DE8809027U1 - Warenständer für platten- oder kartenförmige Gegenstände - Google Patents

Warenständer für platten- oder kartenförmige Gegenstände

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/11Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like
    • A47F5/112Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material

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Description

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ptl»l.-tifQ. W* MABCBRtI &tgr;&ogr;
1 Firme
,. Karl Knauer GmbH & Co.KG 13· JU111988
Zeller Straße 14 7616 Biberach/Baden
M 88 248/249
&Ogr;«·*·&Mgr; AM*· . IlITT· ·***·
Warenständer für platten- oder karten
förmige Gegenstände
Die Erfindung betrifft einen Warenständer für platten- oder kartenförmige Gegenstände, insbesondere Ausstellungs- und Verkaufsständer für Blisterpackungen mit einem kartenförmigen Träger, wobei der Warenständer Halteschlitze zum Einstekken der platten- oder kartenförmigen Gegenstände aufweist.
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Viele kleinere Waren werden heute im Handel in sogenannten Blisterpackungen angeboten. Diese Blisterpackungen bestehen aus einem kartenförmigen Träger, auf dem beispielsweise mittels eines durchsichtigen, dünnwandigen Kunststoffteiles oder einer Kunststoffolie ein Gebrauchsartikel befestigt ist. Sir bilden mit den in ihrem Umriß kleinen Walen eine gut handhabbare und sichtbare Verkaufseinheit, wobei auf die Träger meist etwa ein Werbeaufdruck oder ein Bedienungshinweis für den angebotenen Gegenstand aufgedruckt ist.
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Man kennt oereits verschiedene, etwa schachteiförmige Ausstellungs- und Verkaufsständer, in denen diese Blisterpackungen in etwa vertikaler Lage und hintereinander angeordnet, aufgestellt werden können.
Diese Warenständer weisen dazu an zwei einander gegenüberlie-
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genden Seiten innenseitig Schlitze auf, in die jeweils eine Blisterpeckung mit einem Randbereich ihres Trägers eingesteckt werden kann. Meist kommen die Blisterpackungen und die darin verpackten Verbrauchsgegenstände in derartigen Wa renständern zu größeren Einheiten zusammengefaßt, in den Han del, so daß der gefüllte Warenständer beispielsweise vom Verkaufspersonal lediglich in ein Verkaufsregal oder auf einer Theke an gut sichtbarer Stelle aufgestellt werden muß.
Bereits bekannt sind beispielsweise Ausstellungs- und Verkauf sständer für Blisterpackungen, die aus einem meist tiefgezogenen und entsprechend dünnwandigen Kunststoffteil be- -Q stehen, welches einen schachteiförmigen Umriß hat und innenseitig Schlitze zum Einstecken der Blisterpackungen bzw. ihrer Träger aufweist. Mit diesem vorbekannten Warenständer ; lassen sich Blisterpackungen zu einer gut handhabbaren grös- ■ % seren Einheit zusammenfassen, die gut sichtbar beispielsweise in einem Verkaufsraum aufgestellt werden kann. Nachteilig ist jedoch, daß dieser als massives Kunststoff- > teil ausgebildete Ausstellungs- und Verkaufsständer ver- U gleichsweise viel Platz zur Lagerhaltung zwischen Herstel- | lung und Verwendung beansprucht und sich anschließend auch g im Abfall kaum platzsparender beseitigen läßt. Obwohl dieser &iacgr; vorbekannte Ausstellungs- und Verkaufsständer meist als r 26 Wegwerfartikel konzipiert ist, ist seine Herstellung wegen der besonderen Tiefziehformen und dem verwendetem Material vergleichsweise aufwendig und kostspielig.
Auch ist das tiefgezogene und entsprechend dünnwandige Kunst- | stoffmaterial zu nachgiebig, um nach der Entnahme mehrerer | Packungen nur einige wenige, noch im Warenständer verblei» t bende Blisterpackungen,ausreichend fest in ihrer etwa vertikalen Ausgangslage zu halten. Es läßt sich daher kaum vermeiden, daß mit der Zeit die restlichen Blisterpackungen den Warenständer im Bereich ihrer Schlitze verformen und
3g dadurch in eine Schräglage gelangen, die insgesamt vom Kunden
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oder Betrachter oft als störend und unordentlich empfunden wird..
Dieser Nachteil wird noch dadurch begünstigt, daß auch im Tiefziehverfahren die Schlitze dieses vorbekannten Warenständers kaum so schmal ausgebildet werden können, daß sie einige wenige, verbleibende Karten noch fest in ihrer Lage halten können.
Schließlich hat das zur Herstellung dieses vorbekannten ffarenständers verwendete Kunststoffmaterial den weiteren Nach teil, daß es sich nicht ohne weiteres beispielsweise mit einem Werbeaufdruck bedrucken läßt.
Man hat daher einen Ausstellungs- und Verkaufsständer geschaffen, bei dem ein tiefgezogener und innenseitig, die Schlitze aufweisender Kunststoffeinsatz in eine stabilisierende Pappschachtel eingelassen ist. Zwar läßt sich dieser vorbekannte Ausstellungs- und Verkaufsständer an den sichtbaren Außenseiten der Pappschachtel leichter bedrucken; durch die Verwendung des Kunststoffeinsatzes weist er jedoch nicht nur im wesentlichen die gleichen Nachteile wie der als massives Kunststoffteil ausgebildete Warenständer auf, sondern ist durch seine zweiteilige Ausbildung in der Herstellung eher aufwendiger.
Bereits bekannt ist auch ein etwa schachteiförmiger Warenständer insbesondere für Blisterpackungen, der aus einem einstückigen Kartonteil besteht und in Gebrauchsstellung an zwei gegenüberliegenden Längsseiten jeweils einen, im Querschnitt prismatischen und innenseitig die Halteschlitze aufweisenden Hohlkörper hat (vgl. DE-GM 81 11 727).
Gegenüber den vorbekannten, im wesentlichen aus Kunststoff bestehenden Ausstellungs- und Verkaufsständern hat dieser aus Karton gebildete Warenständer den Vorteil, daß er ohne weiteres bedruckbar ist, zur Lagerhaltung platzsparend zu-
sammengefaltet und nach dem Gebrauch auch leicht zerkleinert werden kann und aus einem kostengünstigen und als umweltfreundlich bevorzugten Material besteht.
Ein wesentlicher Nachteil dieses vorbekannten, aus einem einstückigen Kartonteil bestehenden Ausstellungs- und Verkaufsständers ist jedoch, daß auch er durch das verwendete, dünnwandige Kartonmaterial keine ausreichende Stabilität aufweist und erst durch die in seine Schlitze einzusteckenden Träger der Blisterpackungen verstärkt und in Form gehalten werden nuß. Auch dieser Warenständer vermag daher kaum nach der Entnahme mehrerer Packungen nur einige wenige, noch im Warenständer verbleibende Blisterpackungen ausreichend fest in ihrer Ausgangslage zu halten. Zudem sind seine Halte schlitze zum Einstecken der Blisterpackungeß durch entspre chende Schlitzstanzungen gebildet. Solche Schlitzstanzungen aber müssen eine gewisse Mindest-Schlitzbreite aufweisen, damit sie sauber ausgestanzt und die Stanzabfälle vom Materialzuschnitt getrennt werden können. Die Mindest-Schlitz- breite ist regelmäßig größer als die Materialstärke des Trägers einer Blisterpackung. Diese Blisterpackungen werden daher in den relativ breiten Schlitzen dieses vorbek^nnten Warenständers kaum fest und oft nur in einer Schräglage gehalten.
Es besteht daher die Aufgabe, einen Warenständer der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der mit wenig Aufwand auch aus dünnwandigem Material hergestellt werden kann und der dennoch eine ausreichende Stabilität aufweist, um auch bei spielsweise die dünnen Träger von Blisterpackungen etwa mit Klemmsitz fest in ihrer Lage zu halten.
Die erfindungsgemäßte Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem Warenständer der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, daß im Bereich seiner Halteschlitze wenigstens zwei Material-
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lagen übereinander angeordnet sind, und daß jeweils der eine Schlitzrand in einer der Materiallagen und der andere Schlitzrand in der jeweils, anderen Materiallage vorgesehen ist.
Durch die übereinander angeordneten Materiallagen, insbesondere wenn diese praktisch doppellagig übereinanderliegen, erhält der erfindungsgemäße Warenständer auch bei der Verwendung beispielsweise dünnwandigen Kartonmaterials eine ausreichende Stabilität. Er vermag daher auch einzelne Blisterpackungen sicher und fest in ihrer vertikalen Ausgangslage zu halten.
Da die Schlitzränder <fer Halteschlitze in unterschiedlichen &ggr; O Materiallagen ausgebildet sind, müssen diese nicht mehr durch lediglich eine Schlitzstanzung gebildet werden. Es
H 15 sind daher auch Halteschlitze herstellbar, die eine bis auf Null gehende Schlitzbreite aufweisen. In dem erfindungsgemäßen Warenständer lassen sich daher beispielsweise auch die
p dünnen Träger von Blisterpackungen fest und mit Klemmsitz in ihrer Lage halten. Derartig schmale Schlitze sind ansonsten durch einfache Schlitzstanzungen oder durch ein ent sprechendes Tiefziehen von Kunststoffmaterial praktisch nicht erreichbar. Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn die Materiallagen vorzugsweise etwa schlitzförmige Aussparungen haben und wenn j &Lgr; 25 die Aussparungen derart versetzt zueinander angeordnet sind ^
'■ daß diü benachbarten Ränder der Aussparungen übereinanderliegender Materiallagen die Ränder der Halteschlitze bilden.
■ Zweckmäßigerweise ist der Querschnitt der übereinanderliegenden Materiallagen wenigstens bereichsweiae von oben nach unten schräg zur Standfläche angeordnet. Auf diese Weise werden die Träger der Blisterpackungen an dreieckigen Randbereichen besonders gut und sicher in ihrer Ausgangslage gehalten.
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Um beispielsweise die Träger der Blisterpackungon gut in die Halteschlit2e einführen zu können, sie andererseits dort aber auch sicher und fest zu halten, ist es vorteilhaft,wenn die den Halteschlitz begrenzenden Ränder in Einsteckrichtung der Gegenstände zumindest im Anfangsbereich des Halteschlitzes schräg zueinander gerichtet sind. Durch die zumindest im Anfangsbereich des Halteschlitzes schräg zueinander gerichteten Ränder verengt sich der Halteschlitz in Einsteckrichtung der Gegenstände zunehmend. Während sich die Blisterpackungen in dem eine vergleichsweise größere Schützbreite aufweisenden Bereich der Halteschlitze leicht einführen lassen, werden sie in dem in Einsteckrichtung darunterliegenden, ver-C engten Bereich sicher und fest gehalten.
Dabei können die Aussparungen etwa dreieck- oder trapezförmig ausgebildet sein.
Um die Aussparungen in ihrem Umriß möglichst einfach zu gestalten ist es zweckmäßig, wenn die einlaufseitige Schmalseite und die von der anderen Materiallage überdeckte Längsseite der Aussparung einen rechten Winkel einschließen und die schräge Längsseite den einen Rand des Halteschlitzes bildet. Derartige Aussparungen können auch-leicht durch entsprechende Ausstanzungen hergestellt werden.
Auch sehr dünne platten- oder kartenförmige Gegenstände werden von dem erfindungsgemäßen Warenständer mit Klemmsitz gehalten, wenn die Aussparungen übereinanderliegender Materiallagen mit ihren Rändern einen Halteschlitz bilden, dessen Schlitzbreite vorzugsweise in seinem sich zur Standfläche hin verjüngenden Endbereich bis auf etwa Null geht. Dabei ist es vorteilhaft, wenn lediglich die Schlitzbreite des sich zur Standfläche hin verjüngenden Endbereiches bis auf etwa Null geht und der Anfangsbereich der Halteschlitze zum besseren Einstecken der platten- oder kartenförmigen Gegenstände eine vergleichsweise größere Schlitzbreite aufweisen.
Eine Weiterbildung gemäß der Erfindung sieht vor, daß die übereinander angeordneten Materiallagen zum lagegerechten Zuordnen ihrer versetzten Aussparungen zur Bildung der Schlitze Positionierhilfen haben. Derartige Positionierhil fen erleichtern das Zusammensetzen oder Zusammenfalten des erfindungsgemäßen Warenständers.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die die Aussparungen aufweisenden Materiallagen aus einem einzigen Materialzuschnitt gebildet sind und wenn als Positionierhilfe Knifflinien oder Falzungen zum Zusammen- und Übereinanderfalten der Materiallagen vorgesehen sind. Durch den einzigen Materialzuschnitt und entsprechende Knifflinien oder Falzungen läßt sich der Versatz der die Halteschlitze bildenden Aussparungen leicht und mit geringem Aufwand herstellen. Eine Ausführung gem.der Erfindung sieht vor, daß die Halteschlitze an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Warenständers vorgesehen sind und daß diese Seiten vorzugsweise miteinander verbunden sind. Die in den erfindungsgemäßen Warenständer eingesteckten plat ten- oder kartenförmigen Gegenstände werden besonders sicher und fest gehalten, wenn sie an zwei gegenüberliegenden Randbereichen jeweils in Halteschlitze eingesteckt sind.
Um die Handhabbarkeit des erfindungsgemäßen Warenständers zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn dabei seine die
Halteschlitze aufweisenden Seiten miteinander verbunden sind.
Dabei kann der Warenständer etwa schachteiförmig ausgebildet sein und innenseitig an seinen sich einander gegenüberliegenden Längsseiten die Halteschlitze aufweisen.
Um beispielsweise Blisterpackungen gut sichtbar in dem erfindungsgemäßen Warenständer zu halten, ist es vorteilhaft, wenn die Längsmittelebene der Halteschlitze etwa vertikal ausgerichtet ist.
Platten- oder kartenförmige Gegenstände lassen sich» auch bei sich zur Standfläche hin verjüngenden Halteschlitzen, besonders leicht, schnell und unproblematisch in die Halteschlitze einstecken, wenn diese einen Einstecktrichter aufweisen. 5
Dieser Einstecktrichter kann beispielsweise dadurch gebildet werden, daß die Aussparungen als etwa L-förmige Stanzungen ausgebildet sind, daß der kurze L-Schenkel jeder Aussparung in Gebrauchsstellung des Warenständers nach oben weist, daß das freie Ende des kurzen L-5chenkeis der oberen Aussparung zweier übereinanderliegender Materiallagen in die eine Längsrichtung und das freie Ende des kurzen L-Schenkels der darunterliegenden Aussparung in die entgegengesetzte Längsrichtung des Warenständers gerichtet ist, daß die jeweils in Richtung des freien Endes ihres kurzen L-Schenkels weisenden Ränder des langen L-Schenkels der zueinander versetzten Aussparungen die Halteschlitze bilden und daß der Übergangsbereich zwischen diesen schlitzbildenden Rändern und den angren zenden Rändern der kurzen L-Schenkel abgeschrägt oder abge rundet sind.
Zweckmäßigerweise besteht der Warenständer im wesentlichen aus Pappe, Kevton, Kunststoff, Verbundmaterialien od.dgl. vorzugsweise faltbarer Folie. Dabei ist ein insbesondere aus Karton bestehender Warenständer besonders vorteilhaft, weil er ohne weiteres bedruckbar ist sowie aus einem kostengünstigen und als umweltfreundlich bevorzugten Material besteht.
Um den erfindungsgemäßen Warenständer mit möglichst geringem Aufwand herstellen zu können, ist es vorteilhaft, wenn der ganze Warenständer aus einem einzigen Materialzuschnitt gefaltet ist.
Zweckmäßigerweise ist dabei der Warenständer durch Schweißnähte, Klebstoff, Heftklammern, Nieten, Siegelnähte, Steckverbindungen und/oder dgl. Verbindungselemente in seiner Gebrauchsstellung gehalten.
1, Bin solcher Warenständer ist beispielsweise auch ohne oder nur mit wenigen Blisternackungen ausreichend stabil.
Dabei sieht eine Ausführung der Erfindung von eigener schutz-* würdiger Bedeutung vor, daß die miteinander die Halteschlitze bildenden Materiallagen mit dem Bodenteil und dem angrenzenden Seitenteil des aus einem einzigen Materialzuschnitt gefalteten Warenständers einen dreieckigen Hohlkörper bilden und über eine vorzugsweise mittig gefaltete und auf dem Bodenteil befestigte Klebelasche verbunden sind, und daß der innenseitige, beim Falten der Klebelasche entstehende Rand etwa im Bereich der Längsmittelebene des Bodenteils angeordnet ist. Ein in dieser Weise ausgebildeter Warenständer läßt sich auch weitgehend automatisch herstellen und zusammenfalten. Dabei stoßen beispielsweise die etwa im Bereich der Längsmittelebene des Bodenteils angeordneten Ränder der Klebelasche zweier einander gegenüberliegender Hohlkörper bei zusammengefaltetem Warenständer praktisch gegeneinander und bestimmen dadurch insoweit die Form des gesamten erfindungsgemäßen Warenständers in seiner Gebrauchsstellung. Ein umständliches Positionieren der Klebelaschen auf dem Bodenteil kann somit entfallen.
Die Stabilität des erfindungsgemäßen Warenständers wird auf einfache Weise noch erhöht, wenn sich an die untere von zwei miteinander die Halteschlitze bildenden Materiallagen eines aus einem einzigen Materialzuschnitt gefalteten Warenständers ein Randstreifen anschließt, der in gefaltetem Zustand des Warenständers inne~~eitig an dem an die Materiallagen angrenzenden Seitenteil anliegt.
Durch den Versatz der Aussparungen übereinanderliegender Materiallagen lassen sich Halteschlitze bilden, deren Schlitzbreite auch bis auf Null geht und in denen auch schmale karten- oder plattenförmige Gegenstände mit Klemmsitz Si "v- und fest gehalten werden können. Diese Halteschlitze des erfin-
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dungsgemäßen Warenständers können beispielsweise eine Blister-
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bereich ihre Trägers in ebenfalls nur einem Halteschlitz gehalten werden muß.
Eine besonders materialsparende und vorteilhafte Weiterbildung gemäß der Erfindung, der eigene schutzwürdige Bedeutung zukommen kann, sieht daher vor, daß der Warenständer nur auf einer Seite Halteschlitze aufweist und vorzugsweise an den drei übrigen, an sein : Bodenteil angrenzenden Seiten offen ausgebildet ist.
Statt zweier Halteschlitze auf zwei einander gegenüberliegen-V der Seiten kann beispielsweise der nur auf einer Seite einen Halteschlitz für jede Blisterpackung aufweisende Warenständer our zusätzlichen Absicherung der von ihm gehaltenen Blisterpackungen so ausgebildet sein, daß zumindest eine der miteinander die Halteschlitze bildenden Aussparungen in gefaltetem Zustand des Warenständers mit Abstand oberhalb des Bodenteils endet und daß die Träger der Blisterpackungen Kerben zum Ein stecken der Träger in den zwischen der unteren· Schmalseite der Halteschiltze und dem Bodenteil liegenden Bereich der Materiallagen aufweisen.
Um auch den nur auf einer Seite Halteschlitze aufweisenden Warenständer mit geringem Aufwand und weitgehend automatisch /-&bull;26 herstellen zu können, ist es zweckmäßig, wenn ein mit der dem dreieckigen Hohlkörper gegenüberliegenden Längsseite des Warenständers verbundener Randstreifen vorgesehen ist, der in gefaltetem Zustand des Warenständers auf der Oberseite des Bodenteils aufliegt und dessen zum Hohlkörper weisender Rand im Bereich der Längsmittelebene des Bodenteils angeordnet ist.
In dem erfindungsgemäßen Warenständer können nicht nur Blisterpackungen in etwa vertikaler Lage aufgestellt, sondern auch andere platten- oder kartenförmige Gegenstände, wie beispiels-3g weise Postkarten od.dgl. sicher und fest gehalten werden.
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Nachstehend wird die Erfindung anhand vorteilhafter Ausführungsfreisprcit-itt "Verbindung mit den Figuren noch näher erläutert. Es zeigt :
Fig. 1 einen an einer Seite quergeschnittenen Warenständer mit auf zwei einander gegenüberliegenden Längsseiten angeordneten Halteschlitzen in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 2 den einstückigen Materialzuschnitt des Warenständers aus Fig.1 in ungefaltetem Zustand,
^) Fig. 3 den Warenständer aus Fig.1 und 2 in einer perspektivischen Seitenansicht mit drei eingesteckten Trägern von Blisterpackungen,
Fig. 4 einen Warenständer in einer perspektivischen Darstellung, der nur an einer Längsseite Halteschlitze aufweist und an den übrigen drei, an sein . Bodenteil angrenzenden Seiten offen ausgebildet.ist und
Fig. 5 den Warenständer aus Fig.4 mit zwei Trägern von Blisterpackungen.
Fig. 1 zeigt einen an einer Seite quergeschnittenen Warenständer in einer perspektivischen Darstellung. Der Warenständer 1 weist auf zwei einander gegenüberliegenden Längsseiten angeordnete Halteschlitze 2 auf zum Einstecken der kartenförmigen Träger von Blisterpackungen. Die in Fig.1 nicht dargestellten Träger werden an zwei einander gegenüberliegenden, etwa dreieckförmigen Randbereichen in die Halteschlitze 2 eingesteckt. Die Halteschlitze 2 des etwa schachteiförmigen Warenständers 1 werden durch schlitzförmige und in Fig.2 gut erkennbare
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Aussparungen 3 zweier übereinander angeordneter Materiallagen 4a und 4b gebildet, die derart versetzt zueinander angeordnet sind, daß die benachbarten Ränder der Aussparungen 3 übereinanderliegender Materiallagen 4a und 4b die Schlitzränder Sa und 5b der Halteschlitze 2 bilden.
Wie aus Fig. 1 erkennbar ist, weist der in Fig.1 bis 3 dargestellte Warenständer 1 im Bereich seiner Halteschlitze 2 zwei übereinander angeordnete Materiallagen 4a und 4b auf, wobei jeweils der eine Schlitzrand 5a in der Materiallage 4a und der jeweils andere Schlitzrand 5b in der anderen Materiallage 4b vorgesehen ist.
{ ) Aus dem quergeschnittenen Bereich des Warenständers 1 in Fig.1 wird deutlich, daß die miteinander die Halteschlitze 2 bil denden Materiallagen 4a und 4b auf beiden Längsseiten des Wa renständers 1 jeweils mit dem Bodenteil 6 und dem angrenzenden Seitenteil 7a und 7b des aus einem einzigen Materialzuschnitt gefalteten Warenständers 1 einen dreieckförmigen Hohlkörper 8 bilden. Dabei schließen das Seitenteil 7a bzw.7b und das Bo denteil 6 einen etwa rechten Winkel zwischen s.ich ein, wäh rend die übereinanderliegenden Materiallagen von oben nach unten schräg zur Standfläche bzw. zum Bodenteil 6 angeordnet sind. Insbesondere dieser dreieckförmige Hohlkörper gibt dem gesamten Warenständer 1 eine hohe Stabilität und Standfestig keit. Diese Stabilität und Standfestigkeit des Warenständers 1 v' wird noch durch einen in Fig.1 und 2 sichtbaren Randstreifen 9 begünstigt, der sich, wie aus Fig. 2 gut erkennbar ist, an die untere der beiden miteinander die Halteschlitze bildenden Materiallagen anschließt. Aus Fig.1 wird deutlich, daß sich dieser Randstreifen 9 in gefaltetem Zustand des Warenständers 1 innenseitig an dem an die Materiallagen angrenzenden Seitenteil 7 anliegt.
Die miteinander die Halteschlitze bildenden Materiallagen 4a und 4b auf beiden Seiten des Warenständers 1 sind über eine
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mittig gefaltete und auf dem Bodenteil 6 befestigte Klebelasche 10 verbunden, deren innenseitiger, beim Falten der Klebelasche 10 entstehende Rand 11 etwa im Bereich der Längsmittelebene 12 des Bodenteils &dgr; angeordnet ist.
Die Klebelaschen 10 beider Hohlkörper 8 eines Warenständers 1 stoßen etwa im Bereich der Längsmittelebene 12 des Bodenteils 6 zusammen und bilden dadurch eine einfache und vorteilhafte Positionierhilfe, um die Hohlkörper 8 sowie den gesamten Warenständer 1 weitgehend automatisch in die gewünschte Form zu bringen.
In Fig. 1 ist erkennbar, daß die Halteschlitze 2 jeweils ei-W nen Einsteck-Trichter 13 aufweisen. Dieser Einsteck-Trichter 13 entsteht dadurch, daß die Aussparungen 3 als etwa L-förmige Stanzungen (vgl.Fig.2) ausgebildet sind, wobei der kurze L- Schenkel 14 jeder Aussparung 3 in Gebrauchsstellung des Warenständers 1 nach oben weist. Dabei sind die freien Enden 15 des kurzen L-Schenkels 14 der Aussparungen der beiden übereinanderliegenden Materiallagen 4a und 4b in entgegengesetzte Längsrichtungen des Warenständers 1 gerichtet.· Die jeweils
in Richtung des freien Endes ihres kurzen L-Schenkels 14 weisenden und auf der linken Seite in Fig.2 mit 16 bezeichneten Ränder des langen L-Schenkels der zueinander versetzten Mssparungen 3 bilden die Halteschitze und der abgerundete Über-&Ggr;)25 gangsbereich 17 zwischen diesen schlitzbildenden Rändern 1£ und den angrenzenden Rändern 18 der kurzen L-Schenkel den Einsteck-Trichter 13.
Auf der in Fig.2 rechten Seite des Materialzuschnittes des Warenständers 1 ist die Klebelasche 10 etwa mittig gefaltet, ©o daß die mit dem Versatz A ihrer Aussparungen 3 miteinander die Halteschlitze 2 bildenden Materiallag^n 4a und 4b flach übereinanderliegen. Deutlich erkennbar ist, daß die Aussparungen 3 der übereinanderliegenden Materiallagen 4a und 4b
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derart versetzt zueinander .angeordnet sind, daß die benach barten Ränder jeweils die Ränder der Halteschlitze 2 bilden. Durch die besondere Ausbildung dieser Aussparungen 3 ist der in Binsteckrichtung obere Bereich der Halteschlitze 2 in gefaitetem Zustand des Warenständers 1 (vgl.Fig. 1 und 3) als Einsteck-Trichter 13 ausgebildet. Die Knifflinien 19 des aus einem einzigen Materialzuschnitt bestehenden Warenständers 1 dienen dabei als einfache Positionierhilfen, um die Aussparungen 3 der übereinanderliegenden Materiallagen 4a und 4b mit dem zur Bildung der Halteschlitze 2 notwendigen Versatz zusammenzufalten. In gefaltetem Zustand wird der Warenständer 1 zweckmäßigerweise durch Schweißnähte, Klebstoff, Heftklammern, Nieten,Siegelnähte, Steckverbindungen od.dgl. Verbindungselemente in seiner Gebrauchsstellung gehalten.
Aus Fig. 2 ist noch erkennbar, daß zwischen dem an das Bodenteil 6 angrenzenden Rand des Randstreifens 9 und dem gegenüberliegenden Rand des Bodenteils 6 ein Versatz B vorgesehen ist, der die durch die Materialdicke und den Faltvorgang bedingte Verschiebung der aufeinanderliegenden Materiallagen berücksichtigt und das Zusammenfalten des Warenständers 1 erleichtert .
In dem in Fig. 2 dargestellten, ungefalteten Zustand des einstückigen Materialzuschnittes des Warenständers 1 weist dieser auf beiden Längsseiten seines Bodenteils 6 von innen nach außen jeweils ein Seitenteil 7, eine obere Materiallage 4a mit Aussparungen 3, eine sich daran anschließende, etwa mittig faltbare Klebelasche 10, die in Gebrauchsstellung untere Materiallage mit den Aussparungen 3 sowie ein· in gefaltetem Zustand das Seitenteil 7 des Warenständers 1 verstärkenden Randstreifen 9 auf. An den Querseiten des Bodenteils 6 sowie der beiden Seitenteile 7a und 7b sind Faltstreifen 20 vorgesehen, die in gefaltetem Zustand an den Querseiten den seitliehen Abschluß des in Gebrauchsstellung etwa schachteiförmigen Warenständers 1 bilden.
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Der Warenständer 1 aus Fig. 1 und 2 ist in Fig.3 in einer perspektivischen Seitenansicht dargestellt. Deutlich erkennbar £->,nd die sich innenseitig an den im Querschnitt etwa dreieckigen Hohlkörpern 8 befindlichen und von oben nach unten schräg zum Bodenteil 6 hin angeordneten Halteschlitze 2, die durch den Versatz A der Aussparungen 3 zweier übereinanderliegender Materiallagen 4a und 4b gebildet werden. In Fig. 3 sind in die an den beiden Längsseiten einander gegenüberliegenden Halteschlitze 2 drei Träger 21 von nicht weiter dargestellten Blisterpackungen eingesteckt. Da die Längsmittelebene der Halteschlitze 2 etwa vertikal ausgerichtet ist, werden auch die in den Halteschlitzen 2 eingesteckten Träger 21 in etwa vertikaler Lage gehalten. Aus Fig. 3 wird deutlich, daß die Einsteck-Trichter 13 der Halteschlitze 2 das Einstecken der Träger 21 in den Warenständer 1 wesentlich erleichtern. In Fig. 3 sind die den Halteschlitz begrenzenden Ränder etwa parallel zueinander angeordnet. Um das Einstecken der Träger ; 21 noch weiter zu begünstigen und dennoch die Träger 21 sicher A im Warenständer 1 zu halten, können die den Halteschlitz 2 be- &iacgr; grenzenden Ränder in Einsteckrichtung Pf 1 der Träger 21 zu- | mindest im Anfangsbereich jedes Halteschlitzes 2 auch schräg J zueinander gerichtet sein, so daß die Halteschlitze 2 sich in Einsteckrichtung Pf 1 zunehmend verengen. Dabei können die Träger 21 auch mit Klemmsitz in den Halteschlitzen 2 gehalten werden, wenn die Aussparungen 3 der übereinanderliegenden Materiallagen 4a und 4b mit ihren Rändern einen Halteschlitz 2 bilden, dessen Schlixzbreite vorzugsweise in seinem sich zum Bodenteil 6 hin verjüngenden Endbereich bis auf etwa Null geht.
Fig. 4 und 5 zeigen einen Warenständer 1', der im wesentlichen nur aus einer aus dem Bodenteil 6 gebildeten Standfläche und einem Hohlkörper 8 besteht. Dabei sind bei dem Warenständer 1 und 1' gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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Der Warenständer 1' weist nur auf einer Seite Halteschlitze 2 auf, und ist an den drei übrigen, an sein Bodenteil 6 angrenzenden Seiten offen ausgebildet. Da die Halteschlitze des erfindungsgemäßen Warenständers 1' so schmal ausgebildet werden können, daß ihre Schlitzbreite auch bis auf Null geht und beispielsweise auch sehr dünne Träger von Blisterpackungen noch mit Klemmsitz gehalten werden, kann auf einen weiteren, an der ggenüberliegenden Längsseite angeordneten , innenseitig Halteschlitze 2 aufweisenden Hohlkörper 8 verzichtet werden. Im Gegensatz zum Warenständer 1 aus Fig. 1 bis 3 werden die Blisterpackungen nur in einem etwa dreieckförmigen Randbereich ihres Trägers gehalten.
Aus Fig. 4 wird deutlich, daß die Aussparung 3 der oberen Ma-
teriallage 4a jedes Halteschlitzes 2 in gefaltetem Zustand des Warenständers 1' mit Abstand oberhalb des Bodenteils 6 endet, so daß die entsprechenden Aussparungen der Materiallage 4a sowie die Halteschlitze 2 nicht bis zum Bodenteil 6 verlaufen. Um die in die Halteschlitze 2 eingesteckten Träger 21' des Warenständers 1' in ihrer vertikalen Lage zusätzlich abzusichern, weisen diese Kerben 22 zum Einstecken der Träger 21' in den zwischen der unteren Schmalseite der Halteschlitze 2 und dem Bodenteil 6 liegenden Bereich 23 der Materiallager auf Wie Fig. 5 zeigt, hat dabei die Kerbe 22 etwa die Form eines rechtwinkligen Dreieckes, dessen in Fig.5 die Hypothenuse bildender Rand nach dem Einstecken des Trägers 21' auf der aussenseitigen Materiallage 4a des Warenständers 1' aufliegt. Auch der Warenständer 1' ist aus einem einzigen Materialzuschnitt gefaltet. Dabei dienen auch hier die Knifflinien des Materialzuschnittes als Positionierhilfen zum Zusammen- und Obereinanderfalten der Materiallagen 4a und 4b sowie des gesamten Warenständers 1'.
Um den Warenständer 1' weitgehend automatisch herstellen zu können, ist auf der dem dreieckigen Hohlkörper gegenüberlie-
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&igr; genden Längsseite des Warenständers 1' ein Randstreifen25 vor-' gesehen, der - wie Pig. 4 zeigt - in gefaltetem Zustand des Warenständers 1' auf der Oberseite des Bodenteils 6 aufliegt. Dabei ist der zum Hohlkörper 8 weisende Rand im Bereich der Längsmittelebene 12 des Bodenteils 6 angeordnet, so daß dieser Rand in gefaltetem Zustand des Warenständers 1 * mit dem Rand 11 der Klebelasche 10 praktisch zusammenstößt und damit die äußere Form des Warenständers 1' weitgehend festlegt.
Ais weitere Positionierhiifen sind bei dem Warenständer &Iacgr;'· im Berexch der Klebelasche 10 Teil-Ausstanzungen 24 vorgesehen, die in Ausstanzungen der darunterliegenden Materiallage gedrückt werden können.
Ebenso wie der Warenständer 1 aus Fig.1 bis 3, besteht auch der Warenständer 11 aus dünnem Papp- oder Kartonmaterial. Die Warenständer 1 und 1' können aber auch aus Kunststoff, Verbundmaterialien od.dgl. vorzugsweise faltbarer Folie bestehen. Dabei stellt der in Fig.4 und 5 dargestellte Waren-
Ständer 1' eine besonders materialsparende Ausiührungsform
des erfindungsgemäßen Warenständers dar, der dennoch ausreichend stabil ist, um die in ihn eingesteckten Träger 21" von Blisterpackungen sicher und fest in ihrer Lage zu halten.
In Fig.1 bis 5 sind die Halteschlitze 2 zum Einstecken der platten- oder kartenförmigen Gegenstände an im Querschnitt etwa dreieckigen Hohlkörpern vorgesehen. Ebenso könnten die Halteschlitze 2 aber auch beispielsweise an im Querschnitt viereckigen Hohlkörpern oder an einander gegenüberliegenden
Seitenteilen od.dgl. vorgesehen sein.
Auch müssen beispielsweise die rechten Schlitzränder der einzelnen Halteschlitze nicht stets iß derselben Materiallage vorgesehen sein, sondern können etwa von Halteschuh ~« '&lgr;&Igr;-teschlitz abwechselnd mal in der oberen, außenseitigen Mate- riallage und mal in der unteren Materiallage angeordnet sein.
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Alle vorbeschriebenen oder in den Ansprüchen aufgeführten Einzelmerkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
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15 - Ansprüche -
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Claims (1)

  1. Q Ansprüche
    1. Warenständer für platten- oder kartenförmige Gegenstände, insbesondere Ausstellungs- und Verkaufsständer für Blisterpackungen mit einem kartenförmigen Träger, wobei der Warenständer Halte.schlitze zum Einstecken der platten- oder kartenförmigen Gegenstände aufweist, dadurch, gekennzeichnet , daß im Bereich der Halteschlitze (2) wenigstens zwei Materiallagen (4a,4b) übereinander angeordnet sind, und daß jeweils der eine Schlitzrand (5a,5b) in einer der Materiallagen (4a,4b) und der andere Schlitzrand (5a,5b) ,- n25 in der jeweils anderen Materiallage (4a,4b) vorgesehen ist.
    2. Warenständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Materiallagen (4a,4b) vorzugsweise etwa schlitzförmige Aussparungen (3) haben und daß die Aussparungen (3) derart versetzt zueinander angeordnet sind, daß die benachbarten Ränder der Aussparungen (3) übereinanderliegender Material« lagen (4a,4b) die Ränder (5a,5b) der Halteschlitze (2) bilden.
    /2
    3. Warenständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der übereinanderliegenden Materiallagen. (4a, 4b) wenigstens bereichsweise von oben nach unten schräg zur Standfläche angeordnet ist.
    4. Warenständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Halteschlitz (2) begrenzenden Ränder (5a,5b) in Einsteckrichtung (Pf 1) der Gegenstände zumindest im Anfangsbereich des Halte-Schlitzes (2) schräg zueinander gerichtet sind.
    5. Warenständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (3) etwa dreieck- oder trapezförmig ausgebildet sind.
    % 6. Warenständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    f| 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einlaufseitige Schmal-
    seite und die von der anderen Materiallage (4a,4b) über deckte Längsseite der Aussparung (3) einen rechten Winkel einschließen und die schräge Längsseite den einen Rand (5a,5b) des Halteschlitzes (2) bildet.
    7. Warenständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (3) dber- \ 26 einanderliegender Materiallagen (4a,4b) mit ihren Randern einen Halteschlitz (2) bilden, dessen Schlitzbreite vorzugsweise in seinem sich zur Standfläche hin verjüngenden Endbereich bis auf etwa Null geht.
    8. Warenständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    7, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinander angeordneten Materiallagen (4a,4b) zum lagegerechten Zuordnen ihrer versetzten Aussparungen (3) zur Bildung der Schlitze (2) Positionierhilfen haben.
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    9. Warenständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Aussparungen (3) aufweisenden Materiallagen (4a,4b) aus einem einzigen Materialzuschnitt gebildet sind und daß als Positionierhil- .
    fe Knifflinien (19) oder Palzungen zum Zusammen- und Übereinanderfalten der Materiallagen (4a,4b) vorgesehen sind.
    10. Warenständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschlitze (2) an zwei sich einander gegenüberliegenden Seiten des Warenständers (1) vorgesehen sind, und daß diese Seiten vorzugsweise miteinander verbunden sind.
    11. Warenständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Warenständer (1) etwa schachteiförmig ausgebildet ist und innenseitig an seinen sich einander gegenüberliegenden Längsseiten die Halteschlitze (2) aufweist.
    12. Warenständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsmittelebene der Halteschlitze (2) etwa vertikal ausgerichtet ist.
    13. Warenständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschlitze (2) einen Einsteck-Trichter (13) aufweisen.
    14. Warenständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (3) als etwa L-förmige Stanzungen ausgebildet sind, daß der kurze L-Schenkel (14) jeder Aussparung (3) in Gebrauchsstellung des Warenständers (1,I1) nach oben weist, daß das freie Ende (15) des kurzen L-Schenkels (14) der oberen Aussparung (3) zweier übereinanderliegender Materiallagen (4a, 4b) in die eine Längsrichtung und das freie Ende (15) des
    /4
    kurzen L-Schenkels (14) der darunterliegenden Aussparung (3) in die entgegengesetzte Längsrichtung des Warenständers (1,1') gerichtet ist, daß die jeweils in Richtung des freien Endes (15) ihres kurzen L-Schenkels (14) weisenden Ränder (16) des langen L-Schenkels der zueinander versetzten Aussparungen (3) die Halteschlitze (2) bilden, und daß der Übergangsbereich (17) zwischen diesen schlitzbildenden Rändern (16) und den angrenzenden Rändern (18) der kurzen L-Schenkel (14) abgeschrägt oder abgerundet sind.
    15. Warenständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    14, dadurch gekennzeichnet, daß der Warenständer (1,1')im wesentlichen aus Pappe, Karton, Kunststoff, Verbundmaterialien od.dgl. vorzugsweise faltbarer Folie besteht.
    16. Warenständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    15, dadurch gekennzeichnet, daß der ganze Warenständer (1,1') aus einem einzigen Materialzuschnitt gefaltet ist.
    17· Warenständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    16, dadurch gekennzeichnet, daß der Warenständer (1,1') durch Schweißnähte, Klebstoff, Heftklammern, Nieten, Siegelnähte, Steckverbindungen und/oder dgl. Verbindungselemente in seiner Gebrauchsstellung gehalten ist.
    18. Warenständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    17, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander die Halteschlitze (2) bildenden Materiallagen (4a,4b) mit dem Bodenteil (6) und dem angrenzenden Seitenteil (7a,7b) des aus einem einzigen Materialzuschnitt gefalteten Warenständers einen dreieckigen Hohlkörper (8) bilden und über eine vorzugsweise mittig gefaltete und auf dem Bodenteil befestigte Klebelasche (10) verbunden sind, und daß der innenseitige, beim Falten der Klebelasche (10) entstehende Rand
    (11) etwa im Bereich der Längsmittelebene (12) des Bodenteils (6) angeordnet ist.
    19. Warenständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    18, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die untere (4b) von zwei miteinander die Halteschitze (2) bildenden Materiallagen (4a,4b) eines aus einem einzigen Materialzu- schnitt gefalteten Warenständers (1,1*) ein Randstreifen (9) anschließt, der in gefaltetem Zustand des Warenständers (1,1') innenseitig an dem an die Materiallagen (4a, 4b) angrenzenden Seitenteil (7) anliegt.
    20. Warenständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    19, dadurch gekennzeichnet, daß der Warenständer (11) nur auf einer Seite Halteschlitze (2) aufweist und vor-
    { \ zugsweise an den drei übrigen, an sein Bodenteil (6) angrenzenden Seiten offen ausgebildet ist. 15
    21. Warenständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    20, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der miteinander die Halteschlitze (2) bildenden Aussparungen (3) in gefaltetem Zustand des Warenständers (I1) mit Abstand oberhalb des Bodenteils (6) endet und daß.die Träger (21') der Blisterpackungen Kerben (22) zum Einstecken der Träger (21') in den zwischen der unteren Schmalseite der Halteschlitze (2) und dem Bodenteil (6) liegenden Bereich (23) der Materiallagen (4a,4b) aufweisen.
    22. Warenständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    21, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der dem dreieckigen Hohlkörper (8) gegenüberliegenden Längsseite des Warenständers (11) verbundener Randstreifen (25) vorgese- hen ist, der in gefaltetem Zustand des Warenständers (11) auf der Oberseite des Bodenteils (6) aufliegt und dessen zum Hohlkörper (8) weisender Rand im Bereich der Längsmittelebene (12) des Bodenteils (6) angeordnet ist.
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    taucher) Patentanwalt
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