß zur überwachung des Gesamt-Luftförderstromes ein weiterer Sensor (72) mit Anzeigevorrichtung vorgesehen ist.
17. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß zur überwachung der am Ende des Förderweges ausgetragenen Gutmenge ein weiterer Sensor (70) mit Anzeigevorrichtung vorgesehen ist.
18. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Sensor (71) mit Anzeigevorrichtung vorgesehen ist, der die Drehbewegung eines Schaltrades (24) überwacht, das einen Dosierer (13) zum Verteilen des Gutes in die Förderwege überwacht.
19. Pneumatische Drillmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 18, die einen Verteiler (15) aufweist, über den der Luftstrom mit dem Saatgut zu separaten Förderleitungen (22) geleitet wird, mit Ventilen zum Blockieren der Verbindung zwischen dem Verteiler (15) und mindestens einigen Förderleitungen (22) zum Anlegen von Spuren, und mit Spurreißern (66), um Änderungen der Arbeitsrichtung der Drillmaschine anzuzeigen,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Ventile ein Mikroprozessor (56) vorgesehen ist, insbesondere in der
Ausführung nach den Ansprüchen 9 und 10, in den als Kenndaten zum individuellen öffnen und Schließen der Ventile die Arbeitsbreite der Drillmaschine, die Arbeitsbreite eines in einem späteren Arbeitsgang im Fahrgassenverfahren einzusetzenden Streu- oder Sprühgerätes und die Fahrtroute der Drillmaschine bei gleichmäßigem Särhythmus einzugeben sind.
20. Pneumatische Drillmaschine nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor (57) mit einer Anzeige gekoppelt ist, aus der die Zuordnung der Ventile zu den verschiedenen Förderleitungen (22) und die Betätigung der Ventile ersichtlich ist.
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DE202013007590U1 (de) * 2013-08-26 2014-11-28 Hugo Vogelsang Maschinenbau Gmbh Gerät zum Verteilen eines Mischfluids, sowie Gerät zum Verteilen von Schüttgut
US10849266B2 (en) 2013-08-26 2020-12-01 Hugo Vogelsang Maschinenbau Gmbh Apparatus for distributing a mixed fluid and apparatus for distributing bulk material

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