DE8810770U1

DE8810770U1 - Vorrichtung zum Aufbrühen von Getränken

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Publication number: DE8810770U1
Application number: DE8810770U
Authority: DE
Original assignee: A Severin and Co GmbH
Current assignee: A Severin and Co GmbH
Priority date: 1988-08-26
Filing date: 1988-08-26
Publication date: 1988-10-13

Description

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Vorrichtung zum Aufbrühen von Getränken

Pie Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbrühen von Getränken, z.B. Kaffee oder Tee, gestehend aus einem Filter zur Aufnahme von filtergut und Heißwasser mit oberer Einfüll-&diams;ffnung und unterer Abgabeöffnung für das frillrat sowie einem Aufnahmebehälter für das filtrat mit Deckel und Durchlaßöffnung, der interhalb des Filters anzuordnen ist, wobei ier Filter Bestandteil eines Vorrijhtungs-Jehäuses, insbesondere einer elektrischen irühmaschine, ist und der Aufnahmebehälter in den Freiraum zwischen Unterkante des ■ilters und einer gehäusefesten, insbesondere &diams;lektrisch heheizbaren Strndplatte einschiebbar ist.

Bei bisher üblichen derartigen Vorrichtungen, beispielsweise elektrischen Kaffeemaschine. .

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ist der Aufnahmebehälter für das Filtrat beispielsweise als Glaskanne mit einem Handgriff ausgebildet und weist einen gelochten Deckel auf, wobei das aus dem darüber befindlichem Filter ablaufende Filtrat die entsprechende Lochung durchtritt und in den Behälter fließen kann. Es ist dabei allerdings nicht möglich, während des Filtervorganges den Behälter aus der Vorrichtung zu entnehmen, ohne daß dabei weiteres Filtrat

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ablaufen würde und/die Vorrichtung, insbesondere die unter dem behälter befindliche Stellplatte oder Warmhalteplatte zu verschmutzen. Desweiteren können während des Filtervorgangs Aromastoffe entweichen, weil der Deckel des Aufnahmebehälters mit der Ablauföffnung des Filters nicht abgedichtet verbunden ist.

Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine

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Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei der ein Ablaufen von Filtrat aus dem Filter nur dann möglich ist, wenn der entsprechende Aufnahmebehälter unterhalb des Filters lagerichtig angeordnet ist* und bei dem darüber hinaus ein Entweichen von Aromastoffen und dergleichen weitestgehend unterbunden ist. Darüber hinaus soll sichergestellt sein, daß der gewünschte TropfVerschluß und die Aromaabdichtung auch bei innerhalb üblicher Toleranzbreiten liegender abweichender Aufnähmebehälter-Höhenabmessung eichergestellt ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß am Boden des Filters ein dessen Abgabeöffnung verschließendes Ventil gehaltert ist, dessen Ventilsitz innenseitig des Bodens angeordnet ist, wobei das Ventil einen mit Spiel durch die Abgabeöffnung zum Behälterdeckel hin •bragenden Stößel mit zum Behälterdeckel vorgewölbter Außenfläche aufweist, die mindestens eine Durchlaßöffnung für das Filtrat besitzt,

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und zwischen dieser und Außenfläche des Bodens des Filters eine Schraubendruckfeder eingespannt ist, und daß der Deckel des Aufnahmebehälters einen entgegen der Kraft einer sich auf Deckelteilen abstützenden Vorspannfeder in Richtung des Bodens des Aufnahmebehälters verstellbaren Teilkörper aufweist, der die Durchlaßöffnung für das Filtrat umfaßt, wobei die Durchlaßöffnups in einem gegenüber der Deckelfläche vorspr:'-.igenden Bereich des Teilkörpers angeordnet ist und der Teilkörper von diesem Bereich ausgehend bis in die Ebene der Deckelfläche reichende Anlaufschrägen aufweist, wobei die Federkraft der Schraubendruckfeder des Filter-Ventils geringer als die Federkraft der Vorspannfeder des Teilkörpers ist und der Filter mindestens in der Betriebslage axial unveirschiebbar am Vorrichtungsgehäuse gehaltert 1st.

Durch diese Ausbildung ist erreicht, daß bei aus der Vorrichtung entnommenem Aufnahme-

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behälter ein Nachtropfen von Filtrat aus dem Filter unterbunden ist, da bei dieser Konstellation das die Ablaufdichtung des Filters abdichtende Ventil geschlossen iüt Auch in der normalen Betriebslage, also bei unterhalb des Filters angeordnetem Aufnahmebehälter ist die ordnungsgemäße Funktion eichergestellt, da der die Ablaufdichtung des Filters abdichtende Ventilkörper entgegen der Kraft der ihn vorspannenden Schraubendruckfeder von seinem Sitz abgehoben ist und der Durchlauf von Filtrat durch die vom Filter abzudichtende Öffnung und durch die gelochte vorgewölbte Außenfläche des Stößels, weiter durch die Durchlaßöffnung des Teilkörpers des Deckels des Aufnahmebehälters in den Aufnahmebehälter möglich ist, ohne daß dabei Dämpfe oder Aromastoffe in größerer Menge entweichen könnten. Durch die doppelte Abfederung, nämlich einerseits des Ventiles und andererseits des axial bezüglich des Aufnahmebehälters,

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verstellbaren Teilkörpers wird auch auch ein ausreichender Toleranzausgleich erreicht, so daß

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toleranzen einsetzbar sind, ohne daß dadurch die Funktion der Abdichtung beeinträc litigt werden könnte. Durch die Anordnung der Anlaufschrägen des Teilkörpers ist sichergestellt, daß der Aufnahmebehälter mit dem darauf befindlichem Deckel leicht in die Position in die Vorrichtung eingeschoben werden kann, in welcher der Filtervorgang ablaufen kann. Vorzugsweise ist die Anordnung der Anlaufschrägen in Form einer Konusfiäche vorgesehen, so däB der Aufnahmebehälter in beliebiger Relativlage unter den Filter geschoben werden kann.

Um die Funktion sicherzustellen und Schrägstellungen des Ventilkörpers beim Einschieben des mit dem entsprechenden Deckel versehenen Aufnahmebehälters zu vermeiden, ist vorzugsweise vorgesehen, daß um den Ventilkörper bzw.

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Um dessen vorgewölbte Außenfläche ein umlaufender Kragen am Boden des Filters anleformt ist. der oerinofiioio hinter d f> r Vorgewölbten Außenfläche am freien Ende les Stößels zurücksteht. Beim Einschieben les Aufnahmebehälters wird so dessen im teckel axial gegen Federkraft verschiebbarer Teilkörper mit seiner Anlaufschräge zunächst •uf den Kragen auflaufen und geringfügig in tichtung zum Aufnahmebehälterboden zurückgedrängt, bevor die vorragende Stirnfläche des Teilkörpers in Eingriff mit der vor-

forzugsweise ist vorgesehen, daß der Filter tadial um eine lotrechte Achse schwenkbar •m Vorrichtungsgehäuse angeordnet ist.

Es ist hierdurch möglich, daß der Aufnahmebehälter weiter auf seiner Aufstandsplatte als Bestandteil der Vorrichtung stehen

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lleiben kann und dennoch der Filter durch seitliches Verschwenken aus der Betriebslage in

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lierbei ist besonders vorteilhaft, wenn der filter aus der Betriebslage in eine Ruhelage ferschwenkbar ist und in der Ruhelage vom torrichtungsgehäuse, insbesondere durch txiale Verschiebung, lösbar gehaltert ist.

Auf diese Weise ist sichergestellt, daß in der letriebslage der Filter nicht durch die auftretenden Federkräfte axial verschiebbar und iamit funktionslos stellbar ist, andererseits •ber in der Ruhelage der Filter durch axiale lerschiebung, insbesondere nach relativ oben 4er Vorrichtung vom Vorrichtungsgehäuse abgetrennt und gereinigt werden kann.

Desweiteren ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Behälterdeckel schwenkbar an einem Behälter-

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handgriff gehaltert ist, eine mittige Vertiefung tür Aufnahme des axial verschieblichen Teilte r pc rs und einen über angeferste etwa radial Verlaufende Arme mittig angeordneten Haltezapfen für das eine Ende der als Schraubendruckfeder •usgebildeten Vorspannfeder aufweist, wobei der Teilkörper sich axial erstreckende Haltezungen ■lit Rdstausnehmungen der Vertiefung hintergreifbaren Rastnasen aufweist und der Teilkörper zentrisch einen nach innen zum Behälter Ikin vorragenden Kragen um seine Durchlaßöffnung •ufweist, der vom anderen Ende der Schraubeniruckfeder übergriffen ist.

iurch diese Ausbildung wird ein gewisser Taumeleffekt beim Einschwenken des Filters ©der beim Einschieben des ^Aufnahmebehälters unter den in der Betriebslage befindlichen Filter erreicht, ohne daß dabei Führungselemente der Schraubenfeder erheblich auf Torsion belastet würden. Insgesamt wird

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hierdurch eine weiche Abfederung erreicht, die das Einschieben und Entnehmen begünstigt.

Weiterhin wird als vorteilhaft angesehen, daß der Filter eine angeformte zylindrische Außenwandung aufweist, die die gewölbte Außenfläche des Ventilkörpers bei entspannter Schließ-Feder in axialer Richtung mindestens geringfügig überragt.

Durch diese Ausbildung ist es möglich, den aus der Vorrichtung entnommenen Filter auf einer beliebigen Aufetandefläche abzustellen, ohne daß der Ventilkörper von seinem Sitz abgehoben würde, was ja zu einem Nachfließen von Filtrat führen könnte.

Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Aueführungebeispieles beschrieben.

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Es zeigt:

Fig. 1 Die wesentlichen Bestandteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Seitenansicht, teilweise geschnitten bzw. aufgebrochen;

Fig 2+3 die erfindungsgemäße Vorrichtung teilweise in der Ruhelage und in der Arbeitslage.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufbrühen von Getränken, z.B. von Kaffee oder Tee, besteht im wesentlichen aus einem Filter 1 zur Aufnahme von Filtergut und Heißwasser mit oberer Einfüllöffnung und unterer Abgabeöffnung 2 für das Filtrat sowie einem Aufnahmebehälter 3 für das Filtrat mit Deckel 4 und im Deckel befindlicher Durchlaßöffnung 5 für das Filtrat. In den Filter kann ein Filtereinsatz zur Aufnahme eines Papierfilters, ein Papierfilter unmittelbar oder auch ein üblicher Metallfilter oder dergleichen eingesetzt werden. Der Aufnahmebehälter für das Filtrat ist unterhalb des Filters 1 anzuordnen, wobei, wie insbesondere aus Figur 2 und 3 ersichtlich ist, der Filter 1 Bestandteil eines

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Vorrichtungsgehäuses, insbesondere einer elektrischen Kaffeemaschine ist, wobei der Aufnahmebehälter 3 in Form einer Glaskanne in den Freiraum zwischen der Unterkante des Filters 1 und einer gehäusefesten elektrisch beheizbaren Standplatte 6 einschiebbar ist. Am Boden des Filters 1 ist ein dessen Abgabeöffnung 2 verschließendes Ventil 7 gehaltert, dessen Ventilsitz innenseitig des Bodens 8 des Filters angeordnet ist. Das Ventil 7 ist durch einen Silikorring gebildet. Es weist einen mit erheblichem Spiel durch die Abgabeöffnung 2 zum Behälterdeckel 4 hin abragenden Stößel 9 mit zum Behälterdeckel 4 hin vorgewölbter Außenfläche 10 auf. Die vorgewölbte Außenfläche 10 besitzt mehrere Durchlaßöffnungen für das Filtrat, welche Durchlaßöffnungen so angeordnet sind, daß sie in die später noch beschriebene Einlaßöffnung im Deckel 4 in der Betriebslage einmünden. Zwischen der vorgewölbten Fläche 10 und der Außenfläche des Bodens 8 des Filters 1 ist eine Schraubendruckfeder 11 eingespannt, die in der Figur 1 gezeigten Lage das

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Ventil 7 in der Schließlage hält.

Der Deckel 4 des Aufnahmebehälters 3 weist einen eentrinch angeordneten, entgegen der Kra_t einer eich an Deckelteilen abstützenden Vorspannfeder 12 in Richtung des Bodens des Aufnahmebehälters 3 verstellbaren Teilkörper 13 auf, der die Durchlaßöffnung i4 für das Filtrat umfaßt. Die öurchlaßöffnung 14 ist einem gegenüber der Deckelfläche des Deckels 4 vorspringenden Bereich des Teilkörpers 13 angeordnet. Der Teilkörper 13 weist vorzugsweise in Form einer umlaufenden Konusfläche eine bis ^;n die Ebene er Deckelfläche reichende Anlaufschräge 15 auf. Die Federkraft der Schraubendruckfeder 11 des Filter* Ventils 7 ist geringer als die Federkraft der Vorspannfeder 12 des Teilkörpers 13 und der filter 1 ist in der Betriebslage, die in Figur 2 und 3 dargestellt ist, axial unverschiebbar •m Vorrichtungsgehäuse gehaltert. Vorzugsweise 1st der Filter 1 radial um ein; lotrechte

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gehäusefeste Achse schwenkbar am Vorrichtungsgehäuse angeordnet, wobei der Filter 1 aus der in Zeichnungsfigur 2 und 3 dargestellten Betriebslage in eine Ruhelage verschwenkbar ist und in der Ruhelage vom Vorrichtungsgehäuse insbesondere durch axiale Verschiebung lösbar gehaltert ist.

Der Behälterdeckel 4 ist in an sich bekannter Weise schwenkbar an einem Behälterhandgriff 16 gehaltert und weist eine mittels eines Daumens betätigbare Handhabe 17 auf. Er weist eine mittige Vertiefung 18 zur Aufnahme des axialyprschi6bliclⁱ6i Teilkör^srs 13 sisf "cbci. dsr Boden der durch lotrechte Seitenwände gebildeten mittigen Vertiefung durch mehrere Arme 19 gebildet ist. Zwischen den Armen 19 sind Freiräume zum Ablauf des Filtrates angeordnet, welches aber auch die zentrische Öffnung 20 ablaufen kann. Die Arme 19 halten mittig einen Hältezapfen 21 auf den das eine Ende der als Schraubendruckfeder ausgebildeten Vorspannfeder 12 aufgesteckt ist. Der Teilkörper 14 weist sich

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im wesentlichen axial und parallel zu den Wandungs teilen der Vertiefung 18 erstreckende Haltezungen 22 auf, wobei die Haltezungen 22 an ihrem freien Ende oder nahe ihrem freien Ende Rastnasen 23 besitzen, die hinter die Randkante der die Vertiefung bildenden Seitenwandung greifen und so lie Begrenzung für die infolge der Federkraft luftretende Verschiebemöglichkeit bilden. Der Teilkörper 13 weist um seine Durchlaßöffnung tentrisch einen zum Behälter 3 hin vorragenden Kragen 24 auf, der vom anderen Ende: der als Vor-•pannfeder 12 angeordneten Schraubendruckfeder • bergriffen ist. Der Filter 1 weist, zusätzlich •och eine angeformte zylindrische Außenwandung tusätzlich zu seiner konisch verlaufenden Innen- »andung 26 auf, die die gewölbte Außenfläche 4es Ventilkörpers bei entspannter Schließfeder In axialer Richtung mindestens geringfügig überragt, wie dies besonders deutlich aus Figur 1 ersichtlich ist. Letztere Ausbildung dient dazu, daß der aus der Vorrichtung entnommene Filter

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tuch auf beliebigen Aufstandsflächen abgestellt !»erden kann, ohne daß das Ventil 7 geöffnet wird

Funktion der Vorrichtung ist wie folgt

fcei nicht in die Vorrichtung eingeschobenem behälter 3 befindet sich der Filter 1 in der Stellung, wie er in Figur 2 schematisch und In Figur 1 im Schnitt gezeigt ist. Das Ventil 7 dichtet also die Ablauföffnung 2 ies Filters 1 ab. Wird nun der Behälter 3 in #ie Position gemäß Figur 3 überführt, so Vird der Teilkör^er 13 zunächst durch die lintere Randkante der Seitenwandung 25, dann fcber durch einen den Ventilkörper umgebenden kragen 27 nach relativ unten entgegen der kraft der Vorspannfeder 12 gedrängt, bis die Sollage erreicht ist. In der Sollage entspannt sich die Vorspannfeder 12 und drückt dabei den Ventilkörper entgegen der Kraft der Schließfeder 11 nach oben in die Öffnungsstellung. In

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dieser Stellung kann der Filtervorgang ablaufen •nd das Filtrat fließt in den Behälter 3. Dabei 1st eine ausreichende Abdichtung auch im Sinne
fines Aromaschutzes erreicht. Nach Beendigung
4es FiIterVorganges oder auch zwischendurch
kann der Behälter 3 aus der Vorrichtung seitlich fcerausgezogen werden, wobei sich dann selbständig las Ventil 7 schließt und ein nachlaufen von· ~ ' tiltrat aus dem Filter 1 unterbunden ist. Durch iie erfindungsgemäße Ausbildung ist weiterhin
•rreicht, daß auch bei größeren Toleranz-
§bweichungen hinsichtlich der Höhe des Behälters i die Funktion sicherge

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hergestellt ist, ds die Feder-

trege der Vorspannfeder 12 und der Ventilschließ-· teder 11 ausreichend groß sind, um solche
Toleranzen ausgleichen zu können. Die Anordnung ler Vorspannfeder 12 ist so getroffen, daß eine !relativ weiche Federung erreicht wird, um einen Taumeleffekt beim Einschwenken des Filters bzw. beim Einschieben des Behälters 3 unter dem eingeschwenkten Filter zu erreichen. Anstelle ■"

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symmetrischen Ausbildung des der Oberfläche des Teilkörpers 13, wie dies in Figur 1 gezeigt ist, ist auch eine asymmetrische Ausbildung, wie in Figur 2 ersichtlich, brauchbar. Die Anlaufschräge 15 des Teilkörpers 13 kann auch durch eine ballige Fläche gebildet sein.

Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.

Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims

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DlPL-INa CONRAD-JOACHIM KÖCHLING Anm. : A. Severin & Co. GmbH.

ReyerStraBe 135,5800Hagen Röhre 27

Ruf (02331) 81164+ 85033

uv^FMMiitP· ₅₇₆₈ Sundern/Sauerland

Konten: CommerzbanK AG, Hagen

(BLZ 450 400^2)3515095

Spartasse Hagen 100012043 —_____ — _ — — — — __

Postscheck: Dortmund 5989-460

VNR: _ÜJfLJ!

Ud N, &ldquor;

_vom 25.. August 1988

CJK/S.

Schutzansprüche:

1. Vorrichtung zum Aufbrühen von Getränken, z.B. Kaffee oder Tee, bestehend aus einem Filter zur Aufnahme von Filtergut und Heißwasser mit oberer Einfüllöffnung und unterer Abgabeöffnung für das Filtrat sowie einem Aufnahmebehälter für das Filtrat mit Deckel und Durchlaßöffnung, der unterhalb des Filters anzuordnen ist, wobei der Filter Bestandteil eines Vorrichtungsgehäuses, insbesondere einer elektrischen Brühmaschine, ist und der Aufnahmebehälter in den Freiraum zwischen Unterkante des Filters und einer gehäusefesten, insbesondere elektrisch beheizbaren Standplatte einschiebbar ist, dadurch gekenn-

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zeichnet, daß am Boden (8) des Filters (1) ein dessen Abgabeöffnung (2) verschließendes Ventil (7) gehaltert ist, dessen Ventilsitz innenseitig des Bcdens (8) angeordnet ist, wobei dai> Ventil (7) einen mit Spiel durch die Abgabeöffnung (2) zum Behälterdeckel (4) hin abragenden Stößel (9) mit zum Behälterdeckel (4) vorgewölbter Außenfläche (10) aufweist, die mindestens eine Durchlaßöffnung für das Filtrat besitzt, und zwischen dieser und Außenfläche des Bodens (8) des Filters (1) eine Schraubendruckfeder (11) eingespannt ist, und daß der Deckel (4) des Aufnahmebehälters (3; einen entgegen der Kraft einer sie', auf Behälr.erteilen abstützenden Vorspannfeder (12) in Richtung des Bodens des Aufnahmebehälters (3) verstellbaren Teilkörper (13) aufweist, der die Durchlaßöffnung (14) für das Filtrat umfaßt, wobei die Durchlaßöffnung (14) in einem gegenüber der Deckelfläche vorspringenden Bereich des Teilkörpers (13) angeordnet ist und der Teilkörper (13) von diesem

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Bereich ausgehend bis in d.ie Ebene der Deckelfläche reichende An laufschrägen (15) aufweist, wobei die Federkraft der Schraubendruckfeder (11) des Filter-Ventils (7) geringer als die Federkraft der Vorspann feder (12) des Teilkörpers (13) ist und der Filter (1) mindestens in der Betriebslage axial unverschiebbar am Vorrichtungsgehäuse gehaltert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß der Filter (1) radial um eine lotrechte Achse schwenkbar am Vorrichtungsgehäuse angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (1) aus der Betriebslage in eine Ruhelage verschwenkbar ist und in der Ruhelage vom Vorrichtungsgehäuse, insbesondere durch axiale Verschiebung, lösbar gehaltert ist.

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4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,

dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterdeckel ■%

(4) um eine horizontale Achse schwenkbar an

einem Behälterhandgriff (16) gehaltert ist, &Idigr;

eine mittige Vertiefung (18) zur Aufnahme des J

axial verschieblichen Teilkörpers (13) und ■'

einen über angeformte etwa radial verlaufende \

Arme (19) mittig angeordneten Haltezapfen (21) |

für das eine Ende der als Schraubendruckfeder J ausgebildeten Vorspannfeder (12) aufweist,
wobei der Teilkörper (13) sich axial

erstreckende Haltezungen (22) mit Rastaus- &psgr;

nehmungen der Vertiefung (18) hintergreifbaren &iacgr;

Rastnasen (23) aufweist und der Teilkörper (13) i

zentrisch einen nach innen zum Behälter (3) hin ■,

vorragenden Kragen (24) um seine Durchlaß- ^ öffnung (14) aufweist, der vom anderen Ende der

Schraubendruckfeder fibergriffen ist. ■

5» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (1)

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fclne angeformte zylindrische Außenwandung (25) Aufweist, die die gewölbte Außenfläche (10) $ts Ventilkörpers bei entspannter Schließfeder (11) in axialer Richtung mindestens ^•ringfügig überragt.