DE8808879U1 - Wannen-Schallschutzprofil zur Verhütung von Schallübertragungen in Wände - Google Patents

Wannen-Schallschutzprofil zur Verhütung von Schallübertragungen in Wände

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    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
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    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
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    • A47K3/16Devices for fastening baths to floors or walls; Adjustable bath feet ; Lining panels or attachments therefor
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Description

Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein Wannen-Schallschutzprofil der im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 bezeichneten Art.
Der Randbereich gebräuchlicher Bad- und Duschwannen ist so ausgebildet, daß der im wesentlichen horizontale obere Randstreifen einen ersten, vertikal stehenden Abbug und dieser wiederum einen nach innen stehenden zweiten horizontalen Abbug aufweist. Wannenprofile, die nur einen Abbug abdecken, sind bekannt. Diese haben den Nachteil, bei in Putzaussparungen eingelassenen Wannen nicht voll wirksam die Schallübertragung zu verhüten, da mindestens eine Abbugseite mangels Abdeckung direkt mit der ausgesparten Mauer in Kontakt sein kann. In vielen Fällen werden Bad- und Duschwannen in Mauernischen gesetzt, deren Lichtmaß knapp das Wannenausmaß beträgt. Beim Einlegen der Wannen wird dann öfters das nur auf einem Abbug klebende Band durch den Mauerkontakt abgeschürft. Es liegt auf der Hand, daß die schweren Wannen dann, um die Arbeit nicht unterbrechen zu müssen, in der eingelegten Position belassen werden. Somit ist aber nicht einmal die Funktion des nur auf einem Wannenrdndbug aufgeklebten Schallschutzstreifens gewährleistet, da dieser ganz oder teilweise abgeschürft ist.
Die Bad- und Duschwannen werden mehrheitlich mit dem Wanr«enrand auf sogenannte Niveaudübel gesetzt, d. h. der zweite Abbug liegt auf etwa fünf oder sechs in die Mauern eingelassenen Dübeln auf, &Ggr;&Iacgr;-ases direkte Aufliegen des ungeschützten Wannenrand-Abbuges auf den tragenden Dübeln führt zu einer erheblichen Schalltransmission.
Infolge ihrer elastischen Konsistenz haben Wannen-Schallschutzprofile die Tendenz, infolge dor beim Anpassen an die Abbüge entstehenden inneren Spannungen in
ihre ebene Form zurückzuspringen. Es ist also schwierig, sie beispielsweise am inneren Rand mit Steckklammern zu halten. Im Falle der Klebung ist zu bedenken, daß die Klebekraft, zum Beispiel von Übertragungsklebern, bei kalten Wannen ohnehin beschränkt ist. Die Verklebungen lösen sich, bevor die Wannen gesetzt sind, was wiederum die Funktion des Wannen-Schallschutzprofiles in Frage stellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schallübertragung bei jeder Bad oder Duschwanne unabhängig von der gewählten Einbauart vollständig zu verhindern.
Diose Aufgabe wird ausgehend von einem Wannen-Schallschutzprofil der einleitend bezeichneten Art neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schallschutzprofil so breit ist, daß wenigstens der größte Teil des oberen Randstreifens der Wanne und alle Abbüge abgedeckt werden. Durch ein solches dreiseitig anliegendes Schallschutzprofil ist die Schallbrücke lückenlos aufgehoben, auch wenn der 'Wannenrand in die Wand eingelassen ist oder auf Niveaudübeln aufliegt.
Das Problem der inneren Spannung des Schallschutzprofils wird dadurch überwunden, daß das Profil aus einem einteiligen Materialstreifen besteht und mindestens eine in Längsrichtung verlaufende Schlitzung oder Perforation aufweist. Eine besonders geeignete Schlitzung besteht darin, daß der Materialstreifen an der im aufgeklebten Zustand äußeren oder oberen Seite einen das Material bis auf einen Teil seiner Dicke durchtrennenden Längsschnitt erhält. Es können aber auch mehrere mit Abstand nebeneinanderliegende Materialstreifen vorgesehen sein, die mittels einer Deckfolie zusammengehalten werden. Vorzugsweise werden drei durch Schlitzung, Perforation
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oder Zwischenraum voneinander getrennte Breitenzonen vorgesehen, von denen zwei den Abbügen breitenmäßig etwa angepaßt sind. Wenn somit die leicht knickbaren Linien des Schallschutzprofils an die mehr oder weniger abgerundeten Kanten der Abbüge zu liegen kommen, so läßt sich das Profil spannungslos aufkleben oder aufstecken, wodurch ein fester Sitz gewährleistet ist. Es besteht dann auch kein Risiko der Wegschürfung des Profils beim Einlegen der Wanne in eine Mauernische mehr.
Der breite, auf der Wanne aufliegende Profilteil schützt die sichtbare Wannenfläche vor Beschädigungen oder kann während der Plattenlegerarbeiten als Anschlag für die Keramikplatten (Fliesen) dienen. Nach diesen Arbeiten kann dieser Profilteil mit Hilfe der Perforation oder Schlitzung leicht entfernt werden.
Das Schallschutzprofil besteht vorzugsweise aus einem Schaumstoff (Kunststoff) oder aus einem anderen schalldämmenden Werkstoff, wie zum Beispiel Mineralfaser, Filz, Kork, Textilien o. dgl.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestelIt.
Fig. 1 zeigt in räumlicher Darstellung und im Schnitt die Randausbildung einer Wanne mit dem oberen Randstreifen 1, dem ersten Abbug 2 und dem zweiten Abbug 3. Daneben ist ein Schallschutzprofil aus Schaumstoff in ebener Form, wie es von der Vorratsrolle kommt, dargestellt. Es ist durch zwei Längsschlitzungen, hier in Form von V-förmigen Nuten 7 an der Außenseite, in drei Breitenzonen 4, 5 und 6 gegliedert. Eine gestrichelte Schraffur deutet an, daß die Breitenzonen 5 und 6 zum Aufkleben auf die Abbüge 2 und 3 mit einer Klebstoffschicht 8 bedeckt sind, die zur Lagerung mit einer nicht gezeigten Schutzfolie versehen sind.
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Fig. 2 zeigt das Schallschutzprofil nach Fig. 1 im aufgeklebten bzw. aufgelegten Zustand vor dem Versetzen d*jr Wanne.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform eines Schallschutzprofils mit drei einzelnen, durch Fugen voneinander getrennten Schaumstoffstreifen, die durch eine Deckfolie 9 zusammengehalten sind. Auf der Deckfolie 9 ist ggf. auch der Klebstoff zum Ankleben angebracht.
Fig. 4 entspricht Fig. 2 und zeigt zusätzlich, wie an der oben liegenden Breitenzone 4 des Schallschutzprofils Fliesen 10 angeschlagen sind.
Fig. 5 macht deutlich, wie nach dem Verfliesen der Wand \ die Breitenzone 4 abgerissen wird. Nach dem Verfugen ist
; somit der verbleibende Teil des Schallschutzprofils nicht
mehr sichtbar.
Fig. 6 zeigt ebenfalls den mit Schallschutzprofil gemäß Fig. 2 versehenen Wannenrand, wobei dieser auf einer an der Mauer gebildeten Schulter 11 aufliegt und in eine Vertiefung 12 der Mauer eingelassen ist.

Claims (5)

• ■ > > Anmelder: Alfred Gassmann Meierskappelstraße 1 CH-6044 üdligenswil amtl: Bez.: "Wannen-Schallschutzprofil zur Verhütung von Schallübertragungen in Wände" Ansprüche:
1. Auf den Randbereich von Bad- und Duschwannen
aufkleb- oder aufklemmbares Wannen-Schallschutzprofil zur Verhütung der Schallübertragung von den Bad- und Duschwannen in die anliegenden Wände, dadurch gekennzeichnet, daß das Schallschutzprofil so breit ist, daß wenigstens der größte Teil des oberen Randstreifens (1) der Wanne und alle Abbüge (2, 3) abgedeckt werden.
2. Schallschutzprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem einteiligen Materialstreifen besteht und mindestens eine in Längsrichtung verlaufende Schlitzung (7) oder Perforation aufweist (Fig. 1).
3. Schallschutzprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere mit Abstand nebeneinanderliegende Materialstreifen mittels einer Deckfolie (9) zusammengehalten werden (Fig. 3).
4. Schallschutzprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei durch Schlitzung, Perforation oder Zwischenraum voneinander getrennte Breitenzonen (4,
5. 6) vorgesehen sind.
Il Il
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