DE8810522U1

DE8810522U1 - Hartbox-Zigarettenschachtel mit Klappdeckel

Info

Publication number: DE8810522U1
Application number: DE8810522U
Authority: DE
Original assignee: GROSCH THOMAS 4817 LEOPOLDSHOEHE DE
Current assignee: GROSCH THOMAS 4817 LEOPOLDSHOEHE DE
Priority date: 1988-08-19
Filing date: 1988-08-19
Publication date: 1988-10-13

Description

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Thomas Grosch Krentruper Straße 171. 4817 Leopoldshöhe

Hartbox-Zigarettenschachtel mit Klappeckel

Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Hartbox-Zigarettenschachtel mit Klappdeckel.

Zigarettenschachteln, sowohl solche, die aus Papier gefertigt sind wie auch die heute weiter verbreiteten Hartbox-Zigarettenschachteln mit Klappdeckel sind ausschließ lich für die Aufnahme einer bestimmten Anzahl von Zigaretten ausgelegt. Ein Raucher benötigt zum Anzünden der Zigaretten entweder ein Feuerzeug oder Zündhölzer, diese Utensilien müssen vom Raucher zusätzlich mitgeführt werden.

Per vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eina

Hartbox-Zigarettenschachtel mit Klappdeckel so zu gestalten, daß ein Raucher auch ohne die Mitführung zusätzlicher Utensilien in den Stand versetzt ist, die in der Zigaiettenschachtel bevorrateten Zigaretten anzuzünden.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß gelöst durch ein außerhalb des nutzbaren Füllraumes für Zigaretten angeordnetes Zündholz-Fach sowie einen an einer Scha-htelaußenflache angebrachten Zündholz-Reibbelag.

Eine derartige Hartbox-Zigarettenschachtel, die wie üblich

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mit Zigaretten gefüllt und deren ZUndholz-Fach mit Zündhölzern gefüllt ist, bietet für einen Raucher den Vorteil, daß er mit dem Erwerb wie vorstehend geschildert gefüllten Zigarettenschachtel ohne zusätzliche Utensilien jeder Zeit in der Lage ist, die in der Zigarettenschachtel hef i.nti THr hpn Zigaretten auch anzuzünden. Der Gebrauchswer t. einer Hartbox-Zigarettenschachtel wird hierdurch beträchtlich erhöht und die durch die neuerungsgemäße Konstruktion entstehenden Mehrkosten belasten den Raucher insofern nicht, als Kosten für Zündhölzer oder ein zusätzliches Feuerzeug in jedem Falle entstehen.

Zweckmäßige Weiterbildungen der vorliegenden Neuerung sind Gegenstand von Unteransprüchen.

Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der beigefügten Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben .

Im einzelnen zeigen:

Fig. 1 eine Vorderansicht einer neuerungsgemäßen Hartbox-Zigarettenschachtel ,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig.1,

Fig. 3 eine Vorderansicht einer Hartbox-Zigarettenschachtel nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Neuerung mit teilweise geöffnetem Zündholz-Fach,

Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig,

Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Hartbox-Zigaretten schachtel ist insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 versehen. In bekannter Weise ist die Zigarettenschachtel 10 mit einem

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Klappdeckel 11 ausgestattet.

Wie die Figuren 1 und 2 deutlich zeigen, ist die Hartbox-Zigarettenschachtel 10 mit einem Zündholz-Fach 12 sowie mit einem Zündholz-Reibbelag 13 versehen.

Das Zündholz-Fach 12 befindet sich beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 im Bereich einer Schachtelaußenfläche, ebenso wie der Zündholz-Reibbelag 13. Der nutzbare Füllraum für Zigaretten wird also durch die Integration des Zündholz-Faches 12 ebensowenig beeinträchtigt, wie durch die Integration des Reibbelages 13.

In den Figuren 3 und 4 ist ein AusfUhrungsbeispiel der Neuerung dargestellt, bei dem das Zündholz-Fach 12 in Form einer Schublade 12 ausgebildet ist, die im Bodenbereich der Zigarettenschachtel 10 verschiebbar angeordnet ist, und zwar wiederum außerhalb des nutzbaren Füllraumes für Zigaretten. Der Zündholz-Reibbelag befindet sich wieder an einer Außenseite der Zigarettenschachtel 10, hier wiederum im Bodenbereich der erwähnten Zigarettenschachtel 10.

Über die dargestellten Ausführungsbeispiele hinausgehend ist es selbstverständlich möglich, das Zündholz-Fach 12 und/oder den Zündholz-Reibbelag 13 auch noch an anderen Stellen der Hartbox-Zigarettenschachtel 10 anzuordnen , wobei immer entscheidend ist,daß die Anordnung außerhalb des nutzbaren Füllraumes für die Zigaretten erfolgt.

So wäre es ohne weiteres denkbar, daß Zündholz-Fach 12 auch innerhalb des Klappdeckels 11 anzuordnen. Dies hätte den Vorteil, daß die äußere Gestaltung der Hartbox-Zigaretten-

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schachtel 10 durch die Integration des ZUndholz-Faches unbeeinflußt bleiben kann.

Das Zündholz-Fach 12 sollte in jedem Falle so groß sein, daß mindestens eine der Anzahl der einfüllbaren Zigaretten entsprechende Anzahl von Zündhölzern bevorratet werden kann,

Claims

* · * · ·»· ca iti Grosch - 1 - Schutzansprüch e

1. Hartbox-Zigarettenschachtel mit Klappdeckel, gekennzeichnet durch ein außerhalb des nutzbaren Füllraumes für Zigaretten angeordnetes Zündholz-Fach 12 sowie einen an einer Schachtelaußenflache angebrachten Zündholz-Reibbelag 13.

2. Hartbox-Zigarettenschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zündholz-Fach 12 im Bodenbereich der Schachtel angeordnet ist.

3. Hartbex-Zigarettenschachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichent, daß das Zündholz-Fach 12 die Form einer Schublade 12 aufweist, die im Bodenbereich der Schachtel verschiebbar angeordnet ist.

4. Hartbox-Zigarettenschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zündholz-Fach 12 innerhalb des Klappdeckels 11 angeordnet ist.