DE8814873U1 - Chirurgisches Handinstrument - Google Patents

Chirurgisches Handinstrument

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Description

■ ·
EP38.G10 Blatt 6
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Handinstrument der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Eine derartige chirurgische Vorrichtung, die es ermöglicht, menschliches oder tierisches Gewebe durch Anwendung eines chirurgischen Konzeptes, das als "berührungsfrei" bezeichnet wird, d.h. ohne direkten Kontakt zwischen einem stumpfen Arbeitsgegenstand wie: Skalpell, Schere oder dgl. und den Gewebestrukturen des Patienten, einzuschneiden aufzuteilen, zu schneiden, operativ zu entfernen und zu behandeln.
Die berührungsfreie Chirurgie begann mit der Einführung der Laserstrahlen in die Medizin und insbesondere mit dem CO2-Laser. Tatsächlich ermöglicht es der Ko.hlendioxid-Laser, der für die Chirurgie am besten geeignet ist, eine Arbeit auf Distanz ohne mechanische Berührung der Gewebe. Er hat seine experimentelle und klinische Wirksamkeit im Vergleich zum konventionellen Operationsmesser bewiesen:
- seine blutstillende Wirkung auf die kleinen Gefäße ermöglicht eine Verminderung der Blutungen im Operationsbereich, was die Sicht des Chirurgen verbessert,
die Ausschaltung von verwundenden Eingriffen in Gewebe, weil er ohne jeglichen metallischen Kontakt im Operationsbereich arbeitet, was ein wesentlicher Vorteil in der Onkologie 1st/
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EF38.G10 Blatt 7
die Erreichung einer besseren Sterilität,
die Verringerung von Schmerzen an Operationsnarben,
Dagegen bleibt der Laser als Operationsmesser in seiner Wirkung an der Oberfläche, je nachdem, ob die Bündelung der Strahlern stärker oder schwächer ist. Der CO2-i,aser
verhindert nicht die Blutungen der großen Gefäße, wie sie in dem Zellgewebe im Inneren des Organismus vorkommen.
10
Die zweite Möglichkeit der berührungsfreien Chirurgie beruht auf einer neuen chirurgischen Vorrichtung, bei der ein mehr oder weniger feiner Wasserstrahl unter einem unterschiedlich hohen Druck ausgestoßen wird ("Resection of the liver with a water jet", Br. J. Surg. VoI 69 (1982) 93-94, gedruckt in Großbritannien).
Diese chirurgische Technik, die aus der Distanz mittels eines unter Druck stehenden Wasserstrahls Eingriffe ermöglicht, ist von besonderem Interesse für die Vorbereitung des Eingriffs - das Einschneiden in Zellgewebe, das dem Wasserstrahl einen geringeren Widerstand bietet in bezug auf verbindende, stützende
Strukturen wie die großen Gefäßstränge.
25
Diese beiden berührungsfreien chirurgischen Techniken ergänzen einander, so daß das erste Ziel der vorliegenden Erfindung die Verwirklichung einer berührungsfreien chirurgischen Vorrichtung ist, die die beiden Wirkungen verbindet: C02-Laser und Wasserstrahl unter Druck, wobei der Chirurg ein einziges Element in der Hand hat und das
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EF38*G10 Blatt 8
weiterhin eine phairmakölogische Behandlung des Operatiönöbereiöheö sowie eine gleichzeitige thermographische Sichtbarmachung der Wirkung sowohl des Lasers als auch des Wasserstrahls auf operiertes Gewebe. 5
Das "Reinigungs"-Wasser kann dabei von dem Wasserstrahl für dsg Wasserstrshlskalpsll abgezweigt werden, indem die seitliche Öffnung bei Bedarf geöffnet oder verschlossen wird, nicht jedoch die Düse für das Wasserstrahlskalpell.
Diese Variante ist zwar mit relativ einfachen technischen Mitteln realisierbar; sie hat jedoch zur Folge, daß beim Säubern des Objektives immer auch Wasser aus der Düse des Wasserstrahlskalpells austritt. Deshalb ist bei bestimmten komplizierten Operationen eine Verschließbarkeit auch der Skalpell-Düse von Vorteil. Dazu kann z.B. ein alternativ schließbares Ventil dienen, das entweder die seitliche Öffnung oder die Düse verschließt.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der erfinderischen Lösung betrifft äie Ausgestaltung der vorstehenden Düse des Wasserstrahlskalpells. Um das Skalpell präzise im |j Mittelpunkt des Sehfeldes ansetzen zu können, muß der Wasserstrahl genau auf diesen Punkt abgelenkt werden, was | durch entsprechende Abwinklung der Düse realisiert werden | kann. |
Die oben beschriebene erfinderische Lösung und deren |
Weiterbildungen sind entsprechend modifiziert ! selbstverständlich auch für bestimmte andere Kombinationen
von optischen Geräten, chirurgischen Instrumenten, J
Meßgeräten, Beleuchtungseinrichtungen u. Fluid- oder |
Luftkanälen möglich. |
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EJT38.G10 Blatt 9
Nachfolgend wird die erfindüngsgemäße Lösung anhand von schematisiert dargestellten AusfÜhrüngsbeispielen näher erläuterta Es zeigen:
Figur IaI eine perspektivische Ansicht,
WimiT- 1.9. üchpmatisäch und In einer Teilansicht ein
Handstück gemäß der Erfindung,
Figur 2.1 eine Seitenansicht des Endabschnittes der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Figur 2.2 die Darstellung der Draufsicht zu Figur 2.1
Figur 2.3 eine weitere Variante im Querschnitt,
Figur 2.4 eine Vorrichtung zur Reinigung des Objektivs,
Figur 2.5 einen senkrechten Schnitt durch die Düsenspitze des Wasserstrahlskalpells mit drehbarer äußerer Umhüllung zum alternativen Öffnen und Schließen der Düsenöffnung und der seitlichen Öffnung sowie
Figur 2.6 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Seitenansicht.
Die Figur 1.1 zeigt schematisch den Versorgungsteil der chirurgischen Vorrichtung gemäß der Erfindung, der ein Gehäuse 1 aufweist, das den Beleuchtungsteil in Form einer Lichtquelle, eine Vorrichtung zur Erzeugung des Wasserstrahls, eine Absaugpumpe sowie gegebenenfalls einen
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EP38.G10
Blatt 10
Läser beinhaltet. DaS Gehäuse i beinhaltet die Wasserpümpe für das Wässefstrahlschneldgeiiät und die Stromversorgung für die Lichtquelle.
Das Gehäuse 1 ist mit einem Stromversorgungsanschluß 2 ausgestattet, der ermöglicht, es an eine Stromquelle von 22-Q Volt anzuschließen- welche die Einrichtungen speist, sowie an eine Pumpe und einen TV~Ausgang 3 zur Verbindung mit dem Endoskop. Weiterhin ist ein Anschluß 4 für die Spülflüssigkeit vorgesehen.
Andererseits ist dieses Gehäuse mit einem mehrteiligen Verbindungsstück 5 für einen Arm 6 verbunden, dessen Ende ein Handstück 7 aufweist.
Dieser verstellbare Arm 6 ermöglicht die Führung der Laser-Strahlenbündel für die optische Darstellung (Lichtquelle) und weiterer vorrichtungen, die in der Nähe des Operationsfeldes wirksam werden sollen. Absperrhähne 8 und 9 führen zu Spül- und Absaugleitungen, die zu den später zu beschreibenden, entsprechenden Verbindungen des Handstücks führen. Über das Handstück 7 stehen über kleine Zugangsuffnungen sämtliche Versorgungen für Sicht- und Manipulation sowie zum Spülen und Absaugen zur Verfügung.
Die in den einzelnen Kanälen geführten Instrumente, bzw. Versorgungen sind dabei gegebenenfalls gegen andere austauschbar *
Die Leitungen werden über Kanäle bis zum Frontbereich 10 des Handstücks 7 geführt, das in Figur 1.2 näher dargestellt ist, von wo aus sie über eine Öffnung
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austreten. Weitere Einzelheiten des Handstücks/ die darin zusätzlich Vorgesehene Kanäle betreffen/ werden nachfolgend beschrieben.
Ein in Figur 2.1 in Seitenansicht dargestelltes Detail eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, das in Figur 2.2 in der Draufsicht auf die dem Operationsfeld zugewandte Seite dargestellt ist, weist ein Wasserstrahlskalpell 11, eine Absaugvorrichtung 12, einen Lichtleiter 13 einer Beleuchtungsvorrichtung, ein Objektiv 14 und ein Umschließungsrohr 15 auf.
Das Wasserstrahlskalpell 11 und die Absaugvorrichtung 12 ragen erfindungsgemäß um wenige Millimeter über das Frontende des Umschließungsrohrs hinaus. Dadurch wird einerseits erreicht, daß "Seitenspritzer", die vom Wasserstrahlskalpell 11 herrühren, nicht das Objektiv benetzen und andererseits, daß im angesaugten Strom der Ansaugvorrichtung befindliche, sich der Öffnung der Ansaugvorrichtung nähernde Partikel nicht auf das Objektiv schleudern.
Die Darstellung der Figur 2.4 zeigt eine erste Variante mit einer Vorrichtung zum Reinigen des Objektivs, wobei ein Teil des Wasserstrahls des Wasserstrahlskalpells 11" zum Besprühen des Objektivs 14" durch eine seitliche Öffnung 16 abgezweigt wird. Die seitliche Öffnung befindet sich in der Nähe des Frontendes des innerhalb des Kanals im Umhüllungsrohr 15" verschieblichen Druckrohrs des Wasserstrahlskalpells und wird durch geringes Einziehen bzw. Herausdrücken der Düse verschlossen bzw. geöffnet. Um
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ein sicheres Abdichten der seitlichen Öffnang in
eingezogenem Zustand zu gewährleisten, ist an der |
Innenseite der Kanalführung ein federndes Dichtungselement ^
17 aus flexiblem Material angebracht. Durch dieses |
federnde Element wird gleichzeitig ein Einrasten bei |
oberer Stellung bewirkt. Bei dieser Ausführungsvariante r sind die Schneid- und die Reinigungsfunktion des Geräts
stets zeitlich voneinander getrennt, da ein Freigeben der | (querschnittsmäßig größeren) Öffnung 16 einen Druckabfall
erzeugt, welcher den Wasserstrahl der Hauptdüse des «
Wasserstrahlskalpells in sich zusammenfallen läßt. Zum | Spülen des Objektivs durch die Öffnung 16 ist der Druck
jedoch noch ausreichend. i
Um ein Besprühen des Objektivs auch mit gleichzeitiger Punktion des Wasserstrahlskalpells zu ermöglichen, ist ein |: Schließ- und Öffnungsmechanismus gemäß der in Figur 2.5 j
t dargestellten Weiterbildungsvariante vorteilhaft. Hier \- kann durch Drehung relativ zu einer äußeren Umhüllung 18 ' des modifizierten Düseneinsatzes 19 um die Längsachse 20 alternativ oder gleichzeitig die Düsenöffnung 21 oder die ; seitliche öffnung 16' geöffnet oder verschlossen werden. ' Dabei sind sind zu den öffnungen 16' und 21 korrespondierend in der äußeren Umhüllung weitere öffnungen 22 bzw. 23 derart angebracht, daß in Abhängigkeit von der Winkelstellung bei Rotation um die Längsachse die öffnungen 16' und 21 abwechselnd bzw. gleichzeitig geöffnet bzw. verschlossen sind.
Für bestimmte Anwendungsfälle ist es günstig, den Wasserstrahl des Wasserstrahlskalpells exakt in die Mitte
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des Sehfeldes zu lenken. Dazu ist die Düse 19, wie in Figur 2.6 dargestellt, so ausgebildet, daß der Wasserstrahl in einem Winkel zur Achse des Führungsrohrs in Richtung auf das Objektiv austritt. Bei Verwendung eines Strichkreuzokulars läßt sich so eine genaue Fixierung des Wasserstrahls auf ein bestimmtes G^rfebe- oder Gefäßdetail des Operationsraumes erreichen.
Diese Vorrichtung ist insofern bemerkenswert, daß der Kühlungskreislauf des Arbeitslasers 13 mit dem Pumpsystem des Wasserstrahls verbunden ist, was die Vorrichtung vereinfacht und sie sehr handlich, einfach in der Handhabung und konstruktiv wirtschaftlicher macht als getrennte Geräte.
Der große Vorteil dieser kombinierten chirurgischen Vorrichtung besteht darin, daß der Chirurg jederzeit im Verlaufe der Operation mit dem Laser-Operationsmesser oder dem Wasserstrahl-Skalpell arbeiten kann, und somit die ataktile chirurgische Technik in der Funktion des Schneidens in Geweben oder deren Behandlung anwenden kann. Weiterhin kann er, indem er den Druck des Wasserstrahls verändert, ihn verwenden, um den Operationsbereich zu waschen und spezielle pharmakologische Mittel dorthin einzubringen, wie: Betäubungsmittel, Mittel zur Chemotherapie, aseptische Mittel, blutungsstillende Mittel etc., was einen sehr nützlichen und wichtigen Beitrag für die meisten heuto vorgenommenen chirurgischen Eingriffe darstellt.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbei-
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EF38.G10 Blatt
spiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen.

Claims (13)

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    EFFNER GmbH 24* November 1988
    EF38.G10
    chirurgisches Handinstrument
    Ansprüche
    I. Chirurgisches Handinstruinent mit einem zylindrischen Schaft, enthaltend Kanäle für ein unter einstellbarem Druck oder gepulst arbeitendes Wasserstrahlschneidgerät, eine Absaugvorrichtung mit einem Lichtleiter für eine Beleuchtungseinrichtung und ein Endoskop zur Beobachtung des Operationsraumes,
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    EW38.G10 Blatt 2
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Wasserstrahlschneidgerät und die Absaugvorrichtung mit ihren dem Operationsbereich zugewandten Enden Über das 5 Objektiv der optischen Vorrichtung und/oder die Austrittsöffnung des Lichtleiters hinausragen.
  2. 2. Chirurgisches Handinstrument nach Anspruch 1, d a durch gekennzeichnet, daß die Kanäle im Bereich ihrer gemeinsamen Längserstreckung in ein flexibles oder starres Umschließungsrohr eingebettet sind.
  3. 3. Chirurgisches Handinstrument nach Anspruch 2, d a durch gekennzeichnet,
    daß das Umschließungsrohr einen im wesentlichen runden Querschnitt aufweist und
    Durchmessers des Umschließungsrohres aneinander sowie jeweils an die Innenwandung des Umschließungsrohres angrenzen, während die Kanäle für das Wasserstrahlschneidgerät und den Lichtleiter den verbleibenden Raum des Umschließungsrohres bis auf Zwischenstege ausfüller.
  4. 4. Chirurgisches Handinstrument nach Anspruch 3, d a durch gekennzeichnet, daß das Umschließungsrohr einen Außendurchmesser von etwa 4 mm bzw. einen Querschnitt von etwa 13 mm2 aufweist.
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    EF38.G10 Blatt 3
  5. S, Chirurgisches Handinstrument nach einem der vorangehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet , daß das WasserstrahlschneidgerSt oberhalb seiner Austrittsdüse mindestens eine seitliche Öffnung aufweist, die einen Wasserstrahl auf die Außenflache des Objektivs bzw. die Austrittsöffnung des Lichtleiters richtet.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß Mittel zum bedarfsweisen Verschließen der seitlichen Öffnung vorgesehen sind.
  7. 7. Chirurgisches Handinstrument nach Anspruch 6, d a durch gekennzeichnet, daß die seitliche Öffnung einen Querschnitt aufweist, der groß gegenüber dem Düsenquerschnitt ist.
  8. 8. Chirurgisches Handinstrument nach Anspruch 7, d a durch gekennzeichnet, daß das Wasserstrahlschneidgerät innerhalb des Kanals derart verschieblich angeordnet ist, daß in einer ersten Endstellung die seitliche Öffnung durch Mittel in der Innenwandung des Kanals abgedichtet ist, während sie in der anderen Endstellung freiliegt.
  9. 9. Chirurgisches Handinstrument nach Anspruch 8, d a durch gekennzeichnet, daß die
    EP38.G10 Blatt 4
    Dichtungsmittel aus einer in den Schaft eingelassen^ flexiblen Dichtungsscheibe bestehen, welche in der ersten Endstellung an die Öffnung angepreßt wird.
  10. 10. Chirurgisches Handinstrument nach einem der vorangeiieliCjön AüSpruCiiö, uäuUxTCii gcK.cIinäej.Cii &mdash; net, daß das Wasserstrahlschneidgerät durch andere Instrumente, vorzugsweise einen Operationslaser oder einen Thermographielaser austauschbar bzw. daß diese Instrumente in die Absaugöffnung einführbar sind.
  11. 11. Chirurgisches Handinstrument nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Düse des Wasserstrahlschneidgeräts derart abgewinkelt ist, daß der als berührungsfreies Skalpell benutzte Wasserstrahl in den Schnittpunkt der optischen Achse des Abbildungssystems und
  12. 12. Chirurgisches Handinstrument nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als eine optische Vorrichtung zur Abtastung des Operationsraumes ein Laser, insbesondere ein HeNe-Läser, vorgesehen ist.
  13. 13. Chirurgisches Handinstrument nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich-
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    EF38.G10 Blatt
    net, daß in einem der Kanäle austauschweise oder in einem zusätzlichen Kanal ein anderes chirurgisches Instrument, insbesondere ein CO2-Laser für thermographische Messungen vorgesehen ist.
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