DE8812695U1 - Verstellvorrichtung für Packgut-Leitschienen einer Verpackungsmaschine - Google Patents
Verstellvorrichtung für Packgut-Leitschienen einer VerpackungsmaschineInfo
- Publication number
- DE8812695U1 DE8812695U1 DE8812695U DE8812695U DE8812695U1 DE 8812695 U1 DE8812695 U1 DE 8812695U1 DE 8812695 U DE8812695 U DE 8812695U DE 8812695 U DE8812695 U DE 8812695U DE 8812695 U1 DE8812695 U1 DE 8812695U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- joint
- base
- guide rails
- joints
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000004806 packaging method and process Methods 0.000 title claims description 17
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 8
- 238000012856 packing Methods 0.000 description 4
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000005022 packaging material Substances 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G21/00—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
- B65G21/20—Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
- B65G21/2045—Mechanical means for guiding or retaining the load on the load-carrying surface
- B65G21/2063—Mechanical means for guiding or retaining the load on the load-carrying surface comprising elements not movable in the direction of load-transport
- B65G21/2072—Laterial guidance means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B59/00—Arrangements to enable machines to handle articles of different sizes, to produce packages of different sizes, to vary the contents of packages, to handle different types of packaging material, or to give access for cleaning or maintenance purposes
- B65B59/003—Arrangements to enable adjustments related to the packaging material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B59/00—Arrangements to enable machines to handle articles of different sizes, to produce packages of different sizes, to vary the contents of packages, to handle different types of packaging material, or to give access for cleaning or maintenance purposes
- B65B59/005—Adjustable conveying means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
Description
-A-
Beschreibunq
Vorrichtung zum Halten und zum zentralen Verstellen
des lichten Abstandes einer Gruppe von Packgut-Leitschienen in einer Verpackungsmaschine, bei der ein
einseitig maschinenfestes Hebelgetriebe mit einer Anzahl parallelogrammartig angeordneter, um Gelenke zueinander verschwenkbarer Hebel vorgesehen und der
lichte Abstand von in jedem Parallelogramm sich gegenüberliegenden Gelenkpunkten mittels eines Antriebes veränderbar ist und bei der die Packgut-Leitschienen jeweils einem Parallelogramm zugeordnet und
von diesem parallel zu sich selbst verschiebbar sind.
des lichten Abstandes einer Gruppe von Packgut-Leitschienen in einer Verpackungsmaschine, bei der ein
einseitig maschinenfestes Hebelgetriebe mit einer Anzahl parallelogrammartig angeordneter, um Gelenke zueinander verschwenkbarer Hebel vorgesehen und der
lichte Abstand von in jedem Parallelogramm sich gegenüberliegenden Gelenkpunkten mittels eines Antriebes veränderbar ist und bei der die Packgut-Leitschienen jeweils einem Parallelogramm zugeordnet und
von diesem parallel zu sich selbst verschiebbar sind.
Leitschienen in Verpackungsmaschinen dienen dazu, daß in mehreren Reihen nebeneinander einer Packstation
zugeführtes Packgut, wie z. B. Dosen, Flaschen, Einzelkartons u. dgl. während des Vorschubes voneinander getrennt gehalten und gleichzeitig in einer möglichst genauen Linie ausgerichtet wird. Zu diesem Zweck sind die Leitschienen beispielsweise an Querträgern oberhalb eines Rollen- oder Förderbandes der Verpackungsmaschine befestigt und verlaufen von oben kommend bis kurz vor die Rollen bzw* ar.s Förderband.
zugeführtes Packgut, wie z. B. Dosen, Flaschen, Einzelkartons u. dgl. während des Vorschubes voneinander getrennt gehalten und gleichzeitig in einer möglichst genauen Linie ausgerichtet wird. Zu diesem Zweck sind die Leitschienen beispielsweise an Querträgern oberhalb eines Rollen- oder Förderbandes der Verpackungsmaschine befestigt und verlaufen von oben kommend bis kurz vor die Rollen bzw* ar.s Förderband.
Es versteht sich, daß der lichte Abstand der Leitschienen veränderbar sein muß, um die Verpackungsmaschine
an unterschiedliche Packgut-Arten anpassen
und die gewünschte genaue Ausrichtung unterschiedlich dicker Packgut-Arten sicherstellen zu können. Abgesehen von der Möglichkeit, die Leitschienen individuell von Hand zu verschieben und individuell an
und die gewünschte genaue Ausrichtung unterschiedlich dicker Packgut-Arten sicherstellen zu können. Abgesehen von der Möglichkeit, die Leitschienen individuell von Hand zu verschieben und individuell an
einer Führung festzuklemmen ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei der die Leitschienen
mit einem einzelnen Antrieb gemeinsam verstellbar sind. Zu diesem Zweck ist eine aus einer
Reihe von Parallelogrammen gebildete Scheren-Konstruktion vorgesehen, die an ihrem einen Ende gelenkig
mit der Verpackungsmaschine verbunden ist und an deren anderes Ende der Antrieb angreift. An die im
Bereich der Mittellinie der Schere befindlichen Gelenke sind die Leitschienen angeschlossen. Somit
führt ein Verstellen des Antriebs zu einer Verschiebung der genannten Gelenkpunkte und damit zu einer
Parallelverschiebung der Leitschienen unter gleichzeitiger Änderung des lichten Abstandes der Schienen.
Diese bekannte Konstruktion arbeitet in vielen Fällen sehr zufriedenstellend und erfüllt ihre Funktion ausreichend.
Es gibt jedoch Anwendungsfälle, bei denen die Leitschienen mittels der bekannten Vorrichtung
nicht genügend exakt und nicht genügend dicht benachbart: positioniert wciucfi &Kgr;&Ogr;&Pgr;&Ggr;&igr;&bgr;&Pgr;. Die UrSSCwS ili.5rfur
ist primär, daß sich die Fertigungstoleranzen im Bereich der Gelenke der Scheren-Konstruktion von dem
beweglichen Ende dieser Schere bis hin zu deren maschinenfestem Ende addieren, so daß die den Gelenken
zugeordneten Leitschienen vom Antrieb aus gesehen zunehmend ungenauer positioniert werden.
Aufgabe der Erfindung war es, eine Vorrichtung zum Halten und zum zentralen Verstellen des lichten Ab-Standes
einer Gruppe von Packgut-Leitschienen in einer Verpackungsmaschine zu schaffen, die eine deutliche
Verringerung der Kanalbreite, d. h. also des lichten Abstandes zwischen zwei Leitschienen gegen-
über dem Stand der Technik ermöglicht und gleichzeitig
sicherstellt, daß toleranzbedingte Schwankungen der Kanalbreite senkrecht zur Förderrichtung der Verpackungsmaschine
weitgehend verringert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von der eingangs geschilderten bekannten Vorrichtung und
schlägt in deren Weiterbildung vor, daß sämtlichen
Parallelogrammen ein Gelenkpunkt gemeinsam ist und daß die dem gemeinsamen Gelenkpunkt gegenüberliegenden
Gelenke der Parallelogramme auf einer Querlinie liegen, die sich senkrecht zur Längsrichtung der
Packgut-Leitschienen erstreckt und daß in dem gemeinsamen Gelenkpunkt zwei Basishebel gelenkig miteinander
verbunden sind, die zusammen mit der Querlinie ein Dreieck und in jedem der Parallelogramme jeweils
einen der Parallelogramm-Schenkel bilden.
Der Kern dieser Lösung besteht darin, daß die Anlenkpunkte der Leitschienen nun nicht m«hr in einer Serie
äüLSiriändierfOlCjcil, 5&Ogr;&Ggr;&igr;&ugr;£&Ggr;&Pgr; WBitySslSnu &rgr;&Xgr;&Ggr;&Xgr;&khgr;&Igr;&thgr;! SHyS-trieben
werden. Dadurch ist die Zahl der sich addierenden Toleranzen deutlich verringert, und
gleichzeitig ist der durch Toleranzen bedingte Einstellfehler bei dem erfindungsgemäßen Konzept für
jede Leitschiene und damit für jeden Kanal praktisch
gleich.
In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß 3as freie Ende eines der 7^ sishebel
schwenkbar in der Verpackungsmaschine ge3*- gert und das freie Ende des anderen Basisheb ._ an
den Antrieb angeschlossen ist. Weiterhin wird bevorzugt, daß daß mindestens das dem Antrieb zugeordnete
freie Ende des anderen Basishebels mittels einer Leiteinrichtung entlang der Querlinie geführt und in
beliebiger Position fizierbar ist.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung, bei der jeder Basishebel, ausgehend von dem gemeinsamen Gelenkpunkt in untereinander gleichen Abständen entlang
seiner Längserstreckung mit Gelenken versehen ist, bei der die Abstände zwischen jeweils zwei Gelenken
auf beiden Basishebeln gleich sind und bei der jedes Gelenk des einen Basishebels über einen ersten Hebel,
ein Gelenk sowie einen zweiten Hebel parallelogrammartig mit einem Gelenk des anderen Basishebels verbunden ist, derart, daß von dem gemeinsamen Gelenkpunkt betrachtet das erste Gelenk des einen Basishebels über den ersten und zweiten Hebel mit dem
letzten Gelc.ik des anderen Basishebels und so fortfahrend das letzte Gelenk des einen Basishebels über
einen ersten und einen zweiten Hebel mit dem ersten Gelenk des anderen Basishebels verbunden ist.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen brückenartigen Teil des Zuführabschnittes einer Verpackungsmaschine zur Darstellung der Aufhängung und des Antriebs der Leitschienen;
Fig. 2 drei der Fig. 1 ähnliche Darstellungen der bis 4 Vorrichtung, jedoch mit unterschiedlichen
und
Fig. 1 in schematischer und vergrößerter Darstellung.
Zu einer Verpackungsmaschine oder Verpackungsstraße gehört im Regelfall neben einer Packstation eine Einrichtung zum Zuführen des Packgutes zur Packstation.
Sie wird häufig von einem Förderband oder einer Rollenbahn gebildet und nachstehend auch pauschal als
Förderstrecke bezeichnet.
Fig. 1 zeigt eine brückenartige Konstruktion, die auf zwei einer Verpackungsmaschine bzw. Förderstrecke zugeordneten Längsträgern 20, 22 aufgesetzt ist und die
nicht dargestellte Förderstrecke senkrecht zur Föirderrichtung überspannt. In der nicht im einzelnen beschriebenen brückenartigen Konstruktion ist eine geteilte Spindelwelle 24 jeweils doppelt gelagert, und
zwar auf der der Förderstrecke zugekehrten Unterseite. Zum Zwecke der Lagerung der Spindelwelle 24
weist die brückenartige Konstruktion drei Halter 26, 27, 28 auf, die mit jeweils einer horizontal verlaufenden Bohrung zur Aufnahme der Spindelwelle 24 versehen sind und von der brückenartigen Konstruktion
nach unten ragen. In einer nicht dargestellten Ausführungsform ist die Spindelwelle nur zweifach gelagert und in einer weiteren Ausführungsform ist eine
durchgehende Spindelwelle vorgesehen. Die Spindelwelle kann mit einer Kurbel 33 oder motorisch gedreht
werden.
Der linke Teil von Fig. 1 ist aufgebrochen gezeichnet und läßt dadurch ein nachstehend noch im einzelnen
beschriebenes Hebelgetriebe 30 erkennen. Des weiteren ist dort eine Führungsleiste 25 erkennbar, die oberhalb und parallel zur Spindelwelle 24 verläuft.
Da die Ausbildung zwischen den Haltern 27 und 28 der
brückenartigen Konstruktion derjenigen zwischen den Haltern 26 und 27 entspricht, genügt nachstehend eine
Beschreibung nur des aufgebrochenen linken Teils zwischen den Haltern 26 und 27.
Die Führungsleiste 25 und die Spindelwelle 24 durchsetzen vom Halter 26 aus betrachtet zunächst ein mit
einem Gewinde für die Spindelwelle 24 versehenes Treibstück 32 sowie anschließend eine Anzahl von
Tragstücken 34. Fig. 5 zeigt einen schematischen Querschnitt durch das mit Gewinde versehene Treibstück 3ä; die darauffolgenden Tragstücke sind im dargestellten Ausführungsbeispiel im Bereich der Bohrung
für die Spindelwelle so groß gebohrt, daß die Spindelwelle das Tragstück 34 ungehindert durchsetzt und
frei sowohl auf der Führungsleiste als auch der Spindelwelle verschiebbar ist. An dem Treibstück und an
jedem Tragstück ist eine Tragstange 36 o. dgl. befestigt, die an ihrem unteren freien Ende jeweils
eine Packgut-Leitschiene 38 trägt. Fig. 1 läßt erkennen, daß jeweils zwei Leitschienen zwischen sich
einen Kanal 40 mit einer Breite b einschließen, durch den das Packgut hindurch in Richtung auf die Packstation gefördert wird.
Das Treibstück 32 und die Tragstücke 34 sind mit je einem Gelenk ausgerüstet/ welches eine horizontal
liegende Drehachse definiert. Die auf Treibstück bzw. Tragstücken angeordneten Gelenke sind nachstehend
ta '
&igr; · ·
f · '
&igr; · ·
f · '
sämtlich mit dem Bezugszeichen 42 gekennzeichnet (vgl. Fig. 2 bis 4). Alle Gelenke 42 liegen auf einer
gemeinsamen, horizontal verlaufenden Querlinie 44, die im Ausführungsbeispiel in Höhe der Mittelachse
der Führungsleiste 25 verlauft.
Das Treibstück und alle Tragstücke sind durch das bereits kurz angesprochene Hebelgetriebe 30 miteinander
verbunden. Dieses Hebelgetriebe weist zunächst zwei Basishebel 50, 52 auf, die um ein gemeinsames Gelenk
54 mit horizontaler Achso schwenkbar aneinander befestigt sind. Der eine Basishebel 50 ist weiterhin an
das Gelenk 42 des dem Treibstück 32 entferntesten Tragstückes 34 angeschlossen. Dieses entfernte Tragstück ist in der gezeichneten Ausführung mit einer
(nicht erkennbaren) Feststelleinrichtung gegenüber der Verpackungsmaschine versehen, so daß das den Basishebel 50 schwenkbar haltende Tragstück 34 seine
wählbare Lage bei einer Bewegung des Hebelgecriebes nicht ändert, d. h. maschinenfest angeordnet ist.
Der andere Basishebel 52 ist von dem gemeinsamen Gelenk 54 zu dem Treibstück 32 geführt und an das
dortige Gelenk 42 angeschlossen.
Wie insbesondere aus den Fig. 2 bis 4 erkennbar ist,
weist in dem Ausführungsbeispiel jeder der beiden Basishebel 50, 52 eine Reihe von mit 1 bis 5 bzw. 1'
bis 5' bezeichneten Gelenken auf. Der Abstand des Gelenkes 1 bzw. 1* von dem gemeinsamen Gelenk 54 ist
genauso groß wie der Abstand a^ler Gelenke jedes Basishebels untereinander und gleich dem Abstand des
Gelenkes 5 bzw. 5* von dem am freien Ende jedes Basishebels befindlichen Gelenkes 42. Es sei an dieser
Il · ■ * I ■ · *
- 11 -
Stelle erwähnt/ daß in der dargestellten Ausführungsform alle Gelenke eine horizontale Schwenkachse definieren,
daß es aber für die Funktion des Hebelgetriebes völlig gleichgültig ist, welche Lage die Gelenkachsen
zur Horizontalen einnehmen. Wichtig ist lediglich, daß alle Achsen zueinander parallel verlaufen.
Von jedem Gelenk 1 bis 5, 1' bis 5' eines Basishebels (z. B. 50) führt ein erster Hebel (61 bis 65)
parallel zu dem anderen Basishebel (z. B. 52) zu jeweils einem auf der Querlinie 44 liegenden Gelenk 42,
an das dieser Hebel angeschlossen ist. Von dem jeweiligen Gelenk führt jeweils ein zweiter Hebel 71
bis 75 parallel zu dem einen Basishebel (,·?. B. 50) zu
einem Gelenk des anderen Basishebels (z. B. 52). Auf diese Weise entstehen in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
fünf Parallelogramme, denen allen das Gelenk 54 gemeinsam ist und in denen die beiden Basishebel
50, 52 zwei Parallelogramm-Schenkel darstellen.
Das derart ausgebildete Hebelgetriebe 30 führt bei einer Bewegung des Treibstücks 32 in Pfeilrichtung
(Fig. 2 bis 4) (wobei nur das Treibstück 32 angetrieben zu sein braucht) dazu, daß alle auf der Querlinie
44 liegenden Gelenke 42 und dadurch alle Tragstücke und hierdurch wiederum alle Leitschienen einen
parallelen Antrieb erfahren, denn alle Gelenke 42 der Tragstücke 34 sind parallel zueinander an den Basishebel
52 angeschlossen. Somit wirken sich auf die dargestellten sieben Leitschienen die Toleranzen von
maximal sechs Gelenken aus, während es beim Stand der Technik und gleicher Zahl von Leitschienen 19 Ge-
- 12 -
lenk-Toleranzen waren, die sich maximal addierten.
Erwähnenswsrt ist noch, daß abweichend von der dargestellten
Ausführungsform ein Festlegen eines anderen Tragstücken als des angegebenen möglich ist und daß
die Basishebel 50, 52 bei verringerter Anzahl von Leitschienen um ihr jeweils vom gemeinsamen Gelenk
entferntestes Stück gekürzt sein können.
Schließlich ist noch zu erwähnen, daß die Leitschienen in einer Förderstrecke der hier interessierenden
Art üblicherweise an mindestens zwei Stellen in Förderrichtung verstellbar gehalten sind.
Zu diesem Zweck sieht man in der Praxis vor, daß zwei oder mehr der bruckenartigen Konstruktionen gemäß
Fig. 1 über die Förderstrecke in Förderrichtung verteilt angeordnet werden und die Packgut-Leitschienen
38 entsprechend oft halten, wobei Kettentriebe zwischen den einzelnen Spindelwellen für eine gleichmäßige
Verstellung sorgen.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Halten und zum zentralen Verstellen des lichten Abstandes einer Gruppe von Packgut-Lei tschienen in einer Verpackungsmaschine,
bei der ein einseitig maschinenfestes Hebelgetriebe mit einer Anzahl parallelogrammartig angeordneter, um
Gelenke zueinander verschwenkbarer Hebel vorgesehen und
der lichte Abstand von in jedem Parallelogramm sich gegenüberliegenden Gelenkpunkten mittels eines Antriebes veränderbar ist
und bei der die Packgut-Leitschienen jeweils einem Parallelogramm zugeordnet und von diesem parallel zu
DKS/em
Marüniitraße 24 Telefon1..". .1 Tefocoblerer
D-28OO Bremen I 0421^1216>7 ·
' Telex Datex-P
": 244020 fepatd 44421040311
sich selbst verschiebbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß sämtlichen Parallelogrammen ein Gelenkpunkt (54) gemeinsam ist und daß
die dem gemeinsamen Gelenkpunkt (54) gegenüberliegenden Gelenke (42) der Parallelogramme auf einer Querlinie (44) liegen, die sich senkrecht zur Längsrichtung der Packgut-Leitschienen (38) erstreckt und daß
in dem gemeinsamen Gelenkpvnkt (54) zwei Basishebel (50, 52) gelenkig miteinander verbunden si öd, die zusammen mit der Querlinie (44) ein Dreieck und in jedem der Parallelogramme jeweils einen der Parallelogramm-Schenkel bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende eines der Basishebel (50) schwenkbar in der Verpackungsmaschine
gelagert und das freie Ende des anderen Basishebels (52) an den Antrieb (Treibstück 32) angeschlossen
ist.
3. Vorrichtung nach Ai spruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das dem Antrieb (32) zugeordnete freie Ende des anderen Basishebels (52) mittels einer Leiteinrichtung (25) entlang der Querlinie (44) geführt und in beliebiger Position fixierbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Basishebel (50,
52), ausgehend von dem gemeinsamen Gelenkpunkt (54) in untereinander gleichen Abständen entlang seiner
Längserstreckung mit Gelenken (1 - 5, 1' - 5*) versehen ist,
daß die Abstände zwischen jeweils zwei Gelenken auf
beiden Basishebeln gleich sind
und daß jedes Gelenk des einen Basishebels (50) über einen ersten Hebel (61 - 65), ein Gelenk (42) sowie
einen zweiten Hebel (71 - 75) parallelogrammartig mit einem Gelenk des anderen Basishebels (52) verbunden
ist, derart, daß von dem gemeinsamen Gelenkpunkt (54) betrachtet das erste Gelenk (1) des einen Basishebels
(50) über den ersten und zweiten Hebel (61, 71) mit dem letzten Gelenk (51) rles anderen Basishebels (52)
und so fortfahrend das letzte Gelenk (5) des einen Basishebels über einen ersten und einen zweiten Hebel
(65, 75) mit dem ersten Gelenk (I1) des anderen Basishebels
verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8812695U DE8812695U1 (de) | 1988-10-10 | 1988-10-10 | Verstellvorrichtung für Packgut-Leitschienen einer Verpackungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8812695U DE8812695U1 (de) | 1988-10-10 | 1988-10-10 | Verstellvorrichtung für Packgut-Leitschienen einer Verpackungsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8812695U1 true DE8812695U1 (de) | 1988-12-08 |
Family
ID=6828700
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8812695U Expired DE8812695U1 (de) | 1988-10-10 | 1988-10-10 | Verstellvorrichtung für Packgut-Leitschienen einer Verpackungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8812695U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19618373C1 (de) * | 1996-05-08 | 1997-05-07 | Kisters Maschinenbau Gmbh | Verstelleinheit in Verpackungsmaschinen |
DE20208127U1 (de) | 2002-05-24 | 2003-01-09 | KRONES AG, 93073 Neutraubling | Transportvorrichtung für Behälter |
DE202005001689U1 (de) * | 2005-02-02 | 2005-09-15 | Krones Ag | Vorrichtung zum Führen von etikettierten Gefäßen auf Transporteuren |
WO2010091776A1 (de) * | 2009-02-10 | 2010-08-19 | Khs Gmbh | Verstellvorrichtung zur verwendung bei einem transporteur |
-
1988
- 1988-10-10 DE DE8812695U patent/DE8812695U1/de not_active Expired
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19618373C1 (de) * | 1996-05-08 | 1997-05-07 | Kisters Maschinenbau Gmbh | Verstelleinheit in Verpackungsmaschinen |
EP0806378A3 (de) * | 1996-05-08 | 1998-08-19 | Kisters Maschinenbau Gmbh | Verstelleinheit, insbesondere in Verpackungsmaschinen |
DE20208127U1 (de) | 2002-05-24 | 2003-01-09 | KRONES AG, 93073 Neutraubling | Transportvorrichtung für Behälter |
DE202005001689U1 (de) * | 2005-02-02 | 2005-09-15 | Krones Ag | Vorrichtung zum Führen von etikettierten Gefäßen auf Transporteuren |
WO2010091776A1 (de) * | 2009-02-10 | 2010-08-19 | Khs Gmbh | Verstellvorrichtung zur verwendung bei einem transporteur |
US20110203907A1 (en) * | 2009-02-10 | 2011-08-25 | Khs Gmbh | Adjusting device for use on a conveyor |
US8752697B2 (en) * | 2009-02-10 | 2014-06-17 | Khs Gmbh | Adjusting device for use on a conveyor |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3613074A1 (de) | Spritzling-entnahmevorrichtung fuer spritzgiessmaschinen | |
DE2026190A1 (de) | Teilbares Mähbrett für Mähdrescher | |
CH687370A5 (de) | Knickarmvorrichtung fuer Handhabungsautomaten und Industrieroboter. | |
EP0127748B1 (de) | Spannvorrichtung für ein Förderband | |
DE3102766A1 (de) | Metallsaegemaschine | |
DE19516607C1 (de) | Vorrichtung zum Entgraten der Stirnflächen von stabförmigen Werkstücken, wie Profilrohre o. dgl. | |
DE3535672C1 (de) | Flachstrickmaschine mit in eine Wartungsstellung verschiebbarer Schlittenanordnung | |
DE69410401T2 (de) | Bandförderer, insbesondere für einen Transportbetonmischer | |
DE8812695U1 (de) | Verstellvorrichtung für Packgut-Leitschienen einer Verpackungsmaschine | |
DE29501098U1 (de) | Verstellvorrichtung für Führungsgeländer an Artikelförderern | |
DE3344673C2 (de) | Vorrichtung zum Abheben und/oder Ablenken von Bandmaterial vom Umfang eines in einem Ablaufhaspel oder dergleichen gehaltenen Bandbundes | |
WO1983000830A1 (en) | Device for conveying elongated work-pieces | |
DE1527268A1 (de) | Profilschneidemaschine | |
DE3313108C2 (de) | ||
DE3712522C2 (de) | ||
DE3313196C1 (de) | Vorrichtung zum Spannen eines bandförmigen Förderorganes | |
EP0012997B1 (de) | Drehpflug | |
CH664171A5 (de) | Schaer- und baeummaschine. | |
EP0102547A2 (de) | Transportautomat, insbesondere zur Pressenverkettung | |
DE4136468A1 (de) | Selbstfahrender maehdrescher mit klappbarem schneidwerk | |
DE1210760B (de) | Pendelvorrichtung fuer die regel- und schwenkbare Lagerung der Verstellwalze von Blechrundbiegemaschinen | |
DE3318818C2 (de) | Spannvorrichtung für einen Bandförderer | |
DE890887C (de) | Steuervorrichtung fuer selbsttaetige Drehbaenke | |
DE69100857T2 (de) | Verbesserte Messer für ein rotierendes Schneidwerk zum fliegenden Schneiden von Metallteilen. | |
DE3401717C2 (de) |