DE8812695U1 - Verstellvorrichtung für Packgut-Leitschienen einer Verpackungsmaschine - Google Patents

Verstellvorrichtung für Packgut-Leitschienen einer Verpackungsmaschine

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DE8812695U1
DE8812695U1 DE8812695U DE8812695U DE8812695U1 DE 8812695 U1 DE8812695 U1 DE 8812695U1 DE 8812695 U DE8812695 U DE 8812695U DE 8812695 U DE8812695 U DE 8812695U DE 8812695 U1 DE8812695 U1 DE 8812695U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
    • B65G21/2045Mechanical means for guiding or retaining the load on the load-carrying surface
    • B65G21/2063Mechanical means for guiding or retaining the load on the load-carrying surface comprising elements not movable in the direction of load-transport
    • B65G21/2072Laterial guidance means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B59/00Arrangements to enable machines to handle articles of different sizes, to produce packages of different sizes, to vary the contents of packages, to handle different types of packaging material, or to give access for cleaning or maintenance purposes
    • B65B59/003Arrangements to enable adjustments related to the packaging material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65B59/005Adjustable conveying means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

-A-
Beschreibunq
Vorrichtung zum Halten und zum zentralen Verstellen
des lichten Abstandes einer Gruppe von Packgut-Leitschienen in einer Verpackungsmaschine, bei der ein
einseitig maschinenfestes Hebelgetriebe mit einer Anzahl parallelogrammartig angeordneter, um Gelenke zueinander verschwenkbarer Hebel vorgesehen und der
lichte Abstand von in jedem Parallelogramm sich gegenüberliegenden Gelenkpunkten mittels eines Antriebes veränderbar ist und bei der die Packgut-Leitschienen jeweils einem Parallelogramm zugeordnet und
von diesem parallel zu sich selbst verschiebbar sind.
Leitschienen in Verpackungsmaschinen dienen dazu, daß in mehreren Reihen nebeneinander einer Packstation
zugeführtes Packgut, wie z. B. Dosen, Flaschen, Einzelkartons u. dgl. während des Vorschubes voneinander getrennt gehalten und gleichzeitig in einer möglichst genauen Linie ausgerichtet wird. Zu diesem Zweck sind die Leitschienen beispielsweise an Querträgern oberhalb eines Rollen- oder Förderbandes der Verpackungsmaschine befestigt und verlaufen von oben kommend bis kurz vor die Rollen bzw* ar.s Förderband.
Es versteht sich, daß der lichte Abstand der Leitschienen veränderbar sein muß, um die Verpackungsmaschine an unterschiedliche Packgut-Arten anpassen
und die gewünschte genaue Ausrichtung unterschiedlich dicker Packgut-Arten sicherstellen zu können. Abgesehen von der Möglichkeit, die Leitschienen individuell von Hand zu verschieben und individuell an
einer Führung festzuklemmen ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei der die Leitschienen mit einem einzelnen Antrieb gemeinsam verstellbar sind. Zu diesem Zweck ist eine aus einer Reihe von Parallelogrammen gebildete Scheren-Konstruktion vorgesehen, die an ihrem einen Ende gelenkig mit der Verpackungsmaschine verbunden ist und an deren anderes Ende der Antrieb angreift. An die im Bereich der Mittellinie der Schere befindlichen Gelenke sind die Leitschienen angeschlossen. Somit führt ein Verstellen des Antriebs zu einer Verschiebung der genannten Gelenkpunkte und damit zu einer Parallelverschiebung der Leitschienen unter gleichzeitiger Änderung des lichten Abstandes der Schienen.
Diese bekannte Konstruktion arbeitet in vielen Fällen sehr zufriedenstellend und erfüllt ihre Funktion ausreichend. Es gibt jedoch Anwendungsfälle, bei denen die Leitschienen mittels der bekannten Vorrichtung nicht genügend exakt und nicht genügend dicht benachbart: positioniert wciucfi &Kgr;&Ogr;&Pgr;&Ggr;&igr;&bgr;&Pgr;. Die UrSSCwS ili.5rfur ist primär, daß sich die Fertigungstoleranzen im Bereich der Gelenke der Scheren-Konstruktion von dem beweglichen Ende dieser Schere bis hin zu deren maschinenfestem Ende addieren, so daß die den Gelenken zugeordneten Leitschienen vom Antrieb aus gesehen zunehmend ungenauer positioniert werden.
Aufgabe der Erfindung war es, eine Vorrichtung zum Halten und zum zentralen Verstellen des lichten Ab-Standes einer Gruppe von Packgut-Leitschienen in einer Verpackungsmaschine zu schaffen, die eine deutliche Verringerung der Kanalbreite, d. h. also des lichten Abstandes zwischen zwei Leitschienen gegen-
über dem Stand der Technik ermöglicht und gleichzeitig sicherstellt, daß toleranzbedingte Schwankungen der Kanalbreite senkrecht zur Förderrichtung der Verpackungsmaschine weitgehend verringert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von der eingangs geschilderten bekannten Vorrichtung und schlägt in deren Weiterbildung vor, daß sämtlichen Parallelogrammen ein Gelenkpunkt gemeinsam ist und daß die dem gemeinsamen Gelenkpunkt gegenüberliegenden Gelenke der Parallelogramme auf einer Querlinie liegen, die sich senkrecht zur Längsrichtung der Packgut-Leitschienen erstreckt und daß in dem gemeinsamen Gelenkpunkt zwei Basishebel gelenkig miteinander verbunden sind, die zusammen mit der Querlinie ein Dreieck und in jedem der Parallelogramme jeweils einen der Parallelogramm-Schenkel bilden.
Der Kern dieser Lösung besteht darin, daß die Anlenkpunkte der Leitschienen nun nicht m«hr in einer Serie äüLSiriändierfOlCjcil, 5&Ogr;&Ggr;&igr;&ugr;£&Ggr;&Pgr; WBitySslSnu &rgr;&Xgr;&Ggr;&Xgr;&khgr;&Igr;&thgr;! SHyS-trieben werden. Dadurch ist die Zahl der sich addierenden Toleranzen deutlich verringert, und gleichzeitig ist der durch Toleranzen bedingte Einstellfehler bei dem erfindungsgemäßen Konzept für jede Leitschiene und damit für jeden Kanal praktisch gleich.
In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß 3as freie Ende eines der 7^ sishebel schwenkbar in der Verpackungsmaschine ge3*- gert und das freie Ende des anderen Basisheb ._ an den Antrieb angeschlossen ist. Weiterhin wird bevorzugt, daß daß mindestens das dem Antrieb zugeordnete
freie Ende des anderen Basishebels mittels einer Leiteinrichtung entlang der Querlinie geführt und in beliebiger Position fizierbar ist.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung, bei der jeder Basishebel, ausgehend von dem gemeinsamen Gelenkpunkt in untereinander gleichen Abständen entlang seiner Längserstreckung mit Gelenken versehen ist, bei der die Abstände zwischen jeweils zwei Gelenken auf beiden Basishebeln gleich sind und bei der jedes Gelenk des einen Basishebels über einen ersten Hebel, ein Gelenk sowie einen zweiten Hebel parallelogrammartig mit einem Gelenk des anderen Basishebels verbunden ist, derart, daß von dem gemeinsamen Gelenkpunkt betrachtet das erste Gelenk des einen Basishebels über den ersten und zweiten Hebel mit dem letzten Gelc.ik des anderen Basishebels und so fortfahrend das letzte Gelenk des einen Basishebels über einen ersten und einen zweiten Hebel mit dem ersten Gelenk des anderen Basishebels verbunden ist.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen brückenartigen Teil des Zuführabschnittes einer Verpackungsmaschine zur Darstellung der Aufhängung und des Antriebs der Leitschienen;
Fig. 2 drei der Fig. 1 ähnliche Darstellungen der bis 4 Vorrichtung, jedoch mit unterschiedlichen
Kanalbreiten b zwischen den Leitschienen
und
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie A-A in
Fig. 1 in schematischer und vergrößerter Darstellung.
Zu einer Verpackungsmaschine oder Verpackungsstraße gehört im Regelfall neben einer Packstation eine Einrichtung zum Zuführen des Packgutes zur Packstation. Sie wird häufig von einem Förderband oder einer Rollenbahn gebildet und nachstehend auch pauschal als Förderstrecke bezeichnet.
Fig. 1 zeigt eine brückenartige Konstruktion, die auf zwei einer Verpackungsmaschine bzw. Förderstrecke zugeordneten Längsträgern 20, 22 aufgesetzt ist und die nicht dargestellte Förderstrecke senkrecht zur Föirderrichtung überspannt. In der nicht im einzelnen beschriebenen brückenartigen Konstruktion ist eine geteilte Spindelwelle 24 jeweils doppelt gelagert, und zwar auf der der Förderstrecke zugekehrten Unterseite. Zum Zwecke der Lagerung der Spindelwelle 24 weist die brückenartige Konstruktion drei Halter 26, 27, 28 auf, die mit jeweils einer horizontal verlaufenden Bohrung zur Aufnahme der Spindelwelle 24 versehen sind und von der brückenartigen Konstruktion nach unten ragen. In einer nicht dargestellten Ausführungsform ist die Spindelwelle nur zweifach gelagert und in einer weiteren Ausführungsform ist eine durchgehende Spindelwelle vorgesehen. Die Spindelwelle kann mit einer Kurbel 33 oder motorisch gedreht werden.
Der linke Teil von Fig. 1 ist aufgebrochen gezeichnet und läßt dadurch ein nachstehend noch im einzelnen
beschriebenes Hebelgetriebe 30 erkennen. Des weiteren ist dort eine Führungsleiste 25 erkennbar, die oberhalb und parallel zur Spindelwelle 24 verläuft.
Da die Ausbildung zwischen den Haltern 27 und 28 der brückenartigen Konstruktion derjenigen zwischen den Haltern 26 und 27 entspricht, genügt nachstehend eine Beschreibung nur des aufgebrochenen linken Teils zwischen den Haltern 26 und 27.
Die Führungsleiste 25 und die Spindelwelle 24 durchsetzen vom Halter 26 aus betrachtet zunächst ein mit einem Gewinde für die Spindelwelle 24 versehenes Treibstück 32 sowie anschließend eine Anzahl von Tragstücken 34. Fig. 5 zeigt einen schematischen Querschnitt durch das mit Gewinde versehene Treibstück 3ä; die darauffolgenden Tragstücke sind im dargestellten Ausführungsbeispiel im Bereich der Bohrung für die Spindelwelle so groß gebohrt, daß die Spindelwelle das Tragstück 34 ungehindert durchsetzt und frei sowohl auf der Führungsleiste als auch der Spindelwelle verschiebbar ist. An dem Treibstück und an jedem Tragstück ist eine Tragstange 36 o. dgl. befestigt, die an ihrem unteren freien Ende jeweils eine Packgut-Leitschiene 38 trägt. Fig. 1 läßt erkennen, daß jeweils zwei Leitschienen zwischen sich einen Kanal 40 mit einer Breite b einschließen, durch den das Packgut hindurch in Richtung auf die Packstation gefördert wird.
Das Treibstück 32 und die Tragstücke 34 sind mit je einem Gelenk ausgerüstet/ welches eine horizontal liegende Drehachse definiert. Die auf Treibstück bzw. Tragstücken angeordneten Gelenke sind nachstehend
ta '
&igr; · ·
f · '
sämtlich mit dem Bezugszeichen 42 gekennzeichnet (vgl. Fig. 2 bis 4). Alle Gelenke 42 liegen auf einer gemeinsamen, horizontal verlaufenden Querlinie 44, die im Ausführungsbeispiel in Höhe der Mittelachse der Führungsleiste 25 verlauft.
Das Treibstück und alle Tragstücke sind durch das bereits kurz angesprochene Hebelgetriebe 30 miteinander verbunden. Dieses Hebelgetriebe weist zunächst zwei Basishebel 50, 52 auf, die um ein gemeinsames Gelenk 54 mit horizontaler Achso schwenkbar aneinander befestigt sind. Der eine Basishebel 50 ist weiterhin an das Gelenk 42 des dem Treibstück 32 entferntesten Tragstückes 34 angeschlossen. Dieses entfernte Tragstück ist in der gezeichneten Ausführung mit einer (nicht erkennbaren) Feststelleinrichtung gegenüber der Verpackungsmaschine versehen, so daß das den Basishebel 50 schwenkbar haltende Tragstück 34 seine wählbare Lage bei einer Bewegung des Hebelgecriebes nicht ändert, d. h. maschinenfest angeordnet ist.
Der andere Basishebel 52 ist von dem gemeinsamen Gelenk 54 zu dem Treibstück 32 geführt und an das dortige Gelenk 42 angeschlossen.
Wie insbesondere aus den Fig. 2 bis 4 erkennbar ist, weist in dem Ausführungsbeispiel jeder der beiden Basishebel 50, 52 eine Reihe von mit 1 bis 5 bzw. 1' bis 5' bezeichneten Gelenken auf. Der Abstand des Gelenkes 1 bzw. 1* von dem gemeinsamen Gelenk 54 ist genauso groß wie der Abstand a^ler Gelenke jedes Basishebels untereinander und gleich dem Abstand des Gelenkes 5 bzw. 5* von dem am freien Ende jedes Basishebels befindlichen Gelenkes 42. Es sei an dieser
Il · ■ * I ■ · *
- 11 -
Stelle erwähnt/ daß in der dargestellten Ausführungsform alle Gelenke eine horizontale Schwenkachse definieren, daß es aber für die Funktion des Hebelgetriebes völlig gleichgültig ist, welche Lage die Gelenkachsen zur Horizontalen einnehmen. Wichtig ist lediglich, daß alle Achsen zueinander parallel verlaufen.
Von jedem Gelenk 1 bis 5, 1' bis 5' eines Basishebels (z. B. 50) führt ein erster Hebel (61 bis 65) parallel zu dem anderen Basishebel (z. B. 52) zu jeweils einem auf der Querlinie 44 liegenden Gelenk 42, an das dieser Hebel angeschlossen ist. Von dem jeweiligen Gelenk führt jeweils ein zweiter Hebel 71 bis 75 parallel zu dem einen Basishebel (,·?. B. 50) zu einem Gelenk des anderen Basishebels (z. B. 52). Auf diese Weise entstehen in dem dargestellten Ausführungsbeispiel fünf Parallelogramme, denen allen das Gelenk 54 gemeinsam ist und in denen die beiden Basishebel 50, 52 zwei Parallelogramm-Schenkel darstellen.
Das derart ausgebildete Hebelgetriebe 30 führt bei einer Bewegung des Treibstücks 32 in Pfeilrichtung (Fig. 2 bis 4) (wobei nur das Treibstück 32 angetrieben zu sein braucht) dazu, daß alle auf der Querlinie 44 liegenden Gelenke 42 und dadurch alle Tragstücke und hierdurch wiederum alle Leitschienen einen parallelen Antrieb erfahren, denn alle Gelenke 42 der Tragstücke 34 sind parallel zueinander an den Basishebel 52 angeschlossen. Somit wirken sich auf die dargestellten sieben Leitschienen die Toleranzen von maximal sechs Gelenken aus, während es beim Stand der Technik und gleicher Zahl von Leitschienen 19 Ge-
- 12 -
lenk-Toleranzen waren, die sich maximal addierten.
Erwähnenswsrt ist noch, daß abweichend von der dargestellten Ausführungsform ein Festlegen eines anderen Tragstücken als des angegebenen möglich ist und daß die Basishebel 50, 52 bei verringerter Anzahl von Leitschienen um ihr jeweils vom gemeinsamen Gelenk entferntestes Stück gekürzt sein können.
Schließlich ist noch zu erwähnen, daß die Leitschienen in einer Förderstrecke der hier interessierenden Art üblicherweise an mindestens zwei Stellen in Förderrichtung verstellbar gehalten sind. Zu diesem Zweck sieht man in der Praxis vor, daß zwei oder mehr der bruckenartigen Konstruktionen gemäß Fig. 1 über die Förderstrecke in Förderrichtung verteilt angeordnet werden und die Packgut-Leitschienen 38 entsprechend oft halten, wobei Kettentriebe zwischen den einzelnen Spindelwellen für eine gleichmäßige Verstellung sorgen.

Claims (4)

Doboy Verpackungsmaschinen GmbH, Kiebitzweg 16-18, 2000 Hamburg/Schenefeld Verstellvorrichtung für Packgut-Leitschienen einer Verpackungsmaschine Ansprüche
1. Vorrichtung zum Halten und zum zentralen Verstellen des lichten Abstandes einer Gruppe von Packgut-Lei tschienen in einer Verpackungsmaschine, bei der ein einseitig maschinenfestes Hebelgetriebe mit einer Anzahl parallelogrammartig angeordneter, um Gelenke zueinander verschwenkbarer Hebel vorgesehen und
der lichte Abstand von in jedem Parallelogramm sich gegenüberliegenden Gelenkpunkten mittels eines Antriebes veränderbar ist
und bei der die Packgut-Leitschienen jeweils einem Parallelogramm zugeordnet und von diesem parallel zu
DKS/em
Marüniitraße 24 Telefon1..". .1 Tefocoblerer D-28OO Bremen I 0421^1216>7 ·
' Telex Datex-P
": 244020 fepatd 44421040311
sich selbst verschiebbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß sämtlichen Parallelogrammen ein Gelenkpunkt (54) gemeinsam ist und daß die dem gemeinsamen Gelenkpunkt (54) gegenüberliegenden Gelenke (42) der Parallelogramme auf einer Querlinie (44) liegen, die sich senkrecht zur Längsrichtung der Packgut-Leitschienen (38) erstreckt und daß in dem gemeinsamen Gelenkpvnkt (54) zwei Basishebel (50, 52) gelenkig miteinander verbunden si öd, die zusammen mit der Querlinie (44) ein Dreieck und in jedem der Parallelogramme jeweils einen der Parallelogramm-Schenkel bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende eines der Basishebel (50) schwenkbar in der Verpackungsmaschine gelagert und das freie Ende des anderen Basishebels (52) an den Antrieb (Treibstück 32) angeschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Ai spruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das dem Antrieb (32) zugeordnete freie Ende des anderen Basishebels (52) mittels einer Leiteinrichtung (25) entlang der Querlinie (44) geführt und in beliebiger Position fixierbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Basishebel (50, 52), ausgehend von dem gemeinsamen Gelenkpunkt (54) in untereinander gleichen Abständen entlang seiner Längserstreckung mit Gelenken (1 - 5, 1' - 5*) versehen ist, daß die Abstände zwischen jeweils zwei Gelenken auf
beiden Basishebeln gleich sind
und daß jedes Gelenk des einen Basishebels (50) über einen ersten Hebel (61 - 65), ein Gelenk (42) sowie einen zweiten Hebel (71 - 75) parallelogrammartig mit einem Gelenk des anderen Basishebels (52) verbunden ist, derart, daß von dem gemeinsamen Gelenkpunkt (54) betrachtet das erste Gelenk (1) des einen Basishebels (50) über den ersten und zweiten Hebel (61, 71) mit dem letzten Gelenk (51) rles anderen Basishebels (52) und so fortfahrend das letzte Gelenk (5) des einen Basishebels über einen ersten und einen zweiten Hebel (65, 75) mit dem ersten Gelenk (I1) des anderen Basishebels verbunden ist.
DE8812695U 1988-10-10 1988-10-10 Verstellvorrichtung für Packgut-Leitschienen einer Verpackungsmaschine Expired DE8812695U1 (de)

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