DE8805257U1 - Gehäuse - Google Patents

Gehäuse

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DE8805257U1
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  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
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Description

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f i Siemens Aktiengesellschaft
Gehäuse
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse, bestehend aus einem Gehäuseteil, insbesondere eine Einsatzbaugruppe zur Aufnahme von in Führungen einschiebbaren Steckbaugruppen, mit einer Fronte platte und mit einem Mantel aus zwei U-förmigen Mantelteilenf die über seitliche Abstandsteile miteinander lösbar verbunden sind, und einer Rückwandpiatte.
Aus der deutschen Auslegeschrift DE 26 24 148 B2 ist ein Gehäuse ( für ein elektrotechnisches öder elektronisches Gerät bekannt, dessen Mantel aus zwei U-förmigen Mantelteilen besteht, die über seitliche Abstandsteile miteinander lösbar verbunden sind. Steckbaugruppgen dieses Gerätes sind auf Trägerpiatten angeordnet, die in Führungsschienen gehalten werden, die ihrerseits zwischen den Seitenblechen oder zwischen Profilschienen befestigt sind.
Der Innenraum des Gerätes wird nach vorn durch eine Frontplatte abgeschlossen, an der eine An2:eigevorrichtungs ein Anzeigeinstrument und Bedienungsorgane angeordnet sind, womit Gerätekennwerte einstellbar sind. Die streifenförmigen Abstandsteile sind derartig gestaltet, daß das Gerät von einem Einzel- bzw. Tischgerät sich leicht in einen Gestelleinschub umrüsten läßt.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 36 03 750 Al ist ein Automatisierungsgerät, bestehend aus auf eine Tragschiene aufschnappbaren Baugruppenträgern, die über Steuerleitungen miteinander verbindbar sind, bekannt. Bei diesem Automatisierungsgerät sind die Baugruppenträger einzeln als möduläfe, eine entsprechende Anpassungsschaitung aufweisende Baugruppenträger ausgebildet, die über Steckverbindung mit benachbarten Baugruppenträgern elektrisch verbindbar sind. Jeder Baugruppenträger hat einen gesonderten Anschlußblock für die externe Verdrahtung. Außerdem weist jeder Baugruppenträger selbst Steckanschlüsse
Ur 2 Bim / 13.04.198ß.
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f S1 1 füi die interne Verdrahtung def Baugruppen untereinander auf, Wobei beide Steckanschlußgruppen beim Einsetzen der Baugruppen Wirksam Werden. Die Baugruppen werden durch Einschwenken mit dem Baugruppenträger Verbunden. Deshalb sind die Baugruppen-^ träger mit Schwenkmittel Vorsehen* Die Schwehkmittei bestehen aus einem beim Einschwenken sich in einer Einschubnut im Baugruppenträger verspannenden Exzenterzapfen. Nach Einschwenket wird die Baugruppe am Baugruppenträger über eine Schraube gesichert.
Ferner ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster CM 76 28 ?74 eine Befestigungsanordnung für einen Baugruppenträger in elnsm Elektronikschrank bekannt. Dabei kann der Baugruppenträger um eine ] vertikale Drehachse geschwenkt werden. Eine solche Schwenkbarkeit von Baugruppenträgern sind in all den Fällen notwendigj in denen Elektronikschränke an einer Wand stehen, so daß der Zugang zum rückseitigen Verdrahtungsfeld des Baugruppenträgers von der" Rückwand her nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß es in einen Schaltschrank leicht zu integrieren ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Rückwandplatte ein Baugruppenträger vorgesehen ist, dem ein gesonderter Anschlußblock für die externe Verdrahtung, mehrere parallel nebeneinander angeordnete Federleisten für die interne Verdrahtung der Steckbaugruppen des Gehäuseteils untereinander und mehrere Bohrungen für Befestigungsmittel vorgesehen sind. und daß an dem Baugruppenträger Schwenkmittel für das Einschwenken des Gehäuseteils vorgesehen sind«
Durch diese Gestaltung der Rückwandplatte des Gehäuses ist es möglich, das Gehäuse in einem Schaltschrank montagefreundliche zu integrieren. Dabei wird zunächst der als Rückwandplatte dienende Baugruppenträger an eine vorbestimmte Stelle mit
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/ &Lgr; 1 Befestigungsmittel in einem Schaltschrank befestigt. Dann kann man, ohne durch das Gehäuseteil des Gehäuses in der Bewegungsfreiheit eingeengt zu werden * die externe Verdrahtung vornehmen* Sobald im Schaltschrank alles verdrahtet ist, wird das Gehäuseteil mittels Einschwenken mit dem Baugruppenträger verbunden* Nach dem Einschwenken sind auch die Steckbaugruppen des Gehäuseteils miteinander verdrahtet. Somit erhält man einen servicefreundlichen Aufbau des Schaltschranks.
Außerdem wird dadurch erreicht, daß die Einbaufläche sich im Schaltschrank verkleinert, und daß eine Baugruppenträgerkonstruktion zur Aufnahme von Steckbaugruppen nicht mehr nötig ist. Im Falle eines Austausches des Gehäuseteils müssen weder ( ) Leistungs- noch Steuerleitungen abgeklemmt werden. Auch ein Austauschen einzelner Steckbaugruppen ist möglich, indem die Frontplatte des Gehäuseteils nur abgenommen werden muß,
Somit erhält man ein Kompaktgehäuse für Antriebskomponenten für Gleichstrom- bzw. Wechselstromantriebe oder ein Kompaktgehäuse für Stromversorgungen, das jeweils montagefreundlich in einem Schaltschrank integrierbar ist*
In einer vorteilhaften Ausführungsform des Gehäuses bestehen die Schwenkmittel aus mehreren parallel nebeneinander angeordneten mit V-Törmigen Aufnahmen versehenen Schenkel und einer im . Gehäuseteil verspannten mit Distanzstücken versehenen Welle. Da- ^ durch ist ein einfacher Schwenkmechanismus aufgebaut, der gleichzeitig Führungsaufgaben übernimmt, damit beim Einschwenken des Gehäuseteils kein seitlicher Versatz entstehen kann. Um diese Führuhgsaufgabe des Schwenkmechanismus zu unterstützen, ist der Baugruppenträger mit seitlichen Führungsblechen versehen.
Damit das Gehäuseteil sich bei stärkerer mechanischer Beanspruchung nicht vom Baugruppenträger lösen kann, ist ein Verriegelungsmechanismus vorgesehen, mit dem das Gehäuseteil nach dem Einschwenken am Baugruppenträger gesichert werden kann. Dabei
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&Lgr; 1 wird der Verrlegelungsmechänismus Von der Frontplatte des Gehäuseteils aus betätigt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsfofm des Gehäuses ist als Unförmiges Manteiteil ein U-förmiges, perforiertes iSträhgpreßprofil Vorgesehen, wobei die Führungen für die einschiebbaren Steckbaugruppen einstückig mit dem Strangpreßprofil ausgestaltet sind. Außerdem sind die freien Enden der Schenkel des U-förmigen Strangpreßprofils mit nutfÖrmigen Ausnehmungen versehen. Durch diese nutfÖfrniggn Ausnehmungen sind die seitlichen Abstandsteile formschlüssig mit dem U-förniigen Strangpreßprofil verbunden. Somit kann man mit wenigen Mitteln ein in sich stabiles Gehäuseteil zur Aufnahme von Steckbaugruppen äuf- { J bauen, das durch die Frdntplatte weiter versteift wird.
15
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen* in der ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung schematisch veranschaulicht ist.
FIG 1 zeigt ein Gehäuse nach der Erfindung, wobei das Gehäuseteil noch nicht eingeschwenkt ist, in FIG 2 ist eine Draufsicht eines Baugruppenträgers des Gehäuses
nach FlG 1 dargestellt, die
FIG 3 zeigt eine Seitenansicht dieses Baugruppenträgers nach FIG 2 und in
e -\ FIG 4 ist eine rückwärtige Ansicht des Gehäuseteils nach F IG -^ dargestellt.
Die FIG 1 zeigt e^~ Gehäuse, bestehend aus einem Gehäuseteil 2 und einer als Rückwandplatte dienendem Baugruppenträger 4, wobei das Gehäuseteil 2 noch nicht ganz eingeschwenkt ist. Das Gehäuseteil 2, insbesondere eine Einsatzbaugruppe zur Aufnahme von in Führungen einschiebbaren Steckbaugruppen, besteht aus zwei U-förmigen Mantelteilen 6, die über seitliche Abstandsteile b miteinander lösbar verbunden sind, und einer FrontpXtil-··- 0. Die Höhe der Abstandsteile 6 richtet sich nach der Höhe der
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Steckbaugruppen, die in den Führungen des Gehäuseteils einschiebbar sind. Die Frontplatte 10 ist lösbar mit dem Mantel des Gehäujeteils 2 verbunden. Außerdem ist die Frontplatte 10 mit Kontrollampen 12 und mit Bedienungsorganen 14 versehen, mit denen Gerätekennwerte eingestellt werden können. Die U-förmigen Mantelteile 6 sind perforiert. Der Baugruppenträger 4, der mittels Verbindungselemente, die durch Bohrungen 15 geführt sind, mit der Rückwand eines Schaltschrankes verbindbar ist, die aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt ist, ist mit mehreren parallel nebeneinander angeordneten Federleisten 16 versehen, von denen aus Übersichtlichkeitsgründen nur zwei darge- f stellt sind. Außerdem ist der Baugruppenträger 4 mit einem ge- I sonderten Anschlußblock 18 und mehreren Schenkeln 20 eines f Schwenkmechanismus versehen, wobei der Anschlußblock 18 und die ' Schenkel 20 aus Platzgründen eine Baueinheit bilden. Als Feder- &Idigr; leisten 16 sind Federleisten vorgesehen, deren Federn jeweils mit einem seitlichen Schraubanschluß versehen sind. Mit Hilfe der Schraubanschlüsse und des Anschlußblockes 18 kann das Gehäuse extern und intern, d.h., die Steckbaugruppen untereinander, verdrahtet werden. Außerdem erhält der Baugruppenträger 4 noch zwei Distanzstützen 22 und 24 und zwei seitliche Führungsbleche 26 und 28. Die Distanzstützen 22 und 24 sind deshalb vorgesehen, damit die Frontplatte 10 des Gehäuseteils 2 nach dem Einschwenken parallel zum Baugruppenträger 4 angeordnet ist, wodurch dann die Kontaktzungen bzw. die Messer der Messerleisten einer jeden Steckbaugruppe jeweils eindeutig seiner korrespondierenden Feder zugeordnet ist. Die seitlichen Führungsbleche 26 und 28 sollen verhindern, daß beim Einschwenken des Gehäuseteils ein seitlicher Versatz entstehen kann. Außerdem braucht man dann keine kleinen Fertigungstoleranzen, wodurch die Herstellung des Gehäuseteils 2 preiswerter wird.
In FIG 2 ist die Drausicht des Baugruppenträgers 4 dargestellt. Der separate Anschlußblock 18, der zusammen mit den Schenkeln des Schwenkrnechanismus eine Baueinheit bildet, ist an der unteren Schmalseite des ßaugruppenträgeis 4 angeordnet. Der I
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Anschlußblock 18 enthält sechs Schraubanschlüsse. Jeweils drei Schraubanschlüsse sind von zwei Schenkel 20 eingeschlossen, wobei zwei Schenkel 20 jeweils rückwärtig durch einen Verbindungssteg 30 miteinander verbunden sind. Die Anordnung der Bohrungen 15 für die Befestigungsmittel zueinander oder zu den Federleisten 16 ist beliebig ebenso wie die Anzahl der Bohrungen 15.
Die FIG 3 zeigt eine Seitenansicht des Baugruppenträgers 4, wodurch die Form der Schenkel 20 ersichtlich werden. Jeder Schenkel 20 ist mit einer V-förmigen Aufnahme 32 versehen, in der die Welle des Schwenkmechanismus eingehängt wird. Die Schenkel 20 sind als freihängende Tragarme ausgebildet, weil sie auch das Gewicht des bestückten Gehäuseteils 2 tragen müssen. Außerdem sind die seitlichen Führungsbleche 26 und 28 angeschrägt, damit das Einfädeln des Gehäuseteils 2 auf den Baugruppenträger 4 durch die Führungsbleche beim Einschwenken sich bei gutem Führungsverhalten vereinfacht.
In FIG 4 ist eine rückwärtige Ansicht des Gehäuseteils 2 ohne Baugruppenträger 4 dargestellt. Aus Übersichtlichkeitsgründen ist das Gehäuseteil 2 nur mit zwei Steckbaugruppen 34 versehen, die jeweils mit einer Reihe von Kontaktzungen versehen sind. Diese Steckbaugruppen 34 sind in Führungen 36 eingeschoben worden. Die Führungen 36 sind einstückig mit dem U-förmigen Mantelteil 6 geformt. Als U-förmiges Mantelteil 6 ist ein U-förmiges, perforiertes Strangpreßprofil vorgesehen, wobei deren freien Enden der Schenkel 38 und 40 mit U-förmigen Ausnehmungen 42 und 44 versehen sind. Ferner sind die Eckbereiche der U-förmigen Mantelteile 6 als Aufnahmen 46 für lösbare Verbindungselemente ausgestaltet. Zwischen den freien Schenkeln'38 und 40 des unteren U-förmigen Mantelteils 6 ist eine Welle 48 des Schwenkmechanismus verspannt. Die Welle 48 ist mit Distanzstücken 50 versehen, wodurch bereits beim Einhängen des Gehäuseteils 2 in die als freihängende Tragarme ausgebildeten Schenkel 20 des Schwenkmechanismus eine Vorjustierung des Gehäuseteils 2 bezogen auf den Baugruppenträger 4 vollzogen ist*
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Nach dem Einschwenken kann das Gehäuseteil 2 am Baugruppenträger 4 mittels eines Verriegelungsmechanismus gesichert werden. Als Verriegelungsmechanismus kann Im einfachsten Fall eine drehbare Welle 52 vorgesehen sein, deren eine Ende mit einer Handhabe und deren andere Ende mit einem radialen Stift 54 versehen ist. Ein zu diesem Wellenende korrespondierendes Gegenstück ist auf dem Baugruppenträger 4 angeordnet. Durch diesen einfachen Verriegelungsmechanismus kann mittels einer Vierteldrehung der Handhabe der Welle 52 das Gehäuseteil 2 am Baugruppenträger 4 verriegelt werden. Somit ist das Gehäuse selbst gegen stärkere Erschütterungen gesichert.
Somit erhält man ein Kompaktgehäuse, in dem mehrere Steckbaugruppen 34 eingesteckt werden können, wodurch diese Steckbaugruppen 34 ein Modul bilden. Dieses Modul, beispielsweise ein Steuerungs- bzw. Regelungsmodul für Gleichstram- oder Wechselstrommotorenantriebe, kann servicefreundlich und einfach in einem Schaltschrank, der weitere Komponenten eines Gleichstrombzw,. Wecnselstromantriebes enthält, integriert werden. Durch die Zweiteilung des Gehäuses in ein Gehäuseteil 2 und einen Baugruppenträger 4 Kann ohne Behinderung durch das Gehäuseteil 2 die Komponenten des Schaltschranks untereinander verdrahtet werden. Auch eine Erweiterung auf Mehrmotorenantriebe \st leicht möglich, weil jedes Gehäuse beispielsweise die Steuerung bzw. Regelung eines Antriebes enthält. D.h. man kann weitere Kompaktgehäuse in den Schaltschrank integrieren.
8 Schutzansprüche
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Claims (8)

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1. Gehäuse, bestehend aus einem Gehäuseteil (2), insbesondere eine Einsatzbaugruppe zur Aufnahme von in Führungen (36) einschiebbaren Steckbaugruppen (34), mit einer Frontplatte und mit einem Mantel aus zwei U-förmigen Mantelteilen (6), die über seitliche Abstandsteile (8) miteinander lösbar verbunden sind, und einer Rückwandplatte, dadurch gekennzeichnet , daß als Rückv.endplatte ein Baugruppenträger
(4) vorgesehen ist, dem ein gesonderter Anschlußblock (18) für die externe Verdrahtung, mehrere parallel nebeneinander angeordnete Fetlerleisten (16) für die interne Verdrahtung der Steckbaugruppen (34) des Gehäuseteils (2) untereinander und mehrere Bohrungen (15) für Befestigungsmittel vorgesehen sind, und daß an dem Baugruppenträger (4) Schwenkmittel (20, 48) für das Einschwenken des Gehäuseteils (2) vorgesehen sind.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwenkmittel (20, 48) aus mehreren parallel nebeneinander angeordneten mit V-förmigen Aufnahmen (32) versehenen Schenkel (20) und einer im Gehäuseteil (2) verspannten mit Distanzstücken (50) versehenen Welle (48) bestehen.
3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (36) für die einschiebbaren Steckbaugruppen (34) und das U-förmige Mantelteil (6) einstückig geformt sind.
4. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Schenkel (38, 40) des U-förmigen Mantelteils (6) mit nutförmigen Aufnehmungen (42, 44) ver sehen sind.
5. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Eckbereiche der U-förmigen
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~\ 1 Mantelteile (6) als Aufnahmen (46) für lösbare Verbindungselemente ausgestaltet sind.
6. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekenn -
zeichnet, daß der Baugruppenträger (4) mit seitlichen Führungsblechen (26, 28) versehen ist.
7. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Verriegelungsmechanismus vorgesehen ist, mit dem das Gehäuseteil (2) nach dem Einschwenken am Baugruppenträger (4) gesichert werden kann.
8. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekunn-
) zeichnet, daß als U-förmiges Mantelteil (6) ein U-förmiges, perforiertes Strangpreßprofi! vorgesehen ist.
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