DE8806245U1 - Antennenhalterung für eine an einem Fahrzeug, insbesondere einem Campingwagen od. dgl. verankerbare Satellitenantenne - Google Patents

Antennenhalterung für eine an einem Fahrzeug, insbesondere einem Campingwagen od. dgl. verankerbare Satellitenantenne

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DE8806245U1 DE8806245U DE8806245U DE8806245U1 DE 8806245 U1 DE8806245 U1 DE 8806245U1 DE 8806245 U DE8806245 U DE 8806245U DE 8806245 U DE8806245 U DE 8806245U DE 8806245 U1 DE8806245 U1 DE 8806245U1
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    • H01Q1/27Adaptation for use in or on movable bodies
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Description

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PATeNTAWWALTE ANDRAE ■ FLACH - HAUG · KNEISSL EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
, P»tont»nw»n MPI.-PHV». Fladi. PrireragwitantlT.ai. MMO Botenholm .
ROSENHEIM Dlpl.-Phys. Dieter Flach PrmzregentenstrafJe 24 D-8200 Rosenhelm Telefon: (08031)17352 Telefax: (08031) 17972 (Gr.3/2) Telex: 5216?81 sfho d Telegramm: Physicist Rosenhelm
MÖNCHEN
Dipl.-Chem. Dr. Steffen Andrae Dipl.-Ing. Dietmar Haug (Göpplngen) Dlpl.-Chem.Dr.RichardKnelssl Steinstrasse 44
D-8000 München 80
Telefon: (089) 482089
Telefax (089) 4489263 (Gr. 3/2)
Telegramm: pagema München
345 G 50
Antennenhalterung für eine an einem Campingwagen oder dergleichen verankerbare Satellitenantenne
Die Erfindung betrifft eine Antennenhalterung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Antennenhalterung, beispielsweise für einen Campingwagen ist aus der DE 25 05 357 C3 bekannt geworden. Die Antennenhalterung umfaßt dabei einen vom Inneren eines Campingwagens aus um 360° verdrehbaren und in eine Empfangsstellung vertikal ausfahrbar und bei Bedarf wieder einfahrbaren Antennenmast, an dessem oberen Ende eine beispielsweise für Rundfunk- und Fernsehempfang geeignete Antenne montiert ist. Mittels einer derartigen Antenne können die von Bodensendern ausgestrahlten Programme empfangen werden.
Hvpcftü ,k Rosenhelm (BLZ 70020001) Klo.-Nr. 6210182866 Postscheckamt München (BLZ 70010080) Klo.-Nr. .''&Idigr;7284-807
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Aus der DE 22 04 44B A ist eine Vorrichtung zum biaxialen Verschwanken eines Reflektors einer Richtantenne, insbesondere einer mobilen Satellitenverfolgungsanlage bekannt, die bevorzugt an einem Fahrzeug, d.h. auf einem Fahrzeugdach oder aber auf der vertikalen Rückseite eines Fahrzeuges montierbar ist. Dazu umfaßt die Vorrichtung eine etwa quadratische Box mit geringer Bauliefe mit einem frontseitig angebrachte- Deckel, Am Boden dieser Box isst über ein Lager eine Kreisscheibe drehbar gelagert, und zwar um eine erste Drehachse. Am Rand dieser Scheibe ist über eine Stütze isj Abstand von der Scheibenebene ein zweites Schwenklager befestigt, über welches der Reflektor um eine weitere Achse schwenkbar gelagert und aufgestellt werden kann. Dazu dient ein Linearantrieb 13, der sich zum einen auf der Rückseite der Antenne und zum ande ren auf der drehbaren Kreisscheibe 4 abstützt. Außen am Rand der Drehscheibe ist ein Zahnrad- oder Reibantrieb vorgesehen, um die gesamte Antennenanordnung gemeinsam zu verdrehen.
Obgleich eine derartige Antennenhalterung zum Einsatz einer mobilen Satellitenantenne geeignet ist, kommt eine derartig aufwendige Antennenhalterung, insbesondere für Campingwagen nicht in Betracht.
Aufgabe der Erfindung ist es von daher, ausgehend von dem zuletzt genannten Stand der Technik eine Saiellitenantennenhalterung für eine mobile Satellitenantenne zu schaffen, die einfr.ch aufgebaut und leicht handhabbar ist. Dabei soll in einer Weiterbildung der Erfindung die Antennenhalterung zumindest mittelbar auch dazu beitragen, daß selbst schwachstrahlende Satelliten noch empfangen werde;&igr; können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäße entsprechend den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
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Vortoilhafte Ausgostaltungen der Erfindung sind in don Unteransprüchen angegeben.
Durch die vorliegende Erfindung wird in der Tat eine mit einfachsten Mitteln konzipierte Äntennenhaiterung geschaffen, die bevorzugt an Campingwagen eingesetzt werden kann. Die Halterung umfaßt nur wenige auch billig herstellbare Teile. Vor allem aber wird eine feste Verankerung der Satellitenantenne gewährleistet.
Die fes' montierbare Äntennenhaiterung zeichnet sich dadurch aus, daß sie wie bei herkömmlichen, nicht für Satellitenfunk geeigneten Antennen einen Mast umfaßt, der an der Zugdeichsel über eine Bugradklemme abgestützt ist. An einer oberen Abstützstelle ist eine weitere Abstandshalterung vorgesehen, über welche der Antennenmast gegenüber Außenwandung des Fahrzeuges bzw. Campingwagens abgestützt wird.
Mit diesen einfachen Mitteln kann eine äußerst starre und feste Halterung für eine Satellitenantenne gewährleistet werden. Diese feste Montage trotz der einfachen und wenigen Befestigungsmittel bietet den großen Vorteil, daß mit dieser Äntennenhaiterung vor allem auch Satellitenantennen mit einem Spiegeldurchmesser von 40 cm und mehr, beispielsweise von 50 cm-, 60cm- etc. Spiegel, ja beispielsweise SOcm-Spiegel und Reflektoren mit'einem noch größeren Durchmesser am Antennenmast montiert werden können. Bedenkt man dabei ferner, daß bei heftigen Böen bei einem 90cm-Reflektorspiegel Kräfte von 670 N auftreten können, so wird ersichtlich, welchen Druckbelastungen die erfindungsgemäße Äntennenhaiterung standhalten muß und standhält.
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Durch diese großen Reflektoren mit derartigen Durchmessern von bis zu 90 cm und mehr wird vor allem auch gewährleistet, daß bereits heute selbst schwachstrahlende Satelliten noch empfangen werden können. Als Beispiel mag hierfür der Fernsehprogramme ausstrahlende Satellit "Intelsat" gelten, der mit einer schmalen Keule von nur bis zu etwa 400 km Breite, aber in einer enorm langen Keule von Griechenland ausgehend über Jugoslawien, Italien, entsprechende Gebiete von Frankreich bis hin nach Großbritannien zu empfangen ist. Mit anderen Worten besteht nunmehr auch die Möglichkeit, daß selbst im nicht deutschsprachigen Ausland über Intelsat noch deutschsprachige Programme im Empfangsbereich der Keule des Satelliten problemlos empfangen werden können, obgleich die Sendeleistung relativ schwach ist. Gleiche Vorteile können beispielsweise auch in den Alpen erzielt werden, wo in den Tälern häufig die über stationäre Antennenmasten ausgestrahlte Programme oft nur sehr eingeschränkt und nur mit mangelnder Qualität empfangen werden können.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Antennenmast an der Zugdeichsel an einer zweiten Bugradklemme befestigt. In der vorgesehenen ersten Bugradklemme kann dann das dort öber'isherweise befestigte Bugrad unausgebaut verbleiben .
Als weite ober am Antennenmast angreifende Abstandhalterung wird eine in der Lange einstellbare Teleskopstangen-Einrichtung bevorzugt.
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-R-
Vorzugsweise werden also zwei vom Antennenmast divergierend ausgehende, einstellbare Teleskopstangen eingesetzt.
In einer Weiterbildung der Erfindung können diese gegenüberliegend zum Antennenmast an unterschiedlichen Stellen der niirruinrtH Hoc f!amninou)annns abcrestützt werden.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus dem anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel. Dabei zeigen im einzelnen:
Figur 1 a : eine schematische Frontansicht auf die mit einer vorlaufenden Deichsel versehene Bugwand eines Campingwagens mit einer erfindungsgemäßen Antennenhalterung;
Figur 1 b : eine schematische auszugsweise Seitendarstellung des Ausführungsbeispieles nach Figur 1;
Figur 1 c : eine schematische horizontale Schnittdarstellung längs der Linie I-I in Figur b;
Figur 2 a bis 2 c : eine Abwandlung zum Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren la bis Ic, bei der die obere Abstützhalterung
nicht an der Regenrinne über dem Bugfenster, sondern campingwagenseitig an seitlichen Rangiergriffen abgestutzt wird;
Figur 3 a bis 3 c : eine weitere Abwandlung zu den Aus-
führungsbeispielen gemäß den Figuren
-C-
Ia bis 2c, bei der die obere am Antennenmast angreifende Abstützhalterung auf EcU- oder Randleisten im Übergangsbereich zu den Seitenwänden des Campingwagens verankert sind;
Figur 4a bis 4c : eine auszugsweise schematische Seitenansicht,
eine schematische auszugsweise Draufsicht und eine vertikale parallel zum Holm der Deichsel gezeigte Seitenansicht des unteren
Endes des Antennenmastes, der mit einer Bugradklemme befestigt ist.
In den Figuren la bis 3c ist in verschiedenen Darstellungen schematisch ein Campingwagen 1 mit einer vorlaufenden Deichsel 3 gezeigt. Die Deichsel 3 besteht aus zwei in Draufsicht im wesentlichen V-förmig angeordneten Deichselhulmen 31, die in Vorwärtsrichtung seitlich ausgehend von einem nicht näher bezeichneten Fahrzeug- bzw. Gestellrahmen zu ihrem vorlauferden 2C Ende V-förmig zusammenlaufen, wobei an dieser Stelle in der
Regel eine nicht näher beschriebene Auflaufbremseinrichtung vorgesehen ist.
Die Antennenhalterung für eine Satellitenantenne 7 besteht aus einem Antennenmast 9, einer unteren Antennenmastbefestigung 11,
auf die nachfolgend noch unter Bezugnahme auf die Figuren 4a bis 4c eingegangen wird, und aus einer oberen Antennenmastbefestigung 13, die aus einer in Längsrichtung verstellbaren Abstandshalterung besteht.
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In den Figuren 1 a bis 1 c ist diese obere Antennenmastbefestigung aus zwei Teleskoprohren 13' gebildet, die antennenseitig am Antennenmast verankert sind. Die Verankerung kann beispielsweise über eine Schraubverbindung, eine Klemnrsein richtung etc. erfolgen. Dabei können die beiden Teleskoprohre 13' separat am Antennenmast befestigt oder angeklemmt werden, oder beispielsweise über ein gemeinsames Verbindungsstück zusammenlaufen, welches dann am Antennenmast, wie in den Zeichnungen dargestellt, angebracht wird. Die beiden Teleskoprohre 13' stützen sich dann an exakt der gleichen Höhe oder aber ansonsten bei separater Befestigung am Antennenmast unmittelbar in Axialrichtung zum Antennenmast benachbart zueinanderliegend ab.
Gegenüberliegend zum Antennenmast 9 kann die Abstützung der in ihrer Länge fest einstellbaren Teleskoprohre 13' an unterschiedlicher Stelle erfolgen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 a bis 1 c sind die Teleskoprohre 13' an einer Regenrinne 15 fest verankert und abgestützt, die sich in der Regel immer oberhalb eines Bugfensters 17 an einem Campingwagen befindet. Die Abstützelemente können dabei entsprechende Schraubklemmen umfassen, die zumindest teilweise in die Regenrinne 15 miteingreifen oder diese umgreifen und sich daran dann fest abstützen.
Bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 2 a bis 2 c erfolgt die Abstützung an der vorderen Bugwand 19 des Campingwa-3C gens, und zwar an den dort seitlich verankerten Rangiergriffen 21.
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Auch können entsprechend geeignete Klemmittel zur festen Verankerung an den Rangiergriffen 21 verwandt werden.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 3 a bis 3 c führen die Teleskopstangen 13' jeweils gegenüberliegend an eine Eckleiste 23 im Übergangsbereich von der vorderen Bugwand 19 zu den Seitenwänden 25 des Campingwagens. In diesem Bereich der Eckleisten ist immer ein tragfähiges Rahmenteil unter der Verkleidung eingebaut. Mit anderen Worten also stützen sich die Telskoprohre 13* letztlich an diesem tragfähigen Rahmenteil ab. Es empfiehlt sich in diesem Zusammenhang entsprechend am Caravan fest montierte Stützglieder 27 vorzumontieren, die auch nach Entfernung der Teleskoprohre 13' zurückgelassen werden. Diese im Bereich der Eckleisten 23 und sich an den darunter befindlichen tragfähigen Rahmen teilen abgestützten Stützglieder 27 dienen dann immer wieder bei Bedarf zur festen Anbringung der Teleskoprohre 13*.
Wie aus den Figuren 1 a bis 3 c hervorgeht, wird in allen gezeigten Ausführungsbeispielen der Antennenmast 9 im Bereich seines unteren Endes über eine separate untere Antennenmastbefestigung 11 an der Deichsel 3 gehalten.
Die untere Antennenmastbefestigung 11 kann - wie dies im größeren Detail anhand der Figuren 4a bis 4c gezeigt ist, aus einer Üblichen Bugradklemme 29 bestehen. Eine Bugradklemme 29 umfaßt \ß. in der Regel einen kurzen Trägerschenkel 31, der ein U-förmiges Quorschnittsprofil aufweisen kann und der an einem entsprechend U- bzw. C-förmigen Deichselholm 3' außenliegend mit horizontal ausgerichteten Schenkeln angeschweißt oder aber angeschraubt ist.
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Mit diesem ü-förmigen Tragschenkeln 31 wirkt ein Ober eine Vertikalachse 33 ein- und ausschwenkbarer weiterer Klemmschenkel 35 zusammen, der mittels einer Schraubverbindung, vorzugsweise in Form eines Schraubhebels 37 fest auf den Tragschenkel 31 zu gespannt werden kann.
Die beiden aufeinander zu klappbaren Schenkel 31 und 35 sind innenliegend mit einer aufeinander zu weisenden jeweils etwa halbkreisförmigen Öffnung versehen, welche ein Vertikalrohr 39 zur festen Verankerung eines Bugrades 41 aufnehmen können. Im Inneren dieses Vertikalrohres 39 ist über eine obere Kurbel 43 das untere Spindelende 45 vertikal ein- und ausfahrbar. Die Abstützung des Bugrades 41 erfolgt dabei am unteren in der Höhe einstellbaren Spindel 45.
Da bei normaler Abstellung des Campingwagens dieses Bugrad 41 nicht benötigt wird, kann die Bugradklemme 29 geöffnet und an dieser Stelle der Antennenmast 9 fest verankert werden.
Eber :o möglich ist aber eine weitere anhand der Figuren 4 a bis 4 c im Prinzip erläuterte Bugradklemme oder eine ähnliche Klemmeinrichtung an dem jeweils zweiten Deichselholm 3* von Hause aus anzubringen oder aber nachzurösten, um dann an dieser Stelle ohne vorherige Entfernung des Bugrades 41 das untere Ende des Antennenmastes fest zu verankern.
Abweichend von den gezeigten Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 1 bis 4c kann der Antennenmast 9 erheblich dichter an der Bugwand 19, d, h, also am Beginn der über die Bugwand 19 überstehenden Deichselabschnitt montiert werden, so daß er mit einer Abstützung beispielsweise unmittelbar benachbart zu
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-10-
den R an gier griff en 21 montiert wird, wie dies beispielsweise in Figur Ic mit dem Bezugszeichen II1 nur rein schematisch angedeutet ist.
Durch die Antenncnmastbcfestigung insgesamt wird eine äußerst
kräftige und stabile Abstützung gewährleistet. D;.es ermöglicht, daß am Antennenmast auch Antennen mit einem großen Reflfiktordurchmesser von 30cm, 40cm, 50cm, GOcm, 70cm, 8&Ggr; <n und zumindest 90 cm, gegebenenfalls auch bis zu einem Durchmesser von 100 cm, 110 cm oder gar 120 cm montiert werden können. Die auch bei kräftigen Sturmböer auf die Satellitenantenne 7 und damit auf den Antennenmast 9 einwirkenden enormen Kräfte können durch die geschilderte Antennenhalterung aber problemlos aufgenommen werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein symmetrischer Reflektor oder aber ein sog. Offset-Reflektor am Antennenmast befestigt wird.
Durch geeignete Einstelleinrichtungen kann die Satellitenantenne 7 dann auf dem Antennenmast oder gegebenenfalls auch mit dem Antennenmast S in Azimut- und Elevationsrichtung ausgerichtet werden.
Vor dem Antritt einer Fahrt kann die erläuterte Antennenbefestigung jederzeit wieder leicht demontiert werden. Sollte j'j- docn grundsätzlich eine zweite Bugradklemme vorgesehen sein, so kann grundsätzlich auf eine Demontage verzichtet werden, da an der jeweils anderen Bugradklermne das Bugrad selbst montiert bleibt. Aber auch dann, wenn der Antennenmast während der Fahrt nicht abgebaut wird, so sollte gleichwohl zu- mindest die Satellitenantenne selbst vom Antennenmast abgebaut werden. Denn dadurch läßt sijh zum einen der Luftwiderstand und zum anderen der Einfluß von Böen auf das Fahrzeug vermindern. Aber auch bei nicht demontierter Satellitenantenne kann eine Gefährdung des Fahrzeuges bzw. des Cam- pingwagens nicht einireten.

Claims (9)

Ansprüche: 10
1. Antennenhalterung für eine an einem Campingwagen oder dergleichen verankerbare Satellitenantenne, die an einem Antennenmast (9) montiert ist, der auf der Kabinenaußenseite an seinem unteren Bereich über eine untere Antennenmastbefestigung (11) gegenüber der Zugdeichsel (3) und über eine demgegenüber höher am Antennenmast (9) angreifende obere Antennenmastbefestigung (13) abstützbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Antennenmastbefestigung (13) gegenüber der angrenzenden Bugwand (19) und/oder dem angrenzenden Dach (51) des Campingwagens (1) abgestütz ist, und daß die untere Antennenmastbefestigung (11) aus einer Bugradklemme (29) besteht.
15
2. Antennenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Antennenmastbefestigung (11) aus einer weiteren Bugradklemme (29) besteht, die neben einer ersten Bugradklemme (29) zur Halterung des Bugrades vorgesehen ist.
-Öl·
Hypoban* Roseniwim (BLZ 70020001; &igr;&udiagr;&agr;*&tgr;&agr;.«<&igr;&udigr;·&eegr;&khgr;<«> ·"· Vioöchecfcaint München (BLZ 70010080) Kto.-«!·. 327284-807
3 Antennenhalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die obere Antennenmastbefestigung (13) in Form einer oberen Abstandshalterung in ihrer Länge fest einstellbar ist.
5
4. Antennenhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, daß die obere Antennenmastbefestigung (13) zumindest zwei Teleskopstangen (13') umfaßt, die sich antennenseitig vorzugsweise an gleicher oder unmittelbar benachbarter Höhe am Antennenmast (9) abstützen und campingwagenseitig V-förmig divergierend auseinander laufen.
5. Antennenhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da durch gekennzeichnet, daß die beiden Teleskopstangen
(131) an einer oberhalb des vorderen Bugfensters (17) verlaufenden Regenrinne (15), vorzugsweise in deren Seitenbereiche abstützbar sind.
6. Antennenhalterung n&ch einem der Ansprüche 1 bis 5, da- durch gekennzeichnet, daß sich die beiden Teleskopstangen (13') campingwagenseitxg an den an der vorderen Bugwand (19) vorgesehenen seitlichen Rangiergriffen (21) abstützbar sind.
7. Antennenhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da durch gekennzeichnet, daß die beiden Teleskopstangen (13*) sich campingwagenseitig im Eck- bzw. Eckkantenbereich, also im Übergang von der vorderen Fugwand (19) zu den Seitenwänden (25) an die dort ausgebildeten Eckleisten (23) bzw. den darunter befindlichen tragenden Rahmenteilen abstötzbar sind.
8. Antennenhalterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich net, daß an den Eck- bzw. Kantenleisten (23) am Campingwagen vormontier bare Stützglieder (27) anbringbar sind, an welchen die Teleskrohre (13') verankerbar sind.
9. Antennenhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teleskopstangen (13') cn der vorderen Bugwand (19), an den Eck- bzw. Kantenleisten (23) b»w. am Dach des Campingwagens (1) oberhalb des vorderen Bugfensters (17) veranker- und befestigbar sind.
DE8806245U 1988-05-11 1988-05-11 Antennenhalterung für eine an einem Fahrzeug, insbesondere einem Campingwagen od. dgl. verankerbare Satellitenantenne Expired DE8806245U1 (de)

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