DE8806273U1 - Konnektor - Google Patents
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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-
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- H01R13/719—Structural association with built-in electrical component specially adapted for high frequency, e.g. with filters
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Description
BO 34954 EE ·; ·; ; ; ;.,
Konnektor
Dia Erfindung betrifft einen Konnektor, der einen laengllchen
Koerper aus elektrisch Isolierendem Material umfasst, mit an dessen
Stirnselten gelegenen Organen zur Befestigung des Konnektors, welcher
Koerper mehrere Kontaktelemente aus elektrisch leitendem Material
traegt, mit einem Kontaktende zur Kontaktherstellung mit einem weiteren Konnektor und mit einem Anschlussende zum Anschluss einer elektrischen
Verdrahtung, wobei eines oder mehrere der Kontaktelemente jeweils mit
einer Elektrode eines oder mehrerer auf einem Substrat ausgestalteten P^ 1 fer&agr;lemonr&agr; verbündet* i?t^ v?ovon eii^e sndere Elektrode sit einer die
Kontaktelemente teilweise umgebenden Abschirmung aus elektrisch leitendem Material verbunden Lst. Ein Konnektor dieser Art Ist an sich in der
Praxis bekannt.
An beispielsweise Konnektor zur Anwendung in Kraftfahrzeugen werden
hohe Anforderungen hinsichtlich der Abschirmung vor Stoersignalen gestellt.
Die in einem Kraftfahrzeug, wie einem Automobil, waehrend des
Betriebs erzeugten Stoersignale erstrecken sich naemlich auf einem
weiten Frequenzbereich, reichend von einigen Hz bis mehreren MHz.
Obwohl die Ln einem Kraftfahrzeug angewandten elektronischen Geraeten
mit Gehaeusen aus elektrisch leitendem Material wirksam vor unerwuenschten Stoerslgnalen geschuetzt werden koenne (FaradaykaefIg),
koennen die erzeugten Stoerslgnale jedoch ueber die Steckverbindungen
zur gegenseitigen Verbindung der einzelnen elektrischen Geraete zu deren elektronischen Komponenten gelangen.
Zur Unterdrueckung von Stoersignalen hoeherer Frequenzen kann in
der Praxis vorteilhaft eine mit den Kontaktelementen zu verbinden Filtereinheit
angewandt werden, wie beispielsweise aus der nicht-vorveroeffent
lichten auf den Namen der Anmelderin lautenden niederlaendlschen Patentanmeldung 87.01661 bekannt Ist. Eine solche Filtereinheit umfasst
im allgemeinen ein flaches Substrat, auf dem die Kondensatorelemente ausgestaltet sind. Diese Kondensatorelemente sind mit Durchfuehrungs*
oeffnungen fuer die Anschlussenden der Kontaktelemente versehen und bestehen
aus wenigstens einer gemeinsamen Elektrode, die nahe den Raendern des Substrats angeschlossen werden kann, und wenigstens einer mittels
eines Dielektrikums davon abgetrennten Elektrodenplättchen, das eine zugehoerige
Durchfuehrungsoeffnung umgibt. Die Elektrodenplättchen werden
mit den jeweiligen Anschlussenden der Kontaktelemente verbunden und die wenigstens eine gemeinsame Elektrode wird an die Signalmasse der Schaltung
angeschlossen.
Die Empfindlichkeit gegen Stoeruignale niedrigerer Frequenzen kann
wirksam mic einer die Kontaktelemente umgebenden Abschirmung aus elektrisch
leitendem Material verringert werden, die ebenfalls mit der SIgnalmasse
der Schaltung verbunden wird.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, eine solche Abschirmung vor
niedrigen Frequenzen zu schaffen, dass daran ebenfalls die mit der Signalmasse
zu verblndende(n) Elektrode(n) der Filtereinheit angeschlossen werden kann/koennen, so dass eine optimal vor Stoersignalen abgeschirmter
Konnektor erhalten werden kann.
Erfindungsgemaess wird dies dadurch erreicht, dass die Abschirmung
aus einer, aus zwei Haelften aufgebauten ersten rahmenfoermlgen Umhuellung
besteht, die die Kontaktenden der Kon tak-.e lernen te umfasst, mit in
Richtung der Anschlussenden und ueber die Kontaktenden hinausragenden
Lippen, an die die genannte andere Elektrode der Filterelemente angeschlossen
ist, welche Haelften an ihren Stirnseiten ineinandergreifen, einer die Anschlussenden der Kontaktelemente teilweise umfassenden zweiten
rahmenfoermlgen Urahuellung, an die ebenfalls die genannte andere
Elektrode der Filterelemente angeschlossen ist, welche erste und zweite rahmenfoermlgen Umhuellungen derart ineinandergreifen, dass das Substrat
mit den Filterelementen dazwischen eingefasst 1st.
Die erfindungsgemaess aus zwei Haelften aufgebaute erste Urahuellung
ermoeglicht eine leichte Montage des Konnektors, wobei In erster Linie
die erste Umhuellung angebracht wird, wonach dann die Filterelemente mit
der ersten Umhuellung und die Anschlussenden der Kontaktelemente verbun-5
den werden koennen, und wonach zum Schluss die zweite Umhuellung angebracht wird und mit der/den jeweiligen Elektrode(n) der Filterelemente
verbunden wird.
Um einen glatten, d.h. in einer Ebene gelegenen, Uebergang zwischen
den beiden Haelftefj der ersten rahmenfoermigen Umhuellung zu realisieren,
1st eine weitere Ausfuehrungsform des er£indungsgemaessen Konnektors
dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Haelften der ersten rahmenfoermigen
Umhuellung ueber eine an jeder ihrer Stirnselten gelegenen Schwalbenschwanzverbindung ineinandergreifen. Mit einer solchen Schwalbenschwanzverbindung
wird weiter vermieden, dass die beiden Haelften in montiertem Zustand gegeneinander verschieben.
Eine weitere Ausfuehrungsform des erfindungsgemaessen Konnektors
kennzeichnet sich dadurch, dass der die Kontaktelemente tragende laengliche
Koerper einen U-foermigen Querschnitt hat, in dem sich die Kontaktenden
der Kontaktelemente erstrecken, mit einem an dem Aussenumfang
zur Aufnahme der Lippen der ersten rahmenfoermlgf.n Unshuellung.
Bei Anwendung des erfindungsgemaessen Konnektors In Kraftfahrzeugen
soll dieser ebenfalls gegen Schwingungen, Erschuetterungen oder Stoesse
unempfindlich sein, namentlich bezueglich der Verbindungen zwischen der
ersten -ind der zweiten llmhuellung und dem Substrat der Filterelemente.
Wieder eine andere Ausfuehrungsform des erflndungsgemaessen Konnektors
kennzeichnet sich dazu dadurch aus, dass die Lippen der rahmenfoermlgen
llmhuellung an Ihrem freien Ende um eine Strecke rueckwaerts umgebeugt
worden sind und einen In der ersten Rahmenoeffnung gelegenen Anschlag
bilden, wobei die rahmenfoerxige llmhuellung an einem Ende von einem in
der Rahmenoeffnung gelegenen zweiten Anschlag vorgesehen ist, und wobei
dlIe Lippen der ersten rahmenfoermlgen Umhuellung sich auf eine derartige
Strecke Innerhalb der zweiten rahmenfoerralgen llmhuellung erstrecken,
dlass das Substrat mit den Filterelementen zwischen dem ersten und dem
Eine bevorzugte Ausfuehrungs form des erflndungsgemaessen Konnektors
aur bequemen Befestigung davon an einem Chassis, kennzeichnet sich
v/elter dadurch, dass die erste und zweite rahmenfoermlgen Umhuellungen derart, bemessen sind, dass die Organe zur Befestigung des Konnektors von
Aussen zugaengllch sind, welche Organe stabfoermlg ausgestaltet sind mit an wenigstens einem Ende eine Bohrung In der Laengsrlchtung zur Befestigung
des Konnektors mit einer Schraubverbindung, und mit wenigstens einem sich parallel zu den Kontaktenden erstreckenden Vorsprung mit
einer von dessen freien Ende aus zugaenglichen weiteren Bohrung in der
Laengsrlchtung zur Befestigung des Korrektors mit einer Schraubverbindung.
Zur derartigen Befestigung des Konnektors koennen sowohl Blechtrelbschrauben
wie Blechschrauben verwendet werden, aber auch Schrauben mit zlllndrlschem Gewinde, wobei dann allerdings die Bohrungen mit entsprechendem
Gewinde versehen sein muessen.
Ein nach der Vorzugsausfuehrungsform aufgebauter Konnektor kann sowohl
an einer Wand entlang wie auch in einer Aussparung in einer Wand
eines Chassis montiert werden, wobei der Konnektor ueber die sich in der Richtung der Kontaktenden erstreckenden Vorspruenge an der die Aussparung
begrenzenden Wand des Chassis befestigt werden kann. Eine Ausfuehrungsform
des erfindungsgemaessen Konnektors kennzeichnet sich dazu welter dadurch, dass das an der einen Stirnseite befindliche stabfoernige
Organ mit einem einzigen in oder nahe dessen Mitte angeordneter, vorsprung und das an der anderen Stirnseite befindliche stabfoetniige
Bel Anwendung des elfindungsgemaessen Konnektors in Kraftfahrzeugen
oder in arid«:&n f^-'aea Umgebungen kann in den Konnektor eindringende
Feuchtigkeit dte Fl Leerwirkung der Filterelementen beeintraechtIger., Das
Eindringen von Feuchtigkeit wird erflndungsgeraaess dadurch wirksam beschraenkt,
dass an der Seite, an der die Anschlussenden hinausstecken, die zweite rahmenfoermige UmhueLlung mit einem Dichtungsmittel gegen das
In den Konnektor Eindringen von Feuchtigkeit gedichtet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand einer In der Zeichnung da &Ggr;&Igr;&Ogr;
gestellten Vorzugsausfuehrungsform des Konnekt.ofs naeher erlaeutert.
Flg. 1 zeigt "chcnstIsch, perspektivisch mit Esrlegcsr; Tei'lsr· einen
erf^ndungsgemaessen Konntktor mit einer flachen Fllterelnhelt, und
Fig. 2 zeigt schemaLLscn einen Querschnitt des gemaess Figur 1 aufgebauten,
zusammengesetzten Konnektors mit umgebeugten Anschlussenden zur Montage auf einer Platine mit gedruckter Verdrahtung.
Flg. 1 zeigt sr.hematlsch, perspektivisch eine Vorzugsausfuehrungsform
des erfindu-igsgemaessen Konnektors mit zerlegten Teilen. Der Konnektor
umfasst einen laenglichen Koerper 1 aus elektrisch Isolierendem Material mit U-foermlgem Querschnitt, der zwei Reihen von Kontaktelementen
2 unterstuetzt. Die Kontaktelenente 2 haben jeweils ein Kontaktend"
3 zur Verbindung der Kontaktelemente mit einem weiteren Konnektor und
ein Anschlussende 4 zum Anschluss einer elektrischen Verdrahtung. In der
gezeigten Vorzugsausfuehrungsform sind sowohl die K.ntaktenden 3 wie
auch die Anschlussenden 4 als Stifte mit rechteckigem Querschnitt ausgefuehrt.
Es wird klar sein, dass die Kontaktelemente 2 beispielsweise
auch einen runden, elliptischen oder sonstigen mehreckigen Querschnitt
haben koennen und/oder als Kontaktbuchsen ausgefuehrte Kontaktenenden 3 haben koennen (nicht gezeigt), lieber die Anschlussenden 4 koennen die
Kontaktelemente 2 bc^.pialswelse an eine Platine mit gedruckter Verdrahtung
angeschlossen werden. Mittels sogenannter "wlre-wrap"-Verblndungen koennen zum Beispiel auch elektrische Anschlussdraehte unmittelbar
mit den Anschlussenden 4 verbunden werden. An der Seite der Kontaktenden
3 Ist der Koerper mit sogenannten Polaritaetsnocken 5 versehen, ut.
die fehlerhafte Kontaktherstellung eines weiteren Konnektors zu vermel-
Der laengllche Koerper I ist an jedem schmalen Rand mit einem stabfoennigen
Organ 6 versehen, um den Konnektor an einem Chassis zu befestigen. In der gezeigten Vorzugsausfuehrungsform des Konnektors liegen
die beiden stabfoermigen Organe 6 in der Richtung der Anschlussenden 4
der Kontaktelemente verschoben gegenueber dem laenglichen Koerper 1. Die
•t ··· ·
stabfoermlgen Organe 6 sind jeweils mittels eines Verbindungsstücks 7
mit dem laenglichen Koerper 1 verbunden.
Om den Koerper L In einer Aussparung in einem Chassis zu befestigen,
sind die stabfoermlgen Organe 6 erflndungsgemaess mit sich parallel zu
den Kontaktelementen 2, In Richtung der Kontaktenden 3 davon, erstreckenden
Vorspruengen 8, 9 versehen. In der gezeigten Ausfuehrungsform
besitzt eines der stabfoermlgen Organe einen nahezu In der Mitte des Koerpers 1 gelegenen Vorsprung 8 und 1st das an dem anderen
schmalen Rand des Koerpers 1 gelegene stabfoermlge Organ 6 an jedem seiner Enden mit einem Vorsprung 9 versehen. In Laengsrlchtung der Vorspruenge
8, 9 sind Bohrungen 10 angebracht, um die Vorspruenge. 8, 9 mit
Schrauben an einem Chassis zu befestigen. Dazu koennen sowohl sogenannte , Blechschrauben oder Blechtrelbschrauben oder aber Schrauben mit zylindrischem
Gewinde verwendet werden, In welchem Falle dann die Bohrungen
10 mit entsprechendem Innengewinde versehen sein sollen.
Um den Konnektor entlang eine Wand eines Chassis entlang zu montieren,
sind die stabfoermlgen Organe 6 an Ihren Enden mit Bohrungen Il
versehen, womit der Konnektor ebenfalls mit Schrauben an der Wand eines
Chassis befestigt werden kann. Auch diese Bohrungen Il koennen erforderllchenfalls
mit Innengewinde versehen sein*
Wie In dem Eingang bereits genannt worden ist, Ist der Konnektor zur
Daempfung auf die Kontaktelemente 2 einwirkender Stoersignale, namentlich
der hueheren Stoersignalharntonlschen, mit einer mit den Anschlussenden
4 zu verbinden Filtereinheit 12 ausgestattet.
( Durchfuehrungsoefnungen 13, deren Lage der Lage der Kontaktenden 4 der
jeweils eine oder mehrere, gegenseitig elektrisch getrennte Elektrodeftplättchen
14, die mittels eines Dielektrikums von einer gemeinsamen, mit der Signalmasse zu verbindenden Elektrode getrennt sind und auf diese
Welse Entstoerungskondeneatoren bilden. Diese gemeinsame Elektrode «tretreckt
sich an einem oder mehreren Raendern 15 des Substrate. Die Elektrodenplättchen
14 werden mittels einer Loetverbindung mit den entsprechenden
Anschlussenden 4 der Kontaktelemente verbunden. Es 1st eelbstverstaendllch, dass auch andere geeignet aufgebaute Filterelnhelten
verwendet werden koennen.
Um dl-? an einem oder mehreren Raendern 15 der Filterelnhelt 12 zugaengllche(n)
gemelnsame(n) Elektroden anzuschllessen Ist erfLndungsgemäcSS
c &igr;&Ggr;&idigr;&thgr; &agr;&iacgr;&idiagr; 5 cincT c'SlcH &igr; &ngr; uttu cine* SWi= &igr;&ngr;£&Pgr; ir &iacgr;"3 &idiagr;&igr;&iacgr;&idigr;&idiagr;€&Pgr; & OS ST &Ggr;&idiagr;&idiagr; tgSil &ugr;&iacgr;&idiagr;&idiagr;™
hue llung bestehende Abschirmung verschafft worden·
Il Il I I I I · ■
•It I t
Die ersce rahmenfoermige Umhuellung 16 ist aus zwei identischen
Rahaenhaelften IS aufgebaut. An ihrer einen Seite sind die Rahmenhaelften
18 mit einem schraeg zur Rahmenoeffnung hin verlaufenden Rand 19
versehen und an ihrer anderen, gegenuebergelegenen Seite sind Lippen 20
ausgestaltet worden. An den Stirnseiten haben die beiden Rahmenhaelften
sogenannte Schwalbenschwanzverbindungen, die aus einem an der einen
Rahmenhaelfte ausgestalteten schwalbenschwanzfoermigen Vorsprung 21 und
einer gestaltungstnaessig damit korrespondierenden Aussparung 22 in der
anderen Rahmenhaelfte besteht. Die Rahmenhaelften sind weiter mit nach
aussen herausragenden Erhebungen 23 versehen, um eine klemmende Wirkung
bei der Kontaktherstellung mit einem weiteren Konnektor zu erzeugen. Die
zweite rahmenfoermige Umhuellung 17 ist rechteckig ausgefuehrt mit einem an einer Saite la der Rahmenoeffnung herausragenden Anschlag 24.
per 1 zu befestigen ist der Koerper 1 in der gezeigten Vorzugsausfuehrungsform
des Konnektors mit einem an dem Aussenumfang ausgestalteten umgehenden, aufstehenden Rand 25 versehen. Der Rand 25 enthaelt
schlitzfoermige Aussparungen 26 zur Aufnahme der Lippen 20 der ersten
cahmenfoermigen Umhuellung 16, Der Rand 25 1st weiter, wie gezeigt, mit
einem Schlitz 27 zur Aufnahme eines Dichtungsrings bei der Montage des Kopplers in einer Aussparung in der Wand eines Chassis versehen.
Figur 2 zeigt einen Querschnitt eines nach Massgabe von Figur 1 zusammengesetzten
Kopplers, betrachtet In der mit den Pfeilen II-II angegebenen
Richtung. Die Anschlussenden 4 der Kontaktelemente sind derart rechtwinklig umgebeugt, dass sie innerhalb des von den stabfoerralgen Organen
6 eingegrenzten Raums bleiben. Dadurch wird der, von dem Konnektor beispielsweise auf einer Platine mit gedruckter Verdrahtung beanspruchte
Raum moeglichst gering gehalten. Als Folge der gegenueber der Oberfläche
des Koerpers 1 verschobenen Lage der stabfoermlgen Organe 6 kann der
Konnektor mit Schrauben und aehnltchen ueber die Bohrungen 11 an einer
Platine mit gedruckter Verdrahtung, nahe einem Rand dieser Platine, montiert werden.
Die beiden Rahmenhaelften 18 der ersten Umhuellung 16 schllessen in
zusammengesetztem Zustand den Konnektor eng an den Auseenumfang des
Koerpers 1 mlc U-foerralgera querschnitt an. Die Schwalbensr.hwanzverblndung
an den Stirnselten der Rahmenhaelften 18 Ist mit einer Strlch-Llnie
angegeben. Die Lippen 20 sind an Ihrem freien Ende ueber eine Strecke
hinweg rueckwaerts rechtwinklig In der Rahmenoeffnung umgebeugt und bilden
einen Anschlag 28* an dem ein» Seite des Substrats der Fllterelnhelt
AO 12 ruht.
&igr; t
Die Abmessungen der zweiten rahmenfoermigen UmhuelLung 17 sind so
gawaehlt worden, dass Lm zusammengebauten Zustand des Konnektors die
Lippen 20 von der zweiten UmhuelLung 17 umgeben werden, wodurch eine
gute abschirmende Wirkung erziele wird und die Filtereinheit 12 zwischen
den beiden Anschlaegen 24 beziehungsweise 28 eingeklemmt ist und mit
einer Loetverbindung 29 daran befestigt ist. Der auf diese Heise aufgebaute
Konnektor ist gut bestaendig gegen Stoesse. Erschütterungen oder
Schwingungen. Die Anschlussenden 4 der Sontaktelemente sind mit Loetverbindungen
30 an die jeweiligen Elektrodenplätcchen 14 der Filtereinheit
12 angeschlossen.
In Montiertem Zustand des Konnektors nach der gezeigten Vorzugsausfuehrungsform
liegen die erste 16 und die zweite 17 rahmenfoermigen Umhuellungen
zu beiden Seiten an dem aufstehenden Rand 25 des Koerpers 1
an, wodurch eine stabile Konstruktion erhalten wird. An der Seite, an der sich die Kontaktenden 3 innerhalb des U-foertuige.J Querschnitts des
Koerpers 1 erstrecken, sind Versteifungsrippen 31 angebracht worden, um eine wirksame Unterstuetzung der Kontaktelemente 2 zu realisieren.
Um weitestmoeglich die Eindringung von Feuchtigkeit von der Rahmenoeffnung
32 der Jweiter. Umhuellung 17 zwischen dem Koerper 1 und der
Filtereinheit 12 zu vermelden, ist erflndungsgemaess die rahmenoeffnung
32 mit einem Dichtungsmittel gedichtet, mit dem auf wirksame Welse vermieden
wird, dass Feuchtigkeit und Schmutz in den Konnektor einbringen,
so dass die entstoerende Wirkung der Filtereinheit dadurch nicht beeIntraechtlgt
wird. Als Dichtungsmittel kann einen Sllikonenfuellmittel verwendet werden.
Es wird klar sein, dass der erfindungsgemaesse Konnektor nicht auf
die gezeigte Vorzugsausfuehrungsform beschraenkt ist, sondern dass viele Aenderungen und Ergaenzungen moeglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung
zu verlassen. Dabei kann beispielsweise an mehrere Kontaktelemente gedacht werden, um zum Beispiel die Kontaktherstellung von 35 Leitungen
oder beispielsweise drei Reihen von Kontaktelementen fuer 55 oder 88 Leitungen zu besorgen, aber auch an eine abweichende Form des Koerpera 1
und der daran anschl!essenden ersten Urahuellung 16 zur Kontaktherstellung
zwischen verschiedenen Konnektoren usw.
Claims (1)
- SCHUTZANSPRUECHE1. Konnektor, der einen Laenglichen Koerper aus elektrisch Isolierendem Material umfasst, mit an dessen Stirnselten gelegenen Organen zur Befestigung des Konnektors, welcher Koerper mehrere Kontaktelemente aus elektrisch leitendem Material traegt, mit einem Kontaktende zur Kontaktherstellung mit einem weiteren Konnektor und mit einem Anschlussende zum Anschluss einer elektrischen Verdrahtung, wobei eines oder mehrere der Kontaktelemente jeweils mit einer Elektrode eines oder mehrerer auf einem Substrat ausgestalteten Filterelemente verbunden ist, wovon eine andere Elektrode mit einer die Kontaktelemente teilweise umgebenden Abschirmung aus elektrisch leitendem Material verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmung aus einer, aus zwei Haelften aufge- \ bauten ersten rahmenfoermlgen Umhuellung besteht, die die Kontaktenden der Kontaktelemente umfasst, mit in Richtung der Anschlussenden und ueber die Kontaktenden hinausragenden Lippen, an die die genannte andere Elektrode der Filterelemente angeschlossen ist, welche Haelften an Ihren Stirnseiten ineinandergreifen, einer die Anschlussenden der Kontaktelemente teilweise umfassenden zweiten rahmenfoermigen Umhuellung, an die ebenfalls die genannte andere Elektrode der Filterelemente angeschlossen ist, welche erste und zweite rahmenfoermigen Umhuellungen derart ineinandergreifen, dass das Substrat mit den Filterelementen dazwischen eingefasst 1st.2. Konnektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Haelften der ersten rahmenfoermigen Umhuellung mittels einer an jeder Stirnseite davon befindlichen Schwalbenschwanzverbindung ineinandergreifen.3. Konnektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Kontaktelemente tragende laengllche Koerper einen U-foertnigen Querschnitt hat, In dem sich die Kontaktenden der Kontaktelemente erstrecken, mLt einem an dem Aussenumfang entlang aufstehenden Rand mit schlltzfoermigen Durchfuehrungsoeffnungen zur Aufnahme der Lippen der ersten rahmenfoermigen Umhuellung.A. Konnektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dieLippen der rahmenfoermigen Umhuellung an ihrem freien Ende um eine Strecke rueckwaerts umgebeugt worden sind und einen in der ersten Rahmenoeffnung gelegenen Anschlag bilden, wobei die rahmenfoermtge Umhuellung an einem Ende von einem In der Rahmenoeffnung gelegenen zweiten Anschlag versehen 1st, und wobei die Lippen der ersten rahmen foe TmIgenUmhueLlung sich auf eine derattlge Strecke Innerhalb d«r ?v»e!ien fahnen-> &igr; t · · m
• 1 ·
■ it··· ■foermigen UmhueLIung erstrecken, dass das Substrat mit den Filterelementen zwischen dem ersten und dem zweiten Anschlag eingeschlossen 1st.5. Konnektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite rahmenfoerrnigen Umhuellungen an dem aufstehenden Rand des die Kontakteleraente tragenden laengllchen Koerpers anliegen.6. Könnekt&ogr;r nach einem oder mehreren der vorigen Ansprueche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite rahmenfoermigen Umhuellungen derart bemessen sind, dass die Organe zur Befestigung des Könnektors von Aussen zugaenglich sind, welche Organe stabfoennlg ausgestaltet sind mit an wenigstens einem Ende eine Bohrung in der Laengsr'.chtung zur Befestigung eines Konnektors mit einer Schraubverbindung, und mit wenigstens einem sich parallel zu den Kontaktenden erstreckend» Vorsprung mit einer von dessen fref.sn Ende aus zugaenglichen weiteren Bohrung in der Laengsrichtung zur Befestigung des Konnektors mit einer Schraubverbindung.7. Konnektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das an der einen Stirnseite befindliche stabfoernilge Organ mit einem einzigen in oder nahe dessen Mitte angeordneten Vorsprung und das an der anderen Stirnseite befindliche stabfoermige Organ zu beiden Seiten des UmfangsZO des laenglichen Koerpers mit einem Vorsprung versehen ist.8. Konnektor nach einem oder mehreren der vorigen Ansprueche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Elektroden der Filterelemente mittels Loetung mit den Anschlussenden der Kontaktelemente und der ersten und der zweiten rahmenfoermigen Urahuellung verbunden sind.9. Konnektor nach einem oder mehreren der vorigen Ansprueche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Seite, an der die Anschlussenden hinausstecken, die 2:weHe rahmenfoermlge Umhuellung mit einem Dichtungsmittel gegen das in den Konnektor Eindringen von Feuchtigkeit gedichtet ist.10. Konnektor nach einem oder mehreren der vorigen Ansprueche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente des Konnektors KontaktstLfte mit rechteckigem Querschnitt sind.
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