DE8806041U1 - Aufnahmevorrichtung für Utensilien, insbesondere Küchenutensilien - Google Patents

Aufnahmevorrichtung für Utensilien, insbesondere Küchenutensilien

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware
    • A47G21/14Knife racks or stands; Holders for table utensils attachable to plates

Landscapes

  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Il It · * * (I · · fc · · ·
Patentanwalt j !_ ■'' MlUbisrgfcrV^.^S ;";;"; Zugelassener Vertreter ^ DIpI.-Ing. Volkhard Krwtzsch "" " ^"&idiagr;&Ggr;7308&Iacgr;-&bgr;&iacgr;ringen' * ·' ' · · * Europäischen Patentamt European Patent Attorney Telefon Stuttgart (0711) 317000 Deutsche Bann Essllngen 210906
r.abte «krapatent» esslingenneckar Postecheckamt SNttgart 10004-701
Johannes Buchstniner 29. April 1968
GmbH & Co. KG Anwaltsakts 4468
7344 Gingen/ FiIs
Aufnahmevorrichtung für Utensilien, insbesondere Küchenutensilien
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufnahmevorrichtung für Utensilien, insbesondere Küchenutensilien, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Es sind Aufnahmevorrichtungen dieser Art bekannt, die ?us einem Becher bestehen, in den man verschiedenste Küchenutensilien, wie Messer, Kochlöffel, Schneebesen od.dgl. von oben her einstecken kann. Derartige Aufnahmevorrichtungen haben sich jedoch als Gefahrenquelle insbesondere dann erweisen, wenn darin neben anderen Utensilien, insbesondere Küchenutensi 1 itm; r: ch Messer eingebracht werden, deren Klingen beim Hantieren Schaden nehmen können sowi.- Schäden an der. pn^eren Utensilien verursachen und vor allem euch, eine Verletzungsgefehr für den Benutzer mit sirh hrinopn kennen,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufnahmevorrichtung der eingangs gerannten Art zu schaffen, dir? ■ mit einfachen Mitteln ermöglicht, eingangs genannte Gefährdungen, die z.B. durch Messer oder ähnliche Utensilien verursacht werden könnten, zu vermeiden.
-2-
Die Aufgabe ist bei einer Aufnahmevorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Ansprüchen 2 - 23.
Die Aufnahmevorrichtung gemäß der Erfindung macht es möglich, solche Utensilien, insbesondere Küchenutensilien, die eine Beschädigungsgefahr für andere Utensilien bedeuten und die außerdem für den Benutzer eine Gefahrenquelle für etwaige Verletzungen sein könnten, für sich separat im zusätzlichen Aufnahmeraum unterzubringen, der zwischen dem inneren Behälter und dem AuBenbehälter geschaffen ist. Auf diese Weise sind die gefährdenden Teile solcher Utensilien, bei Messern deren Messerklingen, somit geschützt und von den anderen Utensilien separiert untergebracht, wobei man bei zumindest durchscheinender Ausbildung der Wandung des Außenbehälters von außen her Einblick in den Zwischenraum zwischen dem inneren Behälter und dem AuBenbehälter hat und die darin befindlichen Utensilien von außen erkennen kann. Außerdem sind je nach Ausbildung dieser Utensilien deren Griffteile, insbesondere bei Messern deren Messergriffe, oben im Bereich des Deckelteiles frei sichtbar, über dessen Oberseite sie nach oben überstehen, so daß dadurch diese Utensilien jederzeit griffbereit präsentiert sind. Dies ist z.B. von besonderem Vorteil dann, wenn die Aufnahmevorrichtung gewerblich genutzt wird, z.B. in Fleischereien, wo jederzeit und schnell verschiedenste Utensilien, z.B. Messer, griffbereit sein müssen. Gleiches ist z.B. auch in Cafes oder Konditoreien der Fall, wo verschiedene Tortenmesser oder Schneidwerkzeuge jederzeit griffbereit und übersichtlich geordnet präsent sein müssen. Erforderlichenfalls läßt sich in den inneren Behälter und/oder in den Zwischenraum zwischen dem inneren Behälter und dem Außenbehälter auch eine F lüssigkeit,&zgr;.B. Reinigungsflüssigkeit, Wasser or).dgl. einfüllen, so daß z.B. in diesen zusätzlichen Aufnahmeraum eingesteckte Utensilien, z.B. Messer,in diesem Zustand sich zumindest teilweise innerhalb dieser- Flüssigkeit befinden. Damit kann
• B · ·&Lgr;
etwaigen Bedürfnissen, z.B. bei Konditoreien und Cafes, Rechnung getragen werden, bei denen derartige Utensilien, insbesondere Messer, jeweils zuvor in Flüssigkeit getaucht werden, bevor sie zum Schneiden benutzt werden, um Übertragungen von Fremdmaterialien und außerdem ein Ankleben zu vermeiden. Der innere Behälter und der AuBenbehälter stellen, zusammengefügt und miteinander verbunden, eine so zu handhabende Einheit dar. Dabei ist der innere Behälter formschlüssig und/oder kraftschlüssig im AuBenbehälter zentriert und gehalten. Ganz gleich, ob über den z.B. am inneren Behälter einstückig angeformten Deckelteil und den inneren Behälter oder über den AuBenbehälter Kräfte eingeleitet werden, bleiben beide Behälter als Benutzungseinheit miteinander zuverlässig verbunden. Dennoch sind sie voneinander lösbar und auseinandernehmbar, so daß jeder Behälter für sich problemlos gereinigt werden kann. In umgekehrter Weise lassen sich beide Behälter schnell und problemlos wieder zur Einheit zusammensetzen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummer·! darauf Be2:ug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben. Dabei sind alle in der vorstehenden und folgenden Beschreibung erwähnten Merkmale sowie auch die allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale weitere Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
-A-
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen gezeigten Ausfuhrungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Aufnahmevorrichtung für Utensilien,
Fig. 2 eine Draufsicht der Aufnahmevorrichtung in Fig. 1,
Fi3· 3 einen schematischen Längsschnitt der Aufnahmevorrichtung entlang der Linie III-III in Fig.2,
Die gezeigte Aufnahmevorrichtung 10 ist für die Aufbewahrung vielfältiger Utensilien bestimmt, die vor c-llem als Langteile gestaltet sind. Derartige Utensilien können Werkzeuge, z.B. Schraubendreher, oder insbesondere Küchenutensilien sein, und hierbei z.B. Messer, Kochlöffel, Schneebesen od.dgl. Geräte, die nan einerseits schnell zur Hand haben will und die andererseits möglichst sichtbar und schnell greifbar übersichtlich aufbewahrt und plaziert werden sollten.
Auch wenn dies das bevorzugte Einsatzgebiet der Auf>-ahmevorrichtung 10 ist, kann diese gleichermaßen auch für vielfältige andere Utensilien, z.B. auch für Schreibstifte oder sonstige Schreibgeräte, zum Einsatz kommen.
Die Aufnahmevorrichtung 10 ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel zweiteilig. Sie weist einen Behälter 11 auf, der oben offen ist, was durch die angedeutete öffnung 12 zum Ausdruck kommt, in dessen Inneres 13 von oben her durch die öffnung 12 die einzelnen Utensilien eingebracht werden können. Der Behälter 11 ist als Zylinderkörper aus Kunststoff ausgebildet. Er besteht aus einem einstückigen Kunststoffformkörper mit Boden 14 und zylindrischer Wandung 15.
Ferner weist die Aufnahmevorrichtung 10 einen Außenbehälter 30 auf, in dessen Innerem der Behälter 11 aufgenommen ist.
Der AuBenbehälter 30 ist hier ebenfalls als Zylinderkörper aus Kunststoff ausgebildet. Er besteht aus einem einstückigen Kunststofformkörper mit Boden 31 und zylindrischer Wandung 32. Der AuBenbehälter 30 umgibt den inneren Behälter 11 unter Bildung eines ringförmigen Zwischenraumes 16 zwischen beiden Wandungen 15 und 32. Dieser ringförmige Zwischenraum 16 ist als zusätzlicher Aufnahmeraum für zusätzliche Utensilien susgebildet, die darin einbringbar sind.
Es kann vorteilhaft sein, wenn der gesamte AuBenbphälter 30 oder zumindest dessen Wandung 32 durchsichtig od_:r zumindest durchscheinend ist, so daß man von außen Einblick in den Zwischenraum 16 und etwaige darin befindliche Utensilien hat. In gleicher Weise kann es auch beim inneren Behälter 11 vorteilhaft sein, wenn dieser komplett oder zumindest hinsichtlich seiner Wandung 15 ebenfalls durchsichtig oder zumindest durchscheinend ist.
Zwischen dem AuBenbehälter 30 und dem inneren Behälter 11 sind eine oder mehrere obere Zugriffsöffnungen 21, die später noch näher erläutert werden, vorhanden, über die der zusätzliche Aufnahmeraum 16 zugänglich ist und über die in diesen Aufnahmeraum 16 von oben her die geeigneten Utensilien eingebracht werden können.
25
Bei einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist dieser zusätzliche Aufnahmeraum 16, der durch den ringförmigen Zwischenraum zwischen dem AuBenbehälter 30 und dem inneren Gehälter 11 gebildet ist, oben offen. Es ist somit oben eine Ringöffnung vorhanden, die die Zugriffsöffnung bildet.
Beim gezeigten Ausfuhrungsbeispiel statt dessen ist der zusätzliche Aufnahmeraum 16 zwischen den AuBenbehälter 30 und dem inneren Behälter 11 oben mittels eines Deckelteiles 20 verschlossen, wobei dieser Deckelteil 20 die einzelnen oberen Zugriffsöffnungen 21 enthält, die als Durchstecköffnungeii ausgebildet sind, durch die vor allem Langteile,
-&egr;&igr; &iacgr;nr.t.-Cbündere Messer, in den zusätzlichen Aufnahmeraum 16 einsteckbar sind. Die Zugri f f söf f nunp,en 21 sind als längliche Schlitze 22, "23, 74 gestaltet, die entlang dem Deckelteil 20 in etwa gleichen Abständen voneinander angeordnet sind. Die Schlitze 22 - 24 variieren hinsichtlich ihrer Länge. So sind die beiden einander diametral gegenüberliegenden Schlitze 22 gleich lang und dab pi langer als die daran angrenzenden, ebenfalls einander diametral gegenüberliegenden Schlitze 23, die wiederum langer sind, als die diesen be nach-
IU barten, einander diametral gegenüberliegenden Schlitze 24, die die kleinste Länge haben. Die Schlitze 22 sind für relativ breite Utensilien, insbesondere besser mit relativ breiten Messerklingen, vorgesehen, während die kürzeren Schlitze 23 für entsprechen ' schmalere und die noch kürzeren Schlitze 24 für noch schmalere Utensilien geüdcht sind.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbsispie1 können die Zugriffsöffnungen 21, insbesondere Schlitze 22 - 24, auch noch hinsichtlich ihrer Breite variieren.
Beim gezeigter, Ajsführungsbeispiel ist der Deckelteil 20 am inneren. Behälter 11 befestigt, an dcn er z.B. einstückig angeformt ist. Zwingend ist dies jedoch nicht. Statt dessen kann der Deckelteil 20 auch am AuBenbehälter 30 befestigt, z.B. einstückig angeformt, sein. Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel stellt der Deckel 20 ein eigenständiges separates Teil dar, das zwischen dem AuBenbehälter 30 und dem inneren Behälter 11 plaziert und am einen und/odpr anderen lösbar befestigt ist.
Der Deckelteil 20 weist auf der Seite, die dem zusätzlichen Aufnahmeraum 16 zugewandt und in Fig. 3 nach unten gerichtet ist, je Schlitz 22 - 24 eine nach unten gerichtete Führung auf. Details einer solchen Führung 25 sind lediglich für den Schlitz 22 in Fig. 3 erkennbar. Die Führungen der anderen Schlitze 23 und 24 sind entsprechend gestaltet. Mittels der Führung 25 des Schützes 22 und der entsprechenden
Führungen bei dfn anderen Schlitzen 23 und 24 sind durchgesteckte Langteile, z.B. Messer, geführt und in ihrer Vertikalausrichtung so gehalten, daß diese im wesentlichen parallel zu den Wandungen 15 und 32 ausgerichtet bleiben. Jede Führung 25 ist aus einem Kragen 26 gebildet, der den Schlitz 22 umgibt und nach unten hin verlängert.
Auf seiner Oberseite weist der Deckelteil 20 zumindest im Bereich der jeweiligen Schlitze 22 - 24 eine oberseitige Anschlagfläche 27 auf, die beim gezeigten Ausführungsbeispiel durch die auf gleicher Höhe ringsum laufende obere Außenfläche des Deckelteiles 20 gebildet ist. An dieser Ansch lagflache
27 je Schlitz 22 - 24 können durch die Schlitze 22 - 24 durchgesteckte Langteile, insbesondere Messer, mit einem ühprstehenden Bund, insbesondere mit dem Messergriff, unter Begrenzung der Einstecktiefe anschlagen und hängen bleiben, so daß bei eingesteckten Messern der jeweilige Messergriff sich oberhalb des Deckelteiles 20 erstreckt und sich dort jederzeit griffbereit darbietet. Hierzu kann es ausreichen, wenn lediglich rings um jeden Schlitz 22 - 24 eine entsprechende Anschlagfläche 27 auf de ^ Oberseite des Deckels 20 vorgesehen ist und somit die ünrigen Rereicne der Oberseite des Deckelteiles 20 demgegenüber vertieft sind.
Wie ersichtlich ist, ist der mit dem inneren Behälter 11 einstückige Deckelteil 20 als Randflansch 28 ausgebildet, dzr an den oberan Rand des inneren Behälters 11 anschließt, von dort nach außen absteht und aufgrund der Kreisform ringförmig umläuft. Dieser Randflansch 28 hat den gleichen Querschnitt wie die Wandung 15. Er ist, ausgehend von einer Radialebene im Bereich des oberen Randes des Behälters 11, nach oben hin konvex gekrümmt.
Der AuBenbehälter 30 ist an seinem oberen Rand 33 mit einem damit einstückigen, nach außen abstehenden und umlaufenden Flansch 34 etwa gleicher Ouerschnittsdicke wie die Wandung 32 versehen. Der Flansch 34 ist der Wölbung des Randflansche
28 angepaßt. Er verläuft zumindest mit seiner Oberseite
-B-
ebenfalls schwach bogenförmig, wobei der Flansch 34 mit der· Wandung 32 einen spitzen Winkel, der kleiner als 90° ist, &ugr; inschließt. Der Flansch 34 des Außenbehälters 30 wird vom Randflansch 2&THgr; oberseitig übergriffen. Auf diese Weise bildet der Randflan^ch 2&THgr; eine Hängehalterung des in den j Außenbehälter 30 eingehängten inneren Behälters 11. Sofern &igr; gewünscht, kann zusätzlich zu dieser Hängehalterung auch
noch eine bodenseitige Abstützung des inneren Behälters
! 11 erfolgen, z.B. dadurch, daß die Wandung 15 des inneren Behälters 11 in Achsrichtung so lang bemessen wird, daß der Boden 14 des Behälters 11 auf der Innenseite des Elodens 31 des Außenbehälters 30 .aufsitzt. Statt dessen können auch auf den einander zugewandten Flächen des Bodens 14 und/oder des Bodens 31 abstehende Anschläge od.dgl. Vorsprünge vorgesehen sein, die diese bodenseitige Höhenabstützung bewirken.
Der Deckelteil 20 ist mit Zentriermitteln, insbesondere umlaufenden Zentrierkragen, versehen, mittels denen der innere Behälter 11 in Bezug auf den Außenbehälter 30 zentriert gehalten ist. Diese Zentriermittel sind nachfolgend näher erläutert.
Am Außenrand des Deckelteils 20 ist ein damit einstückiger äußerer Zentrierkragen 29 vorgesehen, der den Flansch 34 des Außenbehälters 30 ringsum entlang seines Außenrandes formschlüssig übergreift. Der äußere Zentrierkragen 29 kann außerdem mit den Flansch 34 formschlüssig untergreifenden Schnappmitteln versehen sein, die um den äußeren Rand des Flansches 34 herum greifen und eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Behälter 11 und dem Außenbehälter 30 herstellen. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind derartige Schnappmittel durch einen einzigen, umlaufenden Schnapprand 19 verwirklicht, der sich an den äußeren Zentrierkragen 29 anschließt und den äußeren Rand des Flansches 34 zumindest geringförmig untergreifen kann. Hier kann es ausreichend sein, bei dieser Übergreifung mittels des äußeren Zentrierkragens 29 und r'es Schnapprandes 19 eine ausreichende
* kraftschlüssige Schnappverbindung herzuste 1 ien L- die sicherstellt, dati der Außenbehälter 30 und der innere Beiiälttn 11 ausreichend fest, jedoch lösbar und auseinandernehmbar, miteinander verbunden sind. Dadurch bilden beide Teile im verbundenen Zustand gemäß Fig. 3 eine Einheit. Zu Reinigungszwecken oder aus sonstigen Gründen können beide Behälter 11, 30 jedoch schnell und problemlos auseinandergenommen werden und hiernach in umgekehrter Weise schnell und problemlos wieder zu der Einheit zusammengefügt werden. 10
Auf dem Ringbereich zwischen den einzelnen Schlitzen 22 24 und dem äußeren Zentrierkragen 29 mit Schnapprand 19 ist ferner an Deckelteil 20, und zwar auf dessen Unterseite, die ZU^ Zwischenraum 16 hinweist, ein ringförmiger innerer Zertrierkragen 18 einstückig angeformt, der dan oberen Rand 33 des Außenbehälters 30 innenseitig übergreift und an der Innenfläche der Wandung 32 des Außenbehälters 30 zur Anlage kommen kann. Der innere Zentrierkragen 18 bewirkt einerseits, zusätzlich zum äußeren Zentrierkragen 19, eine Versteifung des Deckelteiles 20. Andererseits stellt der innere Zentrierkragen 18 sicher, daB beirr Zusammenbau beider Behälter der innere Behälter 11 richtig zentriert in den Außenbehälter 30 eingesetzt wird und im Bereich des oberen Randes richtig zentriert darin verbleibt.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Außenbehäl Ler ■ nci/oder der Innenbehälter vieleckig ausgebildet, z.B. viereckig, sechseckig od.dgl..

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Aufnahmevorrichtung für Utensilien, insbesondere Küchenutensilien, mit einem oben offenen Behälter M1), in dessen Inneres (13) von oben her die Utensilien einbringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daB der Behälter (11) im Inneren eines Außenbehälters (30) aufgenommen ist, der den Behälter (11) unter Bildung eines Zwischenraumes (16) zwischen beiden Wandungen (15, 32) umgibt, welcher (16) als zusätzlicher Aufnahmeraum für Utensilien ausgebildet ist.
    2. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB zumindest die Wandung (15) des Behälters (11) und/oder des Außenbehälters (30) durchsichtig oder zumindest durchscheinend ist.
    3. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dar Behälter (11) und der Außenbehälter (30) lösbar und auseinandernehmbar miteinander verbunden sind.
    4. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, g e ken &eegr; zeichnet durch eine oder mehrere Zugri f f söf f nungFin (21) zwischen dem Behälter (11) und den
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    AuBenbehälter (30), über die (21) der zusätzliche Aufnahme raum (16) zugänglich ist und in diesen von oben her Utensilien eingebracht werden können.
    5. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
    gekennzeichnet, daß der zusätzliche Aufnahmeraum (16) zwischen dem Behälter (11) und dem AuBenbehälter (30) oben offen ist und diese öffnung die Zugriffsöffnung bildet.
    10
    6. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 4, d a d u c h gekennzeichnet, daß der zusätzliche Aufnahmeraum (16) zwischen dem Behälter (11) und dem AuBenbehälter (30) oben mittels eines Deckelteiles (20) verschios sen ist und dieser Deckelteil (20) die eine oder mehreren oberen Zugriffsöffnungen (21) enthält.
    7. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Zugriffsöffnungen (21) als Durchstecköffnungen ausgebildet sind, durch die Langteile, insbesondere Messer oder ähnliches, in den zusätzlichen Aufnahmeraum (16) einsteckbar sind.
    8. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchstecköffnungen als längliche Schlitze (22 - 24), vorzugsweise solche verschieden großer Länge und/oder Breite,ausgebildet sind.
    9. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch ß, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (22 24) entlang dem Deckelteil (20) in etwa gleichen Abständen voneinander angeordnet sind.
    10. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet , daß der
    Or-- '-.&pgr; 1 teil (20) auf der' dem zusätzlichen Aufnahmeraum Mb) zugewandten Seite je Dürr.hstecköffnung (71), insbesondere Schlitz (22 - 24), eine nnoh unten geri nhi.nte Führung (25) aufweist, mittels der durchgesteckte Langteile, insbesondere Messer oder f-'hnliches, geführt und in ihrer \'erti ka !ausrichtung gehalten sind.
    11. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , oaB dip Führung (25) jeweils
    1U aus einem dir: Durchstecküffnung (21), insbesondere den Schlitz (22 - 24), umgebenden Kragen (26) gebildet ist,
    12. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 - 11, dadurch ge kr &eegr; &eegr; zeichnet, daß der Deckelteil (2ü) auf seiner Oberse'te im Bereich der jeweiligen Durchstecköffnung (21), insbesondere des jeweiligen Schlitzes (22 - 24), eine Anschlag fläche (2 7) aufweist, an der durch die Durchsteckö-ffnungen (21), insbf:- sondere Schlitze (22 - 24); hindurchgesteckte Langteile,
    *^ insbesondere Messer oder ähnliches, mit einem überstehenden Burd, insbesondere dem Messergriff, unter Begrenzung der Einstecktiefe anschlagen und hängen bleiben können.
    13. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Oeckelteil (20) am AuBenbehälter (30) oder insbesondere am inneren Behälter (11) lösbar befestigt oder einstückig angeformt ist.
    14. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelteil (20) Zentriermittel (29, 1B, 19), z.B. einen umlaufenden Zentrierkragen, aufweist, mittels denen der Behälter (11) in Eezug auf den AuBenbehälter (30) zentriert gehalten ist.
    -4-
    15. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckelteil (20) den oberen Rand (33) des Außenbehälters (30) innenseitig und/oder außenseitig übergreifende Zentriermittel (29, 16, 19), insbesondere Zentrierkragen, aufweist.
    16. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenbehälter (30) am oberen Rand f 3 3) einen nach außen 3bctchcridcn 'jfniäu f sndsn Flansch ( 3 4 ^ 3üf we ist und d a R dieser Flansch (34) vom Deckelteil (20) oberseitig übergri ffen ist.
    17. Aufnahmevorrichtung nach den Ansprüchen 15 und 1fi,
    dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Zentrierkragen (29) des Deckelteiles (20) den Flansch (34) des AuCenbehälters (30) längs seinas Außenrandes formschlüssig übergreift.
    1 ö ■ Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Zentrierkragen (29) den Flansch (34) des Außenbehälters (30) Formschlüssig untergreifende Schnappmittel, insbesondere einen Schnapprand (19),aufweist.
    19. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 15 - 1&THgr;, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Zentrierkragen (1B) des Deckelteiles (20) den oberen Rand (33) des AuBenbehälters (30) innensEätig übergreift und an der dortigen Innenfläche der Wandung (32) des Außenbehälters (30) anliegen kann.
    20. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelteil (20) am oberen Rand des Behälters (11) angeordnet ist und als nach außen abstehender umlaufender Randflansch ausgebildet ist, der den Flansch (34) des Außenbehälters (30) übergreift und eine Hängehalterung
    &bull; · · ■ ■
    des in den Außenbehälter (30) eingehängten inneren Behälters (11) bildet.
    21. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 20,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (11) und/oder der Außenbehälter (3D) vieleckig, z.B.viereckig, sechseckig od.dgl., ausgebildet sind.
    22. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 20, dadurch gpkRnn7Rir. hnet.daßder Behälter (11) und/oder der Außenbehälter (30) als Zylinderkörper ausgebildet sind.
    23. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (11) und/oder der Außenbehälter (30) als Kunststoff ormkörper ausgebildet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29520255U1 (de) * 1995-12-21 1996-03-28 Kunststoffwerke Adolf Hopf GmbH & Co, 86720 Nördlingen Behälter aus Kunststoff
DE29702269U1 (de) * 1997-02-12 1997-06-05 Alfred Börner Kunststoff- u. Metallwarenfabrik GmbH, 54526 Landscheid Messer-Aufbewahrungsvorrichtung

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DE29702269U1 (de) * 1997-02-12 1997-06-05 Alfred Börner Kunststoff- u. Metallwarenfabrik GmbH, 54526 Landscheid Messer-Aufbewahrungsvorrichtung

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