DE8812039U1 - Leuchtdiodengehäuse - Google Patents

Leuchtdiodengehäuse

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DE8812039U1
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    • H01L33/48—Semiconductor devices having potential barriers specially adapted for light emission; Processes or apparatus specially adapted for the manufacture or treatment thereof or of parts thereof; Details thereof characterised by the semiconductor body packages
    • H01L33/52—Encapsulations
    • H01L33/54—Encapsulations having a particular shape
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21—LIGHTING
    • F21W—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2111/00—Use or application of lighting devices or systems for signalling, marking or indicating, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00
    • H—ELECTRICITY
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Description

Gunter Jungck, Waldeckstr. 34, 7&THgr;42 Kandern 1
"Leuchtdiodengehäuse"
Bekannte Leuchtdiodengehäuse, insbesondere diejenigen, deren Querschnitt nicht kreisförmig sondern z.B. rechteckig oder dreieckig ist. besitzen meist einen prismeiifurmigen Teil, desBen Deckfläche die Lichtaustrittsflache darstellt. Diese Gehäusef orm erfordert eine geeignete ·&iacgr; ierschnittsf lächenähnl ic lie öffnung in der Frontplatte, wo das Bauteil seinen Platz finden soll .
Besonders schwierig jedoch ist das nachträgliche !!erstellen einer passungsgenauen eckigen öffnung in einer Platte insbesondere in dickeren Schaltpultolatten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse für Leuchtdioden zu schaffen, das in runde Öffnungen eingesetzt werden kann aber trotzdem z.B. rechteckige Abstrahlungsflachen besitzt. Runde öffnungen lassen sich leicht durch Bohren herstellen.
Erfindungsgemäß besitzt deshalb d-s neue Gehäuse einen zylinderförmigen, runden Schaft Cl), an dessen oberen Ende das Teil (2) mit der geometrisch gewünschten Srezialforrr. sitzt.
Das Formteil (2) ist vorzugsweise entsprechend groß gestaltet, so daß es das Schaftloch rundum überdecken kann.
Eine zufriedenstellende Ausleuchtung der Lichtaustrittsfläche (3) wird durch geeignete Maßnahmen erzielt. Wichtig sind bei der gegebenen Divergenz der Lichtstrahlen im Gehäuse die Nivellierung der Strahlenquelle {5} im Schaft sowie eine starker diffundierend wirkende Schicht an der Austrittsflache der Strahlen im Formteil (2) wie dies in Figur 1 gezeigt ist.
Die Divergenz der Strahlen wird erreicht durch die Verwendung einer geeigneten Form des Strahlers bzw. durch eine reflektierende konkave Vertiefung seiner Umgebung und durch die Verwendung von Kunststoff mit einer möglichst großen Brechzahl für das
Gehäuse bzw. der Zugabe diffundierender Partikel.
Der Ubergangsbereich (4) zwischen den Teilen (1) und (2) ist normalerweise rechtwinklig geformt. In einer anderen Ausführung is=*, er konisch geformt, damit, mehr direkte Strahlung auf die Lichtaustrittsöffnung fallen kann. Dies hat allerdings zur Folge, daß man das Bohrloch entsprechend anphasen muß.
Für die Ausführung des Formteile, (2) sind alle geometrischen Formen denkbar wie z.B. rechteckige oder dreieckige Quader oder Pyramidenstümpfe mit jeweils ebenen oder gewölbten Flächen. Aber auch wiederum zylindrische Formen oder Kegelstümpfe und natürlich &lgr;&pgr;&lgr; K Q r\ i-i r\ or f /~» r* m &ohgr; r*i 1^i-S n^?ii5r^"' B Dof Arm + o &Ggr;3 T^ &tgr; &agr; m ö &eegr; r~t &Lgr;
Damit dieses Teil einen flächenhaften Charakter erhält und nicht allzusehr auE der Platte herausragt, in der die Leuchtdiode sitzt, ist die Höhe des Formteils möglichst gering zu halten.
Als Sonderform des erfindungsgemäßen Leuchtdiodengehäuses ist eine zweiteilige Ausführung für bestimmte Anwendungen vorteilhaft, wobei das Formteil (2) als LED-Kappe separat angefertigt ist und nachträglich auf den Gehäuseteil (1) aufgesteckt oder aufgeklebt wird.
Durch die Trennung der Teile (1) und (2) würde die Montage von bereits auf Leiterplatten angelöteten LEDs ermöglicht.
Die das Gehäuseteil (i) aufnehmende Seite des Formteils (2) ist vorzugsweise entsprechend konkav ausgebildet, so daß für den Gehäuseteil (1) auch handelsübliche LEDs vervJencet werden können.
Als weitere Ausführungsform ist das erfindungsgemäße LED-Gehäuse zusätzlich mit einem Rahmen ausgestattet, der über lichtreflektierende Oberflächenanteile verfügt und als der Abstrahlungsflache nachgeformter Reflektor wirkt.
Dieser Rahmen ist vorzugsweise aus Kunststoff oder auch ganz aus Metall gefertigt und verfügt über ein Gewinde, das durch das Befestigungsloch durchführt oder über Druckzungen, die der Halterung des Gehäuses im Bohrloch dienen.
Im folgenden ist eine Querschnittszeichnung des gesamten LED-Gehäuses (Fig. 1) gezeigt sowie weitere Ausführungsbeispiele des Formteils (2) (Fig. 2) und, auch im Querschnitt, eine Ausbildung dieses Teils als LED-Kappe (Fig. 3).

Claims (13)

Schutzansprache:
1. Leuchtdiodengehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß es insbesondere aus einem zylinderförmigen, runden Schaftteil (1) besteht, an dessen Deckseite ein beliebig anders ausgebildetes Formteil (2) mit einer Lichtaustrittsfläche (3) angefügt ist.
2. Leuchtdiodengehäuse nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem lichtdurchlässigen Kunststoff besteht.
3. Leuchtdiodengehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse an Oberflächenteilen oder im Innern durch Oberflächenbehandlung bzw. der Zugabe diffundierender Mittel ganz oder teilweise oder auch unterschiedlich stark diffus gestaltet ist.
4. Leuchtdiodengehäuse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ganz oder auch nur teilweise, insbesondere nur die diffuse Streuschicht, Farbpigmente enthä-t.
5. Leuchtdicdengehä'ise nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der Teile (1) und (2) ganz oder teilweise, insbesondere die Mantelflächen möglichst glatt sind.
6. Leuchtdiodengehäuse nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere ciie Lichtaustrittsfläche eben oder gewölbt ist.
7. Leuchtdiodengehäuse nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ubergangsbereich zwischen den Teilen 1 und 2 konisch geformt ist.
8. Leuchtdiodengehäuse nach Anspruch 1 bis 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß es von einem Rahmen aus Kunststoff oder Metall umgeben ist, der mit einem Gewinde oder mit Druckzungen zur Halterung in einem Bohrloch ausgestattet ist.
9. Leuchtdiodengehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen innen und/oder an der Lichtaustrittsöffnung eine lichtreflektierende Beschichtung besitzt.
10. Leuchtdiodengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine geradlinige optische Verbindung von der Strahlenquelle bis zu allen Mantelseiten des Formteils (2) besteht.
11. Leuchtdiodengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (2) einstückig mit dem zylindrischen Teil verbunden ist.
12. Leuchtdiodengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (2) separat als LED-Kappe ausgebildet und durch eine Klebe- oder Rastvcrbindung an den zylindrischen Teil angefügt ist.
13. Leuchtdiodengehäuse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangsflächen zwischen den Teilen (1) und (2) kugelabschnittsförmig konvex bzw. konkav ausgebildet sind.
IA. Leuchtdiodengehäuse nach Anpruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide übergangsflachen für Lichtstrahlen diffundierend ausgebildet sind.
DE8812039U 1988-09-23 1988-09-23 Leuchtdiodengehäuse Expired DE8812039U1 (de)

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